News WhatsApp: Neue Beta liefert Hinweis auf eindeutige Benutzernamen

0screamer0 schrieb:
Wers nicht nutzen will, muss halt damit leben kaum noch dazuzugehören! mehrfach schon mit bekommen, ich installiere mir doch nicht zich Apps wegen ein zwei Leuten, die der Meinung sind Sie wären Wichtiger als andere und irgend jemand würden sich besonders für ihre Daten interessieren.
Okay das ist deine Meinung. Akzeptiere ich. Aber nimm es mir nicht übel, wenn ich nicht zum Mainstream gehören möchte, der sich unreflektiert und blind verhält. Wer mich erreichen will, der schafft das auch, der Rest hat halt Pech.
 
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0screamer0 schrieb:
mehrfach schon mit bekommen, ich installiere mir doch nicht zich Apps wegen ein zwei Leuten
Sind das die gleichen Menschen, die so Dinge wie Candy Crush installiert haben? ^^
Ist ja in Ordnung, wenn jemand das nicht will. Aber umgekehrt sind die es dann natürlich auch nicht wert.
 
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@jonderson
Natürlich muss der Schutzbereich eröffnet sein, um das Gesetz anwenden zu können.
Jetzt verstehe ich auch, was Du mit "Privatleute" meintest. Das habe ich falsch interpretiert, tut mir Leid.

Ich bezog mich auf die Verarbeitung, ob Whatsapp einfach die Telefonummern des Adressbuches verarbeitet kann. Da muss aber differenziert werden. Wenn wir beide privat miteinander schreiben, sind wir natürlich im Art. 2 mit Erwägungsgrund 18. Sollte jedoch ein Unternehmen, bzw. eine Nachricht mit betrieblichem Hintergrund stattfinden, wie z.B. einer morgendlichen Krankmeldung oder dem Austausch von Dienstplänen, ist der sachliche Anwendungsbereich der DSGVO eröffnet.
 
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Marcel3008 schrieb:
Ich bin einfach nicht so sensibel wie du. Mir vollkommen gleich was die mit meinen Daten machen.
Ich nutze was die Mehrheit in meinem Umfeld nutzen.
Ich bin da deutlich kompromissloser: Wer kein Signal benutzt, kann mich nur via SMS, Mail oder per Telefon erreichen. Ich vermisse auch nicht wirklich was ohne WhatsApp.
 
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Marcel3008 schrieb:
Ich bin einfach nicht so sensibel wie du. Mir vollkommen gleich was die mit meinen Daten machen.
Ich nutze was die Mehrheit in meinem Umfeld nutzen.
Wurscht ist es mir nicht und ich Steuer dagegen, in dem ich 2-3 Addons installiert habe, die das erschweren, aber es lässt sich nicht 100% verhindern. Es ist ein Trugschluss, wenn man glaubt ich nutze die App oder das Programm nicht oder deinstallieren es und Google und co. wissen nicht wer du bist. Und gerade Google, der ja von der Werbung lebt, weis sich da zu helfen….. genauso wie Facebook bzw. Meta…..
 
Bl4cke4gle schrieb:
Ganze Mannschaftssportvereine wirst du nicht dazu bekommen umzusteigen und da wird einfach viel über Whatsapp organisiert. Da heißt es, du passt dich an die Gruppe an oder bleibst halt außenvor. Klingt jetzt hart, kam in meinem Umfeld auch noch nicht vor, dass jemand deswegen ausgeschlossen wurde, ist aber einfach so. Wenn da einer kommt mit "mir ganz speziell jetzt aber bitte auch alle Infos nach Signal kopieren", zeigen dem nur allen einen Vogel und er kann zusehen, wie er klar kommt. Meiner Meinung nach auch zu recht.

Ich wundere mich, dass Sportverein (egal welche Sportart) so sehr auf WhatsApp bestehen und die klassische E-Mail nicht mehr nutzen. Bei mir im Sportverein existiert ein E-Mail-Verteiler, welcher plötzlich nicht mehr genutzt wurde. Informationen wurden nur noch ausschließlich via WhatsApp kommuniziert. Somit wurde ich gnadenlos ausgegrenzt, da ich kein WhatsApp-Nutzer bin. Mein Hinweis doch den lange bestehenden Mailverteiler ebenfalls zu nutzen wurde ignoriert. Es kam wie es kommen musste... Kurzfristige Terminänderungen habe ich nicht erhalten und konnte am aktiven Vereinsleben nicht mehr teilhaben. Inzwischen bin ich nicht mehr in dem betreffenden Verein aktiv.

