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Unter ubuntu / Mint ist es fumeliger, geht auch auch recht schnell. ist nur gegen OpenSSL gelinkt und man muss die richtige, gerade passende Paketversion selbst raus suchen und ein Auge drauf haben.
Grundsätzlich ist Mint sehr anfängerfreundlich, aber "ein Auge drauf haben" ist es im Falle der gewünschten Software dann eher nicht (ohne mir das jetzt genauer angesehen zu haben).
Wenn du noch keine Ahnung von Linux hast, empfehle ich dir Linux Mint. Gerne mit Cinnamon.
Das kann sogar ein Laie vom USB Stick installieren und meine Eltern / Großelterngeneration kommt prima damit klar.
Nicht raten würde ich zu einer rolling Release Distro. (Arch etc). Meiner Erfahrung nach geht doch ab und zu mal was kaputt, und dann sitzt man als Laie da... Im Gegensatz dazu ist Mint "rock hard".
Aktuell ist die 22.1.
Ich weis, dass ich damit hier im Forum recht alleine stehe, aber Arch basierte einsteiger Distros haben die offiziellen repos und AUR.
Dieses PPA gefummel + snap + flatpack hat einfach zu vielen leuten die ich mitbekommen habe das system spaetestens beim Dist Upgrade zerlegt. Unter arch ist das tendenziell schon einfacher
@madmax2010
Eigentlich muß kein Mensch unter Mint mit PPAs rumfummeln und von flatpack bekommt man nichts mit, es sei denn man sucht danach. Aber ich habs halt schon geschafft bei rolling release (Manjaro) 2 Monate Rechner nicht angemacht, > ganz viele Updates > kaputt. Sowas ist mir mit Mint noch nicht passiert.
Und genau das würde ich einen Anfänger nicht zumuten wollen zudem ist das AUR geschmeidig zu schädigen wie die nahe Vergangenheit gezeigt hat: https://de.linux-console.net/?p=39812
Wenn du etwas suchst, wo du gerade nicht weiterkommst, findest du oft zuerst eine Lösung für Ubuntu. Daher bietet sich das als Einstieg an.
Wenn man von Windows kommt, finde ich persönlich, die KDE Plasma Oberfläche etwas weniger Umgewöhnung als das Gnome was Standardmäßig bei Ubuntu drin steckt. Daher würde ich zu Kubuntu (Ubuntu mit KDE Plasma statt Gnome) raten.
Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen halt neben Ubuntu für den einfachen Einstieg Fedora, Mint und co, was schon genannt wurde.
Je nach dem was man eigentlich mit dem Ding tut (in dem Fall Browser plus 2 Anwendungen) wird man nach der Installation eh nichts weltbewegendes tun und sehr wahrscheinlich nur die einfachsten Dinge über die Grafikoberfläche tun und das bedient sich mittlerweile Idiotensicher egal ob Plasma oder Gnome. Da braucht man auch als PC Laie keine Angst vor Linux haben.
Nachtrag:
grade mal nachgeguckt:
Bambu Studio > wird nicht für Linux angeboten, nur Win und Mac. KORREKTUR: es scheint doch zu gehen!
Orca Slicer > gibts für Linux
Du wirst halt sehen müssen, ob das mit Linux überhaupt sinnvoll darstellbar ist.
Über einen grafischen Installer Programme installieren, wie man es vom Handy gewohnt ist?
Ob das Programm jetzt über die offizielle Repo, über AUR oder als Flatpak gezogen wird, kann einem Anfänger herzlich egal sein.
@madmax2010
Prima, wenn du es doch gefunden hast. Habe auf der Downloadseite
h__ps://bambulab.com/de-de/download/studio
nur die Win und Mac downloads gesehen. Vllt gibts das ja woanders...
... aahh sehe - gitlab...
Und der Rechner ist sicher stark genug fuer jede Distribution. Wenn youtube irgendwann einmal viel CPU-Load erzeugt (weil es das falsche Format herholt), dann lass Dir hier helfen, wie man das richtige Format einstellt.
Exakt. Die unheilige Dreipaketigkeit aus Repos, Flatpak und Snap kann auch für einiges an lustigen Fallstricken sorgen. Und kaputte Pakete gibts zumindest bei Flatpaks genauso wie im AUR. Aber: Die Menge an Anlaufstellen im Netz ist bei Mint, Ubuntu etc. schon größer als bei allem, was Arch-basiert ist. Und die Statik dieser Distributionen kann auch ein Vorteil sein - und der ist hier meiner Ansicht nach gefragt (deshalb hatte ich ja extra geschrieben, dass er bis Mint 22.2 warten soll). Wahrscheinlich sollte man Ubuntu/Mint und Konsorten weniger als Anfänger- sondern eher als Einstiegs-Distributionen mit dann hoffentlich erfolgender Weiterentwicklung bezeichnen
Die unheilige Dreipaketigkeit aus Repos, Flatpak und Snap kann auch für einiges an lustigen Fallstricken sorgen. Und kaputte Pakete gibts zumindest bei Flatpaks genauso wie im AUR.
Was wäre denn die Alternative dazu, das jemand aus seinem Paketmanager diese Quellen nutzt?
Quellcode auf GitHub runterladen und selbst kompilieren? DAS kannst du einem Anfänger jedenfalls nicht antun.
AUR muss jetzt am Start nicht unbedingt sein, aber hilft nichts, wenn man sein Programm nur darüber findet...
Lotsenbruder schrieb:
Oh, bist Du Anfänger das Du das so gut einschätzen kannst?
Eher Anfänger als fortgeschritten.
Die üblichen Anfänger Distributionen kommen mit einem Paketmanager der voreingestellt auf das eigene Repository verweist. Für den Nutzer sind da ein paar Klicks wie beim Smartphone. Ob das Programm dann von Repo oder als Flatpak runterladen wird, merkt der Anfänger doch gar nicht und ist ihm in 99% der Fälle auch herzlich egal.
Es geht nicht um Alternativen, es geht darum, dass es drei mögliche Quellen mit unterschiedlichen Vorgaben bzw. Charakteristiken und jeweils eigenen Problemen gibt - das kann gerade Anfänger verwirren.
@4nudels
Wenn das Ding 4 Kerne hat und 4GB RAM oder mehr, merkt man keinen Unterschied mehr.
Mint läuft hier auch auf nem 2Kern Mobilprozessor (Core i3-3xxx mobile) mit 8GB gut.
Kein Geschwindigkeitsproblem mit Cinnamon. (Mate gefällt mir auch, aber XFCE sieht mir zu oldschool aus)