Welche USB DAC/ADC für Win10?

o0Julia0o

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hi, meine Onboardsoundchip(Asus Z170 Pro Gaming) ist in Ordnung für mein Headset Epos H6 Pro. Jedoch das Mikrophon erzeugt piepgeärusche(Störgeräusche vom PC).
Mainboard: https://geizhals.de/asus-z170-pro-gaming-90mb0md0-m0eay0-a1306324.html, 7.1 (Realtek ALC1150/ASUS SupremeFX)
Headset: https://geizhals.de/epos-h6pro-open-ghost-white-1000971-a2613566.html,
Impedanz: 28Ω, Empfindlichkeit: 111dB

Daher möchte ich als Mikrophonverarbeitung einen ADC nutzen. Der ist ja eigentlich immer mit einer DAC zusammen. Ich hatte mir einen einfachen geholt(war knapp 10€ und schön hell, was ich mag), der hat aber nur funktioniert, wenn ich das Mikro schon mit meinen Lippen berührte - und dann ganz schlecht. Man konnte nichts verstehen.

Jetzt suche ich einen ADC, welcher wenig Platz wegnimmt. Den würde ich einfach hinterm PC baumeln lassen und das Headset dort einstecken.

Mein Betriebssystem ist Windows 10. Diese beiden habe ich mir angeguck - zwar dunkel, was ich nicht mag. Aber helle gibt es wohl nur welche, wo das Mikrophon laut Amazon-Bewertungen nicht mit funktioniert.

https://www.amazon.de/dp/B073KTPNDR...halspre03-21&ascsubtag=Y9dev5Jf1dgVnK2iYQ3I2Q

https://www.amazon.de/Creative-Blas...rkoon+Gaming+DAC+Pro,computers,66&sr=1-7&th=1

Der 1. ist nicht mit Windows10 kompatibel. Aber ich finde Windows10-Treiber dafür im Netz: https://drivers.plus/de/creative-sound-blaster-play-3-audio-driver-1-00-06/248133/
Von daher sollte es passen. Wirken aber riesig die Treiber mit 49 Megabyte. Bei der X1 fallen die Treiber allerdings noch größer aus: https://support.creative.com/downloads/welcome.aspx?nDriverType=1#type_1 (68MB). Ich mag es am liebsten, wenn ich nicht groß Treiber installieren oder einstellen muss & die wichtigen Einstellungen alle über die Windows10-Software getätigt werden können. Ist der 2. irgendwie besser als ADC geeignet? Oder kann im Zweifel mal, wenn ich die DAC-Funktion nutze, mein Headset besser antreiben?

lieben Dank!
 
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o0Julia0o schrieb:
Der 1. ist nicht mit Windows10 kompatibel.
Ein gutes Beispiel wieso man sich die technischen Daten immer (!) beim Hersteller ansehen sollte:
1669973959167.png
1669973984541.png

Hast du, falls möglich, die Front-Panel Anschlüsse ausprobiert? "erzeugt Piepgeräusche" bedeutet, du nimmst etwas auf, und hörst geräteunabhängig ein Piepen?
 
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Nein, auch hinten kommen die Piepgeräusche. Wenn ich z.b. ein Fenster verschiebe, höre ich das. Umso größer das Fenster, umso lauter der Piepen. Also ein neuer ADC muss auf jeden Fall her. Aber welcher von den beiden ist empfehlenswert. Was bietet der 6€ teurere an Mehrleistung? Ist es nur die 7.1-Funktionalität im DAC-Modus? Oder hat der auch so irgendwo mehr Leistung versteckt? Lästiger wäre er von den Anschlüssen her, weil er nur einen 4poligen Anschluss hat und ich dann einen Adapter nutzen müsste, damit ich das Mikrophon meines Headsets einstecken könnte.
 
o0Julia0o schrieb:
Wenn ich z.b. ein Fenster verschiebe, höre ich das. Umso größer das Fenster, umso lauter der Piepen.
Das will nicht in mein Kopf hinein, sowas habe ich noch nicht erlebt. Würde aber aus technischer Sicht bedeuten, das Mikrofon nimmt in dem Moment auf und "Abhören" ist aktiviert.

