Welchen Sinn macht die Bitcoin Technologie wirklich ?

FranzvonAssisi schrieb:
Warum würdest du sie denn auch in Bargeld umwandeln wollen???

Das ganze Problem mit der Anonymität wird doch von euch hier gerade immer von außen induziert.
Die Anonymität ist natürlich futsch, wenn ich's in Bargeld umtausche, weil unser aktuelles System aus lauter Angst vor den tausenden potentiellen Attentätern ein System der kompletten Überwachung entwickelt hat.

Nicht nur weil es mit der Akzeptanz ein Problem ist, sondern ganz einfach, weil man Bargeld sofort ausgeben kann (und das wirklich anonym). Wenn du erst mal 10 Minuten am Supermarkt an der Kasse warten musst bis deine Transaktion durch ist, (und dann gleich noch 2. brauchst weil der Kurs mittlerweise komplett anders ist), dann kannst du BTC dort nicht einsetzen.

Und wenn du deine Miete mit BTC bezahlst, ist das auch nicht mehr anonym. Dann kann ich das Wallet ja deiner Person zuordnen. Und dank Blockchain kann ich genau sehen aus welchen anderen Wallets du auf dieses Wallet eingezahlt hast. Das kann ich selbst Jahre später noch genau nachvollziehen. Eigentlich ein Traum für Anwälte und Richer. Nichtabstreitbar / non repudiation ist schon was tolles. Komisch, dass BTC von den Verfechtern immer so gehyped mit ihrem anonym Argument, dabei ist es deutlich besser nachvollziehbarer als Bargeld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: asdwetgtrhe5sre und Corros1on
@Falc410

Absolut richtig mit der angeblichen Anonymität.

Beim Bargeld sieht es komplett anders aus, bei den Scheinen gibt die Seriennummer nur Aufschluss wo er gedruckt wurde oder wo er registriert wurde, wenn sich einer die Mühe gemacht aber ansonsten gibt es keinerlei Möglichkeiten herauszufinden welchen weg dieser Geldschein genommen hat noch verehrender wird es bei den Münzen, da kann man überhaupt nix überwachen.

Hinzu kommt noch die Akzeptanz von Kryptowährungen, da niemand verpflichtet ist diese als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Also wenn ein Laden Bitcoins nicht akzeptiert hat man Pech gehabt.

Außerdem vergessen Viele, der Wert einer Sache bemisst sich daran wie viel einer dafür bereit ist zu zahlen.
 
Genau das ist der Grund, warum man Bargeld in Zukunft abschaffen will. Da ist nichts nachvollziehbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: asdwetgtrhe5sre
BeBur schrieb:
Bitcoin ist pseudonym. Aber sobald ein Akteur mein Bitcoin-Konto mit mir verknüpfen kann ist es aus mit der Anonymität. Bitcoin selber bietet gar keinen Schutz.

Ja, das war mir klar, ich hab anonym hier falsch benutzt - mea culpa.

Was ich in meinem letzten Post geschrieben habe:
FranzvonAssisi schrieb:
Bitcoin ist meiner Meinung nach eine Währung die nur im

Ist aber genau das, was ich immernoch meine.
Bitcoin ist das Bargeld des Internets. Klar, wir können in Geschenkkartencodes tauschen, aber das hat noch ganz andere Nachteile...
Ansonsten hätten wir vor Blockchains keine Möglichkeit auch nur annähernd an die Pseudonymität von Bitcoin heranzukommen.

Es hat schon seinen Grund warum Bitcoin im Darkweb noch das Bezahlmittel der Wahl ist.
Egal ob es gestohlene Kreditkarten oder Auftragskiller geht.
Und trotz jahrelang nachweisbarer Transaktionen, werden die nicht alle "Rück zuck" festgenommen, eben, weil es möglich ist (bei richtigem Vorgehen) mit Bitcoin-Zahlungen anonym zu bleiben.

Lg
 
Ich behaupte einmal, die Bitcoin Technologie ist zum scheitern verurteilt, weil
a) es hauptsächlich um eine Verschlüsselungstechnologie geht, welche um aktuell nicht knackbar zu sein, stets/immer eine speicherhungrige Angelegenheit ist und deswegen keine vielen (zeitgleichen) Bezahlvorgänge möglich sind
b) es von der Grundanlage her eine deflationäre Währung ist und
c) sie praktisch keinen Mehrwert für den Anwender im Vergleich zu Sofortüberweisung/Giropay usw. hat.

