Welches Linux für "schwachen PC" in einer VM?

bovel

Cadet 3rd Year
Registriert
Juni 2011
Beiträge
32
Hallo,

der Titel ist zwar lang aber sagt recht gut was ich suche. Bin Linux-Noob und brauche für einen OfficePC eine Virtuelle Maschine mit Linux. Mein Chef möchte das so, weil das sicherer ist aber jedes mal den PC neustarten, zwecks OS-Wechsel das ist ihm zuviel. Na mir soll es egal sein, ich werd ja nicht fürs Fragen bezahlt. Achja das Hostsystem ist WinXP.

Bin gerade nicht vor Ort aber ich meine mich zu erinnern das besagter PC mit 1,6GHz, 1 oder 2 GB Ram arbeitet. Graka weiß ich jetzt gerade nicht.

Das Linux muss auf jeden fall eine graphische Oberflöche haben und Firefox sowie Emailclient sollten schon von Hause aus dabei sein. Mir ist dahingehend Ubuntu bekannt, bin mir aber nicht sicher ob das flüssig auf dem Host läuft. Was sagt ihr, welches, sparsame, OS könnte ich an Stelle dessen nehmen?

Danke für eure Hilfe.
 
Deine Anforderungen mit Firefox und E-Mailclient erfüllt jedes Linux-Derivat...
Für einen Anfänger, der eine sparsane Distribution möchte wäre Lubuntu und Xubuntu empfehlenswert, da als Benutzeroberfläche LXDE bzw. Xfce benutzt wird.
Generell ist bei einer VM wichtig, dass die CPU vom Host AMD-V bzw.l Intel vt besitzt (sonst macht das arbeiten m.M.n. kein Spaß).
 
Wie immer: Nimm die Distri, von der du selbst die meiste Ahnung hast. Hast du von gar keiner Ahnung, wählst du die, zu der du jemanden mit Ahnung in der Nähe greifbar hast.

Die genannten Programme sind sowieso überall dabei, sind also kein Entscheidungskriterium. VirtualBox bietet sich als Virtualisierungssoftware auf Windows XP an.

Generell ist bei einer VM wichtig, dass die CPU vom Host AMD-V bzw.l Intel vt besitzt (sonst macht das arbeiten m.M.n. kein Spaß).
Quark. Spielt für den genannten Einsatzfall keine Rolle.
 
1.6ghz mit 1gb ram ist für angenehmes arbeiten in einer vm eindeutig zu wenig.. sollte die kiste 2 haben wäre es noch denkbar
 
Mag sein. Liegt aber für so Dinge wie X + Firefox + Mailprogramm nicht an der fehlenden Hardwarunterstützung für die Virtualisierung, wenn eine ordentliche Virtualisierungssoftware verwendet wird (vmware, virtualbox). Der entstehende Zusatzaufwand ist gering.
 
Am sinnvollsten ist es eine minimalinstallation der lieblings-distri zu machen (zumindest debian kann das^^) und dann bloß das aufzuspielen was man unbedingt braucht. Als schnelle DE für klickfreunde bietet sich LXDE an, ansonsten eventuell awesome.
Ohne firefox belegt so ein system dann schlappe 100MB ram. YMMV
 
Virtualisierung aufm Desktop ist selbst auf aktuellen Maschinen oft ne träge Angelegenheit. Die Grafikperformance von den VMs ist einfach schlecht. Auch im 2D.
 
stimmt nicht auf aktuellen rechnern mit (zb. dual oder quadcore), genug ram und einer einigermaßen guten grafikkarte sind 2D aufgaben absolut kein problem - ich verwende vmware workstation auch für die entwicklung in VS2010 mit WPF und Aero - wrid wunderbar virtualisiert, ich vergesse teils das ich nicht auf dem host bin ;) nur für größere 3D geschichten ist es nohc nicht so wirklich geeignet, weil das bypass von 3d-apis zur grafikkarte noch nich perfekt ist
 
ich verwende seit jahren verschiedene hypervisor auf aktueller hardware. keiner davon kommt an nativ ran. besonders bei linux sind _alle_ deutlich träge. auch auf windows sind unterschiede dar wenn man mal bissl "druck" macht.
 
Zurück
Oben