News Windows: Unsichere Bluetooth-Geräte nach Juni-Update unbrauchbar

Dass da wieder so viel auf MS rumgehackt wird... ich hab den Eindruck dass durch die starke Bevormundung die meisten Nutzer deutlich besser vor ihrer Ahnungslosigkeit und/oder Bequemlichkeit beschützt werden. Wenn man meint, das Risiko einschätzen zu können, findet man auch Wege seinen Kopf durchzusetzen.
 
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scooter010 schrieb:
Du setzt voraus, das der durchschnittliche Nutzer eine bewusste Sichereinschätzung vornehmen kann. Dies kann ein durchschnittlicher Nutzer aber nicht, daher wäre so eine Abfrage aus Sicherheitssicht kontraproduktiv.
Ich finde es gut, so werden auch Nutzer erzogen, zukünftig nachhaltigere Hardware nachzufragen wodurch diese auch produziert würde.
Beide Abschnitte könnten widersprüchlicher nicht sein.

Rickmer schrieb:
Eine solche Frechheit das Apple es natürlich schon vor Wochen gemacht hat und keiner hat's mitbekommen :D

So viele Geräte können also garnicht betroffen sein.
Liegt vielleicht an dem geringen Marktanteil und der noch geringeren Wahrscheinlichkeit, dass dort solche Geräte gekoppelt werden.

scooter010 schrieb:
Leute... Es geht darum, dass die Verbindung dann unsicher ist. Ein drittes Gerät kann die Verbindung übernehmen. Bluetooth arbeitet auch zum Computer. Plötzlich wäre das Küchenradio dann eine Tastatur und lädt schadsoftware per Kommandozeile herunter...
Und wie geht das von außen? Das dritte Gerät müsste dazu doch erst einmal in BT-Reichweite sein. Hier hätte ich gerne ein praxisrelevantes Beispiel von einem PC/Notebook zu Hause gesehen.

anyone23 schrieb:
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, betrifft es Bluetooth Low Energy-Verbindungen und da dürfte ein solcher Bug besonders schwerwiegend sein weil man solche Geräte meist dauerhaft und ggf. auch unterwegs (Smartwatches, Fitness-Armbänder usw.) verbunden hält.
Verbindet man die die ganze Zeit mit dem PC?
 
Janami25 schrieb:
Ich finde es wichtig und richtig, kritische Sicherheitslücken zügig zu schliessen.

Aber solche Aussagen bringen mich jedesmal zum :mad: . Wir leben hier immer noch in einer Demokratie, und dazu gehören Diskussionen dazu. Erst recht, wenn es ein Betriebssystem des Marktführers betrifft, das zu 90% genutzt wird.

Als ob MS machen könnte, was es will, und jeder müsste den Mund halten.

Und hätte sich irgend jemand beschwert, wenn letztes Jahr KONSEQUENTERWEISE allen Intel CPU Nutzern der Zugang zum Rechner gesperrt worden wäre, ohne vorher die Nutzer öffentlich und transparent zu infomieren ?

Nicht falsch verstehen, ich bin dafür, das die Lücke geschlossen wurde. Aber wie immer finde ich solche faschistischen Aussagen einfach "befremdlich". "Entweder für oder gegen uns...".
Wie viele Geräte sind jetzt wirklich davon betroffen? Bist du von der "Sperre" betroffen?

Die Mehrheit der Windows Nutzer hat keine Ahnung von Technik. Sie benutzen es einfach. Sie sind meist nicht in der Lage sich vor irgendwelchen Sicherheitslücken selbst zu schützen.
Daher ist es in erste Linie richtig und konsequent diese unsicheren Geräte auszusperren.

Wenn sich jetzt herausstellt, dass die Mehrheit der Nutzer ihre ganzen Geräte nicht nutzen kann, wird sich dafür sicher eine Lösung finden lassen. Auch in Microsofts Interesse.

Ich finde einfach, hier wird wieder ein Fass aufgemacht obwohl nur eine Cola bestellt wurde :freaky:
Hier ist weder deine Demokratie gefährdet noch wirst du in deinem Leben eingeschränkt.
 
