News Windows: Updates und Antiviren-Software bremsen OS aus

Da frag ich mich ob bei den AV Hersteller keiner im Fast Ring testet oder wieso kommt Sophos dann auf den Trichter wenns eig. zu spät ist. Gerade bei so reproduzierbaren Problemen wie ein nicht bootendes Server 2008-2012 R2 OS...
 
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Hier ist also Microsofts nächster Clue: Per Update das System aus bremsen um dann sagen zu können, liegt alles an anderen Antiviren-System um dann somit schließlich zur dessen Deinstallation sorgen, weil Defender reicht ja. ;)

Echt das niveauloseste Unternehmen überhaupt!
 
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Discovery_1 schrieb:
In meinen Augen hat Microsoft hier keine Schuld. Die versorgen uns nur mit Sicherheitsupdates und klar kann es da anfangs auch zu Problemen mit Drittsoftware kommen.

wenn aber nichtmal der anmeldebildschirm korrekt läuft, sprich man kein anmeldepasswort eingeben kann, weil irgend ein mist beim update installirt wird und es minutenlang dauert bis mann, wenn man sich doch mal anmelden 'darf' auch einen komplett hochgefahrenen desktop hat, IST da schuld von MS, sehr sehr eindeutig.
es ist auch extremst peinlich für MS und zeigt eindeutig das das qualitätsmanagement hier gepennt hat, wenn es überhaupt noch vorhanden ist.
ist ja nicht so das es nicht naheliegend wär das leute (auch) av-software auf ihrem rechner haben die nicht von MS ist.......
 
:rolleyes: Mist...wieder nicht betroffen. Woran das nun wieder liegt. Ich muß doch mal an MS schreiben das die BUGS besser werden müssen. Denke Denke...was war denn zuerst auf dem Rechner? Das AV Programm oder das MS Update. Woher soll den der AV Programmierer wissen was sich MS so alles ausdenkt? Fragen über Fragen!
Es bleibt spannend und sorgt doch immer schön für Schlagzeilen. Vom sauberen Rechner Grüßt Reiner
 
Ich habe das KB4493464 mit 1803 auf meinem Desktop runtergeschmissen und auf dem Laptop belassen.

Ich merke nach wie vor keinen Unterschied bzw. keine Probleme mit Avira.
 
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Ich war auf 2 PC´s vom fehlerhaften Update betroffen. Beide Rechner gelangten nur sporadisch auf den Desktop und mehrmalig war ein Anmelden nicht möglich. Avira war auf beiden Rechnern drauf, nun ohne läuft alles normal. Betriebssystem Win 10 Home 64bit
 
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Beim anlesen des Artikels dacht ich erst es ging um Microsofts Schutz der nun durch Updates Probleme macht, die Bashfinger waren schon Ready :daumen:, im weiteren Verlauf erst kapiert es geht gar nicht darum sondern um die Drittanbieter Lösungen.

Weiß nicht wie das bei Anderen so ist und auch über die Jahre war, bei mir haben die Teile nur Schaden angerichtet, keinen verhindert.

2004/2005 war bei mir Norton Antivirus ein Virenfänger der sich damit vollgesaugt hat bis das System unbrauchbar wurde, bei SC2 n Kumpel mit seiner kaputten Kondom Antivirus Software Avira hat uns beiden das Spiel im Multiplayer versaut und unsere Systeme obwohl es bei mir nicht installiert war zum ruckeln gebracht.

Die unzähligen Leistungsprobleme, die 1:1 die selben sind wie ein mit Viren verseuchter PC mal ganz zu schweigen.

Ich vertraue seither keiner einzigen AV mehr, selbst wenn sie was findet und es angeblich "abtötet" wird sowieso formatiert ohne wenn und aber - das ist der einzige vertrauenswürdige Schutz, neben einen im Internet vollständigen Misstrauen.
Wenn man ein Programm starten kann, während das AV nach Erlaubnis frägt und dieses so trotzdem läuft, ist der Schutz auch nicht vorhanden.

Wie oft man dann auch private Emails liest wo sich der Avast Schutz usw. direkt in die Mail signiert - von wegen Email wurde geprüft bla bla... mir wird da schon übel von.
Keine Ahnung wie man das Vertrauen in Dritte setzen kann, wenn es um den eigenen Schutz der Daten am PC geht, ob die da rein gucken um nachzuschauen oder der Bösewicht ist genau das Gleiche und am Ende stellt sich nur die Frage wie viel mehr Geld man womit erzielen kann bei weniger Aufwand - sehr schnell beantwortet.
 
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@eax1990
Wenn ich dann noch lese, dass diverse AV Suiten vom Tuning-, Optimierungs- und Registrybereinigungstool alles mögliche unnötige auch gleich noch auf die Rechner prügeln - dann geht zumindest mir die Hutschnur hoch. Was an solchen Suiten ist denn da noch Sicherheit zu nennen - wenn die gleich die Systemkiller mit installieren?
 
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Je mehr Leute einen Standard nutzen, desto mehr werden auch versuchen, Lücken in diesem Standard zu finden.

„Ich glaube nicht, dass irgendein Antivirenprodukt von solchen Angriffen verschont bleibt, aber bei einigen muss der Hacker raffinierter ans Werk gehen, um erfolgreich zu sein“, sagt Lizarraga. „Das Hauptproblem bei Windows Defender ist, dass er zusammen mit dem Betriebssystem von Microsoft ein so großes Ziel darstellt, dass es Hacker speziell darauf absehen."

https://blog.avira.com/de/windows-defender-ausnahmen-riechen-nach-malware/



Klar, der arbeitet für Avira. Aber da ist viel Wahres dran mMn.