Theoretisch müsste das Piepen dann also weg sein wenn du bspw. den Pegel vom Mikrofon in den (erweiterten) Soundeinstellungen auf 0 stellst oder das Mikrofon ganz deaktivierst.

o0Julia0o schrieb:
Lästiger wäre er von den Anschlüssen her, weil er nur einen 4poligen Anschluss hat und ich dann einen Adapter nutzen müsste, damit ich das Mikrophon meines Headsets einstecken könnte.
Wieso? Du musst nicht zwingend das Kopfhörerkabel (grün) auch dort reinstecken.
 
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Drewkev schrieb:
Das will nicht in mein Kopf hinein, sowas habe ich noch nicht erlebt.

Dabei ist das gar nicht so unüblich. Damals gabs das Problem recht oft, dass bei Mausbewegungen Störgeräusche auftraten.
Hast du bei dem 10€ Teil mal versucht den Pegel in den Soundoptionen einzustellen?
 
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Ich hab meine H6Pro an einer GSX300 hängen. Funktioniert mehr als gut.
Grund für mich war dabei primär, dass man durch die Software die Möglichkeit hat einen eigenen EQ zu erstellen. (Plus die beiden gabs als Set für nen Preis unterhalb der H6Pro an sich).

Der Sharkoon DAC ist DIE Empfehlung im kostengünstigen Bereich.

Persönlich würde ich die H6Pro aber ohne DAC mit EQ-Möglichkeit nicht unbedingt empfehlen. Die haben ein etwas seltsames Klangverhalten im Mittenbereich und die Bässe gehören für einige Games klar angehoben.

Deine Entscheidung halt.
Schön ist: den GSX300 gibts halt auch in weiß ;)
 
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Gaming DAC Pro S kann ich auch nur empfehlen. Mittlerweile als Version S 2 vorhanden, wo die Kompatibilität zu Mikrofonen verbessert wurde.

Meinen habe ich gekillt (Bin am Kabel hängen geblieben und dann gabs richtig mechanischen Reibach am Stick mit einem fetten "Knack") und ich werde mir im laufe der Woche denselben (nur halt als V2) nochmal kaufen.

Zwar nicht für Mikro, aber für meine AKG K702. Mikrofone kann er auch sehr gut befeuern lt. Berichten.

Also ein klares "Go" für das kleine 30€-Monster.

LG
 
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Der Sharkoon Gaming DAC Pro S ist zwar günstig und sicher je nach Kopfhörer ausreichend/gut aber ich würde ihn für deinen Kopfhörer nicht nehmen, höchstens mal austesten.
Der DAC kommt gut mit Kopfhörern klar, wo der Wirkungsgrad nicht so gut ist oder sie eher höherohmig sind (über 100 Ohm).
Ich hatte den DAC mal zusammen mit den Beyerdynamic DT 900 Pro X (48 Ohm) getestet, da war ein Rauschen deutlich zu vernehmen in jeglichen leisen/stillen Stellen. Am DT 700 Pro (300 Ohm) war es hingegen gut. Deshalb ging der wieder zurück und ein Fiio K3 kam und es war Ruhe.
Ich hatte allerdings auch kein Mikrofoneingang gebraucht, nichtsdestotrotz würde ich keine In-Ears oder Headsets niedriger als 100 Ohm daran anschließen.
Seitdem ich nun einen Hifiman Sundara habe, hatte ich ebenfalls überlegt auf den Sharkoon zu setzen aber ich befürchte das wird auch rauschen, dabei habe ich schon kein Supergehör.
 
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Do Berek schrieb:
Standardempfehlung für USB-DAC:
Sharkoon DAC Test
MichiSauer schrieb:
Der Sharkoon DAC ist DIE Empfehlung im kostengünstigen Bereich.
amorosa schrieb:
Gaming DAC Pro S kann ich auch nur empfehlen. Mittlerweile als Version S 2 vorhanden, wo die Kompatibilität zu Mikrofonen verbessert wurde.

Leider nur die halbe Wahrheit. Der Sharkoon DAC ist nur gut mit etwas höherohmigen Kopfhörern, mit niederohmigen rauscht er ziemlich stark. Das Epos Headset hat 18 Ohm 28 Ohm, das wird ziemlich sicher am Sharkoon ein ziemlich hörbares Grundrauschen haben.
-----------------

@o0Julia0o
Bei diesen ganzen Soundkarten muss man allerdings etwas aufpassen, viele von denen haben einfach schlechte Mikrofoneingänge, auch wird die Frequenz der Mikrofoneingange oft über 8kHz abgeschnitten, was zu einem relativ bescheidenen Mikrofonklang führt.

