Wieviel Geld gibt der ComputerBase-Leser für sein Mainboard aus?

Wie viel Geld hat dein bisher teuerstes Mainboard gekostet?

  • Unter 100 Euro - ich bin schon immer ein Sparbrötchen

    Stimmen: 78 9,4%
  • 100 bis 149 Euro

    Stimmen: 224 27,0%
  • 150 bis 199 Euro

    Stimmen: 198 23,9%
  • 200 bis 299 Euro

    Stimmen: 183 22,1%
  • 300 bis 399 Euro

    Stimmen: 68 8,2%
  • 400 bis 499 Euro

    Stimmen: 37 4,5%
  • 500 bis 599 Euro

    Stimmen: 13 1,6%
  • 600 bis 699 Euro

    Stimmen: 11 1,3%
  • 700 bis 799 Euro

    Stimmen: 9 1,1%
  • 800 bis 899 Euro

    Stimmen: 2 0,2%
  • 900 bis 999 Euro

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1000 Euro und mehr - was kostet die Welt? Antwort: Ja!

    Stimmen: 6 0,7%

  • Umfrageteilnehmer
    829

DJMadMax

Fleet Admiral
Registriert
Mai 2007
Beiträge
13.758
Hallöchen meine lieben Computerbase-Foristen,

die aktuelle Vorstellung der Z690-Mainboards von ASUS, deren kaum zu begreifende Modellvielfalt nur durch die stattlichen Preise übertroffen werden kann, hat in mir ein paar Fragen aufgeworfen, allen voran die folgende:

Wie viel Geld gibt der ComputerBase-Leser für sein Mainboard aus?
Gemeint ist hier das teuerste Mainboard, das ihr bisher hattet und für dessen Preis ihr eventuell bereit wärt, erneut ein Mainboard zu kaufen.

Anbei befindet sich eine anonymisierte Umfrageliste, jedoch würde ich mich freuen, wenn ihr eure Auswahl und die entsprechenden Beweggrüde für den Mainboardkauf in einem kurzen Beitrag kundtun würdet. Ein beruflicher Einsatz im Server-Umfeld ist hiermit natürlich nicht gemeint, wo Mainboards schnell weit über 500 Euro kosten - ausser, ihr betreibt ein solches Mainboard wiederum privat, dann her mit den Angaben!

Allen voran mache ich den Anfang:
Mein bisher mit Abstand teuerstes Mainboard war ein XFX nForce 780i 3-Way SLI aus dem Jahr 2008.

Zu Release kostete das Mainboard etwa 250 Euro und ich wollte für mein damals vorhandenes sowie die darauf noch folgenden SLI-Systeme eine möglichst potente Plattform haben. Zweifellos war das Mainboard ein toller Unterbau für den eingesetzten Intel Core 2 Duo E8400, Codename "Wolfdale" und auch Arbeitsspeicher und Grafikkarten verrichteten (nicht zuletzt dank zwei voll angebundener PCIe 2.0 x16-Slots) hervorragende Dienste.

Auch, wenn die Leistung sowie Ausstattung für die damalige Zeit üppig ausfiel, so war es mir dennoch ein Dorn im Auge, 250 Euro für ein Mainboard bezahlen zu müssen. Bereut habe ich es nie und das Mainboard befindet sich auch noch in meinem Besitz, allerdings fielen irgendwann zwei der vier RAM-Bänke (also wohl ein kompletter Datenkanal) aus, woraufhin ich mir schwor, "nie wieder ein solch teures Mainboard" zu kaufen. Das hat auch tatsächlich bis heute geklappt und für mich (privat) gibt es keinerlei Gründe, mehr als ~150 Euro für ein ordentlich ausgestattetes B550, B560 oder Z590-Mainboard auf den Tisch zu legen und andere Chipsätze sind aktuell (noch) uninteressant.

---

Eine Sache noch:
Bitte lasst hier keine Diskussionen über Sinnhaftigkeit für und wider teure oder niedrigpreisige Mainboards entfachen. Es geht nicht darum, über den Kauf anderer Mitglieder zu urteilen, sondern darum, die eigenen Beweggründe zu rechtfertigen - vielen Dank :)
 
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Mein aktuelles B550I Aorus Pro AX ist eines der teureren, die ich bisher hatte - aber wenn man sich einmal in mini-ITX verguckt hat ist schon klar, dass es nicht allzu günstig wird am Ende. Immerhin ist die Ausstattung auch ordentlich - und es ist eines der wenigen B550 ITX boards mit vollkommen passiver Kühlung.

