Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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NedFlanders schrieb:
Hier kann man sich mal die Zahlen der AfD angucken
Ja, nein. Wurde schon debunked.
https://correctiv.org/faktencheck/2...inen-anstieg-von-todesfaellen-in-2021-belegt/
https://scienceblogs.de/gesundheits-check/2022/12/15/noch-einmal-kbv-und-afd-im-datennebel/
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/afd-ploetzlich-und-unerwartet-beim-luegen/
Und so weiter.
NedFlanders schrieb:
Darf man sich da keine Gedanken machen, ob das evtl. nicht gewollt war?
Du darfst dir Gedanken machen wie du lustig bist.
 
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NedFlanders schrieb:
Hier kann man sich mal die Zahlen der AfD angucken:
Dir ist nie in den Sinn gekommen, die Daten der AfD genauso kritisch und akribisch zu hinterfragen wie du es mit der Gegenseite getan hast oder?

Wer um Himmels Willen glaubt dem Kasperverein AfD eigentlöich irgendwas ohne das zu überprüfen? Wann hat die AfD überhaupt je etwas in dieser Art und Weise veröffentlicht, was der Wahrheit entsprach?
 
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SE. schrieb:
Du musst meine Beiträge auch schon richtig lesen:
Die Interpretation wird jetzt überall als falsch dargestellt (bei einer Interpretation lässt sich sicherlich generell streiten) und selbst wenn dies so sein sollte...
Es geht hier um 2 Punkte (den zweiten aus meinem Posting hast du leider weggelassen):

1. Die Zahlen der AfD: correctiv (und andere) schreiben dazu Folgendes:
Denn diese Abrechnungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen dienen nicht der Erfassung von Todesursachen.
Das hat auch niemand (auch nicht die AfD) behauptet, es geht ja insbesondere um die ungeklärten Todesfälle, also die Todesursache ist nicht bekannt (https://gesund.bund.de/icd-code-suche/r99 sowie 96, 96.1, 98 und 99).

Anscheinend wurden nicht die korrekten Zahlen geliefert wie auch aus der correctiv Anfrage hervorgeht:
Wir haben die Pressestelle der AfD-Bundestagsfraktion um eine Stellungnahme zu der Kritik an der Datenanalyse gebeten. Martin Sichert teilte uns per E-Mail mit, er habe die KBV um die vollständigen Daten aller gesetzlich Versicherten gebeten. Geliefert worden seien „zwei relevante Datenpakete“: die Daten von 2.468.531 Versicherten, die im Jahr 2021 offenbar eine Impfnebenwirkung hatten, und die Daten von 69.573.152 Versicherten, bei denen das nicht der Fall war. Wenn die gelieferten Daten unvollständig seien, verlange er eine Nachbesserung durch die KBV, so Sichert. Er erwarte eine Veröffentlichung, welche Daten denn nun korrekt seien und wie es gegebenenfalls zur „Kommunikation falscher Daten“ kam.
Wenn also die KBV die falschen Zahlen geliefert hat, dann muss diese nun nachbessern. Wenn die Schlussfolgerung der AfD (und diese lautet nicht, dass die Impfung dafür verantwortlich ist, sondern dass es einen Zusammenhang geben KÖNNTE) aufgrund dieser (falschen) Daten entstanden ist, dann muss jetzt erstmal das korrekte Zahlenmaterial geliefert werden. Hier ist also nicht die AfD der (übliche) vermeintlich Böse, sondern eher die KBV, falls die gelieferten Daten (und danach sieht es aus) nicht korrekt waren. Ein Datenanalyst kann ja nur mit den Zahlen arbeiten, die er bekommt.

correctiv:
Insofern ist es plausibel, dass die AfD zumindest für das Jahr 2021 vollständige Daten erhalten hat. Fraglich ist, welche Daten die KBV für die Vorjahre seit 2016 geliefert hat. Denn die Zahl der Personen, die pro Jahr ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen, ist nicht jedes Jahr gleich – nicht alle Versicherten benötigen jedes Jahr eine Behandlung. Das zeigt auch die Prävalenz-Analyse, die das ZI gemacht hat; dort ist die Gesamtmenge der Versicherten in jedem Jahr unterschiedlich hoch.
Btw. correctiv sehe ich aufgrund der finanziellen Unterstützung der Bundesregierung (https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2020_06/698818-698818) nicht grundsätzlich als seriös an, wenn es um Kritik an selbiger geht. Der Volksverpetzer ist noch ein paar Stufen drunter mit seinen "Megafail" Aussagen (das lol fehlt da noch). Correctiv hat wenigstens bei allen Beteiligten nachgefragt und um Stellungsnahme gebeten und aufgezeigt, dass die KBV anscheinend die richtigen Zahlen liefern muss.

