News Wechsel zu Adyen: PayPal auf eBay nur noch bis 2023 garantiert

Was soll dieser Mist den???
Bin seit fast 20 Jahren im Internet unterwegs.
Von diesem Adyen höre ich zum ersten mal.
 
Mein persönlicher Favorit ist Lastschrift - oder eine schnelle Überweisung. Die sensiblen Daten bleiben bei Bank und Verkäufer - kein Servicedienstleister dazwischen. Diese sprossen aus meiner Sicht nur hervor, da Banken die Digitalisierung die verschlafen haben. Da hilft selbst giropay in Deutschland nicht weiter, auch wenn es sofort geht, besserer Datenschutz aufweist aber keinen Widerruf erlaubt.
Was mich nun interessiert: In welchem Umfang profitiert man vom Wechsel eines amerikanischen Dienstleisters zu einem Europäischen nach der baldigen Umsetzung der E-Privacy?
Ansonsten zahlte ich nur mit Paypal, da ich entweder noch keine Kreditkarte gehabt hatte oder es keine andere Möglichkeit gab. Ich trauere nicht darum, wenn ich einem US-Millionär noch mehr Geld in den Hintern schiebe.
Adyens Universaltität ist recht interessant, zeigt mir aber wiederum auf, was vllt. unsere Banken mal in Zeiten der Globalisierung angehen könnten. (Statt an Zweifaktorauthentifizierung in einer Handy-App zu tüfteln.)
 
Wo ist der Haken?

Höhere Gebühren?
Komplizierter?
Kein "Schutz" mehr?
Einschränkungen bei...?

Ich selber nutze PayPal, jedoch nur zum kaufen bzw Geld senden via PPF.

Wobei ich kaum Probleme hatte.
Entweder habe ich das Geld wieder bekommen oder nach einem Telefonat wurde alles geregelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Necrox schrieb:
Ich hab auch immer wieder Probleme, weil manche Käufer meinen, den Käuferschutz in Anspruch zu nehmen,
obwohl alles in Ordnung ist. Ich hab aktuell wieder ein Fall (als Verkäufer) und muss mich dem Verein rumärgern,
obwohl die eBay-Transaktion aus meiner Sicht einwandfrei gelaufen ist...

Das allerdings ist ein ebay Problem und kein PayPal Problem. Habe früher gerne und viel auf ebay verkauft aber der Anteil der Trottelkäufer hat so krass zugenommen dass es sich zeitlich und nervlich einfach nicht mehr gelohnt hat.

In meinem Geschäft habe ich jede Woche ein paar Hundert PP Zahlungen und das funktioniert völlig Problemlos.
Selbst B2B nutzen wir oft PP wenn der Kunde die Ware asap braucht aber (noch) nicht per Rechnung zahlen darf oder will.



teufelernie schrieb:
Lag daran, dass ein Händler bei dem ich bestellt hatte, Teile der Sendung aber stornierte und dann den stornierten Teil aber nicht bei PayPal aus der Reservierung genommen hatte.

Naja wenn der Verkäufer an PP die falschen Daten meldet kann man wenig machen, wenn du per Visa zahlst und der macht Fehler bei der Rücküberweisung fehlt dein Geld genauso.


Von der technischen Integrierung her ist PP zugegen viel komplizierter als die meisten anderen Zahlungsdienste aber funktionieren tut es sehr zuverlässig.
 
DocWindows schrieb:
Bald gibt es so viele Zahlungsdienstleister, dass es nötig wird noch einen übergeordneten Zahlungsdienstleister zu haben der alle untergeordneten Zahlungsdienstleister unter einem Dach vereint.

Die Verschachtelung der Zahlungsdienstleister hast du doch bereits jetzt. Viele Unternehmen lassen ihre Zahlungen komplett über Paypal abwickeln, dann läuft auch eine Kreditkartenzahlung im Hintergrund über Paypal ab.

