Werden durch Siri, Alexa und co alte Rollenklischees verstärkt?

Menschen sind nicht aus Knete und die Eingriffe sind an sich schon kompliziert.

Interessanter Artikel gerade über Detransitioning, aber Menschen die alles rückgängig gemacht haben:
https://www.economist.com/open-futu...ard-but-jumping-to-medical-solutions-is-worse
For the past five years I’ve been a part of a growing community of detransitioned people who are speaking out about questionable norms and practices in transgender medicine.
Also, people were informed that they were waiving the mental-health screening recommended by the World Professional Association for Transgender Health. Its standard of care recommends that patients seeking HRT be screened for schizotypal disorders, autism-spectrum disorders, personality disorders, dissociative disorders, post-traumatic stress disorders and more.

In the case of Betty, I felt that the clinic where I worked wasn’t sufficiently concerned whether her mental disorder created delusions that often controlled her life, or meant she was so cognitively disabled that transition predictably left her more isolated and chronically stressed than before she started HRT. The medical staff’s attitude towards Betty and many of the other patients who were receiving hormones while managing (or failing to manage) severe mental illness was a profound lack of interest about whether one affected the other.

We were informed-consent true-believers. We didn’t badger you with questions; as long as you were 18, you would get your hormones.

In fact, most of us worked there because we rejected the idea that a strongly felt internal sense of gender could be a symptom of mental illness. That shared, ideological foundation meant it was verboten for the staff to consider whether the HRT might be exacerbating Betty’s schizophrenic symptoms or making it harder for her to build the basic social relationships that provide the support and positive feedback that is so necessary for mental health. If the HRT did not actually assist Betty in presenting as a woman or improve her functioning—and it seemed to be doing neither—we considered “affirming her identity” more important than those conventional measures of the treatment’s effectiveness.
 
Gehe den Weg der Erleuchtung und finde Innerenfrieden.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
okay ,wow. das lässt tief blicken. das driftet langsam schon in richtung verschwörungstheorien ab. wer sollte sowas denn wollen und wozu? und komm mir jetzt bitte nicht mit freimaurer, juden, reptiloiden. flache erde oder was weiß ich...
lies den satz bitte nochmal, vllt verstehst du dann was da steht... :rolleyes:

RfgsWlcm2k17 schrieb:
sonst gehts noch gut oder? wenns nach dir ginge müsste man frau richter-uhruh, einen haufen politiker:innen, ärtz:innen, chirurg:innen, wissenschaftler:innen (mediziner:innen und sozialforscher:innen), richter:innen usw wegsperren ? verstehe ich das richtig? :confused_alt:
wenn du sagst dass diese personen kinder schwerwiegend umoperieren ohne medizinischen sinn, ja. ist ja auch aktuelle gesetzeslage. und das aus gutem grund!

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Genau darum gehts ja. Es gibt viele Eltern die ihrem Kind verbieten das Geschlecht zu ändern,obwohl viele das gerne tun würden
kinder würden auch gerne einen hund haben und sind felsenfest davon überzeut dass sie sich um ihn kümmern würden. das hält für gewöhnlich nichteinmal eine woche wenn der hund da ist. nur kann man einen hund noch weggeben, eine geschlechtsumwandlung hingegen ist da schon ein ganz anderes kaliber.
der verstand eines kindes funktioniert anders als der eines erwachsenen, er ist um ein vielfaches lernfähiger, dafür aber auch sehr leicht beeinflussbar. laut diverser berichte gehört z. b. zur pubertät bei vielen jungen eine schwule phase, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist. diese hat aber selten was mit der tatsächlichen sexualität zu tun und endet mit dem erwachsenwerden. und jetzt willst du aufgrund einer entwicklungsphase das ganze leben dieses jugendlichen verpfuschen?