Wer die Technologie für überlegen hält, weil das Darknet sie häufig benutzen soll, der möchte sich bitte einmal ausmalen, wie die eigene Einlösung des persönlichen btc-Guthabens damit aussehen soll. Will man in Waffen- oder Drogenhandel einsteigen oder was?
Löst man seinen btc bei der örtlichen Kiezgröße ein, wird der einem freundlich einen Drink servieren, die btc transferieren bzw. den Prozess in Gang setzen, weil ja so langsaaam, und dann einmal zum Abschluss freundlich mitteilen, dass man jetzt befristet unter seinem Schutz steht und man froh sein soll, noch unversehrt und vollständig den Treffpunkt wieder verlassen zu dürfen.
Nein, die Nutzung des btc & Co. im Darknet ist keine sinnvolle Begründung für diese Technologie!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DeadEternity und Holt
ThomasK_7 schrieb:
Wer die Technologie für überlegen hält, weil das Darknet sie häufig benutzen soll, der möchte sich bitte einmal ausmalen, wie die eigene Einlösung des persönlichen btc-Guthabens damit aussehen soll. Will man in Waffen- oder Drogenhandel einsteigen oder was?
Der rein praktische Vorteil besteht darin, dass du Geld erst einmal sehr simpel entgegen nehmen kannst und dann später den über z.B. ein Jahr gesammelten Betrag als Summe waschen kannst.
Du bist auch nicht davon abhängig, dass der Käufer sich korrekt absichert.
Das ist deutlich komfortaber und sicherer als viele andere Alternativen.

ThomasK_7 schrieb:
Ich behaupte einmal, die Bitcoin Technologie ist zum scheitern verurteilt, weil
a) es hauptsächlich um eine Verschlüsselungstechnologie geht, welche um aktuell nicht knackbar zu sein, stets/immer eine speicherhungrige Angelegenheit ist und deswegen keine vielen (zeitgleichen) Bezahlvorgänge möglich sind
b) es von der Grundanlage her eine deflationäre Währung ist und
a) ist keine zutreffende Beschreibung, richtig daran ist, dass immer 'viel Rechenleistung' aufgewendet werden muss um die Blockchain abzusichern. Viel meint damit immer relativ zur global verfügbaren Rechenpower und relativ zur Wichtigkeit von Bitcoin.
b) ist richtig, aber damit ist Bitcoin erst einmal nur nicht geeignet als allgemeine Währung zu fungieren. Es werden ja zuweilen andere Use-Cases genannt.
 
Bitte helfe mir noch einmal, ich stehe gerade auf dem Denk-Schlauch!
Warum ist einfacher eine größere Menge Kryptowährung im Darknet zu waschen und welche Form der Einlösungen/Eintauschungen erwartest DU dort?

Was ist falsch an meiner Behauptung, 200 GB sei nicht viel Speicherplatz in Anbetracht der paar Hanseln die mit btc Geschäfte machen, in Relation zur angestrebten weltweiten Marktführerschaft und dem damit sicherlich zwangsweisen deutlichen Anstieg auf mehrere TB Speicherplatz?
Viel Rechenleistung wird bei der Erschaffung benötigt, nicht beim Transfer/Tausch und letztes soll doch der große kostengünstige und schnelle Vorteil von btc-Technologie sein.
 
ThomasK_7 schrieb:
Warum ist einfacher eine größere Menge Kryptowährung im Darknet zu waschen und welche Form der Einlösungen/Eintauschungen erwartest DU dort?
Das Waschen, also dem zuführen des Geldes in die reguläre Wirtschaft, kommt ja erst danach. Wichtig ist ja erstmal, dass du über den vereinbarten Wert exklusiv verfügen kannst.
Frage: Welche anderen "guten" (= sicheren und praktikablen) Bezahlmöglichkeiten gab es vor Kryptowährungen im Darknet? Ich würde mal sagen, die waren alle fehleranfälliger, komplexer im Aufbau und riskanter.

