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Schraub den mal auf, und ersetze die WLP der CPU und GPU durch was anstaendiges. Eventuell hilfts bei der CPU Temperatur.
 
Hi,

wenn du einen großen USB Stick oder eine Externe Festplatte zur hand hast, kannst du dir mit YUMI eine Multiboot Platte erstellen. Dann hast du viele Linuxe zum anschauen.
Ist dann natürlich viel schneller als von einer CD und du musst keine Rohlinge verschwenden.

YUMI:

http://www.chip.de/downloads/Yumi_56810645.html

Du kannst die Distributionen selbst herunterladen und dann mit YUMI auf die Platte schreiben, alternativ lädt dir YUMI die Versionen auch runter.

Anleitung:

http://www.youtube.com/watch?v=lyWyQaaFS9c
 
Also ich weiß nicht wie viel Ahnung der TE hat, aber die hier teilweise vorgeschlagenen "Tipps", gehn tlw. schon gewaltig weit.
Gut ist es sich einfach an die Vorgaben zu halten und wie bereits gesagt "Keine Weltraumfahrtsprogramm" draus zu machen.

1.) Temperaturproblemen wirst Du durch Säuberung des Lappis im "Innern" ganz gut Herr werden. Solltest du dich mit dem Bios auskennen, könntest Du auch eine Frequenzminderung der CPU, oder Undervolten testen, sollte aber nicht nötig sein.

2.) Als Distri würde ich dir Xubuntu empfehlen. Diese ist noch sparsamer als Ubuntu und Du bekommst n riesiges Wiki und ne sehr hilfsbereite und umpfangreiche Community. Bei irgendwelchen "besonderen" OS hast du immer das Problem Lösungen zu deinen Problemen zu bekommen, weil es einfach zu wenig Leute nutzen, auch wenn es gute OS sind.

Mach's Dir nicht zu schwer und vor allem macht es Ihm nicht zu schwer. Ein OS Umstieg ist schon Arbeit genug, wenn man sich nicht gut genug schon damit auskennt.

Gruß;)
 
Mich wundert das der Laptop überhaupt so warm wird. Der müsste dich eigentlich mit Vista gut zurechtkommen.

Ich will jetzt nicht den Plan in Frage stellen aber habt ihr irgendwelche Software die den Rechner so aufwärmt?

Ansonsten würde ich nicht in einer VM testen wenn der Rechner schon mit normaler Konfiguration nicht nutzbar ist. Das macht eine VM nicht besser. Also wird das System dass ihr testen wollt in der VM auch nicht richtig laufen.

Ansonsten finde ich Tuxmans Anwandlungen immer lustig aber der TE sollte zumindest mal Gentoo oder meinetwegen Arch zum Laufen gebracht haben bevor er sich an BSD versucht. Nur mal zum testen ist das wirklich übertrieben. Ich könnte nicht per Ferndiagnose ausschließen das das Problem ausschließlich am benutzten OS liegt.

Die Hardware ist potent und Ubuntu läuft garantiert sauber aber auch Vista dürfte keine Probleme machen. Wer Probleme mit dem mangelnden Open Source Gedanken von Canonical hat kann ja auch Debian verwenden.

Edit gerade mal dieses PC-BSD angesehen. Es bietet einen grafischen installer, eine Paketverwaltung und teils native Treiber für 3D Beschleunigung. Scheint also jetzt nicht so anspruchsvoll zu sein. Allerdings unterscheidet sich das jetzt nicht so zu Linux Distributionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder anders formuliert, eine zu freie Lizenz und viel zu wenig Software. ^^ Dazu noch eine Wiki/Community, die um Welten nicht mit Arch und Ubuntu mithalten kann.

Tuxman schrieb:
Bessere Performance

Ja, vor allem die CFLAGS müssen optimiert werden! Ein System ist einfach so scheußlich langsam, wenn man die Standardkonfigurationen nutzt. Diese dummen Devs wollen ja nur die besten Cflags für sich selbst aufheben und geheim halten. Ich kann mir ein System ohne -omg-optimized gar nicht mehr vorstellen. Das ist alles so viel schneller!


@TE: Sowas wie eine Festplatte/DVD mit vielen verschiedenen Linuxdistributionen drauf ist gar nicht nötig. Der größte für Endnutzer relevante Unterschied zwischen Distributionen ist die Paketverwaltung und wie frisch die Software darin ist. Einfach Ubuntu und gut ist. Verschiedene Desktops können dann immer noch durchprobiert werden, und das ganz ohne Rebooten. Linux nutzen heißt: Einfach anfangen, ausprobieren, verändern, weiter ausprobieren, mehr verändern, mehr ausprobieren.

