Welche Möglichkeiten der Verkabelung eines Computer mit einem Verstärker ist sinnvoll; Welche Equipment macht Sinn?

Tryptophan

Ensign
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Hallo liebe Community,
mir ist nach ganz viel lesen zu Audiostandards, Verstärkern usw fast ein bisschen schwindelig geworden. Ich bin technikinteressiert und würde das ganze am Ende gern auch verstehen.
Habe auch die FAQ hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/faq-soundausgabe-am-pc-grundlagen.1419022/ gelesen.

Zurzeit benutze ich einen alten analogen Verstäker Akai AM-57 (technische Daten hier: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Akai_AM-57 ). Daran angeschlossen ist mein Computer über den LineOut Ausgang meines Mainboards. Zurzeit habe ich noch keine dedizierte Soundkarte oder ähnliches. Am Verstärker hängen zwei Canton Satelitten und ein dazugehöriger Subwoofer.

Ich würde aus diesem Setup jetzt gern das Maximum rausholen und das sowohl mit extra Hardware, wenn nötig aber auch mit Einstellungen. Zum Beispiel klingt alles für mein Ohr deutlich besser, wenn ich am Verstärker die Option "DIRECT OPERATION" auf "off (Subsonic)" stelle statt "Source"

Wird der Sound hier nur "durchgeschleift, wie es in den FAQ oben beschrieben wird?

Gibts noch andere Tricks? Sollte ich lieber den Verstärker aufdrehen oder den Sound am Computer am Limit fahren? Sind die Equalizer von Windows brauchbar?
Macht Hardwaretechnisch hier eine dedizierte Soundkarte Sinn? Ich gehe ja nicht über HDMI, der alte Verstärker hat das natürlich nicht an Bord. Ich kann nur über einen Cinch-Eingang gehen.

Ich bin Radio-Journalist und langfristig möchte ich gern hier ein kleines Studio aufbauen. Ich möchte keine Instrumente einspielen, aber Aufsprecher vielleicht sogar kleine Podcasts produzieren. Dafür wäre es sinnvoll, wenn ich auch Sounds und Songs abfeuern könnte und direkt darauf sprechen könnte. Dabei würde ich mich auch gern gleichzeitig hören. Außerdem bentuze ich zurzeit den Line-In Eingang um Telefon-Interviews aufzuzeichnen oder den Sound von Handyspielen, die ich rezensiere. Zurzeit denke ich auch über die Möglichkeit nach Live-Videos zu produzieren. Aber das steckt alles noch in den Kinderschuhen...
Macht es Sinn direkt ein Mischpult zu kaufen?

Danke für eure Hilfe


Trypto
 
Tryptophan schrieb:
Daran angeschlossen ist mein Computer über den LineOut Ausgang meines Mainboards

Falsche Reihenfolge. Der Verstärker ist an deinem PC angeschlossen. So rum ergibts mehr Sinn. ;)

Zweitens, du hast kein LineOut an deinem Mainboard sondern ein Pre-Out.

Der Unterschied ist: Lineout gibt immer die volle Ausgangsleistung aus, ist also dazu gedacht, nur Signal auszugeben das in einen weiteren Verstärker mit Lautstärkeregelung fließt.

Das was du am Mainboard hast, ist ein Pre-Out. Also selbst schon ein Ausgang mit eigener Lautstärkeregelung. Nämlich die der Windows Software.

Du verstärkst das Signal deines Mainboard"verstärkers" noch zusätzlich.

Ein grundsätzliches No-no in der Audiotechnik.


Tryptophan schrieb:
Wird der Sound hier nur "durchgeschleift, wie es in den FAQ oben beschrieben wird?

Jein. Analog durchgeschleift. Denn dein Pre-Out am Mainboard ist ja analoges Signal. Nur digitale Ausgänge können "logisch" durchgeschleift werden.

Tryptophan schrieb:
Sollte ich lieber den Verstärker aufdrehen oder den Sound am Computer am Limit fahren? Sind die Equalizer von Windows brauchbar?