Jemanden zur Nutzung eines Dienstes (insbesondere Walled Garden) zu zwingen ist verwerflich! In dem Moment wird der betreffende dazu gezwungen ein vertragsverhältnis mit einem Unternehmen einzugehen. Dabei ist es unerheblich ob dieses Vertragsverhältnis mit finanziellen Kosten verbunden ist. Es müssen AGB einer Drittpartei (ausserhalb des Vereins) zugestimmt und eingehalten werden. Wer aber mit den AGB nicht einverstanden ist, auf denjenigen wird Druck ausgeübt doch endlich dort einen Account zu erstellen.

Wenn ein Unternehmen oder eine Organisation oder ein Unternehmen oder wer auch immer einen digitalen Kommunikationskanal forciert, dann bitte entweder auf eigenem Server oder bei einem System, wo der Anbieter frei wählbar ist. E-Mail empfiehlt sich hier sehr gut. Wer lieber einen messenger auf Mobilgeräten nutzt, dem steht es frei den DeltaChat-Messenger zu nutzen. Eine weitere Moglichkeit ist ein Firmen-Server bzw Server im Sportverein mit dem XMPP-Protokoll. Dies wären die sauberen Optionen für eine moderne digitale Kommunikation innerhalb von Unternehmen, Organisationen und Vereinen. Mitglieder, Mitarbeiter, usw. zu geschlossenen Drittanbieterlösungen zu drängen zeugt nicht von Professionalität.
 
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andreasva schrieb:
Ich wundere mich, dass Sportverein (egal welche Sportart) so sehr auf WhatsApp bestehen und die klassische E-Mail nicht mehr nutzen. Bei mir im Sportverein existiert ein E-Mail-Verteiler, welcher plötzlich nicht mehr genutzt wurde. Informationen wurden nur noch ausschließlich via WhatsApp kommuniziert. Somit wurde ich gnadenlos ausgegrenzt, da ich kein WhatsApp-Nutzer bin. Mein Hinweis doch den lange bestehenden Mailverteiler ebenfalls zu nutzen wurde ignoriert. Es kam wie es kommen musste... Kurzfristige Terminänderungen habe ich nicht erhalten und konnte am aktiven Vereinsleben nicht mehr teilhaben. Inzwischen bin ich nicht mehr in dem betreffenden Verein aktiv.
Ja ist nicht die feine englische Art aber wenn da 20 Leute sind und du als einziger sagt, ne das möchte ich nicht, dann ist das ganz einfach ein Einzelschicksal. Mann kann über WhatsApp lästern oder nicht, aber es hat die Komunikation schon erleichtert und zwar ganz gewaltig. Die Konsequenz weißt du ja und ob es das alles wert ist, weil man nicht bei WhatsApp sein möchte (Freunde, spaß am Verein…), das muss natürlich jeder selbst wissen.….
 
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Naja, kommt immer auf die Person an…wenn man nur Mitläufer ist, hat man nicht viel zu melden.
Aber Whatsapp verschlüsselt die Nachrichten immerhin besser als eine E-Mail: Die ist ja erst recht eine Postkarte
 
andreasva schrieb:
Jemanden zur Nutzung eines Dienstes (insbesondere Walled Garden) zu zwingen ist verwerflich!
Na ja, auf der Pro-Seite steht, WhatsApp ist seriös. Auf der Contra-Seite steht, man muss seine Nummern allen in der Gruppe bekannt geben.

Aber Gegenfrage: Weshalb nutzt ihr nicht Telegram? Dort gibt es diese Problematik nicht.
 
Independent schrieb:
Ja ist nicht die feine englische Art aber wenn da 20 Leute sind und du als einziger sagt, ne das möchte ich nicht, dann ist das ganz einfach ein Einzelschicksal. Mann kann über WhatsApp lästern oder nicht, aber es hat die Komunikation schon erleichtert und zwar ganz gewaltig. Die Konsequenz weißt du ja und ob es das alles wert ist, weil man nicht bei WhatsApp sein möchte (Freunde, spaß am Verein…), das muss natürlich jeder selbst wissen.….

Leute, fresst Scheisse! Tausende Fliegen können sich nicht irren.... Oder? ;-)

Ein Einzelschicksal ist noch keine Rechtfertigung, Menschen zur Eingeheung eines Nutzungsvertrages mit einer Drittpartei zu drängen. In solch einem Fall sollte der (zum Beispiel) Sportverein sich eher gedanken machen, eine saubere interne Kommunikationsplattform bereitzustellen. Ich nehme mir selbstverständlich das Recht "NEIN" zu sagen.

