Wieviel Geld gibt der ComputerBase-Leser für sein Mainboard aus?

Wie viel Geld hat dein bisher teuerstes Mainboard gekostet?

  • Unter 100 Euro - ich bin schon immer ein Sparbrötchen

    Stimmen: 78 9,4%
  • 100 bis 149 Euro

    Stimmen: 224 27,0%
  • 150 bis 199 Euro

    Stimmen: 198 23,9%
  • 200 bis 299 Euro

    Stimmen: 183 22,1%
  • 300 bis 399 Euro

    Stimmen: 68 8,2%
  • 400 bis 499 Euro

    Stimmen: 37 4,5%
  • 500 bis 599 Euro

    Stimmen: 13 1,6%
  • 600 bis 699 Euro

    Stimmen: 11 1,3%
  • 700 bis 799 Euro

    Stimmen: 9 1,1%
  • 800 bis 899 Euro

    Stimmen: 2 0,2%
  • 900 bis 999 Euro

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1000 Euro und mehr - was kostet die Welt? Antwort: Ja!

    Stimmen: 6 0,7%

  • Umfrageteilnehmer
    829
Hab für mein MSI X570 Gaming Plus 179€ bezahlt.
 
Soweit ich mich richtig erinnere, habe ich für MoBos nie mehr als 150,- Euro ausgegeben. Mein "aktuelles" X470er Board von Asus war mit irgendwas knapp unter 150,- Euro zum Kaufzeitpunkt bis dato das teuerste.
 
@ErichH. Hab immer die Leute für verrückt erklärt die 6-700€ alleine für die GraKa ausgegeben haben. Nun habe ich selber 740€ für nen Karte bezahlt. Aber auch nur weil ich noch gutes Geld für meine alte bekommen habe ;-)
 
Was die Grafikkarte angeht, sei dir die Ausgabe verziehen.:cool_alt: Was die Preisgestaltung für Mainboards hingegen angeht, scheint's beim Preis noch Spielraum nach oben zu geben. Das trifft natürlich auch im selbigen Maße für Grafikkarten zu. Die Frage ist, wie dehnbar das Ganze ist.

Interessant wäre zudem, was die breite Menge als Schmerzgrenze empfindet, diesbezüglich ist das Forum weniger informativ, weil die breite Mehrheit der Nutzer sich mit dem Thema weniger ausgiebig beschäftigen dürfte.

Noch kann man/n aus dem Vollen schöpfen, ob nun nur 20 oder 800 Euro Budget für's Mainboard, fündig sollte jeder werden. Die Frage ist, ob das auch für die Zukunft gilt oder ob Selbstbauer zunehmend zur Kasse gebeten werden. Die Dämme sind ja dahingehend mittlerweile gebrochen.

mit frdl. Gruß
 
Ich glaube, wir sind uns größtenteils einig, wenn ich mal festhalte, dass die Preisschraube bei Selbstbau-PC-Hardware in den letzten Jahren eher nach oben gedreht wurde. RAM und begrenzt auch Massenspeicher (HDDs und SSDs) waren ja schon immer eher zyklisch in ihrer Preisgestaltung. Der Rest war stabil. Nun haben die Grakas deutlich angezogen, bei MoBos habe ich aktuell auch das Gefühl, dass der mittlere Preispunkt eher nach oben geht. Ich vermute, dass in dem Fahrwasser auch anderes mit anziehen wird, auf mittlere Sicht. Und dabei meine ich explizit Preissteigerungen oberhalb der Inflation und unabhängig von Dollar-Euro-Kursen etc.
 
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Der Sweetspot hat sich gewaltig nach oben verschoben (Hauptsächlich durch die GraKa Preise)
Wenn vor 2 Jahren der Spot bei Preis/Leistung bei ca. 900-1000€ war, so liegt er nun deutlich bei 1500€ würde ich sagen.
Mein Konfiguration in meiner Signatur (damals noch mit einer 5700XT Nitro+SE) hat mich zb. ziemlich genau 1000€ gekostet. Nun würde man alleine für die 6700XT + den Ram bei 1000€ liegen.
 
