Wie billig ist billig genug?

Ganz Erhrlich, gebrauchte Buisness PCs schießen.
Wenn nichts EBay sein soll, dann z.B. der AFB-Shop.

6te Generation Intel Core mit 8GB und SSD ab rund 250€ im SFF Gehäuse möglich. Windows ist bereits dabei.
Dazu nen FullHD Monitor und nen einfaches Desktop Set zusammen relatisch ab 150€. Jeweils nicht das teuerste.
Da macht man meines Erachtens weder bei Qaualität noch Leistung große Abstiche.

Als Notebook gibt es das auch in der vergleichbaren Preisklasse.
Dafür kann man nicht selber bauen!
 
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Naja, einen Pi 4 mit 4GB kann man ja auch einfach mal besorgen. Als Notlösung reicht der schon. Man darf halt nicht vergessen, dass man nicht jedes Programm installieren kann. Notlösung eben.
 
Sannyboy111985 schrieb:
Als Notebook gibt es das auch in der vergleichbaren Preisklasse.
Hier wäre dann gleich Tastatur und Monitor dabei.

Auf einen Android Tablet könnte ich nicht arbeiten. Bei dem Workflow würde ich ausrasten. Mails und Videos klappen natürlich, aber Word und Internet für Hausaufgaben? Auf keinen Fall.
 
Für Internet/Ofiice/Full HD Material sind die Teile noch gut (mind. 8GB RAM). Sobald es Richtung Games, höhere FPS und Emulatoren geht muss eine kleine Grafikkarte her min. GTX750Ti/ oder höher. Hab gestern meine kleine Nvidia MX150 am Laptop ans Limit gebracht.
Es geht immer wofür dein PC genutzt wird und vorher den Kauf gut überlegen!
 
Ich denke auch, dass z.B. diese gebrauchten Office-PCs eine gute Lösung wären (z.B. ein i5 mit 4 Kernen). Einen Pi o.ä. halte ich für den Zweck nicht geeignet, speziell für die Kids wird man um Windows nicht herumkommen. Dasselbe gilt für solche Thin Client-Lösungen wie der Samsung (oder vergleichbare), das sind eigentlich keine richtigen PCs, sondern nur Startgeräte für Citrix, PCoIP oder RDP..Als Windows-Arbeitsgeräte sind die eigentlich viel zu langsam..Als Beispiel: Unsere Standard-PCs (Büro) aktuell sind schnelle 4 Kerner (hohe IPC möglichst 4 GHz), 8GB RAM und 256GB SSD, darunter sollte man sich eigentlich neu nichts mehr antun..
 
Crass Spektakel schrieb:
Ein neuer Rechner im Eigenbau ist allerdings auch nicht viel teurer: https://geizhals.de/?cat=WL-1390637 4x3600Mhz, 8GByte RAM, 240GByte SSD, Radeon 550 für €320 (die Preise schwanken ja derzeit stark und durch anderes RAM oder Netzteil kommt man locker auf €300-€320.)
Das ist wieder so eine Forumsfabel. Denn die Preise sind ohne Versandkosten, und um an die Preise zu kommen muss man mehrmals Versandkosten zahlen. Dann fehlen oft noch Kleinzeug wie Lüfter oder Kabel. Das sind in der Regel noch mal 20-30€ extra. Plus eigentlich fehlt ja noch ein MS Windows, wenn man den alten Rechner hat möchten den viele komplett lassen oder es gibt gar keinen alten Rechner da fehlt dann noch viel mehr.

Auch die gewählten Komponenten sind dann oft am falschen Ende gespart, denn ultra low Budget ist viel schmerzhafter als manch einer denkt. Wenn das Spulenpfeifen der Graka das Geschrei des Lüfters übertönt ist manch einer froh wenn das ChinaböllerNT in die Knie geht.

Auch so "PC´s" wie der vom TE sind einfach Möhre, weil das Ding nur in dem Kontext Sinn ergibt wofür es konzipiert wurde. Das ist nicht PC.

Wenn das Geld knapp sitzt, was weiß Gott keine Schande ist, dann hat man idR nicht genug für solch Experimentalversuche mit sehr schlechten Erfolgsaussichten. Klar irgendwie wird das sicher gehen aber ich bezweifle das man mit so einem Teil zufrieden sein wird ohne eine Menge Zeit reinzustecken und noch ein bißchen was vom eh schon knappen Geld.