2. Der zweite Punkt wird bei der ganzen Sache völlig unter den Tisch gekehrt, nämlich dass diese Zahlen vom PEI von Anfang an hätten angefordert und überwacht werden müssen (siehe Infektionsschutzgesetz).

Wie stelle ich mir das vor? Es steht die größte Massenimpfung mit einem neuartigen Impstoff und neuartigem Verfahren bevor und da guckt die Behörde mal, ob und wie sie evtl. an Daten herankommt? So etwas muss doch vor der Impfung völlig klar sein, dass es so vorbereitet wird, dass geeignetes Zahlenmaterial von Anfang an zur Verfügung steht für das Monitoring (wie auch im Änderungsantrag von CDU/CSU gefordert). Und dann wird im Mai 2022 mitgeteilt, dass es noch keine Gespräche zur Datenübermittlungen mit den KV und dem PEI gab. So etwas findest du dann normal oder wie stelle ich mir das vor?
 
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Correctiv und volksverpetzer kannst du inhaltlich nicht widerlegen ergo diskreditierst du sie aufgrund ihrer finanzierung bzw ihres auftrittes, der beim volksverpetzer ganz bewusst so gewählt wurde. Hätte man sich inhaltlich mit dem thema auseinandergesetzt, könnte man das wissen. Aber die AFD, die wiederholt aufgefallen ist mit Lügen und Falschdarstellung, die in Spendenaffären aufgefallen ist und kein Fettnäpfchen in irgendeine Richtung ausgelassen hat, die rangiert bei dir dann als glaubwürdig. Sowas kannste dir nicht ausdenken...

Warum die AFD wiederum daten auswertet und entsprechend ihres gustos interpretiert und in reißerischen folien aufarbeitet, obwohl sie weiß, dass die daten eventuell nicht korrekt sind, dazu spare ich mir mal den kommentar.
 
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NedFlanders schrieb:
Du musst meine Beiträge auch schon richtig lesen:
Ich muss überhaupt nichts. Und vor allem werde ich AFD und ihre „Entdeckungen“ hier nicht weiter diskutieren. Wenn du an sowas unreflektiert glauben willst, bitte.

Nebenbei, es gibt sehr viele die die Daten ausgewertet haben und alle kommen zu dem gleichen Ergebnis.

https://blog.gwup.net/2022/12/22/die-afd-die-kbv-daten-die-unklaren-todesfaelle-und-der-islamismus/
https://scienceblogs.de/gesundheits-check/2022/12/30/querdenker-und-ihre-fakten/

Darfst du natürlich auch weiterhin ignorieren, wundere dich dann aber nicht wenn ich auf solche Beiträge weiterhin nur kurz, falls überhaupt, antworte.
 
SE. schrieb:
Ich muss überhaupt nichts. Und vor allem werde ich AFD und ihre „Entdeckungen“ hier nicht weiter diskutieren. Wenn du an sowas unreflektiert glauben willst, bitte.
Das tue ich nicht, wie ich zuvor geschrieben habe. Ich habe correctiv zitiert und sie schreiben selbst, dass anscheinend die KVB falsche Zahlen geliefert haben könnte. Die AfD hat ja auch die KBV aufgefordert, die richtigen Zahlen nachzuliefern.

Du redest hier auch wieder nur von Punkt 1, ich habe aber auch noch den zweiten Punkt angeführt. Da würde mich interessieren, ob dieser Punkt für dich ebenfalls nicht diskutabel ist, oder ob es sich lohnt, diesen gemeinsam zu diskutieren.

2. Der zweite Punkt wird bei der ganzen Sache völlig unter den Tisch gekehrt, nämlich dass diese Zahlen vom PEI von Anfang an hätten angefordert und überwacht werden müssen (siehe Infektionsschutzgesetz).