Du solltest gar kein Mainboardsignal in ein zusätzlichen Verstärker fließen lassen.

Windows Eq kenn ich nichtmal welche. Hat Windows welche an Board?

Willst du einen richtigen EQ dann installier dir APO EQ mit dem PEACE GUI.

Tryptophan schrieb:
Macht Hardwaretechnisch hier eine dedizierte Soundkarte Sinn? Ich gehe ja nicht über HDMI, der alte Verstärker hat das natürlich nicht an Bord. Ich kann nur über einen Cinch-Eingang gehen.

Du kannst dir einen richtigen D/A-Wandler besorgen (nichts anderes ist eine "Soundkarte"), der dir ein wirkliches LineOut Signal gibt, was du dann in den Verstärker schicken kannst.

So bekommst du die beste Qualität.
 
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so gut dein verstärker auch ist:
- wenn man gescheiten sond will, dann braucht man gescheite lautsprecher. die hast du aber nicht.
- mit einer dedizierten soundkarte kann man mehr rausholen
- direct operation auf off bedeutet, dass du am verstärker zusätzlich deine klangregler benutzen kannst
vermutlich hast du da mehr bass und höhen drin und deswegen klingts für dich besser.
 
Zu deinem Podcast: dazu benötigst du natürlich auch noch Mic-Ins.

Das klassische Go-To wäre hier zb dieses Gerät.
 
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Tryptophan schrieb:
Macht Hardwaretechnisch hier eine dedizierte Soundkarte Sinn?


Ja! Solltest du dein Signal digital an den Verstärker senden können (eben via HDMI, per optischen Ausgang o.Ä.) würde es keinen Sinn machen, so aber schon.

Welche (externe) Karte jetzt für dich gut ist, ist dann natürlich von verschiedensten Einsatzzwecken und deinem Budget abhänhig,
Mit der passenden Soundkarte brauchst du dann auch kein Mischpult, da du die einzelnen Eingänge der Soundkarte auch Softwareseitig steuern kannst.
 
yaegi schrieb:
wenn man gescheiten sond will, dann braucht man gescheite lautsprecher. die hast du aber nicht.

Uhmm.....??? Canton ist ein sehr respektierter Lautsprecher Hersteller. Weiß gut genau welche Lautsprecher der TO hat? Also ich nicht.
 
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Funktioniert bei "Direct operation" der Lautstärkeregler noch? Hier wird wohl teilweise oder komplett die Vorstufe übergangen. Und ja, das hat im Regelfall Vorteile, wenn man die Lautstärke und Klangregelung bereits per Software im PC macht. Gerade ältere Verstärker neigen aber zum Rauschen, wenn man das Potentiometer dabei auf Anschlag drehen muss.

Dein Anwendungsfall ist nun recht speziell mit dem Podcasts. Was du auf lange Sicht brauchst ist wohl so ein Art Interface oder Mischpult, was auf so einen Anwendungsfall ausgelegt ist.
Willst du speziell nur die Wiedergabequalität deines Setups verbessern, kann ein externer USB-DAC das evtl. bewerkstelligen. Ob das Hörbar ist kommt auf deinen jetzigen Mainboardsound an.
 
NighteeeeeY schrieb:
Ich bin jetzt kein Profi auf dem Gebiet aber ein eindacher D/A der etwa ein optisches Signal auf Analog umwandelt (hab sowas mal für meinen Nachbar besorgt, der hatte aber keine besonderen Qualitätsansprüche) würde dem TE doch jetzt aber nicht weiter helfen.

Folglich müsste der D/A ja selbst über USB als Soundkarte in Windows auftauchen oder? Könntest du mal ein solches Gerät verlinken?




Btw glaube ich auch, dass "DIRECT OPERATION" einfach nur alle Soundverbesserungen des Verstärkers deaktiviert... Gibt es bei meinem Pioneer auch.
 
besseresmorgen schrieb:
doch jetzt aber nicht weiter helfen.