Die absolut günstigste Lösung ist ein USB-C auf 3,5mm Adapter von Apple. Wenn dein PC keinen USB-C Anschluss hat, dann hol dir noch einen USB-C auf USB-A Adapter dazu. Das würde dich ca. 20€ kosten, das funktioniert alles ohne irgenwelche Treiber, einfach einstecken und fertig. Auch klangtechnisch ist der Apple Adapter top, du wirst du sowohl fürs Mikrofon als auch für die Kopfhörer nichts besseres finden, ohne dabei deutlich mehr Geld ausgeben zu müssen.
 
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mawasesnet schrieb:
Leider nur die halbe Wahrheit. Der Sharkoon DAC ist nur gut mit etwas höherohmigen Kopfhörern, mit niederohmigen rauscht er ziemlich stark. Das Epos Headset hat 18 Ohm, das wird ziemlich sicher am Sharkoon ein ziemlich hörbares Grundrauschen haben.
28 Ohm laut Datenblatt;)
Zu niederohmigen Kopfhörern kann ich nichts sagen, hab 150 Ohm HD-330 am DAC, der hat die erst richtig zur Geltung kommen lassen ohne Rauschen oder externe Geräusche.
 
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Do Berek schrieb:
28 Ohm laut Datenblatt;)
Du hast recht, da hab ich mich verguckt. :D

Do Berek schrieb:
hab 150 Ohm HD-330 am DAC, der hat die erst richtig zur Geltung kommen lassen ohne Rauschen oder externe Geräusche.
Ja, für solche Kopfhörer ist er ideal. Kopfhörer so unter ca. 60 Ohm sollte man am Sharkoon allerdings nicht unbedingt betreiben, einerseits soll die Ausgangsimpedanz des Sharkoon so ca. 7 Ohm betragen (Impedanz des Kopfhörers sollte 8-10 mal höher sein), andererseits rauschen sensible niederohmige Kopfhörer schnell mal daran. Die meisten niederorhmigen Kopfhörer sind sowieso so sensibel, dass man die Leistung des Sharkoons gar nicht braucht.
 
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mawasesnet schrieb:
Die absolut günstigste Lösung ist ein USB-C auf 3,5mm Adapter von Apple. Wenn dein PC keinen USB-C Anschluss hat, dann hol dir noch einen USB-C auf USB-A Adapter dazu.
Sicher, dass ein TRS Mikrofonstecker an der TRRS Buchse des Apple funktioniert? Gibt ja z.B. von Rode extra so Adapter um TRS Mikrofone an TRRS Buchsen, z.B. am Handy zu betreiben.

Bei mir funktioniert der Apple Adapter nur, wenn ich mein Headset über den 4pol Stecker anschließe. Wenn ich mein anderes Kabel mit 2x3Pol nutze und nur den Mikrofonstecker anschließe, den Kopfhörerstecker in einen anderen DAC stecke, funktioniert das Mikrofon nicht.
 
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calippo schrieb:
Sicher, dass ein TRS Mikrofonstecker an der TRRS Buchse des Apple funktioniert? Gibt ja z.B. von Rode extra so Adapter um TRS Mikrofone an TRRS Buchsen, z.B. am Handy zu betreiben.
Nein, da braucht man schon ein TRRS Kabel, das meines Wissens beim Epos H6 Pro auch beiliegt. Da im Startpost auch Soundkarten mit Kombiklinke verlinkt wurden bzw. auch direkt von DAC-ADC Kombis gesprochen wurde, gehe ich davon, dass das in Ordnung ist.

Da das Epos getrennte Massen hat, sollte man theoretisch auch solch einen Splitter verwenden können, wenn man an den Dongle nur das Mikrofon anschließen möchte und den Kopfhörer z.B. ans Mainboard. Da der DAC im Apple Dongle (und vor allem die geringe Ausgangsimpedanz davon) aber wahrscheinlich deutlich besser für das H6 Pro als das Mainboard sein werden, wäre es wohl sinnvoller, das Headset direkt über das TRRS Kabel anzuschließen.