Kleinere Beträge kannst du womöglich schwerer oder gar nicht waschen, dazu besteht dadurch ein kontinuierliches Risiko statt vereinzeltem Risiko.
 
Zuletzt bearbeitet:
GoetzCebu schrieb:
WO also liegt der SINN ???
Das ist eine gute Frage und ich kann auch keinen erkennen.
FranzvonAssisi schrieb:
Anonyme Transaktionen?
Nein, die sind nicht anonym sondern pseudonym. Ist das Pseudonym erst einmal einer Person zugeordnet, kann man gleich sämtliche Transaktionen der Vergangenheit nachvollziehen.
FranzvonAssisi schrieb:
Theoretisch könnte deine Bank ja einfach sagen "Nö, du hast uns nie Geld gegeben"
Praktisch kann sie das nicht, da wir in einem Rechtsstaat leben der genau solche Betrügerein verbietet und unter Strafe stellt und den Banken auch eine Dokumenationspflicht auferlegt um Vorgänge nachweisbar zu machen.
BeBur schrieb:
Bitcoin macht Banken und generell Dritte überflüssig
Auch das nicht, denn die Dritten die man braucht sind die Miner, die ja die Transaktionen validieren und außerdem besteht ein Geschäftsleben ja nicht nur auf Transaktionen, spätestens wenn es um die Kreditvergabe geht, wirst Du kaum alles selbst abwickeln und ggf. dem säumigen Schuldner selbst hinterrennen wollen, außer Du wendest Mafiamethoden an.
FranzvonAssisi schrieb:
Mein Gott, im Vergleich zu Banken bieten Bitcoin-Wallets einen Schutz vor Überwachung durch vor allem staatliche Behörden.
Nicht vor Überwachung, aber vor dem Blockieren solcher Transaktionen. Nur sperren Behörden auch nicht die Konten unschuldiger Bürger mal einfach so.
Falc410 schrieb:
Passend dazu habe ich heute morgen den Kommentar in der SZ gelesen: Bitcoin ist tot: https://www.sueddeutsche.de/digital/bitcoin-kryptowaehrungen-tot-kommentar-1.4235485

Kann mich dem Fazit nur anschliessen:
Das sehe ich anderes, die Blockchain Technologie dürfte als ganzes verschwinden, da es einfach ein Unsinn ist, die Verarschung des Jahrzehntes und wird in einigen Jahren belacht werden wie alle die an diesen Mist geglaubt haben. Es gibt nämlich nur dann eine sichere und dezentrale Blockchain, wenn sie genug der verfügbaren Rechenleistung auf sich vereinen kann um einen 51% Angriff zu verhindern. Credit Suisse hat dies auch: erkannt und geschrieben:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet, zumeist mit speziell dafür geschaffenes Hardware, wird derzeit keiner schaffen. Aber bei so vielen Blockchains wie es inzwischen bei mehr als 2000 Kryptowährungen geben dürfte, dürfte es möglich sein die Rechenleistung die an meisten von denen arbeite sehr wohl zu übertrumpfen.

Es kann also nur eine sichere und wirklich dezentrale Blockchain geben, nicht Hunderte oder gar Tausende und diese eine muss per Definition extrem ineffizient sein um auch sicher sein zu können. Die Alternative ist eine Blockchain bei der die Validierung der Transaktionen zentral erfolgt oder zentral verwaltet wird wer diese vornimmt, nur hat man dann eben wieder eine Zentralstelle der man trauen muss und die wie eine herkömmliche Abwicklungsstelle vor Angriffen abgesichert werden muss. Eine klassische Datenbank ist dann aber viel effizienter als eine Blockchain, wo ist also dann noch der Vorteil der Blockchain wenn sie nicht mehr wirklich dezentral ist?
Helge01 schrieb:
Genau das ist der Grund, warum man Bargeld in Zukunft abschaffen will. Da ist nichts nachvollziehbar.
Und genau dagegen sollten wir alle uns zu Wehr setzen indem wir möglichst oft mit Bargeld bezahlen. Wenn ich sehe wie oft gerade junge Menschen Kleinbeträge bei Kaufmann oder Bäcker bargeldlos bezahlen (was übrigens meistens länger als mit Bargeld dauert), dann sollen genau die sich nicht wundern wenn sie eines Tages kein Bargeld mehr haben dürfen, weil genau sie mit ihren Verhalten das Argument für die Abschaffung geben: Bargeld wird ja nicht mehr genutzt!

