EmmaL schrieb:
Ja, tatsächlich haben wir hier im Süden ständig kleinere Erdbeben, aber auch öfter mal ne 3,X.
Wenn NAS HDDs schon für den Einsatz mit mehreren HDDs im selben Gehäuse ausgelegt sind, würde ich von ihnen auch erwarten, dass sie sowas im Zweifel erkennen und sich schnell genug abschalten. Sonst muss man das NAS extsprechend entkoppeln, wenn das für das Haus nicht der Fall ist.
EmmaL schrieb:
Mir gings vor allem um Schmutz.
Schmutz? Dann musst Du wohl ein passendes Gehäuse mit Luftfilter bauen/suchen und das alle paar Wochen/Monate/Jahre säubern.
Mein NAS steht im Flur und fängt dort genausoviel Staub ein wie der PC im Arbeitszimmer. Nun ja, der hat es bisher (früher auch mit HDDs) über viele Jahre überlebt, also wird es auch für das NAS gelten (bei QNap galt dies zumindest). Wenn, dann mache ich mir eher Gedanken um den CPU-Lüfter und nicht um die sowieso hermetisch geschlossenen Helium-HDDs. Das ist bei den ARM-NAS aber vermutlich auch egal, die dürften passiv gekühlt sein. Im Keller käme u.U. noch die Angst um die Luftfeuchte dazu, wenn der Keller sowieso dauernd überflutet ist.
Pete11 schrieb:
Cloud ist übrigens kaum langsamer als NAS-lokal. Ich habe 500 MBit/s Uplink in die Cloud (im Vergleich zu 1000 MBit/s im lokalen Gigabit-Netzwerk)
Mein NAS (ohne SSD-Cache oder RAID) schreibt konstrant mit 160-200 MByte/s. Und eine 1000/500 Leitung bekomme ich hier u.u. wenn ich ein Gewerbe anmelde und ein paar hundert Euro/Monat für den Internetanschluss zahle. Selbst FTTH gibt es nur mit 1000/40, der Politik mit gefördertem Monopolanschlüssen sei Dank, für die selbst 1000/1 schon das Gigabit-Zeitalter eingeläutet hat.
Aber auch in Bremen mit einem 1000/1000 Anschluss für 50€ wäre immer noch das Problem, die (wachsenden) 4TB Cloud-Speicher zu zahlen, ohne sich mit so eienem Murks wie zwei Office 365 Abos abspeisen zu lassen. Außerdem hätte ich beim NAS keine Lust meine Daten auch noch zu klassifizieren um zu enscheiden, ob die weiteren gut 5TB an Daten zu sichern sind oder nicht.
Für die paar GB der sich monatlich ändernden allerwichtigsten Daten genügt mir mein Webspace als zusätzlicher Backup-Platz. Die Daten hätten sogar noch auf dem Smartphone problemlos Platz, damit ich sie bei einer evtl. nötigen Flucht aus dem brennenden Haus dabei hätte.