Wie stelle ich mir das vor? Es steht die größte Massenimpfung mit einem neuartigen Impstoff und neuartigem Verfahren bevor und da guckt die Behörde mal, ob und wie sie evtl. an Daten herankommt? So etwas muss doch vor der Impfung völlig klar sein, dass es so vorbereitet wird, dass geeignetes Zahlenmaterial von Anfang an zur Verfügung steht für das Monitoring (wie auch im Änderungsantrag von CDU/CSU gefordert). Und dann wird im Mai 2022 mitgeteilt, dass es noch keine Gespräche zur Datenübermittlungen mit den KV und dem PEI gab. So etwas findest du dann normal oder wie stelle ich mir das vor?
 
NedFlanders schrieb:
Du redest hier auch wieder nur von Punkt 1, ich habe aber auch noch den zweiten Punkt angeführt.
Den Punkt habe ich ignoriert weil ich dazu im Detail nicht viel beizutragen habe.
Durch die Pandemie sind sehr viele Probleme auf mehreren Ebenen zu Tage getreten und ich hoffe, daß entsprechend nachgebessert wird. An Lösungen und konstruktiven Vorschläge mangelt es nicht meiner Wahrnehmung und Einschätzung nach. Ob wir, als vermutlich Laien, hier im Forum „bessere“ Lösungen finden bezweifle ich. Ich finde es okay auf etablierte Prozesse zu vertrauen, auch wenn es gelegentlich holpert.
Als Zusatz, fühl dich nicht persönlich angegriffen wenn ich schroff bin, manche Themen bin ich einfach leid inzwischen.
 
Kein Problem, solange sachlich diskutiert wird, fühle ich mich auch nicht persönlich angegriffen, alles gut.

Wie gesagt, die etablierten Prozesse gibt es ja (siehe Infektionsschutzgesetz). Ich finde es nur sehr befremdlich, wenn diese gerade in so einer Situation 2 Jahre lang von den Behörden ignoriert werden, das sehe ich nicht als gelegentliches Holpern an.

Nochmal zum Thema wann die Pandemie vorbei ist. Imo wenn die wenigsten Menschen sich nicht mehr wirklich um das Thema kümmern, an unsinnige Vorschriften halten und einfach damit leben wie mit vielen anderen Dingen auch. Man hat es immer gesehen, wenn nach und nach Maßnahmen aufgehoben wurden, die Leute ziehen dann größtenteils mit. Das wird auch mit dem Fallen der Maskenpflicht im öffentlichen Nachverkehr ab übermorgen so sein. Instinktiv wissen die Menschen schon was richtig ist, da braucht es imo nicht dann noch die offizielle Freigabe.

Das ist imo auch der richtige Weg den Menschen zu vertrauen, dass sie die richtigen Dinge tun anstatt von Verboten, die teilweise massiv ausgeartet sind und kaum noch Sinn machten. Wenn man immer und immer wieder weitertestet und nach neuen Varianten sucht, dann wird man auch welche finden oder wir leben einfach damit. Diejenigen, die sich unsicher fühlen, sollen dann eben entsprechende Vorkehrungen für sich treffen. Wer das nicht möchte, der eben nicht. Andere Länder waren viel weniger restriktiv bei ähnlichen Ergebnissen, ohne dass es die Regierung viel Vertrauen gekostet hat.

In fast anderen Ländern um uns herum wurde alles schon viel früher aufgehoben, in Deutschland scheint aber immer wieder die German Angst umzugehen, angeführt von unserem Angstminister Lauterbach. Wenn man sich in den letzten paar Monaten mal die ausländische Presse angeguckt hat, dann könnte man meinen, die denken wir Deutschen sind in dieser Hinsicht schon ein bisschen bekloppt.
 
NedFlanders schrieb:
Instinktiv wissen die Menschen schon was richtig ist
Das wäre mir absolut neu. Dann bräuchte es den gewaltigen Gesetzesapparat und weder die Judikative noch die Exekutive in dieser Form. Auch gebe es dann weit weniger Probleme wie Krieg, Umweltverschmutzung, Klimakrise oder so Sachen wie das Ozonloch nicht.