Noch haben wir ja auch noch gar keine Problemstellung hier, welcher Abhilfe geschafft werden müsste ^^

besseresmorgen schrieb:
Folglich müsste der D/A ja selbst über USB als Soundkarte in Windows auftauchen oder?

Ja genau. Das ist doch die Idee hierbei oder nicht? :D

Im Moment verstärkt er ja analoges Signal aus dem shitty Mainboardverstärker aus dem shitty Mainboard-Dac.

Die Alternative ist also:

- entweder Signal digital ausgeben (über interne, dedizierte Standardsoundkarte) und in seinem jetzigen Verstärker in analog wandeln und dann verstärken (sollte der Verstärker ein DAC und digitale Eingänge besitzen (hab jetzt nicht nachgeguckt))

- oder aber, was mir sinniger erscheint, die Analogwandlung nach außen verlagern, in ein Gerät dass vermutlich einen sehr viel besseren Dac besitzt, und dann dieses Signal analog über ein richtigen Line-Out ausgeben und in dem jetztigen Verstärker verstärken.

Dacs gibts wie Sand am mehr. In allen Preisbelangen. Angefangen von einem 15€ USB Dongle bis zu diesem Schmuckstück für 40.000€.

Für generell Alternativen einfach mal hier oder hier vorbeischauen?

Die beide im Kern nichts anderes machen als ein digitales Signal in ein analoges zu wandeln und dieses auf Lineout-Niveau auszugeben.
Ergänzung ()

Aber in Bezug auf seine zukünftigen Pläne habe ich das Scarlett 2 ja bereits vorgeschlagen.

Das ist also ein Dac/Amp Kombigerät.

Ein USB-in -> digital nach analog Wandlung -> Line-Outs -> in den Verstärker.

Gleichzeitig Mic-In -> analog in digital Wandlung -> in den PC.

Das wäre die simpelste und einfachste Variante. Für lediglich 1-2 Inputs und 2 mono Line Outs.
 
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War nur etwas verwirrt weil du explizit von D/A-Wandler und nicht einfach von einer externen Soundkarte gesprochen hattest. Aber dann ist alles klar :)
 
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also das ist eine mehrschichtige frage.

1. ich kenne den verstärker nicht, aber vintage hifi ist oft relativ gefällig im sound.

2. die quelle für den verstärker sollte ein hifi oder studio toslink/usb audio interface bzw. d/a wandler sein. hifi bspw sowas:

https://www.musicalfidelity.com/v90-dac

oder für studio sowas:

https://focusrite.com/de/usb-interfaces

vom dac dann cinch "line out" an cinch "aux" oder "cd" oder "tuner" in.

3. bester klang am verstärker:

viele verstärker haben eine "direct" oder "tone control" schaltung, die die tone oder gar input schalter komplett umgeht - ein "direktes" signal hat theoretisch die beste qualität, weil bei "tone" das signal durch mehrere potis und kondensatoren durch muss - die potentiell klangverschlechternd sind - vorallem in gealterten geräten.

um das maximale aus dem verstärker herauszuholen, könnte man die alten kondensatoren gegen neue tauschen.

je nach verstärkertechnik braucht ein verstärker ein bisschen volumen, bis die volle dynamik entwickelt wird. d.h. ich würde sagen deine ziellautstärke sollte am verstärker etwa 1/4 des gesamtvolumens betragen. ist das zu laut, signal im pegel senken - ist das zu leise, signal auf 100% und den rest über den verstärker.

bitte achte auch hier darauf, dass im extremfall von 100% windows lautsstärke keine gefährliche lautstärke entstehen kann (für technik und gehör). beim ein und ausschalten sollte der verstärker immer bis zum anschlag runtergedreht werden. das hält den lautstärkepoti in bewegung (kann sich nicht festsetzen) und verhindert eine zu hohe lautstärke "aus versehen".

für die produktion von kleineren geschichten ist ein mischpult vermutlich overkill - hier reicht ein oben erwähntes audio interface von focusrite oder konkurrenz.
 
