Windoof auf S-ATA- oder IDE(P-ATA)-Platte

newsaibot

Cadet 1st Year
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Nov. 2006
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Moin,

Ich stelle mir gerade ein neues system zusammen - hier nur die für meine Frage relevanten Daten:
Board wird sein Asus M2N-SLI Deluxe
http://www.asus.de/products.aspx?l1=3&l2=101&l3=301&model=1160&modelmenu=2
Pladde Samsung SP2504C
http://www.samsung.com/Products/Har...Series/HardDiskDrive_SpinPointPSeries_SP2504C
.asp?page=Specifications

nun zu der Frage:
1. Wo sollte ich mein BS (Win XP Pro mit integriertem SP2) am sinnvollsten installieren auf die S-ATA

(Samsung) oder auf die hier noch rumfliegende WD800JB (http://www.westerndigital.com/de/products/Products.asp?DriveID=32) ???
Ich habe vor beide Platten einzubauen.
Was mich zur nächsten Frage bringt:
2. Anscheinend würden dann die Pladde (die WD) und der zu verbauende DVD-Brenner an einem IDE-Kabel hängen (Board hat wohl nur 1xIDE!?!) ist des überhaupt sinnvoll? Und wenn ja in welcher Konfig?
3. Ist es sinvoll die Auslagerungsdatei auf die Anfangspartition der zweiten Platte (welche auch

immer das is) zulegen - oder lieber auf "C" lassen???

Freue mich auf eure Antworten / Vorschläge....
 
also auf der SATA platte läuft es denke ich etwas schneller, aufgrund dessen, dass die meisten SATA platten schneller sind als die IDE, daher würde ich es auf der SATA platte installieren.

zu 2) ja wieso auch nicht? habe ich auch, mein DVD-LW ist aufgrund meines MOBO layouts auch an einem eigenen IDE kabel und Brenner und HDD sind an einem, habe die HDD aber als master und den brenner als SLAVE gemacht, ich denke, dass es sinnvoll ist das zu machen.

zu 3) ich würde sie einfach auf C lassen, dann findet windows sie schneller, gerade bei SATA. aber ich denke, dass es eher geschmackssache ist
 
1. Egal ob SATA oder IDE, heutige SATA Platten erreichen nichtmal die max-Rate von IDE, also die 133 MB/ sek.
Ganz einfach welche Platte die besseren Werte hat ist vorteilhaft fürs Sys. In der Regel ist die neuere Platte auch die schnellere. In Deinem Fall ist die Samsung die schnellere.

2. ja dann die WD als Master und den Brenner als Slave. Umstecken kannste im schlimmsten Falle immernoch. Rennt nicht weg. ^^

3. mach einfach ne 1024 MB auf die Syspartition bzw C: der Samsung und zus. noch eine 1024er auf die WD. Beides am besten in der jeweils 1. Partition der Platten, mit min und max gleichgross und permanent.
 
Relict schrieb:
3. mach einfach ne 1024 MB auf die Syspartition bzw C: der Samsung und zus. noch eine 1024er auf die WD.

Hallo,

worin liegt denn dabei der Vorteil? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, es sei besser, Windows und Auslagerungsdatei auf getrennten Kanälen anzulegen.
Soll heissen, Samsung(Windows) WD(Auslagerung).
Vorteil: Durch die getrennten Kanäle und Ausnutzen der "Aussenpartitionen" der Platten wird die Systemgeschwindigkeit gesteigert.
Klärt mich bitte auf, falls es nicht so ist und die obere Lösung besser sein sollte.

Grüße
 
in zeiten von 1gig udn mehr speicher ist das relativ uninteressant.

ka ob das problem heutzutage noch besteht aber war es nicht so das man festplatte die im dma modus arbeitete ned mit nem cdrom das im pio modus arbeitete zammen laufen lassen soltle weil der durchsatz dann auf das vom langsamsten egrät sank ? irgendwie sowas war da mal.
 
(OT)
... festplatte die im dma modus arbeitete ned mit nem cdrom das im pio modus arbeitete zammen laufen lassen soltle weil der durchsatz dann auf das vom langsamsten egrät sank...
Nein. - Jedes Gerät bestimmt (heute) seinen U-DMA-Modus selber.

Ich wage auch mal ne Begründung: Zu Zeiten von MFM, RLL, ESDI brauchte man für Platten einen separaten Controller, sprich eine Slot-Karte, der dann für die (Gleich-)Behandlung der Platten zuständig war. - Die typische EIDE/ SATA-Platte trägt ihren Controller bauchseits und handelt zunächst mit dem BIOS (nur für sich) den DMA-/PIO-Modus aus (den ein Betriebssystem nochmals + je für das entspr. Gerät absenken kann).
 
@Boy Nokumba
Da bringst Du ein paar Begriffe durcheinander, MFM und RLL sind 'recording formats' und ESDI beschreibt eine Schnittstelle und die Nachfolger des RLL finden ja aktuell als EPRML (o.ä.) noch Verwendung. Die Technik MFM, RLL, RLL2.7 usw. sorgen ja nur dafür, dass immer mehr Bits pro Quadratzoll untergebracht werden können.
Bei den Schnittstellen war es so in den Anfängen (auf den PC bezogen), dass ursprünglich die Controller als Slotkarte (ST-506 - Shugart wenn ich nicht irre) mit, damals noch zwei Datenkabeln, mit einem Laufwerk verkabelt wurden, was nur rudimentäre Commands abarbeiten konnten. Dies führte dann zur Idee die Intelligenz auf die Disk zu verlagern und die einzige Logik auf Seiten des PC aus gerade mal zwei Latchen bestand und direkt am Systembus hing. Jetzt geht der Weg wieder etwas zurück Richtung mehr Elektronik im Chipset.
 
Also wenn ich das richtig verstehe, dann isses heutzutage völlig wurscht ob ich die pagefile.sys (Auslagerungsdatei) nun auf Platte XY oder an die Wand schreibe??? Selbst wenn ich ne große C Part habe wo meine Progs noch mit drauf sind (ca 40GB).

Der ackert sich doch dumm und dämlich wenn er dauernd zwischen Programm Dateien (evtl. fragmentiert) und Pagefile springt. Oder versteh ich da was falsch?

Gruß, Katzophon
 
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