News WireGuard: Testversion von Fritz!OS 7.39 für die Fritz!Box 7590 AX

foo_1337 schrieb:
@AGB-Leser Das ist dann tatsächlich strange, da in dem Fall etwas über 50Mbit/s drin sein sollten. Nen anderen Client zum Gegentest hast du nicht, oder?
Hm, hatte den Sinn nicht weiter drin gesehen, ich hab's beim s7 auf fehlende Leistung geschoben. Obwohl der Laptop schon zwölf Jahre alt ist, schließe ich den aus. Ich kann die Tage noch mal über einen anderen Rechner einen Test machen. Sollte sich aber nichts ändern. Vielleicht mal eine externe Festplatte direkt an die Fritzbox stecken und nicht über den Netzwerkspeicher laufen lassen
 
Haldi schrieb:
Das Problem an Wireguard war bisher eigentlich immer das es eine Heidenkrampf war das einzurichten.

Eigtl gerade nicht ;-) - das ging auch schon vor zwei Jahren extrem fix...
 
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Mensch, bin ich der Einzige der zunächst "Wirecard" gelesen hat? Goddamnit....statt Geduld lese ich Geld und statt WireGuard, WireCard...the heck is going on? ....

Ich bin gespannt ob das auch auf die 7530 kommt.
 
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Ich kanns kaum erwarten, dass das endlich kommt.
Ich fühle mich einfach nicht wohl dabei einen Port an der Fritzbox zu exposen.
Als info habe ichs zwar vmtl. richtig eingerichtet und dazu noch ein paar extra absicherungen, aber an dem Tag
an dem AVM mir das abnimmt mache ich drei Kreuze im Kalender. Dann kann ich vlt. auch wieder auf PiZero's statt auf Pi4 setzten, wenn ich nur noch PiHole statt auch PiVPN nutze.
 
ZuseZ3 schrieb:
Ich fühle mich einfach nicht wohl dabei einen Port an der Fritzbox zu exposen.
Mein OpenWRT Router hängt als Exposed Host "hinter" einer FritzBox. Ich kann trotzdem ruhig schlafen :p.
ZuseZ3 schrieb:
Als info habe ichs zwar vmtl. richtig eingerichtet und dazu noch ein paar extra absicherungen, aber an dem Tag
an dem AVM mir das abnimmt mache ich drei Kreuze im Kalender.
Das Funktioniert auch "nur" auf Vertrauensbasis. Wenn die bei AVM einen Fehler machen hast trotzdem du das Problem.
 
BLR schrieb:
Sehr geil. Habe mich sowieso gewundert, warum AVM ausgerechnet das Thema VPN bisher so stiefmütterlich behandelt hat.
Weil ihre SoC keine Leistung haben.
 
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@SV3N :
Das sind Inhouse Versionen von AVM, nicht mal Beta oder Labor. Dafür gibt es keinen Support. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
AVM bewirbt sie auch nicht wie die Labor.
Wenn was schief geht, muss ein Recovery mit einer entsprechenden Recovery.exe durchgeführt werden.
z.B. war vor ein paar Wochen bei der 7590AX ein Boot-Loop die Folge.

Ich empfinde es nicht als verantwortungsvollen Journalismus, dass der direkte Link auf solche potentiell gefährliche Firmware direkt im Post angegeben wird. Ihr seid gerade in meiner Achtung um einige Punkte abgerutscht.
Jeder Vollhonk kann sie sich jetzt runterladen und ausprobieren und dann wie ein Baby schreien, wenn es Probleme gibt.

Man sollte wenigstens auf die Historie der bisherigen Probleme eingehen und davor warnen.
Neben dem neuen VPN hat AVM auch einiges anderes an der Firmware geändert.
z.B. auch die UI und gewisse interne Menü-Logik. Gewisse Menüpunkte haben in Vorgängerversionen der 7.39 bereits nicht funktioniert, zwischenzeitlich wurden einige behoben, dafür kamen andere hinzu. Aktuell gibt es Probleme mit dem MESH (Geräte, die bislang problemlos eingebunden waren, verlieren ihre Verbindung).

Wie gesagt, sie ist als INTERN markiert und gerade Spielwiese der Entwickler, nicht der User (und damit auch keine TEST-Version wie in der Überschrift impliziert).

@All:
Wireguard-Unterstützung, jau, toll.
Wireguard ist wieder ein neues Protokoll, dass erst einmal umfassend unterstützt werden muss.
Die bisherigen VPN-Protokolle der Fritzbox (IPSec) hatten wenigstens den Vorteil, dass sie direkt ohne weitere Apps auf externen Geräten genutzt werden konnten. Jetzt muss man sich noch ein Programm runterladen und installieren.

Der Geschwindigkeitsvorteil gegen IPsec ist da, aber nur ca. 10-20%.
Die 7590 und 7590AX unterstützen beide Hardware-Encryption. Vorherige Versionen wie die 7490 braucht man nicht heranzuziehen, da da die Unterstützung im SoC einfach nicht gegeben ist.