Ja, WhatsApp hat die Kommunikation spürbar erleichtert. Ebenso auch Telegram. Sicherlich könnte man hierbei noch Signal, Threema, Line, KakaoTalk, WeChat, Viber, usw. aufzählen. Leider sind dies alles Walled Garden's. Eine ebensolch einfache Kommunikation ist Problemlos mit XMPP (z.B. Conversations) und E-Mail (DeltaChat) möglich. Somit stehen anbieterunabhängige Anwendungen zur Verfügung, welche dazu nicht die Kontaktdaten auf irgendwelche Server übertragen, um im vollem Umfang genutzt werden zu können. Warum werden dann die Walled Garden-Applikationen bevorzugt? An mangelnden Funktionen kann es nicht liegen. Es liegt an den Institutionen, welche WhatsApp als internes Kommunikationsmedium auserwählt haben. In meinem persönlichen Fall war die Konsequenz tatsächlich die Ausgrenzung aus dem informationsfluss im Verein, was dazu führte, dass ich heute in dem betreffenden Verein nicht mehr aktiv bin. Und ja, das ist es (mir persönlich) wert. Aber dies soll wirklich jeder selbst für sich entscheiden.

Was den eigenen Freundeskreis betrifft, kann ich sehr gut durch den Verzicht an WhatsApp "sortieren". Das heisst, wenn eine sogenannte" Freundschaft" im Sande verläuft oder sogar bewusst gekündigt wird (so wirklich geschehn!), nur weil ich kein WhatsApper bin, dann war es aus meiner Perspektive keine wahre Freundschaft. Auf solche Zeitgenossen verzichte ich dann wirklich sehr gerne.

Ich schweife gerade vom Thema ab... Darum kurz gesagt: Wer WhatsApp mag und es gerne nutzt, der soll es selbstverständlich nutzen wie er will und so oft er will, aber ich würde mir wünschen, dass diese (Un)Sitte endlich aufhört, WhatsApp versuchen anderen Menschen aufzudrängen oder gar aufzuzwingen.
Ergänzung ()

Independent schrieb:
So habe ich das noch gar nicht gesehen 🙂

Das Medium "E-Mail" ist tatsächlich so offen, wie eine Postkarte ohne Briefumschlag zu versenden. Auch wenn es inzwischen gut funktionierende verschlüsselungssyszeme für die gute alte E-Mail gibt, ist diese technologie noch nicht für Lieschen Müller und Onkel Alfons massentauglich. Trotzdem breche ich eine Lanze für die gute alte E-Mail in Kombination mit dem DeltaChat-Messenger, welcher WhatsApp verdammt ähnlich schaut und ebenso bedient wird und dabei auch noch verschlüsselt ist, obwohl die Kommunikation unter der Haube via E-Mail stattfindet. Dieser Messenger wäre hervorragend für Vereine und sonstige Institutionen geeignet.
Für alle die davon noch nichts gehört haben, hier der Link zu dem genannten E-Mail-Messenger:
https://delta.chat/de/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viele Leute verweigern Telegram, weil der Dienst nur sehr wenig bis fast gar nicht moderiert (zensiert) wird. Durch die sehr großzügige Redefreiheit ind den Telegram-Gruppen haben sich dort Leute zusammengefunden, dessen politische und philosophische Gesinnung nicht der aktuellen politischen Korrektheit entspricht und oftmals als Plattform für Verschwörungstheoretiker, Nazis und homophoben Rassisten dienst, die dort zu Gewalt aufrufen. Viele Leute wollen nicht mit solch einer Plattform in Verbindung gebracht werden und boykottieren deshalb die Nutzung von Telegram.

Ein weiterer Grund ist, dass die Kommunikation bei Telegram per Default unverschlüsselt erfolgt. Lediglich 1:1 Privatkonversationen können in einem etwas versteckt liegendem Menüpunkt verschlüsselt werden. Diese Verschlüsselung muss je Konversation separat aktiviert werden. Für Gruppenkonversationen ist generell KEINE Verschlüsselung möglich.

Auch berichten einige Leute, dass Telegram in den Appstores oftmals erst FSK18 sein soll. Laut einem Bericht soll angeblich sogar eine Ausweiskontrolle bei einem nicht näher genannten Apssore erfolgt sein. Vielen Nutzern ist nicht bewusst, dass die Installationsdatei von Telegram auch direkt auf der Anbieterwebseite zum Download bereitgehalten wird.

Von den genannten Gründen, weshalb viele Telegram nicht nutzen, kommen noch die üblichen Aussagen, dass ja alle Leute bei WhatsApp sind und dass mehrere Messenger auf dem Gerät Platzverschwendung seien usw....

