News WhatsApp: Handfeste Hinweise auf Einführung von Benutzernamen

Krass, Datenschutz. Wenn jetzt noch Facebook den Quasi-Zwang zu echten Namen abschafft, muss man fast Angst um den Zuckerberg haben ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moritz Velten
xXDariusXx schrieb:
Das gibt´s bspw. bei Telegram
Ja und Telegramm gerät ja auch fast nie in sie Schlagzeilen, außerdem muss ich nicht jeden Krempel nutzen, nur, weil es verfügbar ist.

Notgedrungen muss ich #Whatsshitapp wegen der Arbeit nutzen.
 
@xXDariusXx den Shithappens nutze ich auch nicht, und ich habe Trotzdem meinen Klarnamen in der Whatsshitapp stehen, weil Firma das so haben will, wenn es nach denen ginge, müsste ich auch noch einen Facebook Account besitzen, aber das können die sich abschminken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx
Xpect schrieb:
Fehlt nur noch die vernünftige Synchronisation mehrerer Geräte mit dem Konto, so dass auch ohne eingeschaltetes Handy alle Chats überall verfügbar sind. Oder man nutzt halt gleich Telegramm.
klappt dann hoffentlich mit E2EE wie bei Matrix anstatt, dass wie bei Telegram alle Nachrichten für die Betreiber lesbar in der Cloud landen 😑
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758
Der Puritaner schrieb:
@xXDariusXx den Shithappens nutze ich auch nicht, und ich habe Trotzdem meinen Klarnamen in der Whatsshitapp stehen, weil Firma das so haben will, wenn es nach denen ginge, müsste ich auch noch einen Facebook Account besitzen, aber das können die sich abschminken.

Dein realer Name ist ja was anderes anstatt seine Nummer jedem Hinz und Kunz in einer Gruppe oder so zu teilen.

Weiß noch meine damalige Freundin war in einer WA Gruppe und da konnte man jede Nummer sehen und plötzlich bekam sie ständig random Anrufe und Nachrichten von Fremde. ;)

Eine Firma kann dich doch nicht einfach zwingen WA oder andere Apps zu nutzen.
Bei mir nutzen auch fast alle WA für unsere Abteilung aber ich sagte nope gibt ja noch SMS und Anrufe und so handhabe ich es seit vielen Jahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
Es wäre schon ganz nett, wenn dieser eigentlich OS-unabhängige Dienst Smartphone-OS-unabhängig sein könnte.

Wenn ich z.B. von Android zu iOS wechsle dann ist das einfach ein Akt.
Das muss doch nicht sein.
Die Chats liegen doch sowieso (angeblich verschlüsselt) auf deren Server.

Vorschlag: Zugriff per Benutzername, Kennwort und ggf. noch 2FA und fertig ist.
 
Was wirklich den Schutz der Privatsphäre ermöglichen würde:
  • sich selbst löschende Nachrichten, Bilder, Videos, etc.
  • die Möglichkeit Chat-Backups zu verhindern (durch die andere Person)
  • die Möglichkeit WhatsApp nicht das gesamte Telefonbuch auslesen zu lassen *
  • Backups 100% lokal, statt in einer (Google) Cloud
  • keine aufgezwungene AI "Spyware" mit ständig präsentem Button
  • Einladung in Gruppenchats ohne die Telefonnummer zu teilen

*Das ist zumindest mit GrapheneOS möglich. Darin ist jede App in einer Sandbox und man kann einzeln auswählen, ob und welche Kontakte, Verzeichnisse / Ordner, etc. für die App sichtbar sein darf. Auch werden solche Berechtigungen für die App zwar als "erlaubt" vorgetäuscht, vom Betriebssystem aber auf Wunsch unterbunden. (Sandbox eben)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: BalthasarBux
Also ich verstehe das so das ein Benutzername gewählt werden kann, diese kann an Dritte gegeben werden um so in Kontakt zutreten, dabei wird die eigene Rufnummer "geschützt".
 
