Wenn du nicht programmieren kannst, kannst du auch nicht beurteilen, ob ChatGPT sinnvolles liefert. Und irgendwie schaffe ich es ständig, dass bei mir unsinnige Antworten kommen, und nein, ich lege es nicht drauf an. Beispiel als Anhang (hat jetzt nichts mit Programmieren zu tun):
JavaScript WebDevelopment heute - macht es noch Sinn selber zu programmieren?
- Ersteller HerrDrachen
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Das ist auch ein sehr wichtiger Punkt. Um wirklich sinnvoll ChatGPT zum Programmieren zu nutzen, musst du wissen, was du überhaupt willst und die Anfragen entsprechend formulieren. Wird schwierig, wenn man keine Ahnung hat.tollertyp schrieb:
Zuletzt bearbeitet:
Ich fragte ChatGPT letztens nach der RegEx für eine 4stellige Nummer ... die Antwort war falsch. Es war eine schöne Erklärung dabei, aber die RegEx war einfach nicht richtig.tollertyp schrieb:
Ich fragte ChatGPT danach, wie ich in Java überprüfen kann, ob eine IP-Adresse in einem Subnet liegt ... schon beim ersten hinschaun war klar, dass die Antwort nicht ansatzweise funktionieren kann.
zenokortin
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Weil man vielleicht Ansprüche/Anforderungen hat, die sich mit 0815 WP nicht abbilden lassen?HerrDrachen schrieb:
Chatbots sollen dich auch nur bauchpinseln, nicht faktisch korrekte Antworten liefern. Haben die meisten nur nicht verstanden.bronks schrieb:
edit: Die Diskussion hab ich mit meinem Cheffe regelmäßig... Ja du bekommst ne "gute" Antwort auf deine Frage, nach dem du 5x nach gebessert hast und den ganzen Overhead ignorierst. Aber willst du 10mio+ Datensätze von Hand auf Plausibilität prüfen?
Zuletzt bearbeitet:
Gerade beim RegEx hätte ich erwartet, dass es da ein gutes Ergebnis liefert.bronks schrieb:
ChatGPT ist wie Joe Biden. Selbst wenn sie nicht die Wahrheit sagen tun sie es auf eine Weise, dass man den Eindruck bekommst, sie glauben selbst was sie da von sich geben.
So, genug OT zu ChatGPT von mir :-)
meisterkatzen
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Man kann auch mit ziemlich wenig Wissen recht ansehnliche Webseiten zusammenklicken, das geht sowohl mit online Websitebuildern oder natürlich auch mit Wordpress. Oft reicht das auch, aber weil's halt easy ist gibt's in dem Bereich schon länger nicht wirklich viel Geld zu verdienen und für zukünftige Jobs sehe ich da keine Perspektive.
Aber bei professioneller Softwareentwicklung wird demnächst viel von der KI übernommen. Aktuell reicht es noch nicht, aber da wo es schon klappt, programmiert die KI genauso gut wie gute Programmierer und schreibt wartbaren Code, ganz einfach weil sie sich die best pratices abgeschaut hat.
Gute Programmierer werden noch lange gesucht werden, aber auch wenn man gut Javascript/React/NextJs und Co kann, gehört man nicht automatisch dazu.
Aber bei professioneller Softwareentwicklung wird demnächst viel von der KI übernommen. Aktuell reicht es noch nicht, aber da wo es schon klappt, programmiert die KI genauso gut wie gute Programmierer und schreibt wartbaren Code, ganz einfach weil sie sich die best pratices abgeschaut hat.
Gute Programmierer werden noch lange gesucht werden, aber auch wenn man gut Javascript/React/NextJs und Co kann, gehört man nicht automatisch dazu.
zenokortin
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Mit Sicherheit nicht.meisterkatzen schrieb:
kim88
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HerrDrachen schrieb:
Es kommt halt wirklich darauf an was man braucht. Wenn du eine Schaufenster Webseite brauchst ka von einem Blumenladen mit Öffnungszeiten, paar schönen Fotos und die Infos ob es Parkplätze hat oder nicht reicht WordPress, Wix.com oder CMS/Dienst deiner Wahl.
