Welche Tests für Netzwerkleistung?

Raijin schrieb:
VLAN-Tagging am WAN ist gar nicht so unüblich. Ich meine, dass auch Vodafone mit VLANs arbeitet.

Otto Normal merkt das nur nicht, weil Otto einen vorkonfigurierten Router vom Provider verwendet und dann aus allen Wolken fällt, wenn er sich selbst einen kauft und plötzlich nix mehr geht ;)
Ist bisschen offtopic, aber ich bin in dem Thema nicht bewandert. Trotzdem habe ich Interesse es zu verstehen:

Könnte Telekom die Internet Leitung für den normalen Gebrauch nicht auf VLAN=1 setzen und die restlichen Netze für IPTV etc auf andere VLANs? Ist die Annahme richtig, dass ein VLAN=1 die default ist und somit keine explizite VLAN Setting bei der PPPOE-Verbindung benötigt wird? Es geht doch nur darum die Datenpakete mit dem VLAN Tag =X (e.g. 7) zu versehen, damit der Provider die richtig zuordnen kann. Also sind die IDs doch "beliebig" und durch den Provider gesetzt und keinem festen Standard unterworfen (bis auf vielleicht reservierte Tags wie 1?)

Wenn das richtig ist und wenn ich den Gedanken weiterspinne könnte ich behaupten, dass Telekom das extra kompliziert macht damit die ihre eigenen Geräte besser vertreiben können.
 
0-8-15 User schrieb:
Die TCP retransmissions sind ebenfalls ein guter Anhaltspunkt um den Paketverlust zu beurteilen.


EDIT: hab die neueste Version mir besorgt. Wie sehe ich die RE-Transmissions?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung woher nun konkret VLAN 7 kommt und warum man nicht VLAN 23, 148 oder 3333 genommen hat. Wie anhand dieser Liste jedoch unschwer zu erkennen ist, ist die Telekom bei weitem nicht der alleine "Teufel" als den du sie hier darstellst ;)
 
bender_ schrieb:
Das habe ich auch gesehen aber der wird nicht angezeigt bei mir.

Accepted connection from 192.168.50.97, port 55008
[ 5] local 192.168.50.11 port 5201 connected to 192.168.50.97 port 55009
[ ID] Interval Transfer Bitrate
[ 5] 0.00-1.00 sec 81.4 MBytes 680 Mbits/sec
[ 5] 1.00-2.01 sec 79.5 MBytes 664 Mbits/sec
[ 5] 2.01-3.01 sec 82.2 MBytes 688 Mbits/sec
[ 5] 3.01-4.00 sec 80.4 MBytes 678 Mbits/sec
[ 5] 4.00-5.01 sec 81.0 MBytes 678 Mbits/sec
[ 5] 5.01-6.00 sec 81.1 MBytes 684 Mbits/sec
[ 5] 6.00-7.00 sec 82.1 MBytes 690 Mbits/sec
[ 5] 7.00-8.00 sec 82.4 MBytes 690 Mbits/sec
[ 5] 8.00-9.00 sec 82.4 MBytes 692 Mbits/sec
[ 5] 9.00-10.00 sec 82.8 MBytes 692 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bitrate
[ 5] 0.00-10.01 sec 815 MBytes 683 Mbits/sec sender
-----------------------------------------------------------
Server listening on 5201 (test #4)
 
Parameter -V gesetzt?
 
