Welchen Beruf?

Kn0rtzsch

Lt. Junior Grade
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Aug. 2004
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Huhu, ;D

habe gerade mal nichts zu tun und habe mir überlegt, was ich später eigentlich mal machen will.

Wollte ursprünglich mal was bei der Bundeswehr machen als Sanitäter oder andere gehobene Position, aber da hab ich jetzt irgendwie die Lust verloren.

Bin 17 und habe nur noch 1 1/2 Jahre Schule bis zum Abi. Denke, das der Schnitt so ~2 wird.

In welchem Beruf kann man heutzutage viel Geld in kurzer Zeit verdienen? ;)

Könnt ja einfach mal drauf los schreiben.
 
:lol:

Unter der Perpektive kannste lange warten....
Erstmal kommt, ob Du willst oder net, ne Ausbildung.
Und dabei verdienste garantiert nicht "viel" Geld.
Und andere können Dir schlecht sagen, worauf Du Lust hast...
Enge Deine Intressengebiete ein und guck was übrig bleibt.
Dann stellt man meist fest, das die Jobsparte überfüllt ist
und man lernt letzten Endes ganz was anderes....
Aufgrund der Momentanen Jobsituation in Deutschland,kann
man das meiner Meinung nach schlecht planen...:freak:
 
wollte von Grund auf immer was mit Medizin machen, aber wenn ich sehe, wie unterbezahlt Ärzte manchmal sind, obwohl sie 60 Stunden Wochen haben und wie hoch unser NC gesetzt ist (1,3), verliert man schon von vorne an die Motivation. Dann kommen noch 6 Jahre Studium drauf und das Hammerexamen am Ende. Weiß nicht, ob ich das so durchalte.

Es gibt sicher Alternativen, wo man mit weniger "Arbeit" mehr bekommt als ein Arzt. Bundeswehr soll ganz gut sein, wenn man sich verpflichtet. Da kann man glaub ich auch studieren und man bekommt während des Studiums nen dicken Bratzen Geld.

Wie schauts aus mit Manager oder so? Gibt es da irgendwelche Geldquellen?^^
 
Na wenn deine berufliche Motivation ''So viel Geld wie möglich - so viel Einsatz wie nötig'' lautet, dann wünsch ich dir jetzt schon ein erfülltes und vor allen Dingen zufriedenes Arbeitsleben!

''Ansprüche'' haben manche Menschen...:freak:
 
Du kannst bei der Bundeswehr studieren...und wirst dabei auch bezahlt.
ABER...die erwarten dann auch Leistung! Bei der Bundeswehr wird in Trimestern studiert, du musst dich i.d.R für 12 Jahre verpflichten und die Offiziersprüfung bestanden haben...beim Bund zu studieren ist mit Sicherheit schwerer als an einer zivilen Uni.
 
am besten du spezialisierst dich auf Lottospielen, veileicht gewinnste ja, dann hasste viel Geld für wenig arbeit..

naja tolle vorstellung. So viel geld wie möglich in wenig zeit. Lass dich bei der bundeswehr verpflichten, am besten ausland das gibt schotter.
 
Mit der Einstellung wirst du am ehesten arbeitslos :-). Manager ist übrigens kein Beruf. Vorher muss man etwas gelernt haben um etwas managen zu können und auch die passende Einstellung haben.

Zu viel Geld kommst Du nur mit viel Arbeit oder in dem Du arbeiten lässt. Ich kann Dir nur empfehlen ein vernünftiges Studium anzufangen und vor allem Deine Einstellung zum Thema Arbeit und Geld nochmal grundlegend zu überdenken.

Mit Spass an der Arbeit, viel Motivation und Engagement und vor allem viel Know how kommt das Geld von alleine. Nur kommen die eben genannten Punkte zuerst. Ohne die geht es nicht.

Und das die Bundeswehr gut zahlt kann ich mir nicht vorstellen. Und ob Du nach 12 Jahren Bundeswehr mit einem derartigen Studium gute Chancen in der Wirtschaft hast, ziehe ich mal in Zweifel. Dann lieber 6 Jahre studieren, nebenher jobben und früher durchstarten.

MfG

Arnd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm hört sich gut an nur mit den Studiengebühren und wenn man noch nicht genau weiß, was man überhaupt studieren will, dann ist das nicht so passend. ;)
 
Wenn du nicht genau weißt was du studieren willst...eigentlich veranstaltet jede Uni mindestens einmal pro Semester n Tag der offenen Tür wo sich in erster Linie Schüler informieren könne was angeboten wird, mit Begleitung durch Studenten, Vorlesungen und allem drum und dran.
Geh hin informiere dich und dann entscheide...
 
Dann betätige ich mich mal als Orakel :-). Studieren willst Du nicht weil Du Dich nicht in der Lage siehst die Studiengebühren aufzubringen. D.h. Du machst eine Ausbildung. D.h. Dein Jahresverdienst (nach Abschluss einer Ausbildung, die auch ca. 3 Jahre dauert) wird sich damit im Bereich von 20-30.000 Euro bewegen. Je nach Branche kann das ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger sein.

Unter viel Geld verstehe ich da etwas anderes.

D.h. das sind dann z.B. 2000 Euro im Monat. Abzüglich Steuern, Sozialabgaben bleiben davon dann noch 1700 Euro übrig. Nach Abzug von Miete, Auto, ... sind das dann noch 1200 Euro.
Die Zahlen sind jetzt sicher nicht genau und nur geschätzt. Aber die Wohnung wird nicht besonders gross sein und das Auto auch nicht besonders neu und schön.