Dann lieber "keep it real", hol dir den ausgemusterten Ivy-Bridge Office PC für um die 50-100€ und pack dazu eine Geforce 1050Ti ohne extra Strom, nehm noch mal extra RAM mit und eine 250GB SATA SSD. Es ist nicht schön, es ist nicht schnell. Aber es funktioniert zuverlässig, angemessen und preiswert. Besser als das Geld für für Experimente verschleudern ist es allemal.
 
Wenns eine Grafikkarte sein soll (momentan ja leider ganz ungünstig!) , sind Komplett-PCs auf Ebay die beste Lösung - eine einzelne 1050ti ist da oft ähnlich teuer wie ein Komplettgerät inkl. der Grafikkarte..
 
Matthias80 schrieb:
Alles unter Skype... und dann ein paar einfach Spiele... würde ich mit nicht allzu große Hoffnungen machen
Precide schrieb:
bereits 2014 eine komplett unterwältigende Budget-APU
eRacoon schrieb:
klar kann man damit surfen und "alles" machen
Dürfte immer noch besser laufen, als mein Ex-AMD E-450, der mit SSD auch Win 10 und Minecraft geschafft hat.
Hatte letzten Monat ein Asus Laptop mit Pentium N 3710 neu aufgesetzt, da hat sich Windows ca. 2,3GB genehmigt. Das Gerät hatte zu dem Zeitpunkt aber keinen Zugriff aufs Internet, bezüglich Updates, die dann im Hintergrund gelaufen wären.
 
andi_sco schrieb:
Dürfte immer noch besser laufen, als mein Ex-AMD E-450, der mit SSD auch Win 10 und Minecraft geschafft hat.
Hatte letzten Monat ein Asus Laptop mit Pentium N 3710 neu aufgesetzt, da hat sich Windows ca. 2,3GB genehmigt. Das Gerät hatte zu dem Zeitpunkt aber keinen Zugriff aufs Internet, bezüglich Updates, die dann im Hintergrund gelaufen wären.

Der Trick lautet 32Bit. Windows10 mit 32Bit braucht nur 6-10GByte auf der Systemplatte und läuft auch mit 1-2GByte Arbeitsspeicher überraschend vernünftig. Also ich halte Windows mit 2GByte Arbeitsspeicher und 32GByte Massenspeicher für vernünftig bedienbar. Bei 4GByte Arbeitsspeicher und 64GByte Masssenspeicher und einer Steamroller-CPU kann ich mir kaum vorstellen daß das schlechter läuft. Ein ähnliches System mit einer deutlich langsameren Goldmont-CPU habe ich eine Weile beruflich verwendet, allerdings habe ich das vorinstallierte 64Bit-Windows durch eine 32Bit-Installation ersetzt. Obwohl sie nur 3,5 von 4,0 GByte Arbeitsspeicher erkannte lief diese Version durch den kompakteren Code spürbar besser. Selbst mit Office und Cygwin waren die 64GByte Massenspeicher nichteinmal halb voll.

Ich habe eine Weile mit einem Windows10-Tablet mit Atom Z8350, 1GByte RAM und 16GByte Flash gearbeitet.^Wgespielt Das lief eigentlich überraschend gut, Windows belegte ohne swap (hab ich auf 0-2GByte beschränkt, war selten mehr als 500MByte) und hiberfil (hab ich ganz abgeschalten) frisch installiert 6,5GByte und selbst mit ein paar Apps und temporären Dateien waren es nie mehr als 10GByte.
Das RAM war kein Problem aber der Massenspeicher von 16GByte war zu knapp. Die Krux waren Neuinstallationen - die funktionierten nur mit einer angepaßten Windows 10-1511-USB-Installation - und die halbjährigen Updates - da mußte man praktisch jedesmal das Systemlaufwerk entschlacken, einen externen USB-Stick als Zwischenspeicher anschliessen und bei Vollmond eine Ziege opfern.
 
Crass Spektakel schrieb:
Der Trick lautet 32Bit
Da das Gerät 8GB RAM hatte, musste es die 64 Bit Variante sein.
Als Home Schooling Gerät wird das schon reichen.
 
