Wo fängt Diskriminierung an?

@ Lost_Byte

Google mal nach Herrn Prof. Dr. Bock, Strafrechtler an der Uni Mainz. Der wird regelmaessig geschlachtet, weil er die Frechheit besitzt, auf genau diese Missstaende hinzuweisen.

Der Mann forscht seit ueber 30 Jahren zum Thema Gewalt und weiss, wovon er spricht. Seine Kernaussage: Gewalt in Beziehungen geht zu 50% von Maennern und zu 50% von Frauen aus -- aber niemand will wahrhaben, dass es so ist, weil Frauen eben traditionell als das schwaechere, sanftmuetigere Geschlecht dargestellt werden, und weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
 
@DerOlf

Volle Zustimmung. Sozialisierte Rollenbilder dürften den Großteil an abweichenden Verhaltensweisen zwischen den Geschlechtern ausmachen. Leider werden hierbei aber auch biologische Einflüsse, als Ergänzung, ausgeblendet. Gerade die sozialwissenschaftliche Forschung betrachtet, meines Erachtens, diesen Bereich zu wenig bzw. garnicht.

Gerade die Reproduktionsbedürfnisse steuern Verhalten zwischen Geschlechtern und haben auch Einflüsse auf Rollen und Funktionen. Soziokulturelle, gesellschaftliche, familiäre Sozialisation kanalisiert diese Grundmuster lediglich und generiert "Erfolgs"-Verhaltensmuster. Das gilt für beide Geschlechter. Die Grundbedürfnisse (nach Maslow) von Menschen sind identisch. Das Verhalten, welches zum Erfolg (Befriedigung der Bedürfnisse) führt, ist eben von Sozialisation abhängig.

@Religion/Kopftuch
In einer säkularen Gesellschaft haben jedwede religiöse Einflüsse auf die Allgemeinheit zu unterbleiben. Ob das jetzt das Kopftuch in der öffentlichen Verwaltung, das Kruzifix im Klassenzimmer, Religionsunterricht oder politische Mitsprache betrifft.

Religionen/Ideologien basieren auf Ab- und Ausgrenzung und haben somit automatisch einen funktional diskriminierenden Charakter. Dabei spielt es keine Rolle, ob "Rasse", politische Klasse oder Glaube das Abgrenzungsmerkmal ist. Das bedeutet nicht, dass die jeweiligen Anhänger automatisch diskriminieren.

Im Grunde findet Diskriminierung immer dann statt, wenn ein Abgrenzungsmerkmal so stark ist, dass es der eigenen Weltanschauung widerspricht, der eigene soziale Status gefährdet wird oder eine Konkurrenz wahrgenommen wird.

@Kopftuch & Co.
Das Kopftuch ist mit Sicherheit kein modisches Accessoir. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Hijab oder Burka handelt. Mit (Wahl)-Freiheit hat dies nichts zu tun, sondern ist Ausdruck eines sozialisierten, geschlechtsspezifischen Abhängigkeitsverhältnisses. Hierbei geht es nicht um Kleidung an sich, sondern um die Signalwirkung auf die Trägerin und Aussenstehende. Die Rollenmuster sind hier klar sichtbar, die gesellschaftliche (Niedrig)-Stellung der Frau wird deutlich kommuniziert. Das bedeutet nicht, dass es keine emanzipierte Muslima geben kann oder ein Kopftuch immer patriarchalische Ünterdrückung bedeutet. Gerade der Widerspruch zwischen tradierten Rollenmustern und moderner Gesellschaft entwickelt solche "Zwischenidentitäten".
 
e-ding schrieb:
@Kopftuch & Co.
Das Kopftuch ist mit Sicherheit kein modisches Accessoir.


Allein diese Aussage ist eine Diskriminierung und hast dich disqualifiziert.

Wer entscheidet das, du?
Lies mal bitte Beitrag 50 und antworte drauf.
 
@sabr

Oje! Hast Du überhaupt verstanden, was ich geschrieben habe? Lies meinen Kommentar zum Kopftuch, dem religiös- gesellschaftlichen Kontext, usw. nochmal gaaanz langsam.
Dann kannst Du gern, ganz konkret, Punkte wählen, denen Du widersprichst und wir haben eine Diskussionsgrundlage.

Beitrag 50 ist trivial und zeigt, dass Du den Unterschied zwischen Varianzen in der Mode und Kleidung die aus religiösen/soziokultruellen Gründen getragen wird/werden muss, nicht unterscheiden kannst.
 
@Sabr
Dann wird das religiöse Kopftuch in der Schule aufgrund der Trennung von Staat und Kirche verboten und das modische Kopftuch halt weil keinerlei Kopfschmuck in Schulen zu tragen ist. Fertig.
 
e-ding schrieb:
Hierbei geht es nicht um Kleidung an sich, sondern um die Signalwirkung auf die Trägerin und Aussenstehende.