@Teralios: ich verstehe zwar was du sagen willst, aber es ist in dem fall eben nicht das gleiche, ob man etwas tut oder unterlässt. klar wäre in dem einzelfall, wo ein kind am ende seiner entwicklung noch immer ein anderes geschlecht wünscht eine frühe op ein gewisser vorteil gewesen, aber nicht unabdingbar. das geht auch noch im erwachsenenalter. bei der mehrzahl der kinder, deren sexuelle orientierung infolge der pubertät nur temporär abweicht hinigegen weren schwerwiegende folgen und bleibende schäden das resultat. ich denke da sollte klar sein, ob man russisches roulette mit dem körper und der psyche der kinder spielt oder sich bis zum ende der pubertät geduldet und dann operiert, wenn man sicher sein kann, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist man also auch nicht mehr sicher, klasse. Was soll denn eine neutrale Stimme sein, die "nicht-binäre" Menschen repräsentiert? "Nicht-binäre" Menschen haben wohl nicht männliche oder weibliche Stimmen? Aha... Transidente Kinder, interessant. Leider sind bei den meisten die Eltern die Ursache, ich sag nur Stellvertreter-Münchhausen Syndrom. Ein weiteres Thema, bei dem eine unglaublich kleine Gruppe unglaublich laut schreit und empört ist. Als ob es für die Gesellschaft nicht dringendere Probleme zu lösen gäbe.
 
Es hat ohnehin keinen Sinn. Egal was man schreibt, egal welche Argumente man anbringt, ihr wisst es besser. Machen wir es so, wie ihr es wollt.
 
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Teralios schrieb:
Ich hoffe sehr, dass du erkennst, dass man dir genau die gleiche Frage stellen kann und am Ende die gleichen Vor- und Nachteile für die betroffene Person stehen.
lies bitte mal meinen beitrag. klipp und klar NEIN!
zwei unnötige geschlechtsumwandlungen inklusive unnötiger verlust der fortpfalnzungsfähigkeit und des psychischen schadens dass alle es wissen stehen in keinem verhältnis zu einer etwas späteren aber gewollten geschlechtumwandlung!

Teralios schrieb:
Na, dann fang doch mal an die entsprechenden schwerwiegenden Folgen sowie bleibenden Schäden hier aufzuzählen und bitte bring auch entsprechende Belege dafür an und in dem Fall muss ich sagen, dass auf Beiträge aus entsprechenden psychiatrischen als auch psychologischen Zeitschriften bestehe!
zwei geschlechtsumwandlungen bedürfen wohl kaum noch einer expliziten erläuterung, dass das körperliche schäden hinterlässt, oder? aber du kannst mir ja gerne mal erklären, wie man eine voll funktionsfähge gebärmutter und voll funktionsfähige hoden herstellen will.

Teralios schrieb:
Ich wünsche dir echt viel Spaß dabei. Denn bis auf, dass du es unverantwortlich findest, sind alle Argumente die du anbringst, genau so in die Gegenrichtung zu machen.
versuch es bitte mal. wie kann eine gewollte operation im erwachsenen alter bei einzelnen das selbe sein wie zwei massive eingriffe im kindesalter + den psychischen schaden + der verlust der fortpflanzungsfähigkeit bei vielen, wo man sich geirrt hat? wie du das in relation setzen willst ist mir ein rätsel. du verstümmelst viele kinder und nimmst ihnen die fortpflanzungsfähigkeit auf den verdacht hin, dass einige davon es vllt tatsächlich später noch wollen? ich habe den eindruck du begreifst gar nicht die tragweite eines solchen eingriffs. das kann man nicht mehr rückgängig machen!

Teralios schrieb:
Dazu weiß ich aber durch meinen Beruf, wie ich mir entsprechende Informationen beschaffte und wie ich an entsprechende Fachzeitschriften heran komme und da ist man gerade erst am Anfang dieser Forschung. Dort werden entsprechende Vor- und Nachteile bereits erläutert und deine Argumente, die du hier anbringst, gelten in beide Richtungen, also sowohl pro Behandlung schon als Kind, als auch dagegen.
mein argument ist, dass ein kind gar nicht in der lage ist, sich fürs leben festzulegen, da das gehirn im aufbau ist und erst die einzelnen stadien der entwicklung inklusive der pubertät durchläuft und daher weder meinungen noch die sexuelle orientierung gefestigt sind. und das ist eine tatsache.

Teralios schrieb:
Nur - und das ist ja das gute dabei: Die Leute, die wirklich davon Ahnung haben, gehen an diese Thema sehr differenziert heran und sprechen sich weder pauschal für so eine Behandlung aus, noch pauschal dagegen sondern haben etwas sehr richtiges erkannt: Es muss eine umfassende psychiatrische und psychologische Betreuung statt finden und man darf es nicht überstürzen.
genau das. die entwicklung des kindes nicht abzuwarten und schon mal auf verdacht zu operieren ist aber überstürzen.
das schutzalter für kinder existiert aus sehr gutem grund.
du kannst gerne psychatrische betreuung und der gleichen mehr machen, aber nicht eine irreversieble op auf verdacht an einem kind! so etwas ist absolut unverantwortlich!
 