NedFlanders schrieb:
Das ist imo auch der richtige Weg den Menschen zu vertrauen, dass sie die richtigen Dinge tun anstatt von Verboten, die teilweise massiv ausgeartet sind und kaum noch Sinn machten.
Ist immer noch Märchenstunde? Was ist den ausgeartet? Das nicht alles immer in jeder individuellen Situation sinnvoll ist oder sinnvoll erscheint, war stets so, ist stets so und wird stets so sein. Kein Gesetz, keine Vorgabe, kann jeden individuellen Einzelfall vorab berücksichtigen.
NedFlanders schrieb:
Diejenigen, die sich unsicher fühlen, sollen dann eben entsprechende Vorkehrungen für sich treffen. Wer das nicht möchte, der eben nicht.
Funktioniert halt bei sowas wie Covid nicht, wann kapieren das Menschen wie du endlich mal? Bei ansteckenden Krankheiten kann ich machen was ich will, wenn die Umgebung nicht mitzieht, bliebe nur eine vollständige Isolation als Ausweg, der damit keiner ist.
NedFlanders schrieb:
Andere Länder waren viel weniger restriktiv bei ähnlichen Ergebnissen,
Die da wären? Schweden? Auch wieder dieses Märchen, wo ein Staat, der bis auf wenige Ausnahmen erheblich weniger dicht besiedelt ist, als Beispiel erhalten muss, obwohl nicht mal grundlegendes vergleichbar ist. Ansonsten würden mir kaum Länder einfallen außer autokratisch geführte, wo die offiziellen Zahlen nicht das Papier wert sind, auf dem sie stehen.

NedFlanders schrieb:
Wenn man sich in den letzten paar Monaten mal die ausländische Presse angeguckt hat, dann könnte man meinen, die denken wir Deutschen sind in dieser Hinsicht schon ein bisschen bekloppt.
Also ich lese sehr viel internationale Presse und kann das nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil. Wenn man natürlich in seiner selbst aufgesetzten Bubble sitzt (weswegen du ja auch nicht mehr auf mich reagierst...), dann kann das natürlich diesen Eindruck erwecken.
 
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Dieses Dummerchen aber auch. Hätten die von Anfang an erst gar nicht angefangen mit dem testen oder dem Verhängen von irgendwelchen Vorschriften und Lockdowns, hätten wir demnach die komplette Pandemie vermeiden können.
Interessante Realitätsdistanz, eine Pandemie so zu definieren :daumen:

Stell dir vor es ist Pandemie, und keiner macht mit :cool_alt:
 
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Den einzigen Berührungspunkt habe ich noch, wenn ich mal nach Hamburg mit der S-Bahn muss. Schleswig-Holstein hat die Maskenpflicht im ÖPNV zum 01.01.2023 aufgehoben, Hamburg folgt zum 01.02.2023. Damit ist das Thema für mich durch.

Im Büro gibt es schon länger keine festgelegten Maßnahmen mehr, spielt aber auch nicht wirklich eine Rolle, weil fast alle weiter von zu Hause arbeiten wollen. Es könnte sein, dass für Arztbesuche noch Masken vorgeschrieben sein bzw. es bleiben. Darüber bin ich mir gerade nicht sicher und muss mich demnächst mal kundig machen. Meine nächsten Checks sind aber noch einige Monate hin.
 
Jongleur666 schrieb:
Dieses Dummerchen aber auch. Hätten die von Anfang an erst gar nicht angefangen mit dem testen oder dem Verhängen von irgendwelchen Vorschriften und Lockdowns, hätten wir demnach die komplette Pandemie vermeiden können.
Interessante Realitätsdistanz, eine Pandemie so zu definieren :daumen:
Ich habe geschrieben sich an "unsinnige Vorschriften" zu halten und davon gab es durchaus einige, genauso wie sinnige. Es geht generell auch immer um die persönlich erlebte Pandemie, d.h. wie viele News man zu dem Thema konsumiert, inwieweit man sich von irgendwelchen Zahlen verrückt machen lässt, etc. Jemand, der täglich die neusten Inzidenzzahlen nachschaut und sich Sorgen macht, für den dauert die Pandemie sicherlich länger, als für denjenigen, der das einfach ignoriert.
 