jup
 
Zeige doch Mal die Ausgabe von iperf3 -v
 
C:\Users\....>C:\Users...\Downloads\iperf3.11_64bit\iperf3.11_64bit\iperf3.exe -c 192.168.0.153 -V
iperf 3.11
CYGWIN_NT-10.0-18363 DESKTOP-BRGLJMH 3.3.4-341.x86_64 2022-01-31 19:35 UTC x86_64
Control connection MSS 1460
Time: Thu, 10 Feb 2022 09:07:36 GMT
Connecting to host 192.168.0.153, port 5201
Cookie: ky4f7epr7zgio57jjvyxxoiqwzouixjx4yev
TCP MSS: 1460 (default)
[ 5] local 192.168.0.97 port 49802 connected to 192.168.0.153 port 5201
Starting Test: protocol: TCP, 1 streams, 131072 byte blocks, omitting 0 seconds, 10 second test, tos 0
[ ID] Interval Transfer Bitrate
[ 5] 0.00-1.00 sec 41.6 MBytes 349 Mbits/sec
[ 5] 1.00-2.00 sec 53.9 MBytes 452 Mbits/sec
[ 5] 2.00-3.00 sec 57.1 MBytes 479 Mbits/sec
[ 5] 3.00-4.00 sec 51.4 MBytes 431 Mbits/sec
[ 5] 4.00-5.00 sec 68.1 MBytes 572 Mbits/sec
[ 5] 5.00-6.00 sec 75.8 MBytes 633 Mbits/sec
[ 5] 6.00-7.00 sec 74.6 MBytes 629 Mbits/sec
[ 5] 7.00-8.01 sec 74.4 MBytes 620 Mbits/sec
[ 5] 8.01-9.01 sec 74.6 MBytes 626 Mbits/sec
[ 5] 9.01-10.00 sec 73.6 MBytes 622 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Test Complete. Summary Results:
[ ID] Interval Transfer Bitrate
[ 5] 0.00-10.00 sec 645 MBytes 541 Mbits/sec sender
[ 5] 0.00-10.02 sec 645 MBytes 540 Mbits/sec receiver
CPU Utilization: local/sender 17.2% (2.3%u/14.8%s), remote/receiver 8.9% (2.0%u/6.9%s)

iperf Done.
 
Keine Ahnung, wieso das nicht geht. Vielleicht nur ein Linux feature?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch dass man den TCP Packet loss nicht über die Windows Iperf Version herausfinden kann.
-----
Bin mit meinen Tests soweit fertig. Würde euch gern einen Überblick über die Methodologie und Fazit geben:

Ich habe insgesamt 99 Messungen durchgeführt :
Methodologie.png



3 Geräte habe ich getestet:
  • Speedport 3 (Original Router der Telekom)
  • Asus RX92U
  • TP-Link AX72
Kanal (52) und Kanalbreite (160 Mhz) war bei allen Geräten immer gleich. Es gibt deutliche Schwankungen in der Übertragungsrate je nach Kanal. (bis zu 50% Bandbreitenverlust) Ich habe den Kanal genutzt mit der geringsten Nutzung. Jedes Gerät hatte die neueste Firmware.


4 Räume habe ich getestet immer an den selben Stellen:
  • Schwarze Markierung: Router Standort
  • Braune Markierungen: Testspots
Messungen.png




Folgende Tests habe ich jeweils 3x wiederholt und den Durchschnitt aus den einzelnen Messungen gebildet
TCP (iperf3.exe -c xxx.xxx.xxx.xxx -R )
UDP (iperf3.exe -c xxx.xxx.xxx.xxx -u -b 1000M -R)
Iperf Version war 3.11

Wichtig war der Reversed mode, so dass die Wi-Fi Clients immer vom Server (per LAN angeschlossen) gedownloaded haben. Die Upload Geschwindigkeit habe ich nicht methodisch gemessen sondern nur kurz überflogen. Fazit beim Upload gleicht sich dem Download (s.u.)

Folgende Clients habe ich getestet:
  • iPad Pro 2021
  • HP Zbook 15 G3

Bevor ich zu den aggregierten Ergebnissen komme, habe ich die Gaming Performance über Geforce Now und Moonlight auch getestet. Beim Speedport kam es egal an welchem Standort zu Aussetzern bei der Übertragung. Geforce Now meldete schlechte Verbindung. Es gab viele Artefakte und auch Lags beim spielen.
Die beiden anderen WLAN Router haben sich nichts genommen was die Performance beim Cloud Gaming angeht, beide waren äußerst stabil und schnell in allen Räumen. Ich habe parallel beim Streaming (über Geforce Now wird nur 15 Mbit/s gestreamt) auch starke Last zusätzlich durch andere Geräte verursacht (parallel Verbindungen, viele Downloads und Streams).
Beide Geräte meisterten das ohne Probleme für das Gamestreaming. Ich hatte dabei das QoS (Quality of Service) für den Geforce Now Client auf #1 gesetzt, jeweils beim ASUS als auch beim TP-Link.


