Windows Server -> Linux Server (Teamspeak, Filezilla, Gameserver)

[end0fseven]

Guten Abend Zusammen

Mit Windows Server kenne ich mich relativ gut aus, liegt auch an meiner Ausbildung.
Privat wird ein Windows Server 2016 auf einem älteren Dell PC ausgeführt.

Darauf läuft folgendes:

• Teamspeak
• Arma 3 Server (für Events)
• Minecraft Server (für Events)
• Filezilla für den FTP Zugang

Der Server wird per Remotdesktop aufgerufen von mir und einem Co-Admin.

Da wir nicht wussten ob unser Projekt wirklich erfolg hat, habe ich Windows Server immer in der Testlizenz genutzt.

Das ganze will ich aber ändern. Die obrige Liste gibt es auch alles unter Linux, Konfig Dateien kann ich teilweise einfach nur übernehmen.

Folgendes habe ich mir vorgestellt:

• Debian mit XFCE Desktop (Mein Co-Admin kennt sich nicht so gut mit Linux und Terminal aus)
• Teamspeak als Dienst ausführen
• Restliche Gameserver vielleicht sogar über ein Webinterface ausfühbar machen?

Zum letzten Punkt, wäre mir tatsächlich am Liebsten, somit müsste ich den SSH Zugang nicht noch gegen aussen absichern.
Da würde es dann reichen eine VPN Verbindung aufzubauen, falls mal wirklich was auf dem Desktop gemacht werden müsste.
Die Fritzbox würde hier weiterhin als Firewall und VPN Punkt fungieren.

Habt ihr mir noch ein paar Tipps, wie ich mein Linux so weit es geht absichern kann? Welche Firewall wäre am besten?

Besten Dank
Schönen Sonntag noch

 

[pseudopseudonym]

SSH ist kein Problem, solange man Passwort-Login abschaltet und nen Key dafür benutzt (4096 Bit sollten genügen).
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/OpenSSH_Public_Key_Authentifizierung_unter_Ubuntu

 

[Eishunter]

Linux-Server werden immer im Terminal administriert - nie auf einem Desktop, wenn doch Webmin - oder Cockpit.

 

[0x8100]

SSH ist kein Problem, solange man Passwort-Login abschaltet und nen Key dafür benutzt (4096 Bit sollten genügen).
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/OpenSSH_Public_Key_Authentifizierung_unter_Ubuntu

login mittels passwort ist in verbindung mit zweifaktorauthentifizierung aber auch kein problem. besagtes modul hat als extra auch rate-limiting.

 

[pseudopseudonym]

Linux-Server werden immer im Terminal administriert - nie auf einem Desktop

Sag niemals nie.
Mein großer VM-Host hat tatsächlich nen Desktop mitinstalliert.
In der Praxis nutze ich aber bloß X-Forwarding für SSH und das auch bloß für den virt-manager, weil ich das so am bequemsten finde und auch nicht oft nutzen muss.
Und da das Ding bei meinen Eltern steht (die haben besseres Internet), ist eine DAU-am-Telefon-Schnittstelle auch nicht schlecht, so für alle Fälle.

Was ich damit sagen will:
Gerade wenn das Ding zuhause steht, spricht nichts gegen einen Desktop, gerade zum Einstieg.

 

[end0fseven]

Für mich würde das Terminal jetzt auch nicht so ein Problem darstellen. Klar, für mich ist vieles noch neuland, aber ich bin ständig am dazu lernen.

Aber dieses Webmin sieht gar nicht so schlecht aus, somit könnte ich meinem Co-Admin Zugriff auf die Applikationen geben und gut ist.

Das mit SSH muss ich mich noch einlesen. Aber solange ich alles über Webmin Administrieren kann, würde ich den SSH Zugang nur im lokalen Netz lassen und für andere Situationen halt per VPN.
Bei mir geht eigentlich alles nur über VPN.

 

[theEvil007]

Für das Hosten von Gameservern etc. schau Dir mal Easy-Wi und / oder Pterodactyl an. Bieten beide den von Dir gewünschten Umfang und sind webbasiert.

 

[Eishunter]

Schonmal bei Cockpit geschaut ?

 

[Zerstoerer]

oder Pterodactyl an

Kann ich auch empfehlen. Sehr gutes Projekt wenn man selbst Gameserver betreiben will.

 

[konkretor]

Mit http://xrdp.org/ kannst auch per rdp auf die Linux Kiste zugreifen. Aber bitte den RDP Port nicht direkt ins Internet hängen... VPN ist ja schon ne gute Idee