Wenn du was komplexeres machen willst reicht es eben nicht mehr.
Als Beispiel arbeite ich zurzeit an einer Webseite eines Landesweiten Verein der verschiedene Sportveranstaltungen anbietet.
Klar gibt es da Basisseiten "Über uns, Ethikcharte, Impressum, etc" aber das ganze geht sehr weit.
Die Sportevents selber werden über ein CRM verwaltet und müssen auf der Webseite dargestellt sein.
Ebenfalls müssen sich Menschen registrieren und für Veranstaltungen anmelden können auch das muss dann im CRM sichtbar sein.
Nach dem Event können sich die Athleten mit ihrem Login einloggen und sehen ihre Bestzeiten und andere Werte (die von einem anderen Drittanbieter kommen), dann noch Shop, Möglichkeit Gutscheine zu bestellen die beim Verein direkt im Kassensystem und im Online Shop funktionieren (noch ein Drittanbieter) usw
Das kannst du nicht mit WordPress & Co zusammen klicken das ist sehr viel Custom Code den jemand schreiben muss.
Daher - die Frage ist halt wirklich was willst du in Zukunft machen - Schaufensterwebseiten (ich bezweifle das man damit langfristig noch gutes Geld verdienen kann) oder halt wirklich komplexeres 🤷♀️
** edit ** mein Post ist keine Antwort auf den Titel "macht es noch Sinn selber zu programmieren ?"
Quelle
Teams die auf die Vorteile einer compilierbaren Hochsprache nicht verzichten wollen, lassen das benötigte Javascript generieren. Dieser Ansatz bietet m.M.n. die meisten Pros.
@tollertyp du hast das gleiche schonmal recht gut in einem Post vor ein paar Monaten formuliert, leider habe ich den Beitrag nicht in 5 Minuten gefunden.
berechtigte Frage. Eine Orientierung könnte sein, womit andere ihre Webseiten bauen:HerrDrachen schrieb:
Quelle
Facebook basiert auf PHP, ich glaube Amazon auch.HerrDrachen schrieb:
Teams die auf die Vorteile einer compilierbaren Hochsprache nicht verzichten wollen, lassen das benötigte Javascript generieren. Dieser Ansatz bietet m.M.n. die meisten Pros.
@tollertyp du hast das gleiche schonmal recht gut in einem Post vor ein paar Monaten formuliert, leider habe ich den Beitrag nicht in 5 Minuten gefunden.
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pseudopseudonym
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Woher kommt diese Sicherheit? Dass Entwickler ersetzt werden, glaube ich nicht. Dafür sind die Backlogs wohl bei den meisten zu voll.zenokortin schrieb:
Aber dass KI ein nettes Hilfsmittel ist, kann ich seit Anfang des Jahres beobachten.
Widgets komplett von Hand bauen? Nö, zumindest das Grundgerüst baut KI meistens ganz vernünftig.
Das Autocomplete von CoPilot funktioniert oft auch ganz nett. Tab drücken, statt stur alles runterzuschreiben. Wenn ich in Funktionen eine API wechsle, geht das mit ChatGPT teilweise auch sehr gut. Im Prompt kann man die API-Docs ja durchaus mitgeben. Leicht angepassten Boilerplate-Code kann KI auch ganz gut ausgeben.
Das wird alles keinen Entwickler ersetzen, der weiß, was er tut. Aber das alles sorgt dafür, dass ein Entwickler die langweiligsten Teile seines Jobs auslagern kann und damit effizienter wird. Mehr Spaß macht's auch, diese "Deppen- und Fleißarbeit" nicht mehr komplett selbst machen zu müssen.
