Windows reinigen? Tool gesucht

waldemar011

Ensign
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Sep. 2006
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229
Hallo zusammen,

such ein sehr gutes Programm mit dem ich mein Windows XP/Festplatte von mühl befreien kann.

Was ich schon hab ist
- CCleaner
- Registry Mechanic

Was könnt ihr mir noch für 1A tools empfeheln?

Soll aber bitte keinen schaden anrichten


Danke
 
Hallo,

mit ClearProg (http://www.clearprog.de) kommt man bereits mit den Standard-Plugins sehr gut voran, um das System von temporären Dateien, Registry-Einträgen wie MRU-Listen, UserAssist-Einträgen .... zu befreien.

Darüber hinaus, kann man eigene PlugIns erstellen und wirklich fast alles an Dateien, auch in Dateien, aus der Registry ... zu putzen.

Info hierzu: http://www.clearprog.de/programme/clearprog/plugin.php

Das Programm ist sehr klein (~190 KB), ist kostenlos, bietet darüber hinaus mehrere Löschmethoden u.v.a.m.

mfg

Ria
 
Ich denke, wenn man den CCleaner einsetzt, dann braucht man für die Reinigung an sich kein weiteres Tool.
 
Mal eine ganz andere Frage: ich habe so bis vor zirka acht Jahren noch Löschtools eingesetzt und immer wieder Probleme mit Instabilitäten u.ä. gehabt. Seit ich mich dann damals für einen Verzicht auf Cleaning-Tools entschieden habe, läuft mein PC einwandfrei. Okay, mit Windows 98 SE, 2000 und XP Pro sind die Betriebssysteme auch besser geworden. Aber bei den ständigen Diskussionen um Tune Up, Clean Tot und Co. stellt sich mir immer wieder eine Frage: habt ihr irgendwelchen spürbaren Vorteile durch den Einsatz dieser Tools?
 
Hej Waldi, Reinigungswahn? ;) Ich selbst kann dir nichts außer CCleaner empfehlen. Empfehlenswert sind nämlich vor allem nicht die Tools, die das meiste löschen, sondern die, die den wenigsten Mist bauen (können). CClenar genießt diesbezüglich einen guten Ruf.

HDCleaner wollte mir testweise zB. meine DV-AVIs entsorgen. Nur weil ich seit Monaten nicht drauf zugegriffen habe? Ich weiß es nicht. HDCleaner wohl auch nicht. Zum Glück verschiebt es erstmal nur in den Papierkorb. Da ist es auch prompt selbst gelandet.

CCleaner's bester Komparse scheint Purge zu sein. Ist aber leider Latzware und imho auch noch völlig überteuert. Was die Leistung angeht aber ausgezeichnet.

@Tankred
Kommt drauf an, ob man seine Platte oder Registry putzt ;) Registry ist und bleibt immer sehr haarig. Daher geht CCleaner das auch sehr defensiv an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, nun weiß ich, dass die Registry haarig und "ein besonderer Fall" ist. Aber nochmal meine Frage: haben solche Säuberungsaktionen einen Sinn, also dass danach ein positiver Effekt zu beobachten ist, der mit der Säuberungsaktion zusammen hängt?
 
@Tankred: Nein, das haben sie definitv nicht, zumindest alle Registry-Tools!

Das liegt an der Art und Weise wie Windows die Registry abfragt, und zwar wird für die Registry ein kleiner Teil des RAM reserviert und die Registry in Blöcken zu 64 KB dahin geladen.

Ist dieser Bereich voll, wird hinten ein 64-KB-Happen gelöscht, damit "vorne" wieder einer geladen werden kann. Das bedeutet, das die Registry niemals komplett im Speicher ist und somit der Ressourcen-Verbrauch nicht übermäßig wird, sondern immer gleich bleibt.

Von daher ist die Größe der Registry absolut unwichtig, und deswegen bringen die ganzen Reg-Tools auch keinen Geschwindigkeits-Vorteil! Die c't hatte das mal ausgiebig getestet, und zwar hatte man die Registry mit unsinnigen Einträgen auf 2 GB (!) aufgebläht und danach keinerlei Einbruch der Geschwindigkeit festgestellt!

Aber bei der Frage werden dir einige "Experten" sicher was anderes sagen, weil auch ein gefühlter Geschwindigkeitsvorteil eben ein Geschwindigkeitsvorteil ist!;)


PCB
 
Also ich kann mich da PCB nur anschließen. Ich habe wirklich regelmäßig solche Tools benutzt.
Irgendwann wollte ich das einfach mal ausprobieren ohne diesen Tools.
Also bei mir hat sich nichts verändert, zumindest nichts spürbares. Es scheint alles gleich zu bleiben.
Von daher lasse ich die Programme eben weg. Und wie gesagt, mein System läuft trotzdem genauso schnell..oder langsam. :D
 
PCB schrieb:
@Tankred: Nein, das haben sie definitv nicht, zumindest alle Registry-Tools!

Das liegt an der Art und Weise wie Windows die Registry abfragt, und zwar wird für die Registry ein kleiner Teil des RAM reserviert und die Registry in Blöcken zu 64 KB dahin geladen
Drei Fragen:
1. Sind es wirklich 64 KB?
2. War das schon immer so bei den eNTen bzw. seit wann ist das so?
3. Kann man damit die Häufigkeit des Lesens der Häppchen nicht reduzieren, da Müll nicht mehr unnötig die "64 KB" zum Teil ausfühlt und nur sinnvolle Sachen drin stehen?
 
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Ich denke allerdings, dass es auch unabhängig von der Performance-Frage sinnvoll sein kann, nicht zuviel Datenmüll in der Registry entstehen zu lassen, wenn man dort gelegentlich selbst Hand anlegt.Denn es ist in jedem Fall vorteilhaft, wenn diese an sich schon sehr komplexe Datenbank einigermaßen übersichtlich bleibt.