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Einmal ist das 'wir schauen und wenn das Kind im Verlauf des Prozesses nicht mehr glücklich damit ist, dann brechen wir das ab' sehr theoretisch. Der Prozess ist sicher nicht Spaß, erstens. Kann irgendwer das unterscheiden, kann das Kind das? Zweitens sind selbst Erwachsene zum Teil enormen sozialen Druck ausgesetzt, siehe Detransition Artikel den ich verlinkt aber oder Wikipedia als Einstieg. Bei Kindern hast du da keine Chance sie nicht zu manipulieren, einfach weil der aufwendige Prozess an sich schon eine Normativität indiziert das nicht abzubrechen.

Dazu hat ja schon jemand das Schutzalter von Kindern erwähnt. Kinder dürfen auch keinen Kredit aufnehmen, auch wenn sie wirklich diese Gitarre wollen. Auch wenn sie womöglich der nächste Angus Young geworden wären. Kinder dürfen grundsätzlich nichts tun was weitreichende Folgen auf ihr Leben haben wird. Das ist ein Privileg das man nicht wegnehmen sollte.
Eltern dürfen gewisse Entscheidungen treffen, aber alles dürfen sie auch nicht entscheiden. Sie dürfen dem Kind eine Gitarre kaufen, aber sie dürfen nicht dem Kind ein Kredit aufdrücken.
 
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Teralios schrieb:
die übereifrigen Eltern und Co Druck in die falsche Richtung ausüben

Eltern sind es gewohnt Entscheidungen für Ihre Kinder zu treffen. Sie sind das Schild, das Schwert und der Anwalt der Kinder. Nicht immer weil sie es unbedingt immer wollen sondern weil sie es einfach müssen. Tag für Tag werden Entscheidungen abverlangt, die den Weg eines Kindes ebnen oder eben auch nicht. Das beginnt schon vor der Geburt. Eltern haben nicht nur die Pflicht sondern auch das Recht zu entscheiden was sie für richtig halten und das selbst gegen den Willen des Kindes. Bei Kleinkindern mehr als bei größer werdenden. Wie weit man das Kind in Entscheidungen und Beschlüsse miteinbezieht obliegt den Eltern.
Als angeblicher Trainer von Kindern wird dir bestimmt aufgefallen sein, das es etliche Kinder bis weit ins Grundschulalter gibt, die noch ziemlich "doof" im Kopf sind und vor sich selbst geschützt werden müssen. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber gewisse Altersgrenzen für bestimmte Befugnisse und auch rechtliche Konsequenzen gesetzt.
Überhaupt ist es eine absolute Frechheit von "Übereifer" zu sprechen. Das ist eine Wertung, die dir nicht zusteht. Du wunderst dich das jeder eine Meinung hast und sprichst hier selber aus Unwissenheit einen ordinären Blödsinn heraus. Man kann es in deinen Texten ganz deutlich herauslesen, das weder du noch @RfgsWlcm2k17 Kinder haben. Letztere:r:s sollte auch besser keine haben...

Ihr nehmt Euch heraus den Kindern eine Entscheidungsfreiheit zu lassen, die sie gar nicht bewältigen können. Selbst in Begleitung von Psychologen und Psychiatern wissen Kinder nicht was "gut" für sie ist. Kinder sind kleine Anarchos die einfach machen was sie wollen. Heute wollen sie mal Mädchen, dann wieder doch Pferd, dann Drache und dann ein Pokémon sein.
Ich kann es anderen Eltern nicht verbieten ihrem Kind diesen Weg aus welchen Motiven auch immer (vielleicht wollte Mama ja doch lieber ein Mädchen mit roten Zöpfen, dem man Kleider anziehen kann statt dem enttäuschenden Jungen) zu ermöglichen und/oder zu ebnen. Ich muss ihn aber nicht gut finden. Nein, ich lehne ihn sogar ab. Gute Gründe dafür sind hier mannigfaltig und mehrfach genannt worden.
 