Puh das klingt ja so wie ich mir WhatsFuck vorstelle. Ich nutze Threema und bin damit sehr zufrieden aber muss auch sagen,dass die Nutzerdichte bei WhatsApp einfach viel höher sein soll./ist?
 
xXDariusXx schrieb:
Richtig und ich nutze deswegen seit 5+ Jahren kein FB, WA und andere Sachen.
Und dennoch wurdest du hier schon getrakt. Dein Standort, deine IP, deine Email-Adresse und dein Nutzerverhalten. 👍
 
Der Puritaner schrieb:
Ja und Telegramm gerät ja auch fast nie in sie Schlagzeilen,...
Was hauptsächlich daran liegt, dass die unverschlüsselten Gruppenchats verwendet werden, welche groß veröffentlicht werden.

Man konnte sie beispielsweise in China für die extrem schnelle Organisation bei Protesten verwenden und so der Polizei entgegenkommen, welche deutlich langsamer agierte.

Oder man verwendet sie für Fake Bewertungen, weil Betrüger und neue Händler dadurch kostenlose oder zumindest ermäßigte (Billig-)Produkte anbieten. Dadurch werden diese Fake Bewertungen von realen Kunden generiert...

Genauso gibt es öffentliche Kanäle, bei denen kurzfristige Rabatte und Aktionen veröffentlicht werden, die man sonst nie finden würde.

Für all diese Beispiele und noch mehr, würden verschlüsselte Gruppenchats sowieso keinen Mehrwert bieten, weil es so oder so öffentlich sein soll. So wie auch das Forum von ComputerBase.

Natürlich gerät es einfacher in die Schlagzeilen, weil es von vielen Millionen täglich genutzt wird. Von kriminellen bis zu wohltätigen Zwecken ist alles dabei.
 
Willkommen im Jahr 2013... Telegram und Threema können das seit mehr als einem Jahrzehnt.

Immer wieder witzig wenn es als große Innovation gefeiert wird, wenn WhatsApp eine funktion nachliefert, die die meisten anderen schon hatten bevor Russland die Krim annektiert hat.

Wenn andere Messenger hingegen neue Features einführen wird das im Gegenzug ignoriert... naja, bis WhatsApp die dann 10 JAhre später kopiert.
Ergänzung ()

fox40phil schrieb:
Ein Account OHNE TelefonNr. dann möglich!?
Dann wäre ich dabei! Das ist einer meiner Hauptkritikpunkte an diesem miesen System. Gefühlt 15 Jahre zu spät :S...
Ich denke nicht. Ich denke der Benutzername wird nur zusätzlich eingerichtet, damit man hoffentlich nicht mehr jedem Dummdödel seine Handynummer geben muss und die jeder in jeder Gruppe sehen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fox40phil und xXDariusXx
xXDariusXx schrieb:
Dein realer Name ist ja was anderes anstatt seine Nummer jedem Hinz und Kunz in einer Gruppe oder so zu teilen.
Ja, da hast du wohl recht, das Problem ist nur, irgendwann im März gab es ein Update von Whatsshitapp nachdem mich jeder hätte Adden können und ich ins Visier von zig Bitcoin Gruppen geraten bin und die haben nun nicht nur meine Nummer, sondern auch meinen Klarnamen lesen können.
Ich habe die so gut es eben nur ging, mittlerweile alle gemeldet und gesperrt, aber man muss eben stets auf der Hut sein und alle Nachrichten kontrollieren, woher sie kommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx
Moritz Velten schrieb:
Nicht jeder Arbeitgeber schafft für die Kommunikation extra Diensthandys an.