Übrigens können auch Vollidioten mittlerer Schwere ein Ubuntu selbstständig „verwalten“. Wirklich etwas kaputtmachen kann man mit einem Doppelklick auf irgendwelche heruntergeladenen Dateien nämlich nicht; Das, worüber sich die Windows nutzenden Möchtegernnerds alle beschweren, dass sie ja keine Software installieren können, ist IMO einer der stärksten Punkte von Linux. Auch wenn sie Adminrechte hat (via Sudo), sie kann nur dann wirklich etwas kaputtmachen, wenn sie die Konsole aufruft und dort anfängt, Kommandos einzufügen, die sie irgendwo im Netz gesehen hat. (Oder die Datei übers GUI erst ausführbar macht, aber ohne +x zum Ausführen ist einfach nix)
Weißer Text auf schwarzem Hintergrund wirkt aber für die meisten DAUs abschreckend genug, dass sie das lassen. :p
Softwareinstallation geht schön benutzerfreundlich aus den Paketquellen. Kriegt jeder Idiot hin und ist ungefährlich. Natürlich ist es absolut nicht nötig, ihr diese Rechte zu geben, wenn du das System verwaltest und bei Bedarf auf der Matte stehst, um neue Software zu installieren. Das ist dann vollkommen sicher. Aber es geht eben auch anders, ich habe schon einigen Trotteln vom Dienst ein Ubuntu mit Rechten hingestellt, bisher zumindest hat es noch keiner kaputt bekommen.
 
Tuxman schrieb:
Doch, 'ne freiere Lizenz, weniger Malware und weniger Bugs.
Die BSD-Lizenz ist in erster Linie ZU frei. Ohne jegliches Copyleft passiert da nur eins: Irgend ein Anbieter pickt sich die Rosinen heraus, macht ein paar wirklich tolle Modifikationen und verkauft das Ergebnis dann als Closed Source.
Du bemängelst den Rückfluss von Ubuntu zu Debian, andererseits verteidigst du hier eine Lizenz, die gar keinen Rückfluss nötig macht.

Weniger Malware ist auch Mumpitz. Die Menge an In-The-Wild - Malware, die auf den Linux-Kernel abzielt, kannst du unter Ulk verbuchen. Der Löwenanteil der wirklich funktionstüchtigen Malware zielt auf Lücken in Browsern oder Textverarbeitung. Ein entsprechend geschriebenes Virus für Open Office würde sowohl auf Windows als auch unter den Linux- und BSD-Clients laufen... wenn man denn überhaupt einen Client für BSD bekommt. Denn hier greift wieder: Klar gibts weniger Bugs, es gibt ja auch weniger Software für BSD.

Zehkul schrieb:
Natürlich ist es absolut nicht nötig, ihr diese Rechte zu geben, wenn du das System verwaltest und bei Bedarf auf der Matte stehst, um neue Software zu installieren.
Es ist noch nicht einmal nötig, für so etwas auf der Matte zu stehen. Alles was man braucht ist die Ziel-IP, evtl. ne Portweiterleitung im Router und einen SSH-Dienst.
 
Zehkul schrieb:
Oder anders formuliert, eine zu freie Lizenz und viel zu wenig Software. ^^

Quark, BSD kann ELF-Binarys ausführen. Welche freie Software fehlt denn?

("Zu frei"... m( )
Ergänzung ()

Daaron schrieb:
Weniger Malware ist auch Mumpitz. Die Menge an In-The-Wild - Malware, die auf den Linux-Kernel abzielt, kannst du unter Ulk verbuchen. Der Löwenanteil der wirklich funktionstüchtigen Malware zielt auf Lücken in Browsern oder Textverarbeitung.

Also auf den Endanwender. Ob der das so ulkig findet?

Übrigens werden unter BSD meist ganz andere Bibliotheken verwendet. Das mit der Plattformunabhängigkeit ist also eine urban legend - eine unwahre.

Daaron schrieb:
Klar gibts weniger Bugs, es gibt ja auch weniger Software für BSD.

Auch an dich die Frage: welche Software fehlt denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TE hat sich schon lange ausgeklingt und die Diskussion BSD vs Linux wird bald so langweilig sein wie Windows vs Linux. Vor allem hier geht's am Thema vorbei.
 
Tuxman schrieb:
Quark, BSD kann ELF-Binarys ausführen. Welche freie Software fehlt denn?
...
Das mit der Plattformunabhängigkeit ist also eine urban legend - eine unwahre.
Also was jetzt? Ist es binär kompatibel? Dann laufen dieselben Schädlinge wie unter Linux. Oder doch nicht kompatibel? Dann läuft keine Linux-Software...