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strempe schrieb:
Eltern sind es gewohnt Entscheidungen für Ihre Kinder zu treffen. Sie sind das Schild, das Schwert und der Anwalt der Kinder.
eine so schwerwiegende und weitreichende entscheidung dürfen imho auch eltern nicht treffen, denn auch da gibt es viel zu viele, die dazu einfach nicht in der lage sind. entweder geben sie beim kleinsten betteln des kindes nach oder es ist ihnen shice egal. oder die eltern wollten lieber ein kind des anderen geschlechts und reden dem kind ein es sei lieber junge/mädchen. ich selbst hab ne mutter kennengelernt, die ihr kind vom fernseher großziehen lassen hat, weil sie lieber halligalli mit ihren mädels macht als verantwortung für das kind zu übernehmen. und so eine soll schwerwiegende unumkehrbare entscheidungen für das spätere leben des kindes treffen? nein danke.
es gibt natürlich sehr viele fähige eltern, aber das gesetz muss alle gleichbehandeln, daher ist das schutzalter des kindes absolut notwendig und die körperliche unversehrtheit von kindern darf nicht angetastet werden.

davon ab: es steht jedem frei, als das andere geschlecht aufzutreten, sich so zu kleiden und zu verhalten. auch psychologische betreung ist stand heute kein problem. nur der eingriff in die körperliche unversehrtheit steht kindern nicht offen und das aus sehr gutem grund und es gibt auch keinen vernünftigen grund, daran etwas zu ändern. der geschlechtsverkehr ist bei kindern ohnehin nicht erlaubt, daher ist das warten auf eine op nach dem ende des schutzalters absolut zumutbar.
 
Lübke schrieb:
der geschlechtsverkehr ist bei kindern ohnehin nicht erlaubt, daher ist das warten auf eine op nach dem ende des schutzalters absolut zumutbar.
Um Geschlechtsverkehr gehts nicht ... es geht um die typisch "männlichen" bzw. "weiblichen" Veränderungen während der Pubertät.
Eine Entscheidung über eine OP auf "nach dem Schutzalter" aufzuschieben, ist definitiv zumutbar ... aber ist es auch zumutbar, wenn jemand der sich als Frau fühlt, verhält und kleidet aufgrund dieser späten Entscheidung dazu gezwungen ist, sich sein leben lang täglich zu rasieren ... oder eben die ganze Zeit zu klingen wie ein Kerl?

Wer den von Rgfs gepostetn Artikel aufmerksam gelesen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass es auch Frau Richter-Unruh um die Effekte genau dieser "Ungereimtheiten" geht (prominente Begriffe "Stimmbruch" und "Bartwuchs").
Eine hormonelle Behandlung kann diese Veränderungen unterdrücken (ich frage mich gerade, ob damit wirklich Schäden verbunden sind) ... und wenn die Entscheidung dem Menschen dann mit 16 oder 18 freisteht, dann ist "er" eben nach der Operation eine "Sie" ... und zwar eine, mit weiblicher Stimme und OHNE "Damenbart".
Eine Umwandlung vor der Pubertät fordert niemand ... es geht einzg darum, die Effekte der pubertären Veränderungen zu unterdrücken, WENN sich schon im Kindesalter abzeichnet, dass "das" nicht bleiben will, was "es" ist.
Klar hat auch das weitgehende Folgen, aber die sind kaum mit denen einer OP zur Geschlechtsumwandlung zu vergleichen.
 
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ich meine, dass eine hormontherapie schon früher möglich wäre, aber das ist jetzt halbwissen. es geht um eine irreversible op und somit die verstümmelung des kindes bzw seiner geschlechtsorgane. man kann sie zwar optisch ersetzen aber sie werden nie wieder funktional sein. und somit ist es in meinen augen absolut richtig, dass man den natürlichen zustand belässt, bis die geistige entwicklung abgeschlossen ist.
und ja, es gibt auch dumme erwachsene, aber geringe intelligenz ist etwas anderes als durch hormone bestimmte gedanken.
 