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Bin spät dran für diese Umfrage, ein Astock yATX für den Sockel 2011-3, I7 5820 k, 32 GB RAM. Board kostete allein 260€. Heute scheint das normal zu sein. War so um 2015 rum und ich war scharf auf einem 6 Kerner. Rechner läuft heute noch produktiv bei meinem Sohn, der mit einer 1080 auch mal spielt. In der Ausstattung würde man heute um die 350€ bezahlen.
 
Für mein aktuelles Asus C6H habe ich im Angebot so um die 96€ bezahlt. Das war dann auch schon mein teuerstes Board. Bei den aktuellen Preisen bin ich dann auch nicht mehr so wirklich gewillt aufzurüsten.
 
Rickmer schrieb:
Historisch war ich allgemein eigentlich immer im Preisbereich von 80-150€ gelandet.
Geht mir genau so, hab mein aktuelles auch nur in Aktion für 136€ gekauft. Der Listenpreis von ~190€ wären mir zu viel gewesen.
 
In den 90ern/00ern hatte ich etliche Boards, Tyan, Abit, Epox, MSI, DFI, Gigabyte, Elitegroup etc ...
Sockel A, Slot 1, Slot A, 939, Sockel 7, Sockel 3, Sockel 370 etc. , das volle Programm eben.
Da waren durchaus ein paar nicht ganz so preiswerte mit bei, erinnere mich aber nicht mehr an die Preise
(3-400 DM waren es teils schon).
Mein mit teuerstes Board war afaik ein ASRock 890FX-Deluxe 5 (2011?), das lag damals ü200€, sofern ich mich
richtig erinnere. Hielt aber auch ewig und läuft heute noch.
AM4 habe ich mehrere, ASUS C6H, im Abverkauf für ca. 130 bekommen (2019), Startpreis war glaub
ich um 250 rum (2017), das wäre damals grenzwertig gewesen.
Dann ein ASRock X370 Professional Gaming für ca. 180 (2019) und 2021 kam noch ein gebrauchtes
MSI X370 Titanium hinzu (75€). Alle drei doch recht teure Platinen, zumindest der Einführungspreis.
Aktuell wäre das Maximum wohl das ASUS Dark Hero, liegt etwas über 400€. Das ist aber wirklich das Ende
der Fahnenstange. Derzeit jedoch kein Bedarf. Normal kaufe ich das was ich brauche (viel SATA und viele USB).
Von daher lande ich halt doch bei den X-Chipsätzen, die B reichen leider nicht.
Bei "kleinen" Projekten reicht B350/B450/B550, da sollte man mit 80-130€ hinkommen, reine Office-Kisten
auch ab grob 30€.
Nach wie vor im Einsatz: das C6H, 370PG bald wieder und das MSI auch in Bälde.
Gibt auch noch ein AM3+ mit FX6300, ASRock 970 Pro R2.0 (2019), das lag knapp bei 70€.
Momentan sehe ich bis auf CPU(7/2700nonX)/Graka (RX590 Nitro+) keinen Grund irgendwas zu verändern.
Aber auch das ist nicht wirklich zwingend. Dazu, ASRock bietet inzwischen auch Ryzen 5xxx auf dem 370er,
noch ein Grund mehr in Sachen Board erstmal nix zu machen.
 
Gibt ja eh nur eine paar Chipsätze in denen eh fast alles drin ist - Layouten macht heute wohl eh überall der Computer und auch auch auf günstigen Boards (also nicht ganz ganz günstig auf Aliexpress) sind doch heute gute Bauteile.

Denke so 200-300 ist ok.
 