P.S.
http://www.openoffice.org/download/other.html
Na, glänzt durch Abwesenheit?

Steck dir dein BSD endlich an den Hut. Die Leute fragen nach LINUX, und das hat schon seine Gründe... z.B. ne verdammt große und stetig wachsende Community.
Wenn die BSD-Community irgendwann in 20 Jahren da ist, wo die Linux-Community (insbesondere die von Ubuntu) heute ist, dann kannst du wieder aus deinem Loch kommen und die Flagge schwenken.
 
Daaron schrieb:
Also was jetzt? Ist es binär kompatibel? Dann laufen dieselben Schädlinge wie unter Linux. Oder doch nicht kompatibel? Dann läuft keine Linux-Software...

Linuxviren laufen nativ unter BSD, können nur keinen Schaden anrichten. Stört mich also nicht im Geringsten.

Daaron schrieb:

Nein, warum? Gibt's in den Repositorys ebenso wie in den Ports. "Na?"

Daaron schrieb:
Die Leute fragen nach LINUX, und das hat schon seine Gründe...

Fehlende Kenntnis von Alternativen? Habe schon so manchen Linuxer auf die helle Seite des Lichts geholt, der bis dahin nicht wusste, dass es BSD gibt.

Daaron schrieb:
Wenn die BSD-Community irgendwann in 20 Jahren da ist, wo die Linux-Community

Da war sie schon in den Achtzigern.

Daaron schrieb:
(insbesondere die von Ubuntu)

Zerstritten? Lassma. ;)
 
Tuxman schrieb:
Quark, BSD kann ELF-Binarys ausführen. Welche freie Software fehlt denn?

Mich interessiert nicht, ob ich etwas selbst zusammenkompilieren oder sonstewoher saugen kann, sondern ob ich es schnell und einfach installieren kann. Da fällt jedes BSD gnadenlos durch.
Ich hätte da keine Probleme, dir eine Menge aufzuzählen, ich bin schließlich jemand, dem Ubuntu nicht genügend Pakete (+ PPAs) bietet. :rolleyes:

Die Botschaft, dass du ein Hipster bist, ist angekommen, dass normale Menschen mit BSD nicht viel anfangen können, bleibt aber weiterhin Fakt. Ja, das ist ein Linux und Unix Unterforum, das heißt aber noch lange nicht, dass das auch in jedem Thread etwas verloren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Binary = Binärdatei. Musst du nicht mehr kompilieren. Schnell und einfach: make install clean. Binärdateien unbedingt benötigt? PC-BSD hat einen schönen bunten Paketmanager. ;)

Dass ein normaler Mensch (wer wäre das?) mit PC-BSD nicht klarkommt, halte ich übrigens für eine Lüge. Sogar Ubuntu ist umständlicher einzurichten. In den Ports ist auch deutlich mehr Software als in den PPAs. ;)

Und was Hipster angeht: Hipster nutzen Macs. Selber schuld.

Mag sein, dass BSD nicht in jedem Thread erwähnenswert ist. Aber lies doch noch mal das Thema des Threads hier. Du wirst überrascht sein!
 
Tuxman schrieb:
Binary = Binärdatei. Musst du nicht mehr kompilieren.

Schon klar. Dann zeig mir aber doch die Binärdatei von zB. Mpv. Ich habe noch nicht mal eine für Ubuntu gesehen. Im DMO gibt es glaube ich eine …

Und ich sage nicht, dass der normale Mensch nicht mit PC BSD klarkommt, ich sage nur, dass er es nicht braucht und es bessere Lösungen gibt.
 
Tuxman schrieb:
Dass ein normaler Mensch (wer wäre das?) mit PC-BSD nicht klarkommt, halte ich übrigens für eine Lüge. Sogar Ubuntu ist umständlicher einzurichten. In den Ports ist auch deutlich mehr Software als in den PPAs. ;)

Könntest du diesbezüglich etwas konkreter werden; was ist an Ubuntu umständlicher bei der Einrichtung? Und zur Anzahl der vorhandenen Software hätte ich gerne eine Quelle.

Und was Hipster angeht: Hipster nutzen Macs. Selber schuld.

Mag sein, dass BSD nicht in jedem Thread erwähnenswert ist. Aber lies doch noch mal das Thema des Threads hier. Du wirst überrascht sein!