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Infizierte Smartphones, Tablets, Laptops von Gästen, in Innenstädten von der Straße aus...
 
FrAGgi schrieb:
Ich finde einfach, hier wird wieder ein Fass aufgemacht obwohl nur eine Cola bestellt wurde :freaky:
Hier ist weder deine Demokratie gefährdet noch wirst du in deinem Leben eingeschränkt.

Darum geht es gar nicht, sondern nur um Deine "Friss oder stirb" Aussage, und mehr nicht. Und die stösst mir sauer auf.

Oder darf hier keiner mehr etwas rein schreiben, wenn er sich vorab mehr Informationen wünscht, oder eine bessere Kommunikation seitens Microsoft ? In der Vergangenheit war Microsoft in der Hinsicht nämlich nicht unrühmlich, wenn etwas geändert worden ist und der User nicht wusste, warum etwas plötzlich nicht mehr funktioniert.

Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn man über etwas nicht diskutieren möchte, oder es einen nervt, muss man sich doch nicht beteiligen. Gleich immer diese Microsoft Verteidigungshaltung bei der kleinsten Kritik..... Wenn sachlich diskutiert wird, ist es doch ok.
 
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Janami25 schrieb:
Darum geht es gar nicht, sondern nur um Deine "Friss oder stirb" Aussage, und mehr nicht. Und die stösst mir sauer auf.

Oder darf hier keiner mehr etwas rein schreiben, wenn er sich vorab mehr Informationen wünscht, oder eine bessere Kommunikation seitens Microsoft ? In der Vergangenheit war Microsoft in der Hinsicht nämlich nicht unrühmlich, wenn etwas geändert worden ist und der User nicht wusste, warum etwas plötzlich nicht mehr funktioniert.

Nicht mehr, nicht weniger. Und wenn man über etwas nicht diskutieren möchte, oder es einen nervt, muss man sich doch nicht beteiligen. Gleich immer diese Microsoft Verteidigungshaltung bei der kleinsten Kritik..... Wenn sachlich diskutiert wird, ist es doch ok.

Ich habe lediglich gesagt, dass du weiterhin deine Optionen hast. Ich habe nirgendwo gesagt, dass eine Diskussion nicht angebracht ist.
Ich persönlich finde einfach, dass das unter den gegebenen Umständen vorerst so richtig von MS ist. Ich habe keine grundsätzliche "Microsoft Verteidigungshaltung", ich arbeite primär mit MacOS und Linux. Windows fast nur für Spiele.
Nur gleich immer diese Microsoft Angriffshaltung bei der kleinsten Änderung ;)

Zumal ich wie gesagt nicht erkennen kann, ob du überhaupt von der möglichen Problematik betroffen bist. Ob direkt oder indirekt.
 
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Bin ich nicht, aber nur weil ich nicht betroffen bin, gilt das nicht für andere.

Natürlich bin ich dafür, Sicherheitslücken so schnell wie möglich zu schliessen, das ist auch gut so. Nichts desto trotz ist in meinen Augen Windows 10 so stark verbreitet, das Microsoft etwaige Änderungen auch VORHER vernünftig kommunizieren muss und sollte. Sie geben ja schliesslich den "Takt" der Änderungen am Betriebssystem vor, und die externen müssen sich umstellen/darauf einstellen.

Okay, wie dem auch sei, für mich ist das Thema durch, und alles ist gut, und wir können den Tag noch geniessen. ;) :)
 
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Janami25 schrieb:
Nichts desto trotz ist in meinen Augen Windows 10 so stark verbreitet, das Microsoft etwaige Änderungen auch VORHER vernünftig kommunizieren muss und sollte.
Wieso nicht gleich einen öffentlichen Guide "Wie hackt man Windows - nur für kurze Zeit!"?
 
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Microsoft kündigt des öfteren Sicherheitspatches im Vorfeld an, ohne ins komplette Detail zu gehen. Das wäre auch hier nicht nötig gewesen, nur zB in der Form, das es einen Patch für Bluetooth geben wird bzgl. der Sicherheit, und Geräte davon betroffen sein könnten. Dann wüsste man zummindest vorher, das es zu Problemen kommen kann/könnte.