Ja aber wer entscheidet diese Signalwirkung. Meinst du nicht, dass das relativ ist?
Die Signalwirkung kann doch bei jedem anders sein, vorallem wenn das Kopftuch plötzlich in der Gesellschaft Mode wird.


crashbandicot schrieb:
@Sabr
Dann wird das religiöse Kopftuch in der Schule aufgrund der Trennung von Staat und Kirche verboten und das modische Kopftuch halt weil keinerlei Kopfschmuck in Schulen zu tragen ist. Fertig.

Super, so bügelt man sich alles zurecht. Fertig. :D


So kann man auch direkt Röcke verbieten, weil streng praktizierende Muslima auch lange schwarze Röcke tragen. Das Rock könnte dann bei einigen Schüler islamische Impulse wecken, weil Grundschulkinder leicht zu beeinflussen sind und sie es toll finden ihre Beine mit einem Rock vor blicken zuschützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die über Jahrhunderte gewachsene kulturelle Bedeutung und Auslebung des Islam definiert die Signalwirkung. Sowie der direkte Verweis der Religion auf dieses Kleidungsstück. Den Artikel auf Wikipedia zum Hidschab überhaupt mal gelesen?

Im übrigen sind gewisse Röcke für Lehrerinnen in der Tat unzulässig als Kleidung. Denk mal drüber nach, welche das sein dürften...

Im allgemeinen hat der Arbeitgeber sowieso das Recht, in gewissem Umfang über die Kleidung seiner Angestellten zu bestimmen. Beispielsweise ist bei McDonalds, Media Markt, Saturn, etc. eine gewisse Oberbekleidung vorgeschrieben, Bei Banken/Versicherungen gilt ein gewisser Kleidungscodex. Auch auf der Basis darf ein Hidschab im Beruf ggf. verboten werden und das ist nicht diskriminierend, denn alle werden gleich behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@sabr

Ich sprach ausschließlich von Hijab, Niqab, Khimar, Chador und Burka. Ein Kopftuch, welches aus modischen Gründen getragen wird, ist erstmal nichts weiter, als Mode und ist damit kein gesellschaftsrelevantes Signal.

Bei den oben genannten "Verschleierungen" ist dies anders. Ein Kriterium ist z.B. die Akzeptanz innerhalb des sozialen oder gesellschaftlichen Umfeldes, wenn Hijab und Co nicht mehr getragen werden. I.d.R. kann diese Norm nicht einfach durchbrochen werden. Auch kann man sie nicht isoliert sehen. Diese Kleidungsvorschrift steht immer im Zusammenhang mit weiteren Normen. Es existiert ein direkter und indirekter Zwang, dieser Norm zu entsprechen.

Das Signal ergibt sich automatisch aus diesem Zwang herraus. Das Signal der Frau an sich selbst, der von ihr erwarteten Rolle zu entsprechen und nach außen, dass sie sich dieser Rolle/Position unterordnet / unterordnen muss.

Beim Mode-Kopftuch ist dies anders.

Natürlich gibt es auch muslimische Frauen, die sich freiwillig verschleiern, sonst aber keinerlei "Unterdrückung" erfahren. Hier, wie gesagt, treffen verschiedene Normengerüste aufeinander; die hier existierende Freiheit, sich zu kleiden, wie man möchte, ohne gesellschaftliche Sanktionen befürchen zu müssen und das nahe soziale Umfeld (Familie, Freunde), die evtl. ein traditionelles Rollenmuster erwarten.
 
Ein Rosenkranz ist eine religiöse christliche Gebetskette. Voreinigen Jahren war der Rosenkranz Mode und plötzlich siehst du jeden möchtegern Styler mit einem Rosenkranz laufen. Es ist natürlich richtig, dass momentan das Kopftuch islamische Signale senden kann aber wie lange? Wenn wir uns die verrückte Modebranche anschauen, ist es nur eine Frage der Zeit, dass das Kopftuch irgendwann in der Gesellschaft von sogar nicht Muslime in eine abstraktische Form als Modestück getragen wird.

Mustis schrieb:
Im übrigen sind gewisse Röcke für Lehrerinnen in der Tat unzulässig als Kleidung. Denk mal drüber nach, welche das sein dürften...

Du meinst wahrscheinlich Mini Röcke, weil es Obszön ist aber was ist mit lange schwarze Röcke? Meiner Meinung nach sendet es auch starke islamische Impulse, auch verbieten? Oder lange Röcke, Ja, Farbe schwarz, nein?

e-ding schrieb:
Ein Kopftuch, welches aus modischen Gründen getragen wird, ist erstmal nichts weiter, als Mode und ist damit kein gesellschaftsrelevantes Signal.