Rossie
Commodore
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Solche Firmen nutzen viele Sprachen - je nach Anwendungsfall. Facebook hat PHP schon vor vielen Jahren durch eine Eigenentwicklung ersetzt (die Syntax ist weitgehend gleich).Micke schrieb:
Bei Amazon dürfte überwiegend Java zum Einsatz kommen.
Das war die Aussage:
Deine Punkte sind:
<Edit: habe mir mal ein Video angeschaut, naja, ist ja ganz nett, aber nichts, was ich jetzt als "übernehmen" von irgendetwas ansehen würde... und der Macher des Videos sagt es auch ganz gut: Es heißt "CoPilot" und nicht "Pilot", man muss da genau hinschauen, was es tut. Deshalb "übernimmt" es eben nicht meine Aufgabe, es unterstützt mich halt dabei.>
Trotzdem ist "vereinfachen" nicht mit "übernehmen" gleichzusetzen. IntelliJ bietet viel Refactoring-Tools, aber ich würde nicht sagen, dass es meine Arbeit "übernimmt".
Ich habe ehrlich gesagt nicht eine einzige Aussage heraushören können, dass KI in der Entwicklung Dinge "viel übernimmt". Manches erleichtern mag sein. So wie die IDEs schon Dinge erleichern. Dennoch würde ich nicht sagen, dass eine IDE "viel übernimmt". Wobei ich bei der IDE bei Dingen wie Refactorings eher noch zugestehe, dass sie diese übernimmt, denn ich weiß da, wann ich der IDE vertrauen kann und wann nicht. Und es gibt auch genug Fälle, wo ich der IDE eben auch nicht trauen kann und vorsichtig sein muss, wenn ich automatische Refactorings machen möchte - z.B. wenn es um schlechten Code voller numerischen Konstanten geht und man dann eben diese durch symbolische ersetzen möchte. Da kann es dann sein, dass man selbst jeden Einzelfall anschauen muss.
Am Ende wird aber so oder so ein Entwickler den Code einchecken und ein anderer diesen überprüfen.
(wenn ich oben von "IDE" spreche, dann meine ich eben keine KI-Erweiterungen innerhalb der IDE)
Als Entwickler, egal wo ich bislang unterwegs war, war ich immer mehr mit Lesen als mit Schreiben von Code beschäftigt.
meisterkatzen schrieb:
Deine Punkte sind:
Das könnte übrigens ein Code-Generator ganz ohne KI denke ich auch ganz gut. Das sogar deterministisch (kein "meistens"). Ich habe Code-Generatoren geschrieben, die aus Prozess-Modellen und etwas Konfiguration Grundgerüste generiert haben, die wir vorher umständlich von alten Prozessen übernommen (und bereinigt und angepasst) haben....pseudopseudonym schrieb:
Geht bei mir auch ohne CoPilot ganz gut. Ich bekomme aber hier nicht das Gefühl, dass die KI hier "viel" von dir übernimmt. Kannst du Beispiele nennen, wie du das mit dem KI-unterstützten Autocomplete meinst, welche Vorteile es dir gegenüber dem klassischen bietet?pseudopseudonym schrieb:
<Edit: habe mir mal ein Video angeschaut, naja, ist ja ganz nett, aber nichts, was ich jetzt als "übernehmen" von irgendetwas ansehen würde... und der Macher des Videos sagt es auch ganz gut: Es heißt "CoPilot" und nicht "Pilot", man muss da genau hinschauen, was es tut. Deshalb "übernimmt" es eben nicht meine Aufgabe, es unterstützt mich halt dabei.>
Trotzdem ist "vereinfachen" nicht mit "übernehmen" gleichzusetzen. IntelliJ bietet viel Refactoring-Tools, aber ich würde nicht sagen, dass es meine Arbeit "übernimmt".