Weiter geht es dann bei Bezahlung über irgendwelche Smartphones oder Dienste wie Klarna. Wenn du bei Rewe um die Ecke mit einer App bezahlst, geht es dann über einen Zahlungsdienstleister zb. an Klarna, die es von der Kreditkarte abbuchen, die dann von deinem Konto abgebucht wird.

Zahlungsdienstleister machen es den Unternehmen aber einfach. Dieser kümmert sich eben um die ganzen anderen Dienste und um das Inkasso.

Raketenjoint schrieb:
Mein persönlicher Favorit ist Lastschrift - oder eine schnelle Überweisung. Die sensiblen Daten bleiben bei Bank und Verkäufer - kein Servicedienstleister dazwischen.

Bei der Lastschrift teilst du die sensiblen Daten dem Zahlungsempfänger mit. Dieser bucht ja schließlich den Betrag von deinem Konto ab!

Überweisung ist zwar durchaus sicher, allerdings dauert dieser Vorgang auch seine Zeit. Die wenigsten Versandfirmen verkaufen Waren auf Rechnung, also kannst du Überweisung nur bei Vorkasse nutzen.

Eigentlich geht nichts über eine Kreditkarte, die wird weltweit akzeptiert und ist am einfachsten zu benutzen. Zudem kannst du bei einer Kreditkarte, meistens den möglichen Freirahmen selbst festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Bald gibt es so viele Zahlungsdienstleister, dass es nötig wird noch einen übergeordneten Zahlungsdienstleister zu haben der alle untergeordneten Zahlungsdienstleister unter einem Dach vereint. Das ist dann einfacher weil man nicht mehr so viele Zahlungsdienstleister unterstützen muss, bzw. sich nicht bei demjenigen anmelden muss, den das Geschäft wo man gerade kauft präferiert :D

Das ist die moderne Dienstleistungsgesellschaft

Das Schlimme daran ist, dass gerade eben dadurch eine Menge sinnloser Jobs entstehen.
Und Arbeit ohne Sinn, nur zum Selbstzweck der "Arbeit" und Beschäftigung macht die Menschen dann krank.
Sehr kritisch, verrückt und krank das ganze.
 
Schauen wir mal wie sich das entwickelt.
Paypal hat sich ja mehr oder weniger als nahezu überall akzeptiertes Zahlungsmittel durchgesetzt. Ist ja auch sehr komfortabel, einloggen und schon kann man zahlen, ohne noch viel rumtippen zu müssen.
Wirklich sicher ist es dadurch aber nicht, alleine mit e-Mail und Passwort kann man ein Paypal-Konto kapern und zur Zahlung nutzen, zumindest vorerst. Dass man hier zusätzlich zumindest eine mTAN oder so einsetzen müsste würde den Faktor Sicherheit schon verbessern.

Es kommen zwar mehr Bezahldienste wie Paydirekt, Masterpass usw., aber dadurch verliert Paypal ja nicht an Bedeutung. Oft gibt es Gutscheinaktionen die nur mit diesen Zahlungsmitteln gelten, damit die überhaupt einer benutzt :D
Wer die Wahl hat wird Paypal sicherlich vorziehen.

Gerade als gelegentlicher Privatverkäufer würde ich mir eine Plattform wünschen die die Interessen beider Parteien sinnvoll vertreten kann. Wenn man was verkauft und Paypal als Zahlungsmethode anbietet kann einem der Käufer ja immer noch ohne großen Aufwand Schwierigkeiten einbringen. Auch wenn alles korrekt ablief.
 
Sehr gut.
Kann eigentlich nur viel besser werden ohne den Abzockerverein Paypal.
 
Willi-Fi schrieb:
Paypal verliert nach und nach immer mehr an Bedeutung.

Aus den News geht nicht hervor wie sie dann Gebühren berechnen oder abrechnen. Der Haken daran muss gefunden werden.

ayden...klarna...keine transaktionsgebühren, ja finde mal den haken/fehler )
 
Das läutet den weiteren Niedergang von Ebay ein. Paypal hat sich vollkommen emanzipiert und besitzt heute wesentlich mehr Strahlkraft als Ebay. Ich würde wetten, dass sich die heutige Reaktion an den Aktienmärkten schon bald umkehren wird.
 