Nun zu den gemessenen Werten:

Summary.png


Asus und TP-Link sind deutlich schneller in der TCP und UDP Übertragungsgeschwindigkeit als der Speedport Router. Somit kann ich definitiv mit Gewinn aus dem Vergleich rausgehen und den Speedport endlich zurückschicken. Der Geschwindigkeitsvorteil ist beachtlich, der TP-Link ist fast 3x schneller als der Speedport für TCP Verbindungen.

Insbesondere in den fernen Orten wie dem Schlafzimmer spielt der TP-Link seinen Vorteil aus, auch gegenüber dem Asus Gerät. Je näher am Router, desto gleicher sind sich der Asus und TP-Link. In jedem Fall sind die Mindest-Geschwindigkeiten beider Router immer deutlich schneller als Maximal-Geschwindigkeiten des Speedports.

Auch bei den UDP Verbindungen sieht es ähnlich aus; insbesondere hier fällt der signifikant niedrigere Datagram Loss des TP-Links auf, der fast in allen Tests besser abschnitt als der Asus. Beim Jitterwert fällt wieder auf, dass die beiden Geräte von Asus und TP-Link den Speedport deutlich überholen.

Insgesamt habe ich mich entschieden den TP-Link zu behalten und den Asus zurückzuschicken. Das Asus Gerät ist B-Ware von Amazon Warehouse und kostete auch 35 Euro mehr als TP-Link, welches A Ware war (135 vs 170).

Ansonsten sind mir folgende Unterschiede aufgefallen:

  • Das Gehäuseobere beim Asus wird bei Last 70° warm (gemessen mit einem IR Thermometer), TP-Link 35°
  • Asus hat Tri-Band, Der TP-Link Dual-Band. Ich brauche aber kein zweites 5-Ghz Netz, daher ist dieses Feature für mich irrelevant
  • Asus hat ein überladenes Routermenü, der irgendwie zu "Gamey" ist. Bietet mehr Funktionen, wovon ich aber nicht Gebrauch machen könnte. Der TP-Link ist aufgeräumter.
  • Der Asus hat 4 Antennen, TP-Link 6. Auch ist das Asus Gerät angenehm kompakt.
 
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Das ist aber umfangreich. 🧐
Aus Sicht der Hardware und zur Vergleichbarkeit ist es vielleicht richtig, jeweils dieselben, festen, Kanäle zu nehmen. Aus Sicht der Umgebung kann das aber täuschen. Du misst zu unterschiedlichen Zeitpunkten und wenn beim Speedport-Test der Nachbar die Mikrowelle oder sein Selbstbau-Ambilight angemacht hat, kann der Speedport da nichts für. Dass der Smart 3 so schlecht abschneidet, hätte ich nicht erwartet.
Ich würde an deiner Stelle Speedports nicht allgemein auf die schwarze Liste setzen. Der aktuelle Smart 4 schneidet in den meisten Tests vergleichsweise gut ab. Er kostet nur 130 EUR und kann mit Speedhome WLAN (nicht Wi-Fi) günstig erweitert werden. Wie schon verlinkt, wären diese beiden super interessant.
https://geizhals.de/?cmp=2544149&cmp=2627184

PS: Deine Eindrücke zu Asus und TP-Link decken sich mit meinen.
 
