DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.524
Hallo CBler
Das Problem:
Ich habe besagten Dienst (automatische updates) bisher immer auf starttyp "manuell" eingestelt, da ich die automatischen Updates ohnehin nicht nutze (bei keinem Prog).
Als ich heute dann mal wieder nach Updates suchen wollte, sagte Windows Update, der Dienst für automatische updates liefe nicht. Ich habe also nachgesehen, und siehe da er lief (Status "gestartet"). Dennoch bekam ich keine Informationen über existierende Updates. Dieser Zustand änderte sich erst, als ich den Starttyp dieses Dienstes auf "automatisch" gestellt hatte. Es gab keine Updates also war es auch egal.
Allerdiongs gab es mir zu denken, dass Windows Update offensichtlich nicht geprüft hat, ob der Dienst läuft (denn er lief ja ganz offensichtlich), sondern nur nach der gewählten Startart schaut.
Mich stört schon irgendwie, dass Microsoft die Suche nach Updates strikt verweigert, wenn dieser Dienst nicht automatisch beim boot-up gestartet wird. Nicht zuletzt, weil sich hier wiedermal eine starke Tendenz dahin szeigt, dem User jede Mündigkeit abzusprechen. Der soll wahrscheinlich alles den automatischen Routinen überlassen und eben nur noch "User" sein, aber keinerlei Kontrolle darüber haben, wie er seinen PC nutzt.
Ich fühle mich entmündigt, denn scheinbar möchte man mir nicht (mehr) die Kontrolle darüber zugestehen, wann mein PC was herunterlädt. Leider ist dies eine immer weiter verbreitete Praxis. Antivir kann man ebenfalls nicht mehr sagen, dass es KEINERLEI Updates suchen und herunterladen soll (und in dem Fall macht das ja sogar Sinn, eine 3 wochen alte Virendefinitions-Datenbank schützt nicht besonders gut). Aber ich möchte mir bitte aussuchen können, ob ich die neueste Sicherheitslückenbehaftete Software von M$ herunterladen möchte und wann ich das tue - wenn es denn schon nicht anders geht.
Es geht nicht darum, in wiefern ein nicht autoupdatender Computer sicher ist oder nicht, es geht um das Prinzip MÜNDIGKEIT.
Updates sind wichtig damit das System neuesten Sicherheitsanforderungen genügt, und da das eigentlich jeder wissen sollte (oder zumindest wissen kann, Wissensverweigerer gibts ja genug), verstehe ich es nicht, warum man einem User seine manuelle Update-Routine, die er seit Jahren erfolgreich einsetzt, verbieten muss.
Ich empfinde das als Angriff auf meine (Entscheidungs-)Freiheit.
Das Problem:
Ich habe besagten Dienst (automatische updates) bisher immer auf starttyp "manuell" eingestelt, da ich die automatischen Updates ohnehin nicht nutze (bei keinem Prog).
Als ich heute dann mal wieder nach Updates suchen wollte, sagte Windows Update, der Dienst für automatische updates liefe nicht. Ich habe also nachgesehen, und siehe da er lief (Status "gestartet"). Dennoch bekam ich keine Informationen über existierende Updates. Dieser Zustand änderte sich erst, als ich den Starttyp dieses Dienstes auf "automatisch" gestellt hatte. Es gab keine Updates also war es auch egal.
Allerdiongs gab es mir zu denken, dass Windows Update offensichtlich nicht geprüft hat, ob der Dienst läuft (denn er lief ja ganz offensichtlich), sondern nur nach der gewählten Startart schaut.
Mich stört schon irgendwie, dass Microsoft die Suche nach Updates strikt verweigert, wenn dieser Dienst nicht automatisch beim boot-up gestartet wird. Nicht zuletzt, weil sich hier wiedermal eine starke Tendenz dahin szeigt, dem User jede Mündigkeit abzusprechen. Der soll wahrscheinlich alles den automatischen Routinen überlassen und eben nur noch "User" sein, aber keinerlei Kontrolle darüber haben, wie er seinen PC nutzt.
Ich fühle mich entmündigt, denn scheinbar möchte man mir nicht (mehr) die Kontrolle darüber zugestehen, wann mein PC was herunterlädt. Leider ist dies eine immer weiter verbreitete Praxis. Antivir kann man ebenfalls nicht mehr sagen, dass es KEINERLEI Updates suchen und herunterladen soll (und in dem Fall macht das ja sogar Sinn, eine 3 wochen alte Virendefinitions-Datenbank schützt nicht besonders gut). Aber ich möchte mir bitte aussuchen können, ob ich die neueste Sicherheitslückenbehaftete Software von M$ herunterladen möchte und wann ich das tue - wenn es denn schon nicht anders geht.
Es geht nicht darum, in wiefern ein nicht autoupdatender Computer sicher ist oder nicht, es geht um das Prinzip MÜNDIGKEIT.
Updates sind wichtig damit das System neuesten Sicherheitsanforderungen genügt, und da das eigentlich jeder wissen sollte (oder zumindest wissen kann, Wissensverweigerer gibts ja genug), verstehe ich es nicht, warum man einem User seine manuelle Update-Routine, die er seit Jahren erfolgreich einsetzt, verbieten muss.
Ich empfinde das als Angriff auf meine (Entscheidungs-)Freiheit.