News Windows 7 und 8.1: Patch hebelt CPU-Check von Windows Update aus

Ist doch ganz klar warum Microsft das macht:

Habt Ihr eigentlich schon mal nachgedacht was für kosten und aufwand es ist ein System auf eine CPU hin zu Prüfen das es sicher und ohne abstürze läuft, Microsoft kann es nicht garantieren darum wird es einfach deaktiviert.

Auf Windows 10 Zwingen ist wieder was anderes, aber Neue CPU brauht hald nun mal neue Software.
Ich kauf ja auch nicht einen Audi R8 2017 und will unbedingt auf biegen und brechen die Audi R8 2014 software Installiern das geht nun mal nicht weil es keiner garantiert.

Genauso ist es bei MAC OS versucht mal auf einen älteren MAC neueres MAC OS zu Installiern XD da ist es genauso es geht nur das neue SYSTEM und wird auch nur da garantiert das es läuft.

Was meint Ihr wie die Microsoft Hotline heiß laufen würde wenn ein Aktueller CPU dauernd abstürze bei windows 7 verursacht.
Windows 7 ist darauf nicht getestet Punkt kein Support von MS.
Es gibt auch unerfahrene user die keine ahnung haben und rufen dan bei jedem update an welches probleme bei der neuen CPU verursacht.

Microsoft versucht den support für windows 7 klein zu halten um Windows 10 richtig zu supporten um nicht geld für ein altes system zu verbrennen.
 
In dem Artikel steht ja nicht einmal, welches Problem der Patch beseitigt?
Kann mal jemand bitte kurz erklären welches grundlegende Problem der Patch aushebelt?
 
autoshot schrieb:
Irgendwie ironisch, dass der Screenshot unter macOS gemacht wurde :D

welcher Screenshot? Die beiden Bilder im Artikel sind nicht aus MacOS heraus erstellt worden. Wie kommst du da rauf...
 
Sebbi schrieb:
dann kann die Updateroutine diese Fixes auch ausklammern ... wobei hatten wir ja schon mal, wo jeder fix einzeln auswählbar war .... aber dann wurden ja die SpyUpdates von den Leuten auch ausgebelendet, was nicht so gut bei Vorstand wohl ankam ...

Genau das macht Microsoft doch: Sämtliche Sicherheitsupdates ausklammern. Sind ja alle nicht getestet.
 
benzley schrieb:
Verstehe die Aufregung nicht...
Windows 7 ist jetzt 8 Jahre alt. Bestehende Systeme (also vor Ryzen/Kaby Lake) laufen weiterhin ohne Probleme. Wenn man ein neues System mit neuer Hardware kauft, dann nimmt man eben das neue Windows.
Die Sicherheitsupdates für Win 7 sind eh in 3 Jahren rum.

Windows 8/8.1 ist auch davon betroffen, und hier gibt es sogar noch Featureupdates.

Die Aufregung ist deshalb da, das man diese Leistung bezahlt hat, das man mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Außerdem wird ja die Gesammte Updateroutine lahmgelegt, nicht nur die Sicherheitsupdates für Windows ansich, sondern auch für Office, .net Framework und und und. Einzig der Defender scheint noch seine Updates zu bekommen.
Darüber wird sich aufgeregt, weil hier künstlich etwas funktionierendes kaputt gemacht wird um die Leute u.A. auf das neue OS zu zwingen, wenn man halbwegs sicher sein will. Nur ist das neue OS datenschutztechnisch eine Katastrophe und gibt noch mehr als genug Probleme damit.
Genauso liebevoll geht ja die Updatefunktion von Window10 mit den Usern um, Zwangsupdates (wenn man nicht den Dienst deaktviert) und Zwangsneustarts (selbst bei Serversystemen .... ganz großes Kino!)


DocWindows schrieb:
Genau das macht Microsoft doch: Sämtliche Sicherheitsupdates ausklammern. Sind ja alle nicht getestet.


wenns nur die wirklich sehr systemnahen wären, die die neuen funktionen der CPU betreffen würden, kein Ding, aber standardisierte Funktionen die es auch bei Skylake gibt, das ist unsinn da die Updates zu blockieren genau wie für andere Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkseth88 schrieb:
Kann ich echt nicht nachvollziehen. Wer die neuste Hardware mit allen Features nutzen will, soll sich auch das neuste os holen, was das optimal Unterstützt.

Was - zumindest in meinem Fall - kein Problem wäre. Aber wenn ich dann
usw.