Capet schrieb:
Es könnte sein, dass für Arztbesuche noch Masken vorgeschrieben sein bzw. es bleiben. Darüber bin ich mir gerade nicht sicher
Meine Frau muss weiterhin eine FFP2 Maske in der Praxis tragen, bei Patienten reicht eine normale Medizinische Maske.

Gott freu ich mich, ab Morgen endlich wieder ohne Maske zur Arbeit fahren..🥳
 
@NedFlanders
Schlag mal nach was eine Pandemie ist, das würde einiges vereinfachen. Spoiler: Es hat nichts mit dem persönlichen Empfinden zu tun.
Generell sollten wir also Vorschriften immer selbst bewerten und selbst entscheiden ob diese Unsinnig ist oder nicht. Das wird lustig :daumen:
 
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Jongleur666 schrieb:
@NedFlanders
Schlag mal nach was eine Pandemie ist, das würde einiges vereinfachen. Spoiler: Es hat nichts mit dem persönlichen Empfinden zu tun.
Generell sollten wir also Vorschriften immer selbst bewerten und selbst entscheiden ob diese Unsinnig ist oder nicht. Das wird lustig :daumen:
Die Regeln, nach denen eine Pandemie ausgerufen wird, werden von Menschen gemacht, festgelegt und beschlossen. Dabei ist es davon abhängig, wie gut das Zahlenmaterial ist, was gesammelt werden muss, damit der Zustand erfüllt ist. Bedeutet also, dass man je nach Zahlen und Deutung bei gleicher Lage eine Pandemie ausrufen kann, oder auch nicht.

Die Frage ist da natürlich, inwieweit man darauf vertraut und wie korrekt und sinnvoll das ganze Datenmaterial ist (ich erinnere da mal an die Inzidenzzahlen...). Wie wir gesehen haben, sind Zahlen selten einfach nur Zahlen, sondern es kommt in großen Teilen auf die Interpretation an und da haben wir gesehen, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt. Wie man z.B. auch am Zahlenchaos des RKI gesehen hat, sollte man da nicht immer unbedingt drauf vertauen, außer natürlich, wenn man das gesagt bekommt.
Ich erinnere dabei an Herrn Wieler:

"Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden. Und das sollten wir einfach so tun"

Der WHO kommt bei der Ausrufung einer offiziellen Pandemie eine große Verantwortung zu. Allerdings ist zum einen niemand in der WHO demokratisch von den Menschen um die es dann geht gewählt, zum anderen ist imo problematisch, dass ein großer Teil privat finanziert ist und diese Finanzierer logischierweise auch Privatinteressen haben. https://praxistipps.focus.de/bill-g...sundheitsorganisation-alles-finanziert_121242

Die WHO plant zudem die massive Ausweitung ihrer Kompetenzen, dagegen geht aktuell der Senat vor: https://dailycaller.com/2022/05/27/...paredness-treaty-without-senate-approval-act/

Insbesondere die Frage nach der Transparenz ist dabei entscheidend, die Kontrolle und Überwachung der WHO muss bei den einzelnen Staaten bleiben. Es gab bei vielen Staaten Kritik und es musste zurückgerudert werden. Die Transparenz, wer wie von einer Pandmie profitiert und welcher Einfluss jeweils besteht, muss offen und transparent diskutiert werden. Das Machtmissbrauchspotential wäre gigantisch und muss ebenfalls offen diskutiert werden. Einfach darauf zu vertrauen, dass unsere Politiker das schon richtig machen werden, ist viel zu wenig.

Hier wird zu dem Thema wieder zurückgerudert: https://www.zdf.de/nachrichten/poli...vertrag-inhalt-verschwoerungstheorie-100.html

So etwas als Querdenker VT zu brandmarken, kommt dabei natürlich immer gut, damit auch ja keine offene Diskussion über das Thema stattfinden kann. Über die Risiken und Nachteile, die solch ein Vertrag mit sich bringen würde, redet man eher nicht so gerne, dabei ist das etwas, was unbedingt stattfinden muss. Es scheint wie immer nur die beiden Extreme "absolute Katastrophe" auf der einen Seite und "reine Verschwörungstheorie" auf der anderen zu geben. Eine offene Debatte zu Vor- und Nachteilen wird leider immer schwieriger, wie bei fast allen Themen in den letzten Jahren.