@PCB

Die c't hatte das mal ausgiebig getestet, und zwar hatte man die Registry mit unsinnigen Einträgen auf 2 GB (!) aufgebläht und danach keinerlei Einbruch der Geschwindigkeit festgestellt!

Kannst du noch rekonstruieren, aus welcher Ausgabe das war ? Würde mich mal interessieren.
 
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Wieso? Legt man PCBs Ausführungen zu Grunde, macht Deine Erläuterung keinen techischen Sinn.
 
Tankred, du unschuldiges Wesen. Wie lange wirst du noch bohren? Du hast es dir doch schon zurechtgelegt. Was kommt als nächstes?

@Kuhni Lingus
Die Registry ist eine Datenbank die dafür konzipiert wurde, daß jeder mögliche Dreck der da landet keinen großen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Systems selbst hat. Das Konzeot ist ausgelegt für 2-3 Jahre daheim. Danach ist eine Neuinstallation angesagt.

Ständig neue Hardware, neues OS (naja mit Vista so lala gelaufen ;) ) Für ständige Installationen und Deinstallationen von 'Fremdprogrammen' über Jahre hinweg ist es nicht gedacht. Auch wenns mal funktioniert. Bei mir seit 2003 mit wechselnder Hardware. Aber ich kümmer mich auch bisschen drum. Entferne "Treiberleichen", zeune DLL-Hell ein usw. Auch wenn es vorerst nicht stört, denn...

...Windows lebt im Müll. Und es stört es nicht. Wenn es irgendwannmal nicht mehr geht, wird bestenfalls eine Reparaturinstallation empfohlen. Sonst Image oder Neuinstalation.

So wirklich kann dir extrem selten sagen warum dein System plötzlich das zeitliche segnete. Speicherriegel kaputt? Platte? Vielleicht. Läuft es nach der Neuinstallation? Komisch. Trau dem System nicht mehr. Verkauf es am besten bei Ebay. Ist eh schon so eine alte Hardware...
Vielleicht war es eine Sonneneruption? Spannungsspitze? Netzteil ok? Vielleicht...

Wenn ich jemanden erzähle, daß ich seit 2003 nicht neuinstalliert habe, bekomme ich zuerst immer große Augen zu sehen. Benutze CCleaner. Es reicht :)
 
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BeeHaa schrieb:
Tankred, du unschuldiges Wesen. Wie lange wirst du noch bohren? Du hast es dir doch schon zurechtgelegt. Was kommt als nächstes?

Könntest Du Deine seltsam persönlich angreifende Art bitte unterlassen? Sie trägt nichts zum Thema bei und ist zudem nicht sehr höflich.
 
Zum Thema nicht, vielleicht aber zum Thread? Trägt imho schon brauchbar etwas bei. Man darf es nur nicht aus rein subjektiver Selbstschutz-Perspektive sehen.
Ich nehme an "seltsam persönlich", weil man es nicht wirklich als 'persönlich' nennen kann. Ist es auch nicht.

Gute Nacht, Meister der gezielten Fragerei.
 
BeeHaa schrieb:
...Windows lebt im Müll. Und es stört es nicht. Wenn es irgendwannmal nicht mehr geht

Ich dachte schon ich höre den Satz nie mehr.
Das ist aber wircklich so, da liegen log Dateien zusammen mit System Dateien in einem Ordner. Da sind Bilder, Treiber und hast du nicht gesehen zusammengewürfelt.
Da sind leere Ordner die einfach angelegt werden aber nie genutzt werden, da werden Ordner für 1-2 Dateien angelegt. Chaos pur und solange sich das nicht ändert wird jedes Betriebsystem aus dem Hause Microsoft problematisch bleiben.

Es gibt keine eindeutige Struktur, da fliegt alles mit allem herum, wichtige Dateien mit unwichtigen, das reine durcheinander, sowas gibt es wircklich nur bei MS.

Nur ein Beispiel der Betriebsysteme die ich kenne...

OS2, da liegen Systemdateien und nur Systemdateien in einem Ordner.
Treiber im Treiber Ordner usw.
Alles schön perfekt sauber Strukturiert und da muss man schon blind sein das man da was falsches löscht.
Programme die man installiert haben ihre eigenen Ordner, ins System selber dürfen diese absolut garnix hineinkopieren, müssen die auch nicht, wozu auch?.
Wenn man dann was wieder deinstalliert weiß man sofort wo man nach Überresten zu suchen hat.
Alles ist übersichtlich so wie es halt sein soll...MS hat das langsam erkannt und hat den Dateischutz eingeführt der aber ausgehebelt werden kann, also auch was fürn A...
weil sich die User halt mit den Jahren an den Müll gewöhnt haben kommt bei vielen sowas garnicht in Frage, man wundert sich aber im nachhinein warum dies und das aufeinmal streikt, thjaaa.

AmigaOS, genau das selbe alles perfekt ordentlich strukturiert, eine Augenweide.

Bei Linux und Mac sollte das denke ich nicht anderes sein.

Microsoft Windows hätte weniger Probleme wenn die endlich mal aufräumen würden, das die da durchblicken das wundert mich wircklich.

Fazit: Aufräumen mit irgendwelchen Tools bringt da nix, das System ist für sowas nicht konzipiert, es ist eine Müllhalde, so, dann geh mal auf so einer Halde und säubere und sortiere mal.
Der erste größere Wind und alles ist wieder wie gehabt.
Lasst es, lasst es so laufen, und wenns dann so ist das es sich selbst nicht mehr zurecht findet einfach Image drauf oder Neuinstallation.
Windows läuft am besten wenn man garnix dran schraubt.
 
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