Andy schrieb:
* Das Creators Update setzt in dem Bereich „Feedback und Diagnose“ an, indem es zunächst die Anzahl der Optionen auf „Einfach“ und „Vollständig“ reduziert und Microsoft von nun an ausführlich protokolliert, was genau bei den beiden Optionen erfasst wird. Bei „Einfach“ geht es grundsätzlich um Daten, die laut Microsoft nötig sind, um den sicheren Betrieb von Windows zu garantieren. Dazu zählen etwa die verbaute Hardware sowie die Programme, die installiert sind. Ebenfalls übermittelt werden Berichte über Fehler. Eine vollständige Übersicht der Basis-Daten liefert Microsoft in einem Technet-Artikel.

Eine solche Liste existiert zwar nicht für die Option „Vollständig“, allerdings liefert Microsoft in einem weiteren Technet-Artikel ebenfalls viele Beispiele für Daten, die erfasst werden – unterteilt in mehreren Kategorien. Neben detaillierten Angaben zum System sowie den installierten Programmen wird auch das Nutzungsverhalten präzise dokumentiert. Das gilt etwa sowohl für den Umgang mit Apps als auch die Sprachsteuerung. Erfasst wird auch das Surfverhalten, übertragen werden etwa Suchanfragen in Cortana und Edge sowie die aufgerufenen URLs. [...]

Erfüllt das Creators Update damit also die Wünsche der Datenschützer? Tendenziell ist es ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es mehr Optionen und Transparenz gibt. Doch nach wie vor verfolgt Microsoft keinen Privacy-in-Design-Ansatz, bei dem erst einmal alles deaktiviert ist. Klickt der Nutzer bei der Installation einfach auf „Annehmen“, sammelt Windows 10 eben die persönlichen Daten.

lese, vergeht mir einfach JEGLICHE Lust, jemals Windows 10 zu nutzen...
 
Sebbi schrieb:
Nur ist das neue OS datenschutztechnisch eine Katastrophe und gibt noch mehr als genug Probleme damit.
Beim Datenschutz gibt es zwischen Win 7 und Win 10 schon lange keine Unterschiede mehr. In beiden Fällen helfen Tools die Verbindungs zu MS vollständig zu unterbinden.
Es wird nie alles zu 100% auf Win 10 funktionieren. Aber das liegt meist an den anderen Entwicklern, denn 99,8% der Anwendungen laufen ja bereits fehlerfrei. Auf Win 7 laufen auch nicht 100% aller Anwendungen die auf XP noch liefen.
 
Beim Datenschutz gibt es zwischen Win 7 und Win 10 schon lange keine Unterschiede mehr.

doch doch, gibt es noch (!) ... man kann die Telemetrie updates noch ausblenden (sind nicht bei den Sicherheitsupdates dabei), diesen Dienst auch vollständig deaktivieren und auch so baut Win7, wenn man an keinen Programm zur Nutzererfahrung teilnehmen will, keine Verbindungen zum nach Hause telefonieren auf (nachgeprüft!)

bei Windows10 allerdings bleibt das teil mit Boardmitteln nicht still ohne tiefere Eingriffe

@autoshot

ja die berühmten Zwangsupdates .... nice oder :>
 
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Schmarall schrieb:
So ist's richtig! Man darf sich nicht alles gefallen lassen von den großen Konzernen!

Und in wie fern juckt MS das jetzt? Wenn man sich von MS nichts gefallen lassen will, muss man auf MS Produkte und Dienste komplett verzichten. Durch diesen inoffiziellen Patch ändert sich zwischen der Beziehung zwischen MS und einem Kunden nichts. Nein, im Gegenteil sogar, eigentlich lässt man sich sogar noch umso mehr gefallen mit dieser "um jeden Preis Windows"-Haltung. Zwar gegen einen Hersteller sein, aber trotzdem seine Produkte nutzen... das ist so heuchlerisch.
 
benzley schrieb:
Verstehe die Aufregung nicht...
Windows 7 ist jetzt 8 Jahre alt. Bestehende Systeme (also vor Ryzen/Kaby Lake) laufen weiterhin ohne Probleme. Wenn man ein neues System mit neuer Hardware kauft, dann nimmt man eben das neue Windows.
Die Sicherheitsupdates für Win 7 sind eh in 3 Jahren rum.

So ein Bullshit...

Win 8.1 ist genauso betroffen und das ist sogar noch bis 2018 im Mainstream Support, d.h. es könnten sogar noch neue Features hinzugefügt werden (sagen wir z.B. Support für neue CPU-Generationen :rolleyes:). Extended Support sogar bis 2023, das sind nach meiner Rechnung noch ganze 6 Jahre.

Und dann denke mal an Firmen und Verwaltungen. Da kann man das bestehende Ökosystem nicht einfach mal schnell auf Win 10 umstellen.
Das braucht lange Planung und wenn man z.B. erst vor kurzem auf Win 8.1 umgestellt hat, dann dachte man, man hat bis 2023 Support.. und dann kommt MS und sagt "ne du, wir ham kein Bock mehr auf 8.1, steig gefälligst um..."