Egal was auch passiert: ich wette, wir werden zukünftig immer mehr Pandemien haben, aber gut dass wir dann alle vorbereitet sind. ;) So etwas liegt imo auch an Leuten wie Lauterbach, der ständig warnt und seit 3 Jahren im Panikmodus herumläuft. Daher auch meine Ansicht, dass es eigentlich eher individuell ist, wann eine Pandemie "offiziell" vorbei ist. Für einen Lauterbach ist sie gefühlt nie vorbei, weil dieser Mann anscheinend ständig in Angst lebt. Man sieht ja auch, dass die Menschen die Aufhebung der Verbote mit offenen Armen annehmen, aber häufig nur, weil ihnen jemand sagt, was sie jetzt alles wieder machen dürfen. Aus innerem Antrieb hätten sicherlich schon viele vorab auf Masken, zu viel Abstand & Co verzichtet.
 
NedFlanders schrieb:
dass ein großer Teil privat finanziert ist und diese Finanzierer logischierweise auch Privatinteressen haben.
Dann erzähl' Mal. Oder stellst du nur Fragen? ;)

NedFlanders schrieb:
Egal was auch passiert: ich wette, wir werden zukünftig immer mehr Pandemien haben,
Das wundert hier glaube ich niemanden, dass du das glaubst.

Doof für die Schwurbler. Die Pandemie ist tatsächlich (fast) vorbei. Wo bleibt die neue Weltordnung? Das Leben vor Corona ist fast wieder da. Wo sind die Vorhersagen? Was wollte Bill Gates? Warum finanziert er die WHO? Sind wir alle jetzt gechippt? Wann kippen alle Geimpften um?

Aber gut. Ich möchte dir deine Suche nach der Wahrheit und "Ich stelle ja nur Fragen"-Mentalität nicht stören.

Wo blieben eigentlich die Blackouts, die Volksaufstände und ... die aus der gleichen Ecke beschworen worden? Wie viele Millionen Menschen sind jetzt zu Hause erfroren, weil sie nicht heizen konnten? Wir haben jetzt Februar. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Oh, anderes Thema, sorry. ;)

Dass sich alle Länder auch bei der Pandemie abgesprochen haben. Sowas aber auch.
 
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Skaiy schrieb:
Dann erzähl' Mal. Oder stellst du nur Fragen? ;)
Hast du meinen Post richtig gelesen?
Der WHO kommt bei der Ausrufung einer offiziellen Pandemie eine große Verantwortung zu. Allerdings ist zum einen niemand in der WHO demokratisch von den Menschen um die es dann geht gewählt, zum anderen ist imo problematisch, dass ein großer Teil privat finanziert ist und diese Finanzierer logischierweise auch Privatinteressen haben. https://praxistipps.focus.de/bill-g...sundheitsorganisation-alles-finanziert_121242
  • Besonders spannend sind in dem Kontext die Gavi-Mitglieder Bill & Melinda Gates Foundation, die der Impfallianz Gavi bereits mehrere hundert Millionen US-Dollar gespendet hat, und vor allem die Impfstoffhersteller aus Industrie- und Entwicklungsländern.
  • Die Impfallianz Gavi, die ihren Sitz in Genf hat, steuert über acht Prozent zu den Finanzen der Weltgesundheitsorganisation bei. Zusammengenommen mit dem Beitrag der Gates Stiftung macht das fast 20 Prozent der Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation aus.
  • Kurzum: Dass der Name Bill Gates häufig im Zusammenhang mit der Weltgesundheitsorganisation fällt, ist nicht ganz unberechtigt. Da die Spenden an den WHO meistens zweckgebunden zur Verfügung gestellt werden, hat Gates sicherlich auch einen gewissen Einfluss. Allerdings gilt das genauso für die anderen größeren Beitragszahler.
Ich persönlich kenne Herrn Gates nicht und auch nicht seine privaten Interessen. Ich finde es nur problematisch, wenn eine einzelne Person derart viel Macht & Geld besitzt (nicht nur auf Gates bezogen). Das hebelt in entsprechenden Bereichen das Konzept der Demokratie aus, wenn der Einfluss Einzelner auf die Gesellschaft zu groß wird.
Skaiy schrieb:
Das wundert hier glaube ich niemanden, dass du das glaubst.

