Wie steht es aktuell um die Ugreen DXP2800?

SleepzZz

Ensign
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Dez. 2022
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Guten Morgen,

Ich stoße aktuell an die Grenzen meiner Speicherkapazität im Rechner und würde mir daher für mein Foto-Hobby ein kleines 2-Slot NAS zulegen. Zusätzlich sollen bereits geschnittene Videoprojekte dort abgelegt werden. Bei meiner Recherche bin ich über das Ugreen DXP2800 gestolpert und war von der Hardware sehr überzeugt, im Computerbase-Test hatte das NAS allerdings noch einige Baustellen bezüglich Features und Software. Daher wollte ich wissen, ob jemand im Forum ein solches NAS besitzt und mir einen Erfahrungsbericht geben kann. Falls das Ugreen noch immer erhebliche Schwächen haben sollte, wollte ich wissen welches NAS ansonsten zu empfehlen ist. Im ähnlichen Preisbereich liegen die Synology DiskStation DS223, das QNAP Turbo Station TS-216G-4G, oder das Asustor Drivestor 2 PRO Gen2 AS3302T. Ich bin für jede Antwort dankbar.
 
@Azghul0815 Ich würde gerne Bilder auf dem NAS speichern, sortieren und bearbeiten. Außerdem möchte ich geschnittene Videos in bis zu 5,6k dort ablegen und von dort aus auf andere Geräte (Zum Beispiel Fernseher im Netzwerk) streamen können. Es soll also hauptsächlich als recht schneller Medienserver dienen.
 
Also nur ablegen auf dem NAS und via Explorer und Software darauf zugeifen? Mit nem SSD Cacher vermutlich kein Problem.
Video ablegen und Streamen ist ja auch kein Thema. die Frage ist mit welcher Software zu welchem Endgerät?
DLNA geht, Plex und Jellyfin geht auch, ist ja Docker drauf.

Oder gehts drum Bilder Automatisch vom Handy auf das Nass zu bekommen usw.

Wenns nur ein Datengrab ist, das DLNA oder einen Medienserver beherbergt, vollkommen ausreichen. Probleme machen immernoch Backup (gibt kein Tool zum Backup auf USB oder generisch auf ein anderes NAS), Versionierung scheint noch net richtig zu gehen und bei den SSDs musst nach der Kompatibilitäsliste schauen.
 
Azghul0815 schrieb:
Also nur ablegen auf dem NAS und via Explorer und Software darauf zugeifen?
Ja, würde gerne mit Lightroom und Darktable auf die Bilder vom NAS zugreifen.

Azghul0815 schrieb:
Oder gehts drum Bilder Automatisch vom Handy auf das Nass zu bekommen usw.
Wäre ein Nice-To-Have aber nicht zwingend notwendig. Allerdings wäre es schön, wenn andere über das Smartphone auf das NAS zugreifen könnten, um sich die Bilder anzusehen oder herunterzuladen.

Ich bin leider wirklich noch nicht versiert mit einem NAS, daher sind meine Fragen noch sehr beschränkt 😅
 
SleepzZz schrieb:
Allerdings wäre es schön, wenn andere über das Smartphone auf das NAS zugreifen könnten, um sich die Bilder anzusehen oder herunterzuladen.
Geht alles. die eigene Foto App von UG soll ganz gut sein.
Das Thema ist immer, dass NAS ans Internet zu bekommen.

Sowas läuft halt meistens über den Server des Herstellers und wo er seine Cloud liegen hat.
 
@Azghul0815 alles klar, also würdest du mir dieses NAS empfehlen? Kostet aktuell ca. 280€, zusätzlich eine HDD und eine SSD für den Cache. Wie viel GB sollte eine Cache-SSD besitzen? Will vielleicht in Zukunft den 2. M.2-Slot für eine große SSD nutzen, um Videomaterial und Projekte darauf abzulegen.
 
Hab die 2800er jetzt auch seit 2 Tagen. Verständnisfrage: Warum braucht man 2x1TB Nvme für Cache??
Was bringt mir das ?

Ich hab erstmal 2x500er Nvme eingesetzt aber nicht als Cache sondern um VM´s etc. drauf zu installieren. Warum nicht auf die HD´s? Damit die nicht ständig laufen müssen und so den Stromverbrauch niedrig halten.
Die HD´s dienen nur als "Datengrab" für Fotos , Filme etc..
Eigentliches Vorhaben ist HomeAssistant (als VM) und paar andere VM´s/Docker laufen zu lassen und eben als Datengrab. Alles nur für den Heimgebrauch ohne andere Nutzer.
Bisher macht das Teil einen ordentlichen Eindruck. Wichtig war mir aber ein niedriger Stromverbrauch und 2x8TB reichen mir auch. Hab noch eine Asutor 6404 die mir aber zuviel schluckt und nur noch als Backup (zeitgesteuert) laufen soll.
Das Ugreen 2800 brauch jetzt bei mir mit 2x500 NVme Crucial, 2x8TB Seagate Barracuda und 16GB Ram im Idle Betrieb um die 18W. Im HD Standby 9W. Jetzt beim Umkopieren von Asustor auf Ugreen liegt es bei 25W.
Dadurch, dass ich die Nvme für die VM nutze, bleiben die HD´s im Standby und das Teil läuft dann unter 10w.

Was mir sehr gut gefällt: Nur eine App für fast alles bei der Ugreen. Bei der Asustor braucht man div. App.
Fast alles lässt sich über die Ugreen Android App steuern bis auf wenige Ausnahmen, die man am PC machen muss.
 
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Die Frage war: Warum braucht man überhaupt -so viel- Cache ?
Ob nun 500GB,1 oder 2TB ist ja erstmal nebensächlich.
 
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