Wenn ich hier so lese, stell ich fest, daß irgendwie insgesamt der Gesamtkontext unter den Tisch fällt. Zumindest mein Eindruck. Das, oder mir geht die ursprüngliche Intention des TE abhanden. :daumen:

Wenn ihr sagt, ihr gebt üblicherweise um die 150 Euro das Board herum aus...

... wie oft passiert das? Einmal pro Jahr? Öfter? Weniger häufig?

Mit meinem bisherigen Budget könnte ich jedes Jahr ein neues MB für ~ 45 Euro einkaufen (und wäre damit bei ±0) oder 1 Mainboard für 90 Euro pro zwei Jahre.

Aber ich denke nicht, daß das für mich annähernd zufriedenstellend wäre, subjektiv (aufwandsbedingt) oder objektiv (Performance per Dollar).
 
Die Frage war doch was wurde maximal für ein Board ausgegeben also die Schmerzgrenze nach oben.

Bei den meisten vermutlich auch die Frage wenn das eigene Board + CPU + RAM heute platt gehen würden was wäre man bereit dann zu zahlen für ein Board.
 
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Früher kaufte ich öfter, heute nur dann wenn der Basteltrieb mit mir durchgeht.
Mein letztes, langgenutztes Board hatte ich min. sieben Jahre laufen und dazwischen nichts groß gekauft.
Dann drei, nein vier, Boards binnen einem Jahr, wobei das mit diversen Problemchens zusammenhing und keinesfalls die Regel ist. Brauchte halt in dieser Zeit unbedingt etwas funktionierendes und musste daher
Ersatzkomponenten für den Fall des Falles liegen haben.
Normalerweise sage ich, alle gut drei, eher vier bis fünf Jahre. Auf das Jahr gerechnet darf das MB dann
auch durchaus 40-60€ kosten, weniger ist natürlich auch ok. Solange aber alles läuft und nix rumspinnt mache
ich meist nix. War in den alten Zeiten vieeeel schlimmer! :D
Kreuz war daher bei mir 200-300€, ggf. auch 400€ und da nochmal 10%, z.b. das C8DH.
Dann iss aber Ende! Bezogen auf Neupreise, Gebrauchte dürfen vom NP darüber gelegen haben, da gebe
ich natürlich keine 400 für aus.
 
fgordon schrieb:
Die Frage war doch was wurde maximal für ein Board ausgegeben also die Schmerzgrenze nach oben.

Ja. Und für mich wäre es jenseits jeder Schmerzgrenze, jede Generation für 500 Euro mitzunehmen.
Fünf Generationen auslassen und 500 Euro pro Board ausgeben? Landet kaum auf dem Radar. Es genügt, eben die Ausgaben, die man sonst für häufigere MB-Käufe gehabt hätte, zusammenzusammeln und dann geschlossen auszugeben.

Also interessiert mich natürlich, ob die etwa 150 Euro pro Board eher oft anfallen oder eher selten.
 
Bei mir eher selten (Mindestnutzung meist vier, fünf Jahre), und wenn dann ca. 200-300, je nach Ausstattung
halt. Könnten auch 400 sein, so pi mal Daumen. Den Wahn, immer das neueste und zum Einführungspreis haben
zu müssen mache ich nicht wirklich mit. Darf gerne auch im Abverkauf sein, sofern die Plattform noch eine
gewisse Restlebensdauer hat. So. 115x würde ich jetzt eher nicht mehr kaufen z.b., auch 1200 ist m.E. nicht mehr
so wirklich sinnvoll.
 
Mein Board in meinem Desktop den ich neben dem Notebook nutze ist jetzt 11 Jahre alt und hat sogar noch einen EIDE Port :D aber auch SATA 6G und USB 3.0 und PCIE 3.0 selbst TPM 2.0 kann man für 12 Euro per Header nachrüsten.

Reicht mit einer RTX 2060 für Full HD Gamen immer noch ganz ok.