Die entscheidende Zahl bzgl. der Abschaffung von Bargeld ist nämlich die wie viele Prozent der Kunden im stationären Handel mit Bargeld bezahlen. Im Internet kann man nicht mit Bargeld bezahlen und das große Summen auch eher bargeldlos beglichen werden, ist auch keine Überraschung, die wenigstens möchten ja mit viel Bargeld durch die Gegend laufen, die kleinen Einkäufe sind das wo sich entscheidet ob das Bargeld bleibt oder abgeschafft wird.
BeBur schrieb:
Der rein praktische Vorteil besteht darin, dass du Geld erst einmal sehr simpel entgegen nehmen kannst und dann später den über z.B. ein Jahr gesammelten Betrag als Summe waschen kannst.
Jemand der Vorteile bei der Geldwäsche als ein Argument vorbringt, gehört doch wohl ins Gefängnis!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ^R4iD und USB-Kabeljau
Holt schrieb:
Nur sperren Behörden auch nicht die Konten unschuldiger Bürger mal einfach so.

Bist du dir sicher, dass das der Rechtsstaat in der Türkei, Syrien, China genauso stabil aufgebaut ist, wie bei uns?
Ich nicht...

In einem so korrupten System, wie wir es heute haben, ist es doch keine schlechte Idee wenigstens zu versuchen, einige Dinge von dem Wohlwollen / Akzeptieren einer Partei, hier der Regierung, unabhängig zu machen.

Dass ich anonym fälschlicherweise für Pseudonym benutzte, habe ich oben ja schon geschrieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SchorschSepp
Holt schrieb:
Jemand der Vorteile bei der Geldwäsche als ein Argument vorbringt, gehört doch wohl ins Gefängnis!
Geht ja nur um real existierende bzw. realistische potenzielle Anwendungsfälle. Für einen Menschen, der sich überlegt, ob er ganz normal (und legal) in Bitcoin investiert könnte jeder Anwendungsfall relevant sein, unabhängig davon, ob dieser in einem Land legal ist. Und so jemand gehört natürlich nicht ins Gefängnis.

Es geht also rein deskriptiv darum, welche Anwendungen solche Coins haben (können), nicht ob das rechtlich erlaubt oder moralisch gut ist.
 
Du raffst es nicht, dass bessere Geldwäsche dein einziger hier vorgetragener Anwendungsfall ist und Du damit die Überlegenheit der Bitcoin Technologie zu rechtfertigen suchst! Ist das wirklich Dein Ernst?
 
FranzvonAssisi schrieb:
Rechtsstaat in der Türkei, Syrien, China
...
In einem so korrupten System, wie wir es heute haben
Wo lebst Du denn?

Außerdem geht es in diesem Thread hier um die Technologie, nicht um die Coins die damit realisiert wurden.
 
Wie viele Menschen wären betroffen, wenn eine Währung eine Hyperinflation macht und wie viel Menschen wären betroffen, wenn eine Kryptowährung eine Hyperinflation macht?

Ersters erleben wir gerade in Venezuela, da trifft es unschuldige Menschen.

Bei der Kryptowährung würde es nur wenige treffen, die sich in meinen Augen bewusst gewesen sein müssen, dass Kryptowährung mit enormen Risiko verbunden ist. Kurz es trifft keine unschuldige!
 
In Venezuela trifft es nicht nur unschuldige, die haben den Chavez ja mal gewählt und der hat öffentlich erklärt was er vorhat. Das der Sozialismus also im 21. Jahrhundert nicht funktionieren würde, war auch abzusehen, er hat im 20. Jahrhundert ja auch nirgends funktioniert und nur eine neue Elite statt der alten Eliten bereichert.
 
Holt schrieb:
In Venezuela trifft es nicht nur unschuldige, die haben den Chavez ja mal gewählt und der hat öffentlich erklärt was er vorhat. Das der Sozialismus also im 21. Jahrhundert nicht funktionieren würde, war auch abzusehen, er hat im 20. Jahrhundert ja auch nirgends funktioniert und nur eine neue Elite statt der alten Eliten bereichert.