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besseresmorgen schrieb:

Soundkarten sind für mich ein Relikt der Vergangenheit, als es noch keine wirklichen Hifi D/A Wandler gab. Vor 20 Jahren. Noch vor 10 Jahren. Mittlerweile ist das aber mehr oder weniger redundant, wenn es einem um die Qualität von Audiosignalen geht.

Soundkarten sind ja in erster Linie für "PC User" (was auch immer das nun heißen soll) oder "Gamer" gemacht. Leute die 7.1 Output oder sowas für Surround Sound Anlage oder weiß der Himmel brauchen.

Wenn man Wert auf qualitatives Stereosignal legt, sollte man von einer Soundkarte absehen (es sei denn zur ausschließlichen Digitalausgabe) und auf ein externen DAC setzen. (Was verwirrend ist, weil ein Dac nichts anderes als eine Soundkarte und eine Soundkarte nichts anderes als ein Dac ist. Zumindest auf dem niedrigsten Level. Beide Geräteklassen bieten einfach unterschiedliche Features für unterschiedliche Ansprüche. Deshalb gibt es eben Soundkarten USB Dongles für 15€ und Highend Hifi DACs für 40.000€.)
Ergänzung ()

Extrem gute, ausreichende, Standalone Dacs gibts übrigens auch schon für sehr wenig Geld. Ich empfehle hier immer gerne die Geräte von Schiit Audio. Macht hier in dem gegebenen Anlass aber keinen Sinn, da ja wie gesagt noch Mikrofon Eingänge benötigt werden.
 
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Danke erstmal für eure Antworten. Als Radio-Mensch sollte ich mich wirklich mehr mit Sound auseinander setzen..

Ich schaue mir eure Hardware Vorschläge später mal an. Kurze Frage für's Verständnis. Mein Mainboard behauptet zumindest er sei ein LineOut :D Ist aber tatsächlich ein pre-out?

Mein Verstärker hat als einzig-mögliche Eingänge Cinch-Eingänge. Den Verstärker möchte ich nicht tauschen. Weil da mein Plattenspieler dran hängt. Und, vorsicht gefährliches Halbwissen, mein Verstärker wird ganz schön warm und ich glaube, dass er ein analoger Verstärker ist (?? :D). Die produzieren ja super viel Abwärme. Das andere Ding ist neuer und ich hatte was gelesen von Todsünde, einen Plattenspieler an so einen digitalen Verstärker anzuschließen..

Also ein digitales "durchschleifen" wäre mit dem Verstärker so nicht möglich?
Ich frage hier nur aus Neugier und um zu sehen, ob ich das verstanden habe :D
 

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Tryptophan schrieb:
Ist aber tatsächlich ein pre-out?

Jup. Ist gelogen.

Tryptophan schrieb:
analoger Verstärker ist (?? :D)

Entweder ein Röhrenverstärker oder eben ein Class-A Verstärker. Beides Produziert viel Abwärme. Tippe eher auf letzteres. Könnte deinen Verstärker jetzt googeln aber wichtig ist das jetzt auch nicht. ;)

Was du unter "Digitalverstärker" verstehst meint vermutlich ein Class-D Verstärker.

Das sind grundsätzlich unterschiedliche Prinzipien der Verstärkung. Wikipedia hilft dir da weiter. ;)

Tryptophan schrieb:

Na-ja. Deine Kette scheint jetzt eh nicht so wirklich highend zu sein, da macht das keinen Unterschied, sofern du einen guten Phono PreAmp hast.

Tryptophan schrieb:
Also ein digitales "durchschleifen" wäre mit dem Verstärker so nicht möglich?

Korrekt.
 
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Tryptophan schrieb:
Macht es Sinn direkt ein Mischpult zu kaufen?
Bei deinen Anforderungen keine schlechte Idee in einem USB fähigen kleinmixer könntest deine ganze ein bzw. Ausgabe konsolidieren und hast nicht ohne Ende Geräte rumstehen die in wildem Kabelsalat zusammen geschlossen werden.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Na-ja. Dein Kette scheint jetzt eh nicht so wirklich highend zu sein, da macht das keinen Unterschied, sofern du einen guten Phono PreAmp hast.

