Snooty
Commodore
- Registriert
- Dez. 2012
- Beiträge
- 4.568
Da übt die Wand des Glases die Gegenkraft aus.Herrmann schrieb:Aber dennoch sehe ich beim Beispiel Glas in Olive die Zentripetal kraft nicht.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Da übt die Wand des Glases die Gegenkraft aus.Herrmann schrieb:Aber dennoch sehe ich beim Beispiel Glas in Olive die Zentripetal kraft nicht.
Snooty schrieb:Da übt die Wand des Glases die Gegenkraft aus.
SB94 schrieb:@Herrmann:
Warum zweifelst du es an? Weißt du etwa etwas, was die große Mehrheit der Physiker nicht weiß?
Snooty schrieb:Da übt die Wand des Glases die Gegenkraft aus.
Die Zentripetalkraft ist "keine eigene Kraft". Man könnte sagen, sie ist keine "Kraftart", sondern eine "Kraftfunktion". Ob nun wie erwähnt eine Normalkraft der Glaswand oder eine Gravitationskraft in einem System als Zentripetalkraft fungiert ist Jacke wie Hose.Wenn man das dann aber z.B. mit der Umlaufbahn eines Plateten vergleicht [...], dann ist es eben nicht die selbe Kraft die da wirkt - es ist eine physische Begrenzung (Wand des Glases), die die gleiche Wirkung hat.
Halt. Moment. Nehmen wir Gravitationskräfte vereinfachend als im Schwerpunkt des Körpers angreifend an. Nun hätten wir also bei einem Zwei-Körper-Problem aus Sonne und Planet einmal eine Kraft auf die Sonne in ihrem Schwerpunkt wirkend und einmal analog auf den Planeten.Denn anders als beim Glas liegt der Ausgangspunkt der Zentripetalkraft hier NICHT aussen, sondern im Zentrum des Systems (Sonne -> Masse -> Gravitation).
[...] bei der es doch eigentlich Zentrifugalkraft und Zentripetalkraft gibt [...] Der Planet "möchte" gemäß seiner eigenen Trägheit geradeaus weiter und somit übt seine Masse eine Kraft aus [...]
Musst du auch nicht. Es deutet aber alles darauf hin, dass es so ist.[...] kann mir aber die Lichtgeschwindigkeit als Ende der Fahnenstange nicht vorstellen.
simpsonsfan schrieb:Und so nebenbei, die Orbits unseres Sonnensystems sind erstaunlich nahe an Kreisen, wobei nach der Vis-Viva-Gleichung auch noch Parabeln und Hyperbeln als Flugbahnen möglich wären.
simpsonsfan schrieb:Nur mit der Aussage, "die Zentripetalkraft ist eine Wirkung der Gravitation" bin ich so allgemein nicht einverstanden.
simpsonsfan schrieb:So kann man sich z.B. aus der maximalen Haftreibungskraft zwischen Reifen und Asphalt die Geschwindigkeit errechnen , mit der man noch um die Kurve kommt. Wichtig ist dann eben, dass die Zentripetalkraft die maximal mögliche Reibungskraft nicht übersteigt.
Im Grunde liegt genau hier ja mein Zweifel begraben - nicht an der Formel, sondern an ihrer Anwendung in obigem Beispiel.SB94 schrieb:Damit es zu einer Kreisbewegung kommt muss diese Kraft grade gleich m/r*v^2 bzw. m*r*ω^2 sein. Die Reibungskraft ist allerdings begrenzt.
Wichtig ist dann eben, dass die notwendige Zentripetalkraft die maximal mögliche Reibungskraft nicht übersteigt.
Problem ist, dass man, wenn man sich in einem Nicht-Inertialsystem befindet, keine logische Ursache für die Scheinkräfte, wie die Zentrifugalkraft, findet.
simpsonsfan schrieb:Schlimmer noch, da die Gleitreibung geringer ist als die Haftreibung, schlittert man erstmal noch schön weiter.
DerOlf schrieb:Das war auch nicht allgemein gedacht oder geschrieben, was ich durch den Zusatz "für mich" versucht habe, zu verdeutlichen.
simpsonsfan schrieb:Außerdem ist doch gar kein Ypsilon in ε.![]()