Neues Board wäre halt bei mir max so 250 +max 250 wenn gute (Intel) 10 GBit onboard - bei einer günstigen 10 GBit max +120 - wenn man sich eine Zusatzkarte spart, die man eh kaufen würde, das würde ich dann schon draufrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann haste damals richtig und nachhaltig gekauft. IDE hat mein 890er auch noch.
Wenn es nach wie vor zu den Ansprüchen passt, weiter nutzen - mache ich nicht anders.
2019 war bei mir dann halt der Umstieg nötig, es machte wirtschaftlich keinen Sinn mehr nochmal
groß was in die alte Plattform zu investieren. Da kommt immer der Betriebswirt in mir durch :D.
Aktuell würde ich, wie erwähnt, wohl maximal das C8DH ins Auge fassen oder eines der ASRock 570er,
d.h. max rund 400€ + ca. 10%.
Aber ich habe ja noch drei gute 370er, die werden es noch ne ordentliche Weile tun, das ASRock X370PG
hat sogar 5GLan von Haus aus. Vor 2023, eher 2024-2025 wird sich da wohl nix tun. CPU evtl., mal kucken.
Und GraKa, aber bei den derzeitigen Preisen nicht mal ansatzweise ein Thema.
 
Die Denkweise "Lieber 1x alle 5 Jahre ein 400 Euro-Board" anstelle von "Jedes Jahr ein 80 Euro-Board" ist rohstoff- und aufwandsbedingt sicherlich nachvollziehbar.

Die Frage muss man sich aber dennoch stellen: was kann ein 400 Euro-Board denn besser, als ein ~150 Euro-Board?

Ich bin z.B. auch ein großer Fan von vielen USB-Anschlüssen - ein Grund, wieso ich ASUS grundsätzlich meide, denn im unteren bis mittleren Preisbereich lebt ASUS ausschließlich vom Namen und ist von einer eher schlechten Ausstattung geplagt.

Nehmen wir aktuell einmal die AM4-Plattform:
Im Bereich um 160 Euro schreit förmlich das Gigabyte B550 Aorus Pro AC danach, gekauft zu werden. Die Aussattung kann im Link jeweils selbst unter Betracht genommen werden.

Für nochmal 50 Euro weniger, also gerade einmal um 110 Euro ist das MSI MPG B550 Gaming Plus eigentlich ein No-Brainer.

Bei Intel's Sockel 1200 sieht die Preisgestaltung für ordentliche Boards (selbst mit Z590-Chipsatz) ähnlich aus, nen guten 100er mehr muss man leider für die Alder Lake-Plattform rechnen, zumindest wenn es ein Z690-Board sein soll. Gut ausgestattete B660- bzw. H670-Plattformen gibt es immerhin auch schon um die 160 Euro, z.B. mit dem Gigabyte B660 Gaming X DDR4.

Die "günstigste" Z690-Plattform, die für mich aktuell in Frage käme, wäre ausstattungsbedingt vermutlich das MSI MAG Z690 Tomahawk WiFi DDR4 für bittere 280 Euro - zumindest, wenn meine nächste Plattform wirklich am Werk mit Bluetooth und WLAN ausgestattet sein soll.

Ohne Bluetooth/WLAN wäre es wohl das Gigabyte Z690 Gaming X DDR4 für aktuell immer noch sehr stolze 212 Euro. Aber: 4x M.2, eine Flut an USB-Anschlüssen intern wie extern, ein Haufen Fan-Header, 2,5 GBit LAN sowie Toslink onboard, Q-Flash, die CMOS-Batterie an einer Stelle, wo man sie auch bei voller Hardwarebestückung einwandfrei erreichen kann, Diagnostic LEDs, 6x SATA3-Ports.

Für mich in dieser Form aktuell das beste Z690-Board (mit DDR4) auf dem Markt.
 
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Habe noch nie mehr wie 80€ bezahlt. USB, PCI E, Realtek HD. Mehr brauche ich eigentlich nicht.
 
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