Lübke schrieb:
es geht um eine irreversible op
Falsch! Es geht darum, einen jungen Menschen, der in seiem Körper länger als "nur eine Laune" lang unzufruieden ist hormonell so zu behandeln, dass er eben keinen Stimmbruch durchlebt (oder eben einen durchmacht ... wer sagt, dass sich nur Jungen in ihren Körpern unwohl fühlen können?), keinen Bartwuchs entwickelt (oder eben doch).
Dabei wiederum geht es darum, dass dieser Mensch dann durch eine OP, nachdem er den Lebenstag erreicht hat, an dem ihm die Gesellschaft sogar offiziell Denkfähigkeit zugesteht eben zu einer "echten Frau" eben ohne Männerstimme und Bart) oder einem echten Mann (mit ...) operiert werden kann.
Bei einem Menschen mit männlicher bzw. weiblicher Pubertät klappt das nämlich nur bedingt ... oder kennt ihr viele Frauen, die sich täglich im Gesicht rasieren MÜSSEN?
Ich kenne ein paar Transgender, denen genau das hart auf den nicht mehr existenten Sack geht.

Zumindest mir geht es nicht darum, dass sich Kinder nach belieben chirurgisch verändern lassen, sondern lediglich daerum, dass bei denen, die diesen schritt wagen, nicht das restliche Leben über die Erinnerung daran bleibt, dass man trotz OP noch immer "anders" ist ... also nie ein "echter Mann" ode eine "echte Frau" sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorher die Frage gestellt, wie zwischen einem Mädchen im Jungenkörper und einem Homosexuellen Jungen unterschieden werden soll und ob Mädchen die Hosen Tragen ebenso unter einem falschen Geschlecht leiden, wie Jungen, die Röcke tragen.

Bisher ohne Antwort.

Davon abgesehen, Olf und all die Anderen Befürworter hier sind offensichtlich der Meinung ein 8-Jähriger oder eine 8-Jährige seinen zu 100% voll rechts- und strafmündig sowie zu jedem Zeitpunkt sich voll über die Auswirkungen ihrer Handlungen und Entscheidungen im Klaren.

Darf ich anmerken, wie weltfremd diese Ansichten sind?
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo

Was kommt als nächstes, sollen/dürfen wir bald sachlichen Dingen keinen weiblichen bestimmten Artikel mehr geben, z.B. die Banane/Toilette/Sandale/Ampel/Uhr/Hose/etc. ?
Das läßt Ausländer und Ruhrpottler die die universellen Artikel "dat" oder "dä" für alles benutzen (Egal ob männlich, weiblich oder sachlich) in einem ganz anderen Licht dastehen.

Grüße Tomi

Hierzu habe ich gestern was passendes gefunden:

Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Also irgendwo enden halt philosophische Betrachtungsweisen, nämlich da wo es um die biologisch bedingte Aufteilung in zwei Geschlechter geht. Die ist nicht anerzogen, sondern eine Naturwissenschaftliche Tatsache.
Das ist genau das Problem der ganzen Frankfurter Schule / Post-Modern / Radikal-konstruktivistischen Schiene, da wird ein Paradigma genommen und dann bis ins absurde versucht fortzuführen.


Das stimmt so nicht, die entsprechenden Untersuchungen sind (bzw. mir fällt gerade nur eine größere / bekanntere Studie ein) in diesem Punkt nicht stimmig: Natürlich gibt es nur wenige "pure" Männer / Frauen. Merkmale kommen in der Natur üblicherweise Normalverteilt raus und Anhäufungen von Merkmalen sind aus mathematischen Gründen ebenfalls Normalverteilt (bzw. es ist umgekehrt, aber das spielt jetzt gerade keine Rolle).
Wenn wir jetzt X Merkmale hernehmen, dann sind 'perfekte' Kandidaten relativ selten, aber wir bezeichnen in Wahrheit auch nicht diese perfekten Kandidaten als "Mann" und "Frau", sondern entgegen deiner These wissen wir bereits implizit, dass damit ein gewisses Spektrum gemeint ist.
Mit Peak bzw. "Mann" ist bereits ein Spektrum gedacht bzw. gemeint. Wenn wir gerade mal ein wenig auf eine einzelne Dimension vereinfachen, dann haben wir in der Nähe eines Punktes eine Häufung. Die nennen wir "Mann". Dann kommt etwas, was je nach Kontext / gerade betrachteter Dimension (was für das Beispiel nicht so bedeutend ist) als "Grauzone" bezeichnet werden kann oder als Trans oder wie auch immer. Und dann gibt es wieder einen Häufungspunkt in dessen Nähe es ein stark vermehrtes Auftreten gibt. Das nennen wir "Frau".