GrumpyDude schrieb:
Hast du schon mal einen Speedport Router genutzt? Das ist die letzte Scheiße; deswegen wird schon jeder passabler WLAN Router besser als der abschneiden.
Ich bin wahrlich kein Speedport Liebhaber, aber pauschal über einen Kamm scheren sollte man die verschiedenen Modelle trotzdem nicht. Zumindest der Speedport Pro zieht in Sachen WLAN so ziemlich alles ab, was ich bisher in den Finger hatte: https://www.hardwareluxx.de/communi...hot-oder-schrott.1288744/page-2#post-28730241
 
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GrumpyDude schrieb:
Kanal (52) und Kanalbreite (160 Mhz)
Das ist der denkbar schlechteste Kanal für einen Test. DFS behaftet und auf 100mW EIRP begrenzt.
Entweder man nutzt Kanal 36-48 @80MHz (kein DFS/TPC aber nur max. 100mW EIRP)
oder einen Kanal >100 @80MHz (DFS/TPC behaftet aber dafür bis 1000mW EIRP)
für einen einigermaßen fairen Vergleich.
Dazu kommst, dass 160MHz im Wi-Fi 5 nur optional ist. Der Speedport Smart 3 kann es mWn nicht.
So ist der Vergleich der beiden Wi-Fi 6 APs gegen den Wi-Fi 5 @80MHz AP im Speedport Smart 3 ziemlich unfair.
 
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bender_ schrieb:
Das ist der denkbar schlechteste Kanal für einen Test. DFS behaftet und auf 100mW EIRP begrenzt.
Entweder man nutzt Kanal 36-48 @80MHz (kein DFS/TPC aber nur max. 100mW EIRP)
oder einen Kanal >100 @80MHz (DFS/TPC behaftet aber dafür bis 1000mW EIRP)
für einen einigermaßen fairen Vergleich.
Dazu kommst, dass 160MHz im Wi-Fi 5 nur optional ist. Der Speedport Smart 3 kann es mWn nicht.
So ist der Vergleich der beiden Wi-Fi 6 APs gegen den Wi-Fi 5 @80MHz AP im Speedport Smart 3 ziemlich unfair.
Wenn das der denkbar schlechteste Kanal ist, dann erkläre mir bitte wieso die beiden Router von Asus und TP-Link dort ihre beste Performance gezeigt haben? Andere Kanäle, insbesondere über 100 hatten 20% weniger Bandbreite. Jetzt bloß nicht "aber deine Nachbarn..."

Das der Speedport durch die geringere Kanalbreite weniger Bandbreite hat ist doch genau der Grund warum ich den Speedport austausche. Ich habe doch genau für diese Messungen den Thread aufgemacht....
 
Ich sage ja nicht, dass diese Kanalwahl "schlecht" sondern für einen Vergleichstest die schlechteste Wahl ist.

GrumpyDude schrieb:
Andere Kanäle, insbesondere über 100 hatten 20% weniger Bandbreite.
Wahrscheinlich meinst Du Durchsatz und nicht Bandbreite. Auch hier wären Abstand und Hindernisse zu berücksichtigen damit diese These objektiv wäre.

Ich finde deinen Test deshalb nur bedingt aussagekräftig, und ich würde aus genannten Gründen grundsätzlich nie und nimmer die Kanäle 52-64 verwenden.
Wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, ist doch alles gut.
 
Ich verstehe deinen Post nicht. Wenn ich andere Kanäle verwende, dann hatte ich bei beiden Routern niedrigere Durchsätze. Daher verstehe ich nicht, warum meine Kanalwahl die schlechteste Wahl ist. Wenn die anderen Kanäle blockiert werden durch andere Störsignale, dann muss ich den Kanal auf "die schlechteste" wechseln, die bei mir wohl der beste zu sein scheint.

Und Abstand und Hindernisse waren gleich bei allen Tests.
 
Also irgendwie macht der TE aus dem Thema eine Lebensaufgabe.
1.) Wenn dir Performance wichtig ist, dann leg ein Kabel.
2.) Wenn du überall WLAN haben willst, dann kommst du nicht um ein Mesh System rum, weil pro Raum Störfaktoren auftreten können. Je kürzer der Weg vom Endgerät zum AP, desto geringer der Störfaktor.
3.) Du hast keine qm Anzahl in den Räumen stehen, daher muss ich raten, aber ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass es Wohnungen gibt, die sind 50 qm groß und brauchen 2 APs und es gibt Wohnung die sind 100 qm groß und da reicht einer.
Dein Testszenario zwischen zwei Router ist ein Nice2Have, aber mit einem Router alles versorgen zu wollen, ist sehr optimistisch.
Es reicht aus, wenn der Nachbar einen Repeater aufstellt, dann hast im Raum viel schlechteren Empfang.
 