Für meine beiden Kids (9+11) habe ich in die Kinderzimmer eigene PCs gestellt.


Es sind ausgemusterte Büro PCs

i5 3570
16GB 1600er Ram
Q77 Chipsatz
240er SSD

Ich weiß jetzt nicht, was so ein Rechner gebraucht kosten würde



Und der Rechner läuft angenehm flott, startet recht schnell und über LAN vernetzt kann auch gedruckt und gescannt werden.


Alle Browsersachen laufen gut und flüssig mit 1680x1050er Monitoren

Meine alten Notebooks mit Core2Duo (P8800, 4GB Ram und SSD) waren mir doch etwas zu langsam, und Linux auf den alten Kisten wollte ich den Kindern nicht zumuten.


Ein Windows PC sollte es der Einfachheit halber schon sein, da die Kids in der Schule auch mit Windows arbeiten.
 
Ich finde die Diskussion durchaus interessant, wenn man mal bedenkt, was man für so manche Media-Boxen, die fast durgehen mit einem "Micro" ausgestattet sind, zahlt.
 
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Oder über eine gesunde Mischung nachdenken, z. B. zwei ordentliche Office PC mit APU und dreimal den Notbehelf.
Wird die "maximale" Leistung denn immer von allen Fünf gleichzeitig benötigt?
 
ghecko schrieb:
Leider.

Aber ich kann dir aus Erfahrung sagen: Homeschooling mit Linux ist kein Problem.
Bei meinem Kleinen schaffen es die Schüler mit MacBook selbst dann nicht, wenn der Lehrer es zeigt, Einstellungen zu ändern.

Manche Eltern haben nicht mal den Elan, Libre Office zu installieren, weil der Aufwand zu groß ist. Lieber schickt man die Kinder weg, zum Hausaufgaben machen...

Ja, es sind extreme, ich weiß, aber leider immer wieder die Realität.
 
andi_sco schrieb:
Ja, es sind extreme, ich weiß, aber leider immer wieder die Realität.

Das sind keine Extreme.

Eine Verwandte hatte kein Geld für selbst den kleinsten Computer sollte aber mit einem Computer am Homeschooling teilnehmen. Also habe ich am Dachboden einen Core2 mit 2x2Ghz, 3GByte RAM, Geforce 8600 und einer 1500GByte HD rausgesucht und sogar ein aktuelles Windows 10 darauf samt gewünschter Anwendungen installiert (hatte da noch eine €15-Lizenz übrig als Microsoft vor acht Jahren oder so die Windows8 Lizenzen praktisch verschenkte) Auf ihren Wunsch habe ich auch noch Steam und zwei oder drei F2P-Spiele installiert...

Nachdem der Rechner aufgebaut und getestet war bin ich heimgegangen und wollte kurz über Skype und Steam testen ob Mikrofon usw funktionieren. Nein, das kann sie jetzt nicht machen. Bauchweh.

Und seitdem war der Rechner NIE WIEDER in Steam Online. Erst wurde abgestritten daß sie den Rechner nicht nutzt. Das habe ich offen eine Lüge genannt. Dann kamen die übllichen Ausreden die immer kamen wenn es um Hausarbeiten oder Prüfungen in der Schule ging. Bauchweh, Kopfweh, der Hund hat ins Kabel gebissen. Hab ich auch Lügen genannt, etwas was sie von ihren Eltern nie gehört hat. Am Nächsten Tag meinte sie daß der Rechner kaputt sei und ich ihn abholen soll. Ich habe den Rechner hochgehoben und der hat gerasselt als wäre er mit Kieselsteinen gefüllt. Das Gehäuse war zerbeult, komplett eingedrückt und schlicht im Eimer, die Einzelteile im Rechner flogen lose herum. Sie wußte natürlich nicht was da passiert war und die Mutter beteuerte brav die Unschuld. Eine Woche später kaufte sie der kleinen Göre ein nagelneues iPhone für €800. Damit nimmt sie zwar auch nicht am Unterricht teil aber hey, Bauchweh, Kopfweh, Hund hat iPhone gefressen.

PS, die Gute wurde von der gesamten Verwandtschaft enterbt. Ist ihr auch wurscht, Bauchweh, Kopfweh, Hund hat Hirn gefressen.
 
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