Adyen wird bestimmt perfekt für Kriminelle sein > gute nacht dann für verkäufer :D
 
Zuerst wurde man als neuer Verkäufer zu PayPal gedrängt und jetzt nach ein paar Jahren direkt zum nächsten Finanzdienstleister. Nein Danke!
 
ebay will also paypal in einigen jahren evtl gegen einen anderen dienst tauschen? nö, nicht mit mir, ich wechsel nicht einfach 'mal eben' den dienstleister, war schon schwer genug paypal zu akzeptieren, und das auch nur wegen dem käuferschutz.
paypal ist ja nicht nur bei ebay eine gut machbare bezahlmethode.
wenn es hart auf hart kommt, würde ich mir meine wichtigsten ebay-shops abspeichern und denen wo man dann weiter mit paypal aber ohne ebay handeln kann, weiter mein vertrauen aussprechen.
alle anderen shops vielen für mich dann hinten runter und ich wäre weg von ebay.
 
welchem Käuferschutz?

den, den ich vor 8 Tagen bemüht habe wegen fake Ware aus China, Konflikt gemeldet, man kümmert sich drum....

drauf geschissen
 
naja, zum einen, aus china? gab es keinen händler in D oder wenigstens EU? die meisten sachen werden, wenn man sucht, auch von D-händlern verkauft.
und:
nun du hast gemeldet, gut, hätte ich auch.
und nochmal nachgehakt? jeden tag, das die merken du lässt das nicht einfach so vorbei gehen sondern kostest mitarbeiter-zeit und zeit ist geld?
darauf gedrängt dein geld wieder zu bekommen da wohl ware nicht bekommen? wobei, nicht das das ware war die 3 wochen oder länger unterwegs ist, weil aus china?

ich weiss, das hört sich jetzt nach kritik an dir an, es ist aber nicht als kritik an dir gemeint, sondern ehr als tipp für vorgehensweise und wo man kauft.
direkt aus china würde ich zb nur kleinkram kaufen, hab ich auch schon getan und alles ging gut, aber risiko ist gerade für china-ware hoch weil man da keine handhabe hin hat.
 
geist4711 schrieb:
direkt aus china würde ich zb nur kleinkram kaufen, hab ich auch schon getan und alles ging gut, aber risiko ist gerade für china-ware hoch weil man da keine handhabe hin hat.

Es kommt drauf an wo man bestellt. Aliexpress bietet einen umfangreichen Käuferschutz an, ganz ohne die Paypal Plage!

Ist die Ware nicht angekommen, ist beschädigt oder entspricht nicht der Beschreibung? Es reichen ein paar Klicks und man bekommt sein Geld zurück!
https://sale.aliexpress.com/__pc/MF06DxusiL.htm?spm=a2g01.9316742.sb99689.2.1c469a7cZSqOCf

Ich bestelle zig mal lieber Waren direkt aus China, bevor ich mich auf irgendwelche dubiosen Händler bei Ebay einlasse.
 
Für mich als Käufer ist die Schiene "Versandhandel" nach mehreren frustrierenden Totalausfällen endgültig gestorben und ich akzeptiere nur noch "Selbstabholung" oder Sendungen mit der Zusatzleistung "Einschreiben". Schuld waren IMMER die Lieferanten mit ihrem neuerdings extrem unzuverlässigem Personal. Also ist mir ziemlich egal, ob PayPal oder eBay Pleite gehen. Ich mache mit denen sowieso keinerlei Geschäfte mehr. (Aber wie gesagt, daran sind ausschließlich Dritte schuld. Ich hatte auch schon zu BTX-/Compuserve-Zeiten alles Mögliche online gekauft, aber damals kamen die Sendungen noch wirklich an).
 
Sorry, aber so ein Schwachsinn.
Ich weiß noch genau als damals bei Ebay großartig verkündet wurde mit Paypal wird alles besser und blabla...
und jetzt wieder so...
 

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