Wechselnde IP-Adresse durch VPN?

Den Anbieter kann ich die nächsten 2 Jahre nur erschwert wechseln und eigentlich will ich das auch nicht, bis jetzt funktioniert alles ganz gut und der Support ist auch ok.

Ich habe jetzt was anderes recherchiert, habe den Link bei lteforum.at nicht zur Hand. Es gibt ein EU-Recht auf eine IPv4-Adresse, man muss die nur beim Provider verlangen und ein Gespräch mit einem der verwendeten Mobilfunk-Provider ergab rasch, dass man IPv4 nur beantragen muss.

Die Fritzbox zeigt mir, keine IP, sondern, dass ich mit meinem Provider verbunden bin, den ich aber hier nicht nennen will. damit kein Bashing entsteht.
Internet, IPv4
verbunden seit 11.10.2021, 06:02 Uhr, "Provider" xDSL

Eine meiner Handy-Apps zeigt bei einer PTR-Abfrage im Namen cgnat, damit dürfte CGNAT als gegeben zu sehen sein. Ich denke, dass bei mir auch nicht die EU-Regel gilt, weil im Angebot klar "NAT" stand, war mir nur nicht bewusst, was das in der Praxis bedeutet.

Je mehr ich darüber nachdenke, bin ich mir mittlerweile gar nicht so sicher was ich will. Die Beantragung für das Handynetz, stelle ich daher erst mal zurück. Ich überlege die rechtlichen Konsequenzen von CGNAT, die auch im österr. LTE-Forum diskutiert werden, gar nicht klar, ob der ISP Auskunft geben kann, wer wann was gemacht hat. Es ist auch nicht klar, wieviele Nutzer sich eine IPv4-Adresse teilen.

Für mich stellt sich erst mal die Frage, ob eine statische IP vom ISP Sinn macht? Primär geht es mir darum "Daten sammeln" zu minimieren, das ich mir durch eine wechselnde IP erhoffe. https://de.wikipedia.org/wiki/Canvas_Fingerprinting ist mir bekannt. Der Vorteil einer statischen IP ist, dass ich dann keine Probleme bei Spams, etc habe, wenn andere Blödsinn mit einer IP machen.
 
Es sieht so aus, dass ich Probleme beim Speichern von Webseiten habe, allerdings nur beim LTE-Forum. Ich werde also die Rechte-Diskussion bei CGNAT eher nicht mehr finden, aber gefunden habe ich:

https://www.rtr.at/TKP/was_wir_tun/...rvice/faq/FAQ_oeffentliche_IP-adresse.de.html
Viele Betreiber weisen ihren Kundinnen bzw. Kunden nur eine private IP-Adresse zu. Das kann allerdings dazu führen, dass bestimmte Services bzw. Dienste nicht mehr nutzbar sind. Aufgrund von rechtlichen Vorgaben der Europäischen Union sind Betreiber allerdings dazu verpflichtet – zumindest auf Nachfrage – kostenfrei öffentliche (dynamische) IP-Adressen zuzuweisen. Dabei hat es sich um eine IPv4-Adresse zu handeln. Die Zuweisung einer IPv6-Adresse ist nicht ausreichend.
 
Das wundert mich, bei meinen Geräten wird dort eine IPv4-Adresse angezeigt, falls vorhanden. Habe allerdings auch nur DSL-Geräte.

Vielleicht hängt das auch vom ISP ab. Ich bin jetzt daran, CGNAT loszuwerden, wobei mir noch nicht klar ist, wie ich das bei einem "normalen" Handy-Tarif mache. Bei einem "Internet-LTE-Tarif" kann man das ja beantragen.

Ich frage mich zur Zeit, wie man Webseiten-abhängig VPN definieren könnte. Mittlerweile habe ich gelernt, die ganze Angaben bei den VPN-Anbietern sind auf das genaueste zu prüfen, die Verlockungen liegen im Detail. Da gibt es openvpn, wireguard, etc. OVPN bietet wireguard zB nur über Schweden an.

Ich denke, wenn es nur um ein paar Webseiten geht, die nicht über VPN laufen sollen, dann nützt mir VLAN gar nichts. Bestimmte Webseiten, vermutlich zB paypal werden unangenehm, wenn man sie aus verschiedenen Ländern in kurzen Abständen nutzt. Wenn ich da mir also ein Script bastle, das zufällig VPN-Server wählt, dann wird das zu Problemen führen und ich muss jedes Mal anrufen.
 
Da wirfst du aber gehörig was durch einander: Wireguard, Openvpn, VLAN und VPN…..
 
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