Und wenn man z.B. zwei VDSL-Fritzboxen miteinander verbunden hat, war die geringere Leistung von IPsec nie das Problem, da durch die Asymmetrie der Verbindung die Maximalrate eh durch den Upstream von 40-50 MBit/Sek. gekappt war (was nutzen 250 MBit/Sek. im Downstream, wenn die Gegenstelle eh nur 50 MBit/Sek. senden kann).
 
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Danke für die Klarstellung, wusste garnicht, dass solche Versionen überhaupt legal öffentlich zugänglich sind
 
@AGB-Leser :
AVM hat mal einigen Usern, die spezielle Probleme hatten, interne Versionen die gerade im INTERNEN Test waren als Download zur Verfügung gestellt.

Daraus haben findige Leute im IP-Phone-Forum Link-Zusammensetzungen abgeleitet und eigene Scripte erstellt, mit denen man immer wieder neue Versionen nachverfolgen kann.

In dem Forum wurde daraus ein regelrechtes Hobby.
Und so fand man u.a. den 39er Zweig heraus.

Das o.g. Forum ist teilweise von Nerds bevölkert, die genau wissen, was sie tun (Verbeugung vor PeterPawn u.a.),
aber auch von Normalusern wie überall.
In dem Forum wird aber sehr genau davor gewarnt, solche Versionen zu installieren, wenn man keine Ahnung hat, wie man das alles wieder rückabwickeln kann.
Monate-(bzw. Jahre-)lang war dort auch die Praxis, dass keine direkten Links gepostet wurden, sondern es wurden höchstens Hinweise gegeben, wie man sich zu den internen Versionen hinarbeiten kann (einlesen, um Hintergrundwissen zu erlangen - was in meinen Augen auch der richtige Weg war, da dadurch die Gefahr des Brickens mit jeder gelesenen Zeile weiter abnahm).
 
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Wenn jetzt noch Fritz!Boxen mit zum Preis angemessenen SoC´s kommen würden, dann ist es ein rundum einfaches und gelungenes Produkt. Leider steht Gewinn vor Innovation...
 
bad_sign schrieb:
Das hatte ich in den Problemthreads auch immer gelesen, aber viel zu konfigurieren gibts nicht.
PiHole installieren, Filter Liste rein, Raspi als DNS = Internet unglaublich langsam
hast vermutlich nen USA oder noch weiter entfernten DNS verwendet
 
Weby schrieb:
Wenn jetzt noch Fritz!Boxen mit zum Preis angemessenen SoC´s kommen würden, dann ist es ein rundum einfaches und gelungenes Produkt. Leider steht Gewinn vor Innovation...
Du darfst nicht vergessen, dass die in Deutschland und sogar in Berlin sitzen. Das heißt, die Entwicklung und Wartung kostet entsprechend. Vor allem die lange Unterstützung der Topmodelle sucht im privaten Sektor ihresgleichen...
 
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AGB-Leser schrieb:
Du darfst nicht vergessen, dass die in Deutschland und sogar in Berlin sitzen. Das heißt, die Entwicklung und Wartung kostet entsprechend. Vor allem die lange Unterstützung der Topmodelle sucht im privaten Sektor ihresgleichen...

Dem letzten Punkt stimme ich zu.
Auch ist 3 Architekturen von n verschiedenen Firmen zu unterstützen auch nicht leicht.

Beim ersten Punkt stimme ich nur bedingt zu.
DE und erst Recht Berlin (immerhin nur rund die Hälfte des BIPs pro Kopf von anderen deutschen Großstädten und dementsprechend auch andere Löhne) sind zusammen mit den Taiwanischen Anbietern da für die Branche noch recht weit unten angesiedelt.

Da tun die Kosten in Kalifornien nochmal deutlich mehr weh.
San Jose hat immerhin eine mehr als sportliche Wirtschaftsleistung und das Medianeinkommen lag 2017 schon bei 97k USD pro Jahr.
 
AGB-Leser schrieb:
Du darfst nicht vergessen, dass die in Deutschland und sogar in Berlin sitzen. Das heißt, die Entwicklung und Wartung kostet entsprechend. Vor allem die lange Unterstützung der Topmodelle sucht im privaten Sektor ihresgleichen...

Die sollen bloß nicht anfangen zu weinen. Sind bei unzähligen Providern drin. Umsätze von einer halben Milliarde €. Mal als Vergleich ein Premium Küchenhersteller muss mit 1/5 des Umsatzes alles bezahlen usw.
AVM gehört zu den Top-Familien-Unternehmen.

Und mal ganz ehrlich...mit einem Premium SoC und etwas RAM könnte das Produkt 10€ teurer werden und trotzdem kauft jeder dieses Produkt.....aber nein man will ein Produkt 10€ teurer machen und diese komplett mitnehmen.

Im WiFi Sektor ist AVM auch nur noch alter Wein in neuen Schläuchen....zu langsam, und zu teuer ist AVM, aber dem 0815 Kunden juckt es nicht. Die Geräte sind in den Chip Bestenlisten ganz oben und fertig. Bei Apple bekomme ich wenigstens einen Mehrwert an Technik. Und ich bin ein Anti-Apple-User....
 