GrumpyDude schrieb:
Wenn die anderen Kanäle blockiert werden durch andere Störsignale
Welche sollen das sein?
Und komm mir jetzt bloß nicht mit "aber meine Nachbarn" ;)
GrumpyDude schrieb:
dann muss ich den Kanal auf "die schlechteste" wechseln, die bei mir wohl der beste zu sein scheint.
...subjektiv stimmt das vermutlich. Für einen objektiven Vergleichstest taugts halt nicht.
GrumpyDude schrieb:
Und Abstand und Hindernisse waren gleich bei allen Tests.
Wo steht denn das Ergebnis von Kanal 52 vs. Kanal 100 bei den verschiedenen Modellen und Räumen? Ich habs leider nicht gefunden.
Ergänzung ()

b1nb4sh schrieb:
Es reicht aus, wenn der Nachbar einen Repeater aufstellt, dann hast im Raum viel schlechteren Empfang.
Das steht in überhaupt keinem Zusammenhang. Noch weniger im 5GHz Band und ist hauptsächlich abhängig davon, ob überhaupt Daten übertragen werden. Die bloße Existenz eines Nachbar WLAN hat schon seit Wi-Fi 4 nur noch messbaren Einfluss auf den erzielbaren Durchsatz - auf den Empfang (womit Du wahrscheinlich Signalstärke meinst) schon gar nicht.
 
bender_ schrieb:
Wo steht denn das Ergebnis von Kanal 52 vs. Kanal 100 bei den verschiedenen Modellen und Räumen? Ich habs leider nicht gefunden.
Habe ich nicht aufgeschrieben, habe es wie gesagt am Anfang bei beiden Routern getestet und den besseren Kanal genutzt. Außerdem konnte der Speedport keine Kanäle über 60 wenn ich mich Recht erinnere, also das geht schonmal sowieso nicht.

Ich verstehe immer noch nicht, warum mein Test objektiver sein soll wenn ich Kanal 100 gewählt hätte. Ja du hast qualitative Gründe gebracht (wie z.B. Wetterradar) aber meine Messungen haben ergeben, dass ich in einem anderen Kanal höhere Durchsätze erziele. Was ist daran subjektiv?
Ergänzung ()

b1nb4sh schrieb:
Also irgendwie macht der TE aus dem Thema eine Lebensaufgabe.
1.) Wenn dir Performance wichtig ist, dann leg ein Kabel.
2.) Wenn du überall WLAN haben willst, dann kommst du nicht um ein Mesh System rum, weil pro Raum Störfaktoren auftreten können. Je kürzer der Weg vom Endgerät zum AP, desto geringer der Störfaktor.
3.) Du hast keine qm Anzahl in den Räumen stehen, daher muss ich raten, aber ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass es Wohnungen gibt, die sind 50 qm groß und brauchen 2 APs und es gibt Wohnung die sind 100 qm groß und da reicht einer.
Dein Testszenario zwischen zwei Router ist ein Nice2Have, aber mit einem Router alles versorgen zu wollen, ist sehr optimistisch.
Es reicht aus, wenn der Nachbar einen Repeater aufstellt, dann hast im Raum viel schlechteren Empfang.
Lebensaufgabe? Hey das ganze macht mir Spaß, ich mache es gern. Lebensaufgabe klingt so "negativ" ;)

Zu deinen Punkten

1) Nein.
2) Klar, das ist möglich. Ich wollte erstmal eine Nur-Router Lösung testen.
3) Die gesamte Wohnung ist 100 qm² groß, die Räume sind zwischen 20-40 qm² groß.

Und ja mit einem Router kann ich es versorgen. Ich habe gestern über Moonlight FHD mit 60 FPS ohne Probleme gestreamt (bei 60 Mbit/s), in alle Zimmer. Also habe ich mein Hauptziel erreicht ;) Wenn ich von vornerein extra AP's gekauft hätte, wäre ich um 200€ ärmer. Also wozu?
 
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