öhhh... Mein plattenspieler geht direkt in den Verstärker..?? :confused_alt: da hängt kein PreAmp vor..oder? :D


Das Scarlett 2i2 Audiointerface sieht ganz schnieke aus. Wenn ich das richtig sehe, hat das ja auch Phantomspeisung für anständige Kondensator-Mikrofone..
Aber im Endeffekt kommt dann ein Signal an meinem Computer an, richtig?
Ich möchte bei so'ner Podcast-Produktion schon Betten abfeuern udn drauf quatschen. Also sozusagen Hintergrundgeduddel, wie beim Radio, wenn die Moderatoren sprechen.
Im Studio beim Radio habe ich halt n Mischpult vor mir und kann das Bett seperat runterpegen, wenn ich Anfange zu quatschen.. Da wäre mit dem Scarlett 2i2 nicht möglich oder?
 
Tryptophan schrieb:
da hängt kein PreAmp vor..oder?

Zwangsweise hängt da immer ein Pre-Amp vor ;) in dem Fall eben in deinem Akai.

Tryptophan schrieb:
Aber im Endeffekt kommt dann ein Signal an meinem Computer an, richtig?

Ja.

Tryptophan schrieb:
Da wäre mit dem Scarlett 2i2 nicht möglich oder?

Soweit ich das überblicken kann, nein. Dazu benötigt es dann wirklich ein richtiges Mischpult oder du machst das simultan über die Software Mixer. Aber das ist wohl eher nicht sehr komfortabel.
 
NighteeeeeY meinte, ob man jetzt den Phonovorverstärker des Verstärkers verwendet oder den Phonovorverstärker als standalone Gerät nutzt mit einem neueren Verstärker ist ziemlich egal.

Der Akay ist ein Analogverstärker, aber ein Klasse AB. Die erzeugen auch schon ordentlich Abwärme, je nach eingestelltem Ruhestrom. Der ist meist im Bereich von 50-200mA pro Kanal.
Wäre dein Verstärker ein Klasse A Verstärker, würde er ständig 2x180W in Wärme umwandeln, das ding müsste man aktiv kühlen. Deshalb sind Wohnzimmertaugliche Klasse A Verstärker auch meist bis höchstens! 50W pro Kanal zu haben. Und selbst dann wiegen sie gerne 20kg, und das sind hauptsächlich Kühlkörper.

Hab gerade noch ein wenig im Netz gestöbert und das Gerät was du suchst ist wohl ein "DJ-Mixer".
Da gibts eine ganze Sinflut an Geräten. Einfach mal durchstöbern und festlegen, was du so als Funktionsumfang benötigst.
 
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Sorry, wenn das jetzt nochmal ne richtig dumme Frage ist, aber.. Ein Mischpult würde ein Audiointerface ersetzen..? Das heißt darin sind auch Digital zu Analog Wandler verbaut?

Macht es hier überhaupt Sinn ein Gerät zu suchen, mit dem ich alles abwickeln kann? Oder macht es Sinn erstmal für einen guten Klang in einen guten DAC zu investieren und den Produktionskram nach hinten zu schieben?
 
In vielen der oben verlinkten Mischpulte sind USB-Audiointerfaces zur Wiedergabe und Aufnahme bereits integriert. Das macht in deinem Fall, beim PC als Zuspieler auch Sinn. Das ersetzt also USB-DAC, Soundkarte oder ein separates Interface. In den meisten sitzt sogar ein Phono-Vorverstärker.

Ob du das brauchst musst du wissen. Es macht aber keinen Sinn alles einzeln zu erwerben, was später in einem Gerät günstiger wäre. Wo du es ohnehin irgendwann alles benötigst. Aber natürlich geht das auch alles einzeln. Ist dann halt am Ende teurer und ein Kabelgewirr. Aber sicher flexibler und Ausbaubar.
 
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