Getrennte Mic/Kopfhörer-Buchsen sind zwar besser bezüglich Crosstalk, allerdings hab ich nirgends eine halbwegs günstige Soundkarte gefunden, die auch einen guten Mikrofoneingang hat. Von diesen ganzen Creative-Karten habe ich im Internet zumindest realtiv viele Beschwerden über die Mikrofoneingänge gelesen.

Aber wenn du eine kennst, die gut performt, dann raus mit der Sprache, ich such nämlich selber eine. :D
 
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mawasesnet schrieb:
Aber wenn du eine kennst, die gut performt, dann raus mit der Sprache, ich such nämlich selber eine.
Ich habe mir aus reiner Neugierde mal den Soundblaster G3 gekauft und der funktioniert zumindest mit meinem Setup ganz ordentlich.
Die Beschwerden kenne ich zwar auch, aber von 8 KHz Cut oder sonstiger dumpfer Qualität merke ich hier nichts.
Das einzige Problem, das mir aufgefallen ist: Wenn ich eine Aufnahme starte und sofort losspreche, hören sich die ersten ein bis zwei Sekunden roboterhaft an, als ob ein Stimmenverzerrer aktiv ist. Die weitere Aufnahme hört sich aber ganz normal an.

Die Qualität passt zum aktuellen Preis von 30€, der UVP von 60€ war imho zu hoch bzw. war allenfalls angemessen, wenn man diese Toslink-Eingang-Mixing-Funktion benötigte, z.B. an einer Konsole.
 
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Drewkev schrieb:
Wieso? Du musst nicht zwingend das Kopfhörerkabel (grün) auch dort reinstecken.
Ich meinte bei diesem: https://www.amazon.de/Creative-Blas...+Pro,computers,66&sr=1-7&th=1&tag=comput0d-21
Da wäre dann so ein Splitter notwendig: https://www.amazon.de/Sharkoon-Adap...91-a1fd-10b8dea8a973&pd_rd_i=B00KSV8YCM&psc=1

Rocko742 schrieb:
USB-C habe ich nicht, aber da würde es zur Not ja auch einen Adapter für geben. Nutzt er denn auch sein Mikrophon damit?

mawasesnet schrieb:
Nein, da braucht man schon ein TRRS Kabel, das meines Wissens beim Epos H6 Pro auch beiliegt. Da im Startpost auch Soundkarten mit Kombiklinke verlinkt wurden bzw. auch direkt von DAC-ADC Kombis gesprochen wurde, gehe ich davon, dass das in Ordnung ist.
Genaugenommen geht das Soundsignal zur Zeit vom Mainboard in einen Regler, wo ich das Mikro muten kann und den Sound leiser oder lauter einstellen kann - sowie auf Boxen oder Headset umstellen kann. So würde ich das von einer USB-Soundkarte auch wieder anklemmen.

Im Grunde benötige ich aber ausschließlich den ADC-Weg als USB-Variante. Gibt es da einen Vorschlag?
Klar, wenn schon beides in einem, dann soll der DAC auch in Ordnung sein. Aber so Roboterstimme oder Mikrophon in den Mund stecken finde ich unnütz. Dann investiere ich lieber ein paar Euro mehr. Aber klein soll er sein.
 
.DeluXer schrieb:
Hast du bei dem 10€ Teil mal versucht den Pegel in den Soundoptionen einzustellen?
Ja - das hat nichts geholfen.

MichiSauer schrieb:
Ich hab meine H6Pro an einer GSX300 hängen. Funktioniert mehr als gut.
Grund für mich war dabei primär, dass man durch die Software die Möglichkeit hat einen eigenen EQ zu erstellen. (Plus die beiden gabs als Set für nen Preis unterhalb der H6Pro an sich).

Schön ist: den GSX300 gibts halt auch in weiß ;)
Ja, bis auf das LED-Licht (hinterm PC beim Sharkoon-DAC stört mich das weniger, ist nicht so prall. Aber damit könnte ich leben. Aber es ist einfach riesig. Mal eben hinterm PC baumeln lassen iss nicht. Und so Softwareeinstellungen vornehmen finde ich auch eher ungünstig. Diese Extrasoftware zu installieren auch, gibt dann oft damit nur wieder mehr Probleme. Bei Linustech schneidet die EQ-Software für Ortung in Games auch schlecht ab - ist ja die gleiche Software wie für den GSX 1200:
. Mich stört auch der Sound über das Mainboard nicht. Aber das Mikro würde ich gerne über eine USB-Soundkarte anschließen.