Doof für die Schwurbler. Die Pandemie ist tatsächlich (fast) vorbei. Wo bleibt die neue Weltordnung? Das Leben vor Corona ist fast wieder da. Wo sind die Vorhersagen? Was wollte Bill Gates? Warum finanziert er die WHO? Sind wir alle jetzt gechippt? Wann kippen alle Geimpften um?
Ich glaube, du solltest dich mal selbst auf VT prüfen lassen, bzw. auf das Triggern. Wer spricht hier von all den Dingen, die du hier nennst? Du alleine, sonst niemand. Man kann auch immer was reininterpretieren, wenn man will. Ich habe explizit geschrieben:
Es scheint wie immer nur die beiden Extreme "absolute Katastrophe" auf der einen Seite und "reine Verschwörungstheorie" auf der anderen zu geben. Eine offene Debatte zu Vor- und Nachteilen wird leider immer schwieriger, wie bei fast allen Themen in den letzten Jahren.
Transparez und eine offene Diskussion über die WHO, bzw. deren Befugniserweiterung hälst du also für falsch, oder wie darf ich deine Aussagen interpretieren?
 
NedFlanders schrieb:
Das hebelt in entsprechenden Bereichen das Konzept der Demokratie aus, wenn der Einfluss Einzelner auf die Gesellschaft zu groß wird.
Krass. Und wie groß ist sein Einfluss auf die WHO? Aus deiner Quelle sogar ersichtlich.

Also: "Ich-stelle-nur-Fragen" oder hast du auch Antworten? Also konkrete.

Dein VT-Schuh passt nur dir, mir nicht. Aber wir bekommen bald mehr Pandemien. Also glaube ich. Ach was, du bist ja so neutral und möchtest nur die Wahrheit ans Licht bringen. Fragen darf man ja wohl noch stellen. :freaky:

Dir liegen nur offene Diskussionen am Herzen.
 
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Skaiy schrieb:
Krass. Und wie groß ist sein Einfluss auf die WHO? Aus deiner Quelle sogar ersichtlich.

Also: "Ich-stelle-nur-Fragen" oder hast du auch Antworten? Also konkrete.
Ja, ich weiß, Fragen stellen ist heutzutage schon VT Denken. Antworten habe ich nicht, daher denke ich ja, dass diese ganzen Punkte offen und transparent mal diskutiert werden sollten. Imo ists logisch, dass Einzelne in einer Demokratie nicht zu viel Macht & Einfluss haben sollten, egal in welchem Bereich.
Skaiy schrieb:
Dein VT-Schuh passt nur dir, mir nicht. Aber wir bekommen bald mehr Pandemien.
Also wenn man dieser Logik folgen möchte, dann bekommen wir mit zunehmendem Klimawandel auch mehr Pandemien:
(ab ca. 4:55) Hab ich mir nicht ausgedacht die Aussage. Andere Forscher sehen das ähnlich: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117877/Pandemien-werden-in-Zukunft-haeufiger-auftreten
Skaiy schrieb:
Also glaube ich. Ach was, du bist ja so neutral und möchtest nur die Wahrheit ans Licht bringen. Fragen darf man ja wohl noch stellen. :freaky:

Dir liegen nur offene Diskussionen am Herzen.
Hui, da fühlt sich aber jemand getriggert. Ich habe einige Punkte zur Diskussion gestellt, wie z.B. dass man differenziert über die geplante Befugniserweiterung der WHO sachlich diskutieren sollte. Vor- und Nachteile und so wirres Zeug.
 
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NedFlanders schrieb:
Hab ich mir nicht ausgedacht die Aussage. Andere Forscher sehen das ähnlich:

Natürlich meintest du mit
NedFlanders schrieb:
Egal was auch passiert: ich wette, wir werden zukünftig immer mehr Pandemien haben, aber gut dass wir dann alle vorbereitet sind. ;)
genau das, was deine Quelle meint.

Nein, du meintest es anders und die Meisten hier wissen das auch.

Warum machst du dir hier etwas vor und hältst uns für dumm?

NedFlanders schrieb:
Hui, da fühlt sich aber jemand getriggert.
Nee, ich mache mir einen Spaß daraus.

Du machst es aber auch einen sehr leicht.
 
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