Wechsel von Homematic zu Mediola

chriskatz17

Lt. Commander
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Hallo!

Ich habe vor, unser Smarthome was bist jetzt nur aus einer CCU2 besteht, zu Mediola zu ändern, da neue Komponenten hinzukommen sollen, die nicht von Homematic sind.

Allerdings steige ich bei Mediola nicht so ganz durch.

Benötige ich bei einer V6 Standard mit Neo Plugin noch den Automations-Mannager?

ich will Programme Erstelen (für Heizung und Strom) und Wenn dann Regeln erstellen.
Wenn Taste gedrückt dann führe folgende Aktionen aus.

Danke schonmal im Voraus und euch einen schönen Sonntag
 
Du könntest damit anfangen, Mediola zu verlinken...
Höre ich zum erstmal davon und ist mir zumindest völlig unbekannt. Grundlegende Empfehlung, die du hier bekommen wirst von mir und von anderen ist möglichst herstellerunabhängig zu werden.
Das bedeutet: Du nimmst eine herstellerübergreifende Zentrale, da gibt es mehrere Varianten. Home-Assistant, ioBroker, nodeRed, OpenHAB2.x, FHEM und vermutlich gibt es noch zig andere. Diese laufen auf einem Raspberry Pi oder NUC o.ä. und damit kannst du alle möglichen Hersteller anbinden.
Wichtig: VOR dem Kauf gucken ob es unterstützt wird und nicht blind irgendetwas kaufen und danach herum heulen warum es nicht klappt.
In diesen Softwarelösungen bzw. Smarthome Plattformen bindest du dann die Bridges oder Geräte der diversen Hersteller ein und erstellst dann deine gewünschten Automatisierungen.

Bei kommerziellen Lösungen sind ein paar Fragen relevant, die du dir stellen solltest:
  • Wie ist das Geschäftsmodell des Anbieters? Wie verdient bzw. will dieser Geld verdienen? Läufst du ggf. irgendwann in eine Abofalle bzw. bist bereit diesen Schritt zu gehen?
  • Was passiert, wenn der Hersteller ggf. den Dienst einstellt und Server abschaltet? Funktioniert deren IoT Zentrale dann weiterhin oder hast du erfolgreich Elektroschrott gekauft für's Haus was ja eigentlich doch eine längere Lebenszeit hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
snaxilian schrieb:
Du könntest damit anfangen, Mediola zu verlinken...
Höre ich zum erstmal davon und ist mir zumindest völlig unbekannt. Grundlegende Empfehlung, die du hier bekommen wirst von mir und von anderen ist möglichst herstellerunabhängig zu werden.
Das bedeutet: Du nimmst eine herstellerübergreifende Zentrale, da gibt es mehrere Varianten. Home-Assistante, ioBroker, nodeRed, OpenHAB2.x, FHEM und vermutlich gibt es noch zig andere. Diese laufen auf einem Raspberry Pi oder NUC o.ä. und damit kannst du alle möglichen Hersteller anbinden.
Wichtig: VOR dem Kauf gucken ob es unterstützt wird und nicht blind irgendetwas kaufen und danach herum heulen warum es nicht klappt.
In diesen Softwarelösungen bzw. Smarthome Plattformen bindest du dann die Bridges oder Geräte der diversen Hersteller ein und erstellst dann deine gewünschten Automatisierungen.

Bei kommerziellen Lösungen sind ein paar Fragen relevant, die du dir stellen solltest:
  • Wie ist das Geschäftsmodell des Anbieters? Wie verdient bzw. will dieser Geld verdienen? Läufst du ggf. irgendwann in eine Abofalle bzw. bist bereit diesen Schritt zu gehen?
  • Was passiert, wenn der Hersteller ggf. den Dienst einstellt und Server abschaltet? Funktioniert deren IoT Zentrale dann weiterhin oder hast du erfolgreich Elektroschrott gekauft für's Haus was ja eigentlich doch eine längere Lebenszeit hat...
Hallo!
erstmal vielen Dank für die vielen Infos!
bei Mediola handelt es sich wie du schon geschrieben hast um ein Hersteller unabhängiges System!
zu finden ist dies hier https://www.mediola.com/smart-home-solution#gateways

ich hatte gehofft, das jemand hier ist, der sich damit Auskennt oder schon befasst hat.
 
chriskatz17 schrieb:
Mediola handelt es sich wie du schon geschrieben hast um ein Hersteller unabhängiges System!
Natürlich bist du von einem Hersteller abhängig und zwar der mediola - connected living AG, der Sourcecode ist proprietär und für alles mögliche an Zusatzfunktionen soll man extra blechen.

Mag sein, dass deren Produkt als IoT Zentrale diverse andere Anbieter anbinden kann aber vor allem lese ich überall Hinweise, dass bei weitem nicht alles aufgelistete erfolgreich getestet wurde und sich dies durch Updates jederzeit ändern könne.
Dann kannst dir genauso gut einen Raspberry Pi 2/3/4 holen und eine der beispielhaft genannten Lösungen verwenden. Funktionsumfang dürfte ähnlich groß sein aber für einen Bruchteil des Geldes.

Früher gab's da mal ne Sendung im TV zu mit dem schönen Untertitel "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" und in genau diese Kategorie gehört der Laden meiner Meinung nach.
 
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