Hier Beispiele für Vorankündigungen:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-kuendigt-zwei-Updates-zum-Patchday-an-175233.html
https://www.heise.de/newsticker/mel...t-kritischen-Sicherheits-Patch-an-156517.html
https://www.zdnet.de/41500601/micro...uer-kritische-luecke-im-internet-explorer-an/
 
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Und ohne Details hätte es genau was gebracht?

"Manche Geräte haben Sicherheitslücken in der Bluetooth-Kommunikation. In einem Monat werden diese nicht mehr funktionieren."
oder
"Im einem Monat wird eine kritische Sicherheitslücke geschlossen mit dem das Betriebssystem übernommen werden kann. Manche Peripheriegeräte werden dadurch nicht mehr funktionstüchtig sein."

Jetzt wissen die Betroffenen Bescheid.
 
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Warum nicht so: in 2 Wochen wird eine kritische Sicherheitslücken bei den Bluetooth Geräteverbingungen geschlossen. Eine geringe Anzahl von Geräten kann betroffen sein,und unter Umständen nicht mehr funktionieren.

Ehrlich, und man wäre vorbereitet, das da etwas auf einen zukommen könnte.


Warum sonst informiert Microsoft oft über kommende Sicherheitspatches? Damit der User nicht Rätselraten muss, was der Grund dafür ist, wenn etwas nicht stimmt, und auf eine Änderung hinweist. Und das die Updates auch wichtig sind.

Dann kann man sich drauf einstellen, und im Detail nachher entscheiden, was man macht.

Wenn du das nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen. Für mich sind solche Informationen im Vorfeld durchaus wichtig, auch wenn man sich mit den Details oder Massnahmen erst hinterher befassen kann.
 
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Genau DAS ist einer der Gründe warum ich sämtliche Updates erstmal abgeschaltet habe. Wenn man nicht ständig alles durchliest und vorher nach allen möglichen Informationen sucht, dann funktioniert plötzlich irgendwas nicht mehr und man hat keine Ahnung warum.
Hier ist die Ursache vllt. noch recht leicht zu finden, bei manch anderen Updates und irgendwelchen Softwareproblemen aber ganz und gar nicht.
Die Sache mit den automatischen Zwangsupdates ist ja schön gedacht, aber doch schlecht gemacht. Vor allem so lange MS mit seinen Updates teils massive Fehlfunktionen auslöst, weil vorher wieder nur unzureichend getestet wurde.
Für völlig ahnunglose Nutzer mag es ja noch irgendwie in Ordnung gehen, aber für den Rest sollten die Updates konfigurier- und auswählbar sein wie es bis Windows 7 der Fall war.
Am Ende heißt es doch sowieso: Mein Rechner, meine Verantwortung. Ich kann MS nicht zur Rechenschaft ziehen für all die Sicherheitslücken, die sie fabrizieren.
 
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Ich mache einfach Backups und wenn das System nicht will: media creation tool und neu aufsetzen. Kostet weniger Zeit als immer alle Patchnotes zu lesen
 
scooter010 schrieb:
Ich mache einfach Backups und wenn das System nicht will: media creation tool und neu aufsetzen. Kostet weniger Zeit als immer alle Patchnotes zu lesen
Und dann machst du wieder alle Updates und Software XY funktioniert wieder nicht? So kann man ein Wochenende auch verschwenden :evillol:
 
Hatte ich bisher nicht. Aber ich nutze Windows auch nicht wirklich.
Bzw das was ich nutze ist so rudimentär, das es immer geht (graka, Tastatur Maus Monitor, Lautsprecher per Klinke, Ethernet, USB Massenspeicher,... MS Office, Browser, Games). Ansonsten linux, Unix, cloud.
 