Aber die 150-170€ sind schon so die Grenze die ich für ein Mainboard ausgeben würde. Mache halt auch kein CPU-OC und denke selbst ein 5950xt (oder wie auch immer die V-cache-dinger heissen würden) sollte noch @stock laufen können, soweit konnte ich es mir noch schön reden :)
 
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Mein aktuelles Gaming-Board: GIGABYTE X470 AORUS Ultra Gaming (133€)
Heimserver: ASRock Rack X570D4U (361€)

Historisch war ich allgemein eigentlich immer im Preisbereich von 80-150€ gelandet.

Drewkev schrieb:
Verstehe bis heute nicht, wie man über 300 Euro für ein Mainboard ausgeben kann.
Wenn es halt die Features hat, die man haben will... mein Heimserver-Board ist ein bissl teuer, kann aber dafür alles was ich will und wird auch so bald nicht ersetzt werden.

Management-Interface, offizieller ECC Support und ausgezeichnete IO sind halt keine Selbstverständlichkeit.
 
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Ich habe letzlich nur geschaut das der Chipsatz stimmte und da ich weder OC noch Ramtunings anwende war mir nur wichtig ein stabil laufendes Mainboard zu erwerben. Ryzen 5600X auf einem Asus Rog B550F Gaming, Kaufpreis 01.2021 139,-€
 
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Drewkev schrieb:
Verstehe bis heute nicht, wie man über 300 Euro für ein Mainboard ausgeben kann.

Besseres VRM Layout, Bessere Kühlung.
Monoblock
Thunderbolt Anschlüsse.
Onboard Diagnose LEDs
Onboard Buttons von Start bis CMOS Clear
Variable Reset Buttons mit unterschiedlichem eingriff ins Bios für OC
Mehrere Bios zum wechseln
OC switches

etc.
 
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Mein letztes Board hat knapp 180€ gekostet: Gigabyte B550 Aorus Pro.

Viel mehr als 250€ würde ich für eine Consumer Plattform nicht ausgeben.

Mein teuerstes Board war so um die 450€, allerdings ein 2011v3: Asus x99 deluxe 2
 
Hatte für mein aktuelles Board ~125€ ausgegeben, auch hauptsächlich wegen dem ITX-Zuschlag.

Wird mit meinem heutigen Anwendungsprofil und der allgemeinen Entwicklung auf dem PC(-Komponenten)-Markt vermutlich auch mein letzter Selbstbau-PC gewesen sein.
 
Im Black Friday für ~80€ geschnappt.
Das davor hat mich im Computerfachhandel 180€ gekostet.
 
Mein aktuelles B550 Aorus Master war mit ca. 270€ mein bisher teuerstes.
Es ist natürlich total überzogenen (da ich nicht übertakte) aber mit hat es damals einfach sehr gefallen und ich schaue auch heute noch gerne drauf.

Dafür war meine 5700XT mit rund 400€ aus heutiger Sicht ein richtiger Schnapper 😅
 
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Nachdem mir Amazon mein X570 TUF Wifi (damals 230€) nach einem Defekt durch Blitzschlag den Kaufpreis vollständig rückerstattete, ich aber durch eine Cashback Aktion von Asus eigentlich nur 200€ zahlte, waren die schlussendlich 30€ Aufpreis zum X570 E-Gaming nicht mehr schlimm. Vor allem weil das TUF den Rest meiner Hardware schützte.
Grundsätzlich sind 200€ meine Schmerzgrenze für Mainboards.
 
Die Sache ist relativ einfach (und auch verständlich):
Die Boards werden deswegen immer teurer, weil die immer schnelleren Bus-Systeme andere Aufbauten und Abschirmungsmethoden verlangen.
Was man früher mit 2-3 Layern realisieren konnte, setzt heute 8-12 oder mehr Layer voraus.
Dadurch steigen die Preise enorm an.
Natürlich gibts noch andere Preistreiber wie RGB, jede Menge "Verkleidungen und Versteifungen" undundund...
Im Jahr 2013 waren 150 Euro-Mainboards eher die Ausnahme - heute sind 200 Euro normal.
Allerdings muß es nicht immer "teuer" sein... mein Asrock B365M kostete gerade mal 84.-
 
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Ich habe Mainboards bisher im Bereich 100-150 € gekauft, wobei meine Liste mit 3 Stück eher kurz ist. Das erste war ein Z77 1155er von MSI (welches genau kann ich nicht mehr sagen) danach ein ASRock B350 (ist mit CPU und RAM weiter gegeben worden) und mein aktuelles ASRock Fatal1ty b450 Gaming-ITX/ac (was ein Name :freak:). Das war einfach das günstigste, was alles hatte, was ich zum Kaufzeitpunkt wollte.