Es gibt etliche Argumente die gegen FreeBSD oder PcBSD sprechen und die insbesondere bei Anfängern schwer wiegen; Linux bietet in der Regel eine höhere Performanz, es wird weitaus mehr Hardware unterstützt, insbesondere für Ubuntu gibt es unzählige Anlaufstellen bei auftretenden Problemen, die meisten Entwickler konzentrieren sich auf Linux (z.B. Valve, Softmaker, Codeweavers, ...), ...

Das was FreeBSD auszeichnet (ZFS, Ports, recht konservative Entwicklung, dafür aber sehr zuverlässig, Lizenz, ...) spielt für Desktop-Anwender (insbesondere für Anfänger) kaum bis keine Rolle. Deshalb wird es so selten erwähnt.

Edit: Ich habe es zum Beispiel bis heute noch nicht hinbekommen, dass auf meinem Thinkpad Suspend to Disk oder RAM zuverlässig unter FreeBSD bzw. PcBSD funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Schon klar. Dann zeig mir aber doch die Binärdatei von zB. Mpv. Ich habe noch nicht mal eine für Ubuntu gesehen.

Dann sollte es doch kein Problem sein, die auch unter FreeBSD schnell zu kompilieren?

cd /usr/ports/multimedia/mpv ; make install clean

Zu viel verlangt?

Zehkul schrieb:
ich sage nur, dass er es nicht braucht und es bessere Lösungen gibt.

Die lauten? Und was ist an ihnen besser?

Wander schrieb:
Könntest du diesbezüglich etwas konkreter werden; was ist an Ubuntu umständlicher bei der Einrichtung?

Unity. :evillol:

(Bevor nun wieder das Totschlagargument mit "kannst doch 'ne andere Distribution/'nen anderen Desktop installieren": Jau. Zum Beispiel PC-BSD. Das lässt auch bei der Installation diese Auswahl offen.)

Wander schrieb:
Und zur Anzahl der vorhandenen Software hätte ich gerne eine Quelle.

http://freshports.org - und das sind nur die, die mit FreeBSD "mitgeliefert" werden. Sollte da ernsthaft irgendwas fehlen: Die Linuxvariante ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch unter FreeBSD lauffähig.

Wander schrieb:
Linux bietet in der Regel eine höhere Performanz

Quelle?

Wander schrieb:
es wird weitaus mehr Hardware unterstützt

Nicht mehr - andere. Genau wie Android, iOS, Windows und Mac OS X andere Hardware unterstützen als Linux... :)

Wander schrieb:
insbesondere für Ubuntu gibt es unzählige Anlaufstellen bei auftretenden Problemen

Da gibt es ja auch mehr Probleme.

Unter FreeBSD zum Beispiel ist jeder, der ein Paket portiert, automatisch auch Ansprechpartner, also normalerweise recht versiert. Da muss man nicht erst zum Entwickler der Software latschen.

Wander schrieb:
Das was FreeBSD auszeichnet (ZFS, Ports, recht konservative Entwicklung, dafür aber sehr zuverlässig, Lizenz, ...) spielt für Desktop-Anwender (insbesondere für Anfänger) kaum bis keine Rolle.

Stimmt, die wollen bedienfreundliche Setups und Klickibunti. Deswegen gibt es PC-BSD - das recht oft erwähnt wird.

Wander schrieb:
Ich habe es zum Beispiel bis heute noch nicht hinbekommen, dass auf meinem Thinkpad Suspend to Disk oder RAM zuverlässig unter FreeBSD bzw. PcBSD funktionieren.

Mal im jeweiligen Forum gefragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tuxman schrieb:
Dann sollte es doch kein Problem sein, die auch unter FreeBSD schnell zu kompilieren?

cd /usr/ports/multimedia/mpv ; make install clean

Zu viel verlangt?

Ist schon mal mehr als Yaourt -S mpv. Aber ja, da habe ich natürlich falsch gedacht, das ist natürlich eine Sorte Software, die man bei FreeBSD finden kann und bei Ubuntu nicht, neuer Kram, der zwar tatsächlich wichtig ist, den aber die Debian-Stabilitätsnazis erst 3 Jahre nach erstem Release verpacken. Dass wohl keiner bisher ein PPA dafür gemacht hat, enttäuscht mich aber dann doch.

Anderes Beispiel: Livestreamer. Oder Skype Call Recorder. Skypetab, Skype4Pidgin? Und was wollte einer hier erst vor wenigen Tagen, Teamviewer? Ich habe über die Jahre viel obskures Zeug genutzt, da gibt es bestimmt noch ne Menge …
Oder von irgendwas einfach schnell mit einem Befehl die Git Version als Paket, auch für Ubuntu gibt es ne Menge PPAs mit nightlies. Gerade bei viel aktueller Software muss man häufig auf eine noch nicht releaste Version wechseln, weil einfach irgendwas nicht geht, SMPlayer mit MPlayer2 so als Beispiel genannt, da war glaube ich sogar für Monate Schicht im Schacht nach einem MPlayer2 Update.