Entspricht das Deinen Vorstellungen?

MfG

Arnd

PS: Ich möchte nicht das Thema Ausbildung abwerten. Nur ein bisschen den Sinn für die Realität wecken.
 
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D.h. das sind dann z.B. 2000 Euro im Monat. Abzüglich Steuern, Sozialabgaben bleiben davon dann noch 1700 Euro übrig.

...na die Steuerklasse wäre ich auch gern! :D
Bei mir sind es immerhin knapp 46% Abzüge! :mad: :utrocket:
 
Zuletzt bearbeitet:
Arnd schrieb:
D.h. das sind dann z.B. 2000 Euro im Monat. Abzüglich Steuern, Sozialabgaben bleiben davon dann noch 1700 Euro übrig. Nach Abzug von Miete, Auto, ... sind das dann noch 1200 Euro.
Die Zahlen sind jetzt sicher nicht genau und nur geschätzt. Aber die Wohnung wird nicht besonders gross sein und das Auto auch nicht besonders neu und schön.

ich finde das wird eher so aussehen...

2100-2200 brutto, 1100 ausbezahlt, wohnung warm 600 = 500 über,
essen, trinken, telefon, handy, internet 200€ = 300€, da sieht es mit auto noch etwas duster aus, und weggehen will er vllt ja auch mal...

nicht zu vergessen, vllt möchte er sich privat noch absichern, lebensversicherung, private zusatzversicherung, generell versicherungen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, wo wohnt ihr? Eine 1Pers. Wohnung (50qm) bekommt man ja wohl auch für deutlich weniger als 600€.

@Knortzsch: Würde Dir ein naturwissenschaftliches/ technisches Studium empfehlen, im Moment sehen da die Job aussichten ganz gut aus. Ist aber ziemlich anspruchsvoll, wenn du es auf einer FH durchziehst biste aber auch in 3,5 Jahren damit fertig.Da du jetzt schon kein bock hast vielleicht nicht gerade Chemie, da ist man ohne Dr. nichts.

Oder halt eine Technische Ausbildung und nacher noch den Meister oder Techniker machen. Eigentlich geht als "Handwerker" immer was.

Wobei ich mich dann frage warum du Dich noch 3Jahre mit dem Abi rumgeärgert hast, wenn du jetzt eine Ausbildung machen willst.
 
Du meinst doch bestimmt 2100-2200 brutto und dann 1100 (nett) ausbezahlt
Es gibt FH Absolventen, die 2100 bis 2200 netto nach Hause bringen und dann noch
Ehepartner und Kinder zu versorgen haben. Die günstigere Steuerklasse und Kindergeld
wiegen die Mehrkosten bei weitem nicht auf. Ich denke nicht, daß der gute Mann oder Frau
überhaupt einen Euro zur freien Verfügung hat.
Das nenne ich mal wieder stöhnen auf hohen Niveau, ohne über den Tellerand zu schauen.
 
ich find die einstelllung gut, "sowenig arbeiten wie möglich und soviel geld wie möglich" ...
was ist daran verkehrt ? die einstellung hat wohl jedes unternehmen ... oder warum glaub ihr werden ziehgelsteine nichtmehr von hand zur baustelle geschleppt ... macht weniger arbeit, geht schneller gibt in endeffekt mehr geld ...

werd pilot oder so :) ist zwar nicht einfach, aber wenn du einmal drin bist verdienst du nicht schlecht ..... okay ist auch anstrengend aber macht sicher auch spaß :)

oder werd gebrauchtwagen händler ... oder unternehmensberater ( mein mittelfristiges ziehl)
 
Hä?

Hier geht's doch null um Gewinnmaximierung eines Unternehmens sondern vielmehr um die absolut realitätsferne Vorstellung eines User's hier....

Oder machst du dir auch schon Gedanken um deinen Managerposten, obwohl du noch nichtmal dein Abi in der Tasche hast...?!

Wie sagt man: ''Immer schön den Ball flach halten...!''
 
Der Aspekt viel Geld, wenig Arbeit ist aber schon ein auswahlkriterium für den Beruf. Finde es z.B. unverständliche das viele (Mädels) Krankenschwester werden obwohl es da für viel Arbeit wenig Geld gibt. Maurer oder Fliesenleger ist bestimmt auch nicht so der ideale Job, mit 45 den Rücken kaputt und mit einer mini Rente in den Vorruhestand, nee Danke. Also von daher sollte man sih schon überlegen wie man mit möglichst wenig Aufwand das gegebene Ziel erreicht.
 
Sicher ist das ein Kriterium....sollte es aber erst werden, wenn man verschieden Job's zur Auswahl hat.
Es gibt nämlich tatsächlich noch Leute, die froh sind, überhaupt arbeit zu haben...:rolleyes:
 
Ich kann dir nur nahelegen den Job nicht nach dem Verdienst auszurichten. Langfristig gesehen ist auch wichtig dass der Job halbwegs Spaß macht, ansonsten dürfte es wohl schwierig werden die Motivation aufrecht zu erhalten.
Eine gute Bezahlung kommt schließlich nicht von irgendwo her, sondern knüpft sich meistens an gute Leistung.
 
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