Wenn ich die Ausstattung brauche (und damit meine ich wirklich, dass es nötig ist und nicht das "haben will" Gefühl) wäre ich locker bereit über die 200 € zu gehen, für Sonderfälle bzw. Spezialhardware auch 500 €, auch wenn ich mir im Moment keinen solchen Fall vorstellen kann.

 
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Normalerweise waren meine Boards immer so im 80-90€ Bereich, die boten alles was ich brauchte und es war nicht das komplette Lowend.

Seit 05/2018 habe ich aber ein Asus Crosshair VII Hero Wifi für damals stolze 287,94€ verbaut. Grund war die Absicht ein VFIO System aufzubauen, also ein System mit Linux als Host und Windows mit durchgereichter GPU als VM. Dafür brauchte es ein paar Slots, die integrierte Wifi war mega nützlich, weil sie nicht noch einen Slot belegte (der Chip oder die Windowstreiber sind allerdings kompletter Müll). Außerdem wollte ich mir mal etwas gönnen 😄

Letztlich wurde es dann doch wieder ein normales Windows System, da das alles nicht zufriedenstellend funktionierte. Nach einem Upgrade auf den 3700X läuft das System nun weiterhin damit. Theoretisch könnte ich sogar noch auf Ryzen 5000 upgraden, aber ich denke das wird nicht eintreten.

Das nächste Board wird denke ich nicht so teuer werden und sich, angesichts der momentanen Preise, irgendwo im Bereich von 150€ befinden. Allerdings kann das noch einige Jahre dauern, da ich zur Zeit absolut keinen Bedarf auf Bastelei oder Upgrades habe. Wer weiß wie die Preise dann sind.
 
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Immer so ca 150€. Glaube nicht dass mir ein Board für 300€ mehr gebracht hätte. Von daher möchte ich auch in Zukunft in dem Bereich bleiben.
 
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Ich kaufe eigentlich immer recht günstig (<100€), meist von Asrock - da hatte ich auch schon sehr gute Erfahrungen mit deren Support per Mail.
Das "teuerste" was ich mal hatte war in einem reinen Intel-Setup, also CPU, Mainboard, SSD. Dort war das intel DH67BL für knapp 90€ verbaut - war ein Fehler, das Intelboard hatte zig bugs im Bios :/

Ich bin der Meinung man kauft mit dem Mainboard hauptsächlich einen Chipsatz - hier wird der Preis bestimmt - und die daraus resultierende Leistung ist dann bei allen Boards (fast) gleich. Die Leistung zwischen einem nobel-Asus und einem billig-Asrock unterscheidet sich innerhalb des selben Chipsatzes in Nuancen.
Bin aber auch kein Gamer der die letzten Prozentpunkte an Leistung benötigt, ich achte eher auf Vielfalt bei den Schnittstellen.
 
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Ich kaufe seit Jahrzehnten im Budgetbereich, da waren auch schon 50€ Boards dabei.
Das gesparte Geld stecke in andere Komponenten, insbesondere die Grafikkarte oder ich kaufe einfach etwas früher neue Hardware und verkaufe die alte. Erstaunlicherweise habe ich für 3-5 Jahre alte 50-80€ Boards immer noch 30-50€ bekommen.

Auf meinem Board ist eine CPU, 2xRAM, eine Grafikkarte und ab dem aktuellen Board noch eine M2. Es hängt noch Maus, Tastatur und 2xFunkdongel dran und 2xSata Platten, das war es an Anforderungen bzgl. Ausstattung. Ich übertakte auch nicht.

Aktuell habe ich ein 80€ GIGABYTE B550M DS3H mit einem AMD 5600x, was soll ich sagen, alles läuft.
 
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Bisher haben mir immer Mainboards <100€ gereicht, weil sie den Chipsatz und Anschlüsse boten, die ich wollte.
(CPU/RAM-OC Fähigkeit, VRM-Kühlung, 4x DDR, genug SATA-Ports, genug USB)

Solang man nicht einen FX6000/8000er auf ein AsRock 50€ Board ohne VRM-Kühler packte ist doch alles halb so wild...
 
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Eins für knapp 60.- € und eins über 400.- ... - je nach Bedarf :)
 
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230€ für das Aktuelle aber auch nur weil es 10Gbit LAN on board hat und ich sonst für ca. 100€ eine Erweiterungskarte gebraucht hätte. Was gesamt mehr gekostet hätte...
 
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