Klar, man bekommt die nächsten 1-2 Jahre sicher noch problemlos Skylake Systeme, aber ich will mal sehen wo man die 2020 noch bekommt...

MS hat ja auch still und heimlich die die Support-Richtlinien um die CPU-Beschränkung erweitert. Als Win 7 veröffentlich wurde, hieß es 10 Jahre Sicherheitsupdates. Da war keine Rede von "aber nur die nächsten x CPU-Generationen".

Selbst in WSUS-Umgebungen wird es schwer die verantwortlichen Patches zu blockieren weils nur noch die kumulativen Updates gibt.

Und MS ist doch tatsächlich so rotzfrech die Blockierung von Sicherheitsupdates als "Sicherheitsupdate" auszuliefern...
 
Bambaataa22 schrieb:
Win 8.1 ist genauso betroffen und das ist sogar noch bis 2018 im Mainstream Support, d.h. es könnten sogar noch neue Features hinzugefügt werden (sagen wir z.B. Support für neue CPU-Generationen)
[...]
Und dann denke mal an Firmen und Verwaltungen. Da kann man das bestehende Ökosystem nicht einfach mal schnell auf Win 10 umstellen.
Das braucht lange Planung und wenn man z.B. erst vor kurzem auf Win 8.1 umgestellt hat, dann dachte man, man hat bis 2023 Support.. und dann kommt MS und sagt "ne du, wir ham kein Bock mehr auf 8.1, steig gefälligst um..."

Okay. Habe meine Meinung geändert. Die Beschränkung für Win 8.1 finde ich auch unverschämt. Aber es nutzen zur Zeit noch weniger PCs Windows 8.1, als XP (und das 3 Jahre nach Support-Ende von XP!). Von daher kann das MS auch irgendwie egal sein... Und bei Win 7 sehe ich sie nach wie vor als logisch und auch berechtigt an.

So und jetzt steinigt mich!
 
inge70 schrieb:
welcher Screenshot? Die beiden Bilder im Artikel sind nicht aus MacOS heraus erstellt worden. Wie kommst du da rauf...

In der ursprünglichen Version des Artikels hat der zweite Screenshot noch ungefähr so ausgeschaut:
Screen Shot 2017-04-25 at 13.07.17.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei MS wird man bezüglich 8.1 schlicht der Meinung sein, dass es kaum Menschen geben dürfte welche auf einem neuen Kaby Lake-System neu 8.1 installieren. Diese Meinung teile ich.

Natürlich möchte Microsoft, dass möglichst schnell alles auf Windows 10 wechselt. Aber genauso natürlich müsste MS alle Patches für 7/8/8.1 in allen Varianten auf Kaby Lake testen, was sie sich nun sparen können. Da man immer noch kostenlos auf Windows 10 upgraden kann wird einem auf einem neuen System auch nicht wirklich was weggenommen, imho.
 
TheManneken schrieb:
Zwar gegen einen Hersteller sein, aber trotzdem seine Produkte nutzen... das ist so heuchlerisch.

Was soll daran heuchlerisch sein? Nicht jeder hat die Möglichkeit Windows den Rücken zu kehren.
 
Ach was soll die Aufregung? Wenns für ein OS mit Sicherheitssupport bis 2020 keine Updates mehr gibt kann die von MS so hoch gepriesene Sicherheit ja nicht wichtig sein.
Falls ich mir Kaby lake hol läuft das ganze halt ohne diese Updates und gut is
 
Sin_VII schrieb:
Was soll daran heuchlerisch sein? Nicht jeder hat die Möglichkeit Windows den Rücken zu kehren.

Privat haben die Meisten die Möglichkeit. Man müsste nur hier und da auf Gewohntes verzichten oder komplett anders handhaben, natürlich undenkbar ;-)
 
Sebbi schrieb:
wenns nur die wirklich sehr systemnahen wären, die die neuen funktionen der CPU betreffen würden, kein Ding, aber standardisierte Funktionen die es auch bei Skylake gibt

Kein Test, kein Update. Microsoft wird doch immer vorgeworfen dass deren Patchqualität abnimmt und es immer mehr Probleme nach Patchdays gibt. Und du willst dann allen ernstes ungetestete Patches über Windows Update ausrollen?

Und wenns nur das wär: Schau dir allein mal das Ryzen-Release an. Was es da für eine Menge an Microcode- und BIOS-Updates gab und immer noch gibt. Und dazu kommen dann noch Sicherheitspatches von denen der Hersteller nicht sagen kann dass sie mit seinem alten System zusammenarbeiten?
 
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