MichiSauer schrieb:
Persönlich würde ich die H6Pro aber ohne DAC mit EQ-Möglichkeit nicht unbedingt empfehlen. Die haben ein etwas seltsames Klangverhalten im Mittenbereich und die Bässe gehören für einige Games klar angehoben.
Also hat EPOS die Kopfhörer extra schlecht gebaut, damit man noch ihren EQ braucht?

Drewkev schrieb:
Wie gesagt, nicht zwingend.
Jo, also bei meinem Headset z.B. wohl, d es nur 2 schwarze Linien hat auf den 3,5mm-Steckern für die Hörer und das Mikro. Für eines mit 3 Linien benötigt man dann keinen Adapter.

mawasesnet schrieb:
Der Sharkoon DAC ist nur gut mit etwas höherohmigen Kopfhörern, mit niederohmigen rauscht er ziemlich stark. Das Epos Headset hat 18 Ohm 28 Ohm, das wird ziemlich sicher am Sharkoon ein ziemlich hörbares Grundrauschen haben.
Und woher weiß man so etwas? Gibt es da Werte, an denen ich mich bei der Suche orientieren kann? 28 Ohm hat mein Headset. Wieviel X muss dann die DAC haben? Und für den ADC-Weg, gibt es da einen Wert, der zu einem Wert von meinem Headset-Mikro passen muss?

Der DAC-Weg interessiert mich ja nur sekundär. Da der Mainboardsound gut funktioniert, würde ich in den meisten Anwendungsfällen auch diesen weiterhin nutzen. Gibt es gar keine reinen ADCs? Wenn ich auf Amazon suche, erhalte ich so etwas als Ergebnis:
https://www.amazon.de/DollaTek-USB-Schnittstelle-Kanal-Datenerfassung-Kommunikation/dp/B07HCKNDWL
 
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o0Julia0o schrieb:
Genaugenommen geht das Soundsignal zur Zeit vom Mainboard in einen Regler, wo ich das Mikro muten kann und den Sound leiser oder lauter einstellen kann - sowie auf Boxen oder Headset umstellen kann. So würde ich das von einer USB-Soundkarte auch wieder anklemmen.
Vielleicht solltest du dann lieber mal dein genaues Setup auflisten, um zu sehen ob es da nicht zu weiteren Komplikationen kommen könnte. Wie du das Mikrofon über das Teil mutest, wenn das Mikro damit nicht verbunden ist, wundert mich aber.

o0Julia0o schrieb:
Und woher weiß man so etwas? Gibt es da Werte, an denen ich mich bei der Suche orientieren kann?
Da müssten die Hersteller richtige Messwerte hergeben, sonst kann man das wohl nicht richtig sagen. Das machen aber die meisten Hersteller nicht, also muss man es halt ausprobieren oder nach Erfahrungsberichten von anderen Nutzern zu suchen.

o0Julia0o schrieb:
Gibt es gar keine reinen ADCs? Wenn ich auf Amazon suche, erhalte ich so etwas als Ergebnis:
Du hast dich zu sehr auf das Wort "ADC" eingeschossen. Ein ADC macht nichts anderes, als ein analoges Signal in ein digitales Signal, das der PC verwenden kann, umzuwandeln. Jedes Gerät mit einem 3,5mm Mikrofoneingang hat einen ADC verbaut. Aber nein, eine USB-Soundkarte die nur einen 3,5mm Mikrofoneingang hat gibt es nicht, dafür ist das Interesse am Markt wohl einfach nicht groß genug, um sowas herzustellen.

Im professionellen Bereich, wo man gute Mikrofonqualität haben möchte wird auf XLR Anschlüsse mit richtigen Audiointerfaces gesetzt, für die man auch vernünftige Messwerte finden kann. 3,5mm Mikrofone werden im Profi-Bereich meines Wissens nach hauptsächlich bei mobilen Rekordern verwendet, für alles andere verwendet man eben XLR. Selbst Headsets, die z.B. Sportkommentatoren tagen, haben einen XLR-Mikrofonanschluss. Deswegen tut man sich auch so schwer, gute Geräte mit 3,5mm Mikrofoneingang zu finden. Wenns dann noch gut, klein und günstig sein soll, dann wirds noch schwerer.
 
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