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DoSBos_74 schrieb:
DE und erst Recht Berlin (immerhin nur rund die Hälfte des BIPs pro Kopf von anderen deutschen Großstädten und dementsprechend auch andere Löhne) sind zusammen mit den Taiwanischen Anbietern da für die Branche noch recht weit unten angesiedelt.
Man kann sich ja auch am Arsch der Heide in Brandenburg ansiedeln, da sind die Löhne ja noch niedriger ;)
DoSBos_74 schrieb:
Da tun die Kosten in Kalifornien nochmal deutlich mehr weh.
San Jose hat immerhin eine mehr als sportliche Wirtschaftsleistung und das Medianeinkommen lag 2017 schon bei 97k USD pro Jahr.
Also wenn ich mir die Firmen im Wikipedia-Artikel anschaue, die da ansässig sind, verdienen einige nicht nur vom Verkauf ihrer Dienstleistung Geld…
Weby schrieb:
Mal als Vergleich ein Premium Küchenhersteller muss mit 1/5 des Umsatzes alles bezahlen usw.
AVM gehört zu den Top-Familien-Unternehmen.
Na dann schau doch mal, was so eine Küche kostet…davon abgesehen, dass die bis heute komischerweise immernoch keine Programmaktualisierungen brauchen… Außerdem kaufen sich die meisten Leute nicht alle drei bis fünf Jahre eine neue Küche
Weby schrieb:
Und mal ganz ehrlich...mit einem Premium SoC und etwas RAM könnte das Produkt 10€ teurer werden und trotzdem kauft jeder dieses Produkt.....aber nein man will ein Produkt 10€ teurer machen und diese komplett mitnehmen.
Ich weiß, aber die meisten Leute, die die Fritzboxen kaufen/gestellt bekommen, interessiert das nicht. Der Rest stellt sich eh externe Lösungen hin
Weby schrieb:
Im WiFi Sektor ist AVM auch nur noch alter Wein in neuen Schläuchen....zu langsam, und zu teuer ist AVM, aber dem 0815 Kunden juckt es nicht. Die Geräte sind in den Chip Bestenlisten ganz oben und fertig. Bei Apple bekomme ich wenigstens einen Mehrwert an Technik. Und ich bin ein Anti-Apple-User....
Zum WiFi: Siehe oben
Die Internetanbieter würden die Fritzboxen sicher auch schnell wieder ausm Programm nehmen, wenn die nicht so stabil laufen würden. Denn dadurch, dass AVM die Wartung übernimmt, sparen die einen Haufen Kohle

Ich wüsste nicht, was für einen Mehrwert Apple da bietet. Davon abgesehen, dass Apple überhaupt nicht im Segment von AVM unterwegs ist…Aber alles in Allem kann ich bei meiner Fritzbox mehr einstellen und anpassen, als wenn Apple das Teil rausgebracht hätte…
 
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bad_sign schrieb:
Das hatte ich in den Problemthreads auch immer gelesen, aber viel zu konfigurieren gibts nicht.
PiHole installieren, Filter Liste rein, Raspi als DNS = Internet unglaublich langsam
Eigentlich sollte sich dein Internet dadurch beschleunigen, da weniger Anfragen ins Internet gehen, weniger Traffic gezogen werden muss, und die Geräte weniger verarbeitet müssen.

Ich benutze hier Google (alle 4) und OpenDNS (alle 4) DNS Server, weil die zuverlässig und auch ECS für beschleunigte Internet haben, läuft bestens auf einer 7590 und Raspberry Pi 4.

Hast du denn vor der Einrichtung von pi hole in den netzwerkeinstellungen der Fritzbox manuell eine ULA Adresse festgelegt?

Und dann noch in der Fritzbox auch bei netzwerkeinstellungen bei rebinschutz die IP V6 und IP4 von PI hole dort eingegeben?

Und dann bei Fritzbox DNS auch die IP V 4 und IP V6 vom pihole eingetragen?
 
Weby schrieb:
Und mal ganz ehrlich...mit einem Premium SoC und etwas RAM könnte das Produkt 10€ teurer werden und trotzdem kauft jeder dieses Produkt.....aber nein man will ein Produkt 10€ teurer machen und diese komplett mitnehmen.
Ist da noch thermische Reserve drin?

Ich schaue mir das riesige 6591 an das etwa 6 x NUC Größe hat und denke mir, das ist der Preis der passiven Kühlung.

Ich bin auch der Meinung die Fritzbox könnte eine deutliche Prise mehr Leistung vertragen aber aktive Kühlung wäre sie mir denn doch nicht wert. Dann lieber weitere Kisten hinstellen. Switch mit mehr oder schnelleren Ports, Rechner für VPN, NAS mit perfekt abgestimmter Leistung.

Ist halt bei fertigen Lösungen so. Bei NAS sagt man sich auch für 10 EUR mehr hätte man mehr Leistung, für weitere 10 EUR mehr auch genug RAM etc. Wo anfangen und wo aufhören?

So wie bei meinem Homeserver mit 16 Cores, 128 GB RAM, nur SSDs, mit 10 GBE Ports, 2,5 GBE Port und weitere 1 GBE Ports? Angefangen hat die Planung mit einer Raspberry Pi.
 
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