Die Deutschen haben ja auch anscheinend die Merkel gewählt (die jetzt eigentlich wieder weg ist) und vielen Gegnern dieser Regierung und der politischen Richtung werden von den Banken in diesen sogenannten Rechtsstaat die Konten gekündigt, weil diese ja anscheinend rassistische, antisemitische und frauenfeindliche
pi-pa-po Einstellung haben, dass mit dem Leitbild des Finanzinstitutes nicht im Einklang steht :confused_alt: Wo endet dann die Verfolgung von politischen Gegnern?

Daher sehe ich schon ein Ideal in einer anonymen Internetwährung, was aber die u.a. die Eurokraten zu verhindern wissen werden zum Wohle der NWO-Clique :rolleyes:

Was nützt Bitcoin und co, wenn man ihn nicht gegen Ware eintauschen kann?
 
Naja, aber Maduro wirklich aus freien Stücken und bei einer fairen Wahl vom Volk gewählt wurde bezweifle ich doch sehr stark.
asdwetgtrhe5sre schrieb:
Daher sehe ich schon ein Ideal in einer anonymen Internetwährung, was aber die u.a. die Eurokraten zu verhindern wissen werden zum Wohle der NWO-Clique :rolleyes:
Wie schon erwähnt ist die Kryptowährung nicht wirklich anonym ;)

Außerdem glaube ich kaum, dass ein Staat und vor allen Banken es auf Dauer zulässt, dass sich eine unregulierte Währung breit macht.

Der große Vorteil der aktuellen Kryptowährung ist, dass nicht wirklich im großen Stil damit gehandelt wird und immer noch zu den exotischen Zahlungsmethoden. Sobald Kryptowährungen salonfähig werden sollten, dann werden sicherlich Regulierungsmaßnahmen nicht lange auf sich warten lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
ThomasK_7 schrieb:
Du raffst es nicht, dass bessere Geldwäsche dein einziger hier vorgetragener Anwendungsfall ist und Du damit die Überlegenheit der Bitcoin Technologie zu rechtfertigen suchst! Ist das wirklich Dein Ernst?
Ich glaube, wenn einen sowohl die Bitcoin-Fans als auch die Bitcoin-Ablehner einen im Thread nicht mehr mögen, dann hat man alles richtig gemacht :-D.

Corros1on schrieb:
Sobald Kryptowährungen salonfähig werden sollten, dann werden sicherlich Regulierungsmaßnahmen nicht lange auf sich warten lassen.
Fragt sich, was dann genau umgesetzt wird, Kryptowährungen lassen sich prinzipbedingt nicht beliebig effektiv regulieren.

Wieso ist das Stichwort "Layer2" eigentlich noch nicht gefallen? Das ist doch das erste, was einem zur Verteidigung von Bitcoin einfällt, dachte ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alienate.Me
Die Anonymität von Cryptos ist nur so lange gegeben, wie die Staaten sie nicht reglementieren.
Sobald der Staat aber überwachen will wird er das auch tun - und alle Cryptos die sich nicht überwachen lassen einfach verbieten und damit töten.

Auch heute kann ich anonym mit Geld arbeiten - ich kann mit Bargeld an der Strassenecke Drogen beim Dealer meines Vertrauens kaufen - da kennt dann auch kein Dritter die "Daten" - es sei denn wir werden schon überwacht. Ergo sind Bargeld und vertrauenswürdige Dealer sogar besser als anonyme Cryptos.
Und jetzt ratet mal warum die EU den 500 EUR Schein abschafft - genau, damit Kriminelle eben keine grossen Geldsummen leicht bewegen können. 10.000 EUR sind nur 20x 500er aber bereits 50x 200er Scheine.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
asdwetgtrhe5sre schrieb:
Gegnern dieser Regierung und der politischen Richtung werden von den Banken in diesen sogenannten Rechtsstaat die Konten gekündigt,
Wem werden in Deutschland aus politischen Gründen die Konten gekündigt? Den Deutschen wohl kaum, die Bürger haben nämlich sogar ein gesetzlich verankertes Anrecht auf ein Konto (§ 31 des Zahlungskontengesetz (ZKG)):
Dies basiert übrigens auf eine EU Richtlinie, die böse EU mal wieder.
 
Zurück
Oben