Man muss sich auch mal vor Augen führen, dass das Niveau, auf dem sich der Defender im Moment bewegt, auch ganz schnell wieder absacken kann, wenn aus Sicht von MS genug Marktanteile erobert wurden. Ist ja nicht so, als ob der seit langer Zeit oben mit dabei gewesen wäre.

Anders als Drittanbieter ist der Defender nicht die Haupteinnahmequelle des Unternehmens bzw. eigentlich gar keine. Den Rest kann sich jetzt jeder denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banned schrieb:
...Anders als Drittanbieter ist der Defender nicht die Haupteinnahmequelle des Unternehmens bzw. eigentlich gar keine. Den Rest kann sich jetzt jeder denken.
Das ist Windows für MS ebenfalls schon lange nicht mehr! Und den Versuch in Windows direkt einen Virenscanner zu integrieren, den unternahm Microsoft mit MS AV schon bei Windows 3.0. Das scheiterte damals vor allem daran, dass die Möglichkeiten, regelmässig aktualisierte Virendefinitionen zu erhalten, damals kaum vorhanden waren. Wer war damals schon im Netz?
 
areiland schrieb:
Das ist Windows für MS ebenfalls schon lange nicht mehr!

Was dann außer Betriebssystemen?^^


Klar scheint sich das Geschäftskonzept etwas geändert zu haben, wie man an den kostenlosen Upgrades auf Win10 sieht.

Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts.

Der Defender ist nur eine weitere Möglichkeit, diese abzugreifen. Verständlich, dass man möglichst viel mit eigenen Produkten abdecken will.
 
LuckyMagnum schrieb:
Der YouTuber ist Profi
Aha, ist das sowas wie "Experte" bei RTL?
geist4711 schrieb:
wenn aber nichtmal der anmeldebildschirm korrekt läuft, sprich man kein anmeldepasswort eingeben kann, weil irgend ein mist beim update installirt wird und es minutenlang dauert bis mann, wenn man sich doch mal anmelden 'darf' auch einen komplett hochgefahrenen desktop hat, IST da schuld von MS, sehr sehr eindeutig.
es ist auch extremst peinlich für MS und zeigt eindeutig das das qualitätsmanagement hier gepennt hat, wenn es überhaupt noch vorhanden ist.
ist ja nicht so das es nicht naheliegend wär das leute (auch) av-software auf ihrem rechner haben die nicht von MS ist.......
Du scheinst nicht begreifen wie das abläuft. Wenn die AV-Software in den Updateprozess eingreift weil sie meint, dass das eine oder andere File gefährlich sei und es damit Windows nicht zur Verfügung stellt, dann kann Windows natürlich das Update nicht vollenden und hängt beim Booten fest. Das liegt aber nicht daran, dass Windows "blöht ist", sondern dass der AV den Updateprozess kaputt macht.
Peinlich an der ganzen Sache ist dabei eigentlich nur, dass einige hier das nicht kapieren, weil es ist keine Rocketscience.
 
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Schmarall schrieb:
Wenn die AV-Software in den Updateprozess eingreift weil sie meint, dass das eine oder andere File gefährlich sei und es damit Windows nicht zur Verfügung stellt, dann kann Windows natürlich das Update nicht vollenden und hängt beim Booten fest. Das liegt aber nicht daran, dass Windows "blöht ist", sondern dass der AV den Updateprozess kaputt macht.
Nichtsdestotrotz könnte man schon erwarten, dass sowas bei den Tests auffällt, zumindest bezogen auf die am stärksten verbreiteten AV-Suiten wie eben Avira, Avast, McAfee, etc.pp. Wenn schon nicht bei Microsoft, dann mindestens bei den Teilnehmern des Fast Rings.
Ansonsten muss man das Testkonzept zumindest hinterfragen, wenn darin nicht gängige Konfigurationen von Endanwendern mit enthalten sind.
 
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@Banned
MS generiert inzwischen mit den Clouddiensten und dem restlichen Portfolio die weitaus größeren Umsätze. Windows läuft da schon lange nur noch so nebenbei.
 
Carrera124 schrieb:
Nichtsdestotrotz könnte man schon erwarten, dass sowas bei den Tests auffällt, zumindest bezogen auf die am stärksten verbreiteten AV-Suiten wie eben Avira, Avast, McAfee, etc.pp. Wenn schon nicht bei Microsoft, dann mindestens bei den Teilnehmern des Fast Rings.
Mich wunderts vor allem, dass die Virenhersteller nichtmal ihr eigenes Produkt nicht in den Ringen testen. Das ist doch quasi eine ideale Möglichkeit.
Naja, irgendwie hat es auch sein positives, so merken die ganzen User solcher Software mal, was die eigentlich für Sachen treiben.
 
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manjaro wirds für mich ;)
 
new Account() schrieb:
Mich wunderts vor allem, dass die Virenhersteller nichtmal ihr eigenes Produkt nicht in den Ringen testen...
Eben - ist ja nicht so, dass das Update KB4493509 nicht schon in den Preview Versionen verfügbar gewesen und auf Herz und Nieren geprüft worden wäre.
 
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new Account() schrieb:
Naja, irgendwie hat es auch sein positives, so merken die ganzen User solcher Software mal, was die eigentlich für Sachen treiben.
Nun ja, was wäre die Alternative zu "solcher Software"? Den Windows Defender kann man angesichts seines mehr als bescheidenen Schutzumfangs ja nicht wirklich ernst nehmen. Zumal auch der vor fast exakt einem Jahr eine schwerwiegende Sicherheitslücke hatte die ausgenutzt werden konnte... und da es keine fehlerfreie Software gibt, ist anzunehmen dass das auch für den Defender gilt. Das einzige was für den Defender spricht, ist, dass Microsoft mutmaßlich am besten weiß, wie man ihn nebenwirkungsfrei ins eigene Betriebssystem integriert.
 
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