Und das auch wieder nur, wenn man die evolutionär vorgegebenen Kategorien nur miteinbezieht aber nicht zum wesentlichen Faktor erheben will. Denn da ist es erst recht simpel, 99% der Menschen fallen entweder in die Kategorie "kann aus anatomischer Sicht Kind gebären" oder "kann aus anatomischer Sicht Sperma für ein Kind beitragen".

Hierzu nicht uninteressant: https://en.wikipedia.org/wiki/Women_are_wonderful_effect
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr was, ihr seid weder die Aufregung, noch den Gedanken wert. Es ist nicht an mir, euren Horizont zu erweitern. Einsicht muss aus einem selbst kommen.

Viel Spaß, denkt weiter, dass ihr die größten seid. Mir ist das ehrlich gesagt zu doof. Ich hab mich mal wieder hinreisen lassen.
 
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Magst noch die 5% Inhalt markieren? Muss gestehen alles gelesen zu haben gerade aber sind ja nur 6-8 Sätze Inhalt.
 
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Damien White schrieb:
Ich hatte vorher die Frage gestellt, wie zwischen einem Mädchen im Jungenkörper und einem Homosexuellen Jungen unterschieden werden soll und ob Mädchen die Hosen Tragen ebenso unter einem falschen Geschlecht leiden, wie Jungen, die Röcke tragen.
Und du hast nicht nur einmal darauf die Antwort bekommen, dass schon die Frage zeigt, wie wenig du im Thema steckst. Löse dich mal von den Äusserlichkeiten ... da gibts nichts zu unterscheiden ausser gesellschaftliche Konstruktionen und die individuelle Reaktion darauf.

Es geht nicht darum, dass ein 8 jähriges Kind vollkommen auf sich allein gestellt eine solche Entscheidung treffen können soll (das ist wegen der von dir genannten Altersvorgaben des Gesetzgebers überhaupt nicht umsetzbar), sondern dass es eben unter psychologischer Betreuung stehend mit einer Hormontherapie beginnt. Der Auftrag des Psychologen muss es dabei natürlich sein, dem Kind nahezubringen, dass die Veränderungen, die vorgenommen werden könnten, dauerhaft sein würden ... das ist mit einem 30-minütigen Beratungsgespräch nicht getan sondern bedarf langjähriger intensiver Betreuung durch geschultes Personal.
Ich finde auch, dass die Entscheidung zur OP auf keinen Fall von Minderjährigen allein getragen werden sollte .. unter 14 schon gleich garnicht, ab 16 eventuell (hängt vom Entwicklungsstand ab) und ab 18 hat wirklich keine Sau mehr zu interessieren, was ein Mensch mit seinem Körper macht.

Du hast allerdings nichtmal das verstanden, sonst würdest du nicht immer wieder behaupten, dass Ich und andere Befürworter gerne 8 jährige zu voillwertigen Staatsbürgern mit allen Rechten erklären wollen.
Niemand hat das je behauptet ... ausser dir .. und bei dir ist das eine auf Interpretation basierende Fremdbeschreibung, die sehr wahrscheinlich ganz andere Zwecke verfolgt, als einen Beitrag zum Thema.
Ich halte das genaue Ende des Schutzalters für diskussionswürdig ... einigen Menschen sollten auch mit 21 noch keine eigenständigen Entscheidungen zugetraut oder -gestanden werden, andere haben schon mit 14 mehr kapiert als so manch 30 jähriger.
Dabei geht es mir aber nicht darum, das Schutzalter bis ins Bodenlose abzusenken ... es geht mir um die sinnlosigkeit einer auf den Tag genauen "Menschwerdung" am 18. Geburtstag ... denn das bildet so ziemlich nichts von dem ab, was in den letzten 50 Jahren in der Entwicklungspsychologie gelaufen ist.
Das ist nichts weiter, als eine reine bürokratische Notwendigkeit ... da muss es halt eine scharfe Grenze geben ... und das ist auch nur schwer anders machbar.
 
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damals sprach man immer von dem kleinen unterschied und heuer von gender-gleichheit. beides nervt! im radio höre ich aber lieber frauen als männer. das mag auch daran liegen das gerade dort viele männer zu wenig mann sind. schade, aber jede zeit hat ihre typen.
 
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