Tuxman schrieb:
Sollte da ernsthaft irgendwas fehlen: Die Linuxvariante ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch unter FreeBSD lauffähig.

Windows Programme laufen auch unter Wine, nerven tuts trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Dass wohl keiner bisher ein PPA dafür gemacht hat, enttäuscht mich aber dann doch.

Ist aber kein Einzelfall.

Zehkul schrieb:
Anderes Beispiel: Livestreamer. Oder Skype Call Recorder. Skypetab?

Selbst, wenn irgendwas davon nicht als Port vorliegen sollte: Kompilierbar ist das Linuxpaket wahrscheinlich trotzdem. (Läuft dann nativ - ohne Extra-Emulationsschicht dazwischen.) Das setzt natürlich Quelloffenheit voraus. Bei TeamViewer wirst du um Emulation nur schwerlich herumkommen. Dafür kann dann FreeBSD nix, Microsoft Office unter Linux läuft ja auch nicht deswegen nicht nativ, weil Linux so scheiße wäre. ;)

Zehkul schrieb:
Oder von irgendwas einfach schnell mit einem Befehl die Git Version als Paket, auch für Ubuntu gibt es ne Menge PPAs mit nightlies.

Das ist ja der Vorteil des Ports-Systems: 'n Makefile ist schnell aktualisiert (ist oft sogar nur eine Änderung der Versionsnummer), 'n Binärpaket dauert etwas länger. Aktuelle Software wirst du unter FreeBSD eher antreffen. Die wird außerdem vor der Freigabe immer von dem "Porter" und dem "Committer" (sind selten dieselben Leute) getestet, auch bei Nightly-Versionen bist du also auf der einigermaßen sicheren Seite, was die Stabilität angeht.

(Linuxsoftware aus'm git unter BSD zu kompilieren läuft meist ganz gut, wenn es nicht gerade kernelnahes Zeug ist. Ich verstehe da dein Problem nicht. ;))
 
Zedar schrieb:
Der TE hat sich schon lange ausgeklingt und die Diskussion BSD vs Linux wird bald so langweilig sein wie Windows vs Linux. Vor allem hier geht's am Thema vorbei.

Also ausgeklinkt bin ich nicht, es hat nur seine Zeit gebraucht mit der Dame die ganzen Alternativen durchzuprobieren.
Ich finde die Diskussion übrigens (auch wenn ich nur 90% verstehe) interessant zu lesen. :)


metallica2006 schrieb:
mit YUMI eine Multiboot Platte erstellen.

Vielen Dank für diesen extrem coolen Tip, das mit dem Multibooten vom Stick macht alles einfach und einfach nur Spaß. :D


Zu den vorgeschlagenen Varianten:

-> PC-BSD: Hat meiner Freundin nicht zugesagt, dafür hat es aber mein Interesse geweckt. Es erschien mir sehr flott bzw. resourcenschonend und ich werde es auf meinen alten Desktop-Rechner installieren, um ihn im Büro zu nutzen als Videoplayer bzw. zum Streamen/Fernsehen und Newstickern.


-> Linux-Varianten:

Am besten gefällt Linux Mint 15 Xfce und Xubuntu. Das Elementary OS Luna wäre klar der Favorit aber da fehlt einfach die Startleiste bzw. die Taskleiste, die man als Windowsnutzer gewohnt ist. Vielleicht installier ich das auf DualBoot.

Ein paar Fragen bleiben mir noch:

1. Beim Probieren ist mir in einigen Varianten aufgefallen dass im jeweiligen Browser kein Flash-Plugin installiert war. Das nachzuinstallieren war beim Boot von USB nicht möglich wird aber bei einem installierten OS kein Problem sein.
Aaaaaaber: Auf der Adobe-Seite stand dass nach dem Flash 11.2 kein weiteres mehr für Linux angeboten wird. Wird das langfristig zum Problem ? Wenn irgendeine Webseite dann irgendwann Flash 12.0 haben will und das gibts für Linux nicht ? Oder kann ich darauf vertrauen, dass die versierte und einfallsreiche Community da eine Lösung findet ? :D

2. Es gibt von den Distributionen amd64-Varianten. Nun hat der Computer meiner Freundin ja mit dem Turion X2 einen 64bit-Prozessor. Soll ich da also die amd64-Variante installieren oder die "normale" bzw. eine 32bit ?


Liebe Grüße
Lighty
 
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