Verstehe ehrlich gesagt nicht, was gemeint ist. Was bedeutet "in Funktionen eine API wechseln"?pseudopseudonym schrieb:
Kann schon sein. Aber KI ist hier auch nicht die einzige Lösung. Stichwort Modellgetriebene Entwicklung, Code-Generierung, und und und...pseudopseudonym schrieb:
Ich habe ehrlich gesagt nicht eine einzige Aussage heraushören können, dass KI in der Entwicklung Dinge "viel übernimmt". Manches erleichtern mag sein. So wie die IDEs schon Dinge erleichern. Dennoch würde ich nicht sagen, dass eine IDE "viel übernimmt". Wobei ich bei der IDE bei Dingen wie Refactorings eher noch zugestehe, dass sie diese übernimmt, denn ich weiß da, wann ich der IDE vertrauen kann und wann nicht. Und es gibt auch genug Fälle, wo ich der IDE eben auch nicht trauen kann und vorsichtig sein muss, wenn ich automatische Refactorings machen möchte - z.B. wenn es um schlechten Code voller numerischen Konstanten geht und man dann eben diese durch symbolische ersetzen möchte. Da kann es dann sein, dass man selbst jeden Einzelfall anschauen muss.
Am Ende wird aber so oder so ein Entwickler den Code einchecken und ein anderer diesen überprüfen.
(wenn ich oben von "IDE" spreche, dann meine ich eben keine KI-Erweiterungen innerhalb der IDE)
Als Entwickler, egal wo ich bislang unterwegs war, war ich immer mehr mit Lesen als mit Schreiben von Code beschäftigt.
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Drexel
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Wie auf einmal alle meinen, die KI kann ihnen das Programmieren abnehmen. Da geht es doch bestenfalls um ein paar Snippets, die man auch sehr genau kontrollieren muss, weil KIs die Angewohnheit haben sehr überzeugend zu lügen, wenn sie etwas nicht wissen oder nicht verstehen...
Ich sehe nicht, dass eine KI nur einen einzigen Developer ersetzt
Ich sehe nicht, dass eine KI nur einen einzigen Developer ersetzt
zenokortin
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"AI" versteht nie etwas, das ist reine Statistik.Drexel schrieb:
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[ChAoZ]
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Die KI wird uns WebDevs nicht so schnell ersetzten wenn ich mir die Anforderungen der Stakeholder so vor den Augen halte.
Ja eine schöne simple HTML Seite kann mir die KI liefern, aber ohne Logik ist diese Seite nichts wert und erst die Business Usecases machen die Applikation erst sinnvoll und witschaftlich.
Klar wird die KI mit der Zeit immer besser aber ich sehe da kein Potenzial den WebDev als solchen komplett zu ersetzen. Die KI kennt keine gute App Architektur, kann nicht weitsichtig planen und die auch entsprechend Features implementieren. Mit der Zeit wird die KI App wohl reinster und unpflegbarer Müll welcher alle X Jahre ersetzt werden muss.
Ich stelle mir einen Bug vor in einer 25k "kleinen" App der KI vor...
Nun gib der KI die Aufgabe diesen Bug zu fixen, welcher nur schwer nachstellbar ist.... muhahaha
Ja eine schöne simple HTML Seite kann mir die KI liefern, aber ohne Logik ist diese Seite nichts wert und erst die Business Usecases machen die Applikation erst sinnvoll und witschaftlich.
Klar wird die KI mit der Zeit immer besser aber ich sehe da kein Potenzial den WebDev als solchen komplett zu ersetzen. Die KI kennt keine gute App Architektur, kann nicht weitsichtig planen und die auch entsprechend Features implementieren. Mit der Zeit wird die KI App wohl reinster und unpflegbarer Müll welcher alle X Jahre ersetzt werden muss.
Ich stelle mir einen Bug vor in einer 25k "kleinen" App der KI vor...
Nun gib der KI die Aufgabe diesen Bug zu fixen, welcher nur schwer nachstellbar ist.... muhahaha
