Webshop flexible Preiskalkulation

nico2803

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Hallo an die Coder, mal eine mehr oder weniger simple Frage.

Ich beschäftige mich ein wenig mit dem Programmieren und habe mich gefragt wie man eine Preiskalkulation erstellt,
die komplett flexibel ist.

Was ich damit meine: bei vielen Online Druckereien gibt es das. Man bestellt ein Banner, da kann man dann frei eingeben wie groß es sein soll. Dann welche konfektion vorgenommen werden soll, all das hat ja einen unterschiedlichen Preis. Größe wird ja nach m2 gerechnet das weiß ich und die Ösen zum Beispiel nach Stück.

Wie geht man sowas von 0 an, das habe ich mich schon immer gefragt.

Ein Beispiel ist z.B. Digitaldruckfabrik
 
Dafür werden recht komplexe Verfahren der Arithmetik, unter Einhaltung aller notwendigen Gesetze (Assoziativgesetz, Distributivgesetz und nicht zuletzt Kommutativgesetz) angewendet.
 
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In der Regel hast du entweder eine Formel nach der das berechnet wird, oder alternativ eine Tabelle, bzw feste Konfigurationen, denen man den Preis zuweist. Kann man je nach Wunsch beliebig komplex gestalten.

Was ist dein Ziel hinter diesem Thread hier?
 
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Mein Ziel, war eigentlich nur zu erfahren wie komplex sowas ist :D. Und das klingt schon sehr gut :lol:

Danke schon mal für eure Antworten!
 
Ich hab zwar relativ wenig Ahnung vom Programmieren, aber nachdem ich sowas in Excel relativ schnell und einfach umsetzen kann, stelle ich mir das nicht sooo aufwendig vor.

Kommt halt wahrscheinlich drauf an, wie flexibel man das gestalten will. Geht es nur um ein Projekt, bei dem die einzelnen Argumente bekannt sind, oder geht es eher um ein universelles Grundgerüst für jedermann.
 
@Wurzelsepp29 hat sich einen Scherz erlaubt. Im Kern braucht man dafür Grundrechenarten und muss diese in einem Script oder Programm eben anwenden können, inklusive der genannten Rechenregeln. Es ist also eher nicht sehr kompliziert.
 
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Ich denke die eigentliche Frage ist weniger wie man das im Shop implementiert, sondern mehr wie die Preise gestaltet sind.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, das es einen Basispreis gibt auf den dann in Abhängigkeit der Größe ein Aufschlag drauf kommt. Beim hier gegebenen Beispiel mit den Ösen und der Bannergröße würde ich folglich annehmen, das sich der Preis grob so zusammensetzt:

Basispreis + (Länge * Breite * €/m²) + (2 x (Länge+Breite) * Ösen/m*€) = Gesamtpreis

Hintergedanke ist, dass die Zahl der Ösen von der Kantenlänge des Banners abhängt und das die Fläche des Banners den Preis bestimmt. Dazu noch Rüstkosten, Verpackungskosten o.Ä. als Basispreis.

Natürlich kann man so eine Kalkulation beliebig kompliziert machen, keine Frage.
 
Es geht erstmal gar nicht ums Programm, das dicke Ding ist die Fragestellung. Das muss einfach nur erschöpfend formuliert sein und es muss klar sein wie weit du das umsetzen sollst oder wo dann der Schlussstrich ist wo du halt für 1% mehr nicht noch 10.000€ an Entwicklung reinbutterst.

Die Umsetzung an sich ist dann ziemlich variabel. Da kanns dann sein du baust ne Tabelle mit Schwellenwerten in die DB und fragst die dann für den Endpreis ab oder es ist halt $fQuadratmeterStoff * $fQuadratmeterpreis + $fPreisOesen * $iAnzahlOesen

Darum gehts ja gerade wenn du so einen Shop baust, wenns irgendwas fertiges gäbe für die Hälfte von dem was du nimmst wäre eine Neuentwicklung gar nicht drin. Aber da ja dann jede Produktion mit ihren eigenen Eigenheiten um die Ecke kommt (wir drucken nur bis Größe X, minimal Y Ösen auf X cm usw) sind das halt doch noch gängige Aufträge ^^
 
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