Dies sind so die standardaussagen von Leuten, die sich weigern Telegram eine Chance zu geben.

Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass zur internen Kommunikation in Unternehmen, Organisationen und Vereinen keine Walled Garden's genutzt werden sollten. Wer was privat nutzt ist jedem seine persönliche Entscheidung, aber wie ich bereits mehrfach wie ein Mantra wiederhole rate ich davon ab, die Nutzung solcher geschlossenen Dienste "obligatorisch" zu machen.
 
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Verstehe ich nicht. Nur, weil die Meinungsfreiheit nicht eingeschränkt wird und weil es fsk 18 ist, ist es doch nicht schlechter als andere Dienste. Na ja, dann eben kein Sport machen. 😋
 
andreasva schrieb:
Somit stehen anbieterunabhängige Anwendungen zur Verfügung, welche dazu nicht die Kontaktdaten auf irgendwelche Server übertragen, um im vollem Umfang genutzt werden zu können. Warum werden dann die Walled Garden-Applikationen bevorzugt? An mangelnden Funktionen kann es nicht liegen. Es liegt an den Institutionen, welche WhatsApp als internes Kommunikationsmedium auserwählt haben.
Das sind nicht nur Institutionen, auch die Kommunikation der Menschen untereinander. Wieso sollte man etwas funktionierendes durch etwas genauso gut funktionierendes ersetzen?
 
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Oder anders gesagt, bei WhatsApp zu viel Datenschutz und bei Telegram zu wenig Datenschutz, nach der Ansicht mancher ... das ist eigentlich ein Widerspruch.

Aber ich verstehe, wenn man nicht ausgegrenzt werden möchte == nicht vom Sportverein zu etwas angehalten werden will, wohinter man nicht steht.
 
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andreasva schrieb:
Leider sind dies alles Walled Garden's. Eine ebensolch einfache Kommunikation ist Problemlos mit XMPP (z.B. Conversations) und E-Mail (DeltaChat) möglich.
Apps sind "Walled Garden" aber XMPP ist "einfache Kommunikation". Das ist schon recht witzig.

Ich benutze unter anderem Whatsapp. Welcher Nachteil ist mir dadurch entstanden?
 
Man kann sich natürlich auch anstellen...
Das ist einfach nur die Angst vor was neuem. Telegram installiert man auch nicht aus dem "nicht näher genannten" AppStore, sondern aus dem offiziellen AppStore, f-Droid oder direkt vom Hersteller.
Und dass keine Moderation stattfindet stimmt auch nicht. Dafür gibs die admins der Gruppen. Und ich wage zu bezweifeln, dass es in dem Verein so hart zugeht, dass die Probleme mit dem Gesetz bekommen
 
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CyborgBeta schrieb:
Aber Gegenfrage: Weshalb nutzt ihr nicht Telegram? Dort gibt es diese Problematik nicht.
Bei Telegram hat man genau so eine Postkarte.
Telegram ist ein Witz und Entwicklungstechnisch vor ca 10 Jahren stehen geblieben...
Warum man sich ausgerechnet den schlechtesten walled garden aussuchen sollte, leuchtet mir nicht ein..
Ergänzung ()

andreasva schrieb:
Eine ebensolch einfache Kommunikation ist Problemlos mit XMPP (z.B. Conversations) und E-Mail (DeltaChat) möglich.
Ich habe Leute auf XMPP umgestellt und kann nur damit abraten. Am Ende sind sie wieder zu WhatsApp gegangen und waren für freie Messenger verbrannt.
Solange ALLE NUR Conversations oder Fork nutzen mag es noch halbwegs gehen, aber sobald es dann zu ios geht ist schluss mit Lustig. Alles durchgemacht und 2019 die Notbremse gezogen und bin zu Matrix gewedhselt. Auch Ein Sicherheitsforscher dem ich letztes Jahr beim Umstieg geholfen habe, bestätigt mir, dass sich nichts geändert hat:
Bei Matrix ist auch nicht alles perfekt, aber es funktioniert zumindest besser als XMPP. Vor allem das Geraffel mit OMEMO im Gruppenchat ging gar nicht mehr. Insgesamt sehe ich bei Matrix auch mehr Entwicklung, als bei XMPP. Daher die Abkehr.
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Ich benutze unter anderem Whatsapp. Welcher Nachteil ist mir dadurch entstanden?
Deinen Kontakten ist ein Nachteil entstanden, deren Daten hast du nämlich verkauft und damit gegen ihre informationelle Selbstbestimmung verstoßen....
 
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