Moep89 schrieb:
Und dann machst du wieder alle Updates und Software XY funktioniert wieder nicht? So kann man ein Wochenende auch verschwenden :evillol:
Ist seit Windows 8 auf keinem meiner Rechner jemals passiert! Und die werden nicht nur zum Surfen oder Briefeschreiben genutzt. Mit denen wird gespielt, gerendert, programmiert und mein PC steuert ausserdem noch den 3D Drucker an. Es sind bisher keine Geräte ausgefallen, keine Software gab den Geist auf und Windows läuft in keine Updateprobleme. Ich muss nicht mal mehr grossartig Einstellungen nacharbeiten, weil ein Funktionsupdate sie auf Systemstandards zurückgesetzt hat. Diese ganze Panikmache ist nämlich völlig unnötig und die möglichen Probleme betreffen immer zumeist ganz genau eingrenzbare Konfigurationen.

Genauso ist es hier wieder, da wird das Ende der Welt beschworen und MS der Gängelei bezichtigt - nur weil es Mode ist, sich den Platzhirsch zu schnappen - statt das Problem bei den wahren Verursachern zu verorten, die BT Standards unterlaufen und sensible Geräte mit unsicheren Geräteschlüsseln ausstatten. Einer von denen nennt sich auch noch Google!
 
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@areiland Dass du keine Problem hattest ist natürlich schön, aber nicht allgemeingültig. Ein bisschen Google fördert haufenweise Probleme nach Updates zutage. Auch hier auf CB gab es schon mehrfach Berichte. Hier nur ein Beispiel: Mausprobleme und weniger Leistung
Es gibt ständig Probleme nach Updates. Wie oft hat MS Updates dann doch gestoppt, zurückgezogen, verschoben? Allerdings betrifft das Problem nicht nur MS Windows. Auch MacOS, iOS und Android haben da schon ne Menge produziert. Nur kann man die Updates da nach wie vor machen, oder eben nicht. Und auch nur Updates, die man haben möchte.
Zwangsupdates wären ja vollkommen in Ordnung, wenn sie ausnahmslos funktionieren würden und nur Verbesserungen brächten. Wenn man das nicht garantieren kann, sollte man den Nutzern die Wahl lassen. Von mir aus auch mit etwas Aufwand, damit es nicht aus Versehen passiert.
 
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Ein klein bischen nachdenken fördert zutage, dass die auftauchenden Updateprobleme nicht mal im Promillebereich aller Windows 10 Installationen liegen. Gemessen an den mindestens 850 Millionen laufender Windows 10 Installationen, liegt die Zahl auftauchender Problemfälle inzwischen im Grundrauschen, das es überall gibt.

Würden die Systeme ausserdem besser gepflegt und nicht grundsätzlich mit allerlei dubiosen Tools malträtiert, dann läge die Zahl problematischer Updates noch niedriger. Denn hier werden gerne mal gewisse Tools als Auslöser von Updateproblemen identifiziert (Advanced Systemcare 11 - das zu einem Hängen nach der Updateinstallation führte). Dazu kommen dann noch gekaperte Registryeinträge von Diensten, die Hardwarehersteller zu verantworten hatten (Appvorbereitung - dessen Startwerte von HP verändert worden waren, was zu einem Hänger nach einer Updateinstallation führte). Dann selbstverständlich noch die vielen Probleme, die durch die allseits beliebten AllInOneSupaDupaInternetSecuritySuiten mit ihren gefühlt tausend zusätzlichen Funktionen verursacht werden, die von der Installationsverweigerung bis hin zu scheiternden Updates gehen.

Und ihr meckert wegen der paar Probleme, die MS selbst zu verantworten hatte.
 
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Jedes Problem ist eins zu viel. Wer Updates zwangsweise verteilt, der sollte dabei keine Fehler machen. Wenn ich jemandem etwas aufzwinge muss ich sicherstellen, dass ich ihm damit nicht schade.
Versteh mich nicht falsch, viele Probleme werden auch von anderen (mit)verursacht und grad von irgendwelchen Tools zur Optimierung halte ich ebenfalls gar nichts. Aber die verbleibenden Probleme zwingt MS den Kunden nunmal auf. Und eine einfache Wahlmöglichkeit würde das vermeiden. MS weiß das, sonst hätten sie nicht mittlerweile das Verschieben von Updates eingeführt.
 
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