Sicher… aber das basiert auf Freiwilligkeit des Arbeitnehmers, die Nutzung des privaten Handys für dienstliche Zwecke kann nicht angewiesen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Puritaner, fox40phil, xXDariusXx und eine weitere Person
Klubkola schrieb:
Die Chats liegen doch sowieso (angeblich verschlüsselt) auf deren Server.
Die liegen bei Android auf Google Servern und nicht bei WhatsApp selbst. Bei iOS landen die Backups bei Apple auf den Servern.
 
nighteeeeey schrieb:
Sehr gut. Endlich. Muss Whatsapp für die Arbeit benutzen und keine Lust drauf dass jeder Hans und Franz meine Nummer kennt.
Seit Jahren ist WhatsApp und Co. auf unseren Dienst-Smartphones strengstens untersagt aufgrund der Datenschutzprobleme.
nighteeeeey schrieb:
Begrüße diesen Schritt sehr.
In der Tat endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung, der aber noch nicht ausreicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758
nighteeeeey schrieb:
Muss Whatsapp für die Arbeit benutzen und keine Lust drauf dass jeder Hans und Franz meine Nummer kennt.

Musste schon öffentliche Inserate schalten wo Leute mich über Whatsapp kontaktieren mussten und hab seit dem einen Haufen an Spam bekommen weil irgendwelche Crawler meine Nummer gefunden haben. Hat Jahre gedauert bis ich das alles weggeblockt hatte. Hab mir dann sogar extra ne eigene Nummer nur für die Arbeit angeschafft.
Dann hätte ich sofort eine Firmensim gefordert, wenn der AG will das ich erreichbar bin dann hat er das auch zu ermöglichen.
Ranayna schrieb:
Ich nutze WhatsApp nur aus "Gruppenzwang" auf der Arbeit, angefangen hat das zu Coronazeiten als wir in Kurzarbeit geschickt wurden. Der Zugriff auf Firmenressourcen wurde an den "freien Tagen" explizit geblockt.
Als Kommunikationskanal wurde sich auf WhatApp geeinigt.
Wir haben im Unternehmen dafür Notify eingesetzt
XBOX ftw schrieb:
Unbegreiflich, warum ein datenbasierter Dienst eine Telefonnummer braucht.
ja unbegreiflich das nach einer einfachen möglichkeit gesucht wurde Nutzer eindeutig identifizierbar zu machen und das ohne umständliche Registrierungsprozesse und sie dann auch gleich sehen wer es noch nutzen kann aus dem eigenen Telefonbuch, unbegreiflich.
Langi1 schrieb:
Weil die die Daten verkaufen. Nutzerverhalten, Standorte, usw.
Ja aber nein das ist nicht der Grund. Ja Daten werden gesammelt, irgendwo hatte ich aber auch gelesen das Whatsapp die Daten eben nicht verkauft oder sogar verkaufen darf. War auch ein großer Rückschlag für Mark Zuckerberg wo er mit Facebook Whatsapp übernommenhat und sich auf die Daten gefreut hat, was aber Vertraglich und Gerichtlich verboten wurde. So gesehen darf Whatsapp die Daten nicht an Dritte weitergeben, ob das hinterverschlossenen Türen nicht doch passiert ist ein anderes Thema.
Nadja... schrieb:
Was wirklich den Schutz der Privatsphäre ermöglichen würde:
  • sich selbst löschende Nachrichten, Bilder, Videos, etc.
  • die Möglichkeit Chat-Backups zu verhindern (durch die andere Person)
  • die Möglichkeit WhatsApp nicht das gesamte Telefonbuch auslesen zu lassen *
  • Backups 100% lokal, statt in einer (Google) Cloud
  • keine aufgezwungene AI "Spyware" mit ständig präsentem Button
  • Einladung in Gruppenchats ohne die Telefonnummer zu teilen
1. kann whatsapp doch mittlweile?
2. wieso sollte mein Gegenüber verhindern können das ich mir ein Backup meiner Chatverläufe anlege?
3. kann man ja sperren
4. geht doch auch
5. ist in der Tat eine Seuche aber macht jedes andere Unternehmen ja auch
6. ist auch ein Unding das man ungefragt in Gruppen gezogen werden kann
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bl4cke4gle
Zurück
Oben