Doch anscheinend weckt das modisch getragende Kopftuch auch negative Signale, was eigentlich nicht sein sollte oder wieso ist das Kopftuch als Lehrerin verboten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Religion hat in staatlichen Einrichtungen (dazu gehören auch Schulen) nichts verloren. Egal ob es sich um christliche , jüdische oder muslimische Artefakte und Ansichten handelt. Der Staat hat ein Neutralitätsgebot und dem hat er zu folgen. Es ist aber natürlich nur schwer vermittelbar warum Kruzifixe explizit an Schulen erlaubt werden aber Kopftücher nicht. Das ist richtig. Der Gedanke der Diskriminierung ist da natürlich gegeben und noch vielmehr der der Ab- und Ausgrenzung. Der einzige Unterschied den ich zwischen Kruzifix und Kopftuch sehe ist das man das Kreuz hierzulande gefahrlos ignorieren kann. Auch Christen haben keinerlei Sanktionen zu erwarten wenn sie es nicht beachten. Beim Kopftuch ist es anders. Es wird explizit eingefordert. Ausnahmen werden nicht geduldet. Weder von der Familie noch von der Gemeinschaft. Kleidungsvorschriften gelten im wesentlichen auch nur für Frauen. Verbinden mit einem ganzen Bündel an Regeln das Verhalten betreffend. Verbunden mit einen hierzulande nicht akzeptierten Einschränkung der Selbstbestimmung. Das ist Diskriminierung pur. Die immer wieder angeführte "freiwillige" Verschleierung muss man vorsichtig geniessen. Kaum eine Frau wird zugeben das es doch nicht freiwillig ist weil sie einer umfassenden sozialen Kontrolle unterliegt. Zum anderen muss man sich fragen wie frei kann man sich noch entscheiden wenn man religiösen Versprechen erlegen ist. Das ist aber ein Problem aller Religionen, alle haben eines gemeinsam. Sie alle wollen die grösstmögliche Kontrolle über das Leben der Menschen. Ach und noch eine zweite. Die Kontrolle über die Frauen.

Was die Verbindung von z.b. Bananen und dunkelhäutigen Menschen betrifft. Da unterstelle ich schon etwas Ignoranz bezüglich dem Geschehen. Es ist ja nicht erst einmal vorgekommen das z.b. dunkelhäutige Fussballspieler mit Bananen beworfen werden usw.
 
Ich hab noch keinen mit nem Rosenkranz gesehen. Nicht mal in Modemagazinen. Schön was konstruiert? Davon ab sprachen wir von Lehrern und nicht der Allgemeinheit oder Stylern. Nen Styler kann auch heute einen Hidschab tragen wenn er will, ein Lehrer durfte auch damals wohl eher keinen Rosenkranz im Unterricht tragen... Solche scheiss Pseudoargumente und Ablenkungen von der eigentlichen Aussage...

Banane/dunkelhäutiger Mensch: Wenn es diskriminierend sein soll, einem hungernden ne Banane anzubieten, weil diese grade zu Hand ist, dann kann mich dieser hungernde mal komplett. So ein Schwachsinn. wenn ich nem weißen Bettler dann Weißbrot geben will, das wäre dann aber wieder okay? Das wäre diskriminierend. Nicht wenn ich einem, der Hunger hat, etwas zu essen gebe, was ich eben dabei hab. Is ja nicht so, dass ich mir ne Banane einpack, nur um diese nem schwarzen zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sabr schrieb:
Allein diese Aussage ist eine Diskriminierung und hast dich disqualifiziert.
Wenn das Kopftuch ein modisches Accessoire wie zum Beispiel ein Minirock wäre, dann gäbe es längst nicht so eine Diskussion und es würde auch niemand vor das Verfassungsgericht oder so ziehen. Da es aber scheinbar viel mehr ist als ein Accessoire, stimmt ich seiner Aussage vollkommen zu.

Und wenn ich keinem Schwarzen eine Banane anbieten darf, wenn er (indirekt) nach etwas zu essen fragt, darf ich auch einem Russen keinen Vodka geben, keinen Schweden zum Ikea mitnehmen, Amerikanern nichts fettiges geben, Engländer nicht zu einem Tee einladen, Chinesen nicht fragen, ob sie lieber mit Stäbchen oder Messer und Gabel essen,...
 
Gucky10 schrieb:
Verbinden mit einem ganzen Bündel an Regeln das Verhalten betreffend. Verbunden mit einen hierzulande nicht akzeptierten Einschränkung der Selbstbestimmung. Das ist Diskriminierung pur. Die immer wieder angeführte "freiwillige" Verschleierung muss man vorsichtig geniessen. .


Wenn es so ist, dann werden wir auch vom deutschen Staat diskriminiert, weil wir uns dem Grundgesetz unterwerfen müssen und somit auch in unserer Selbstbestimmung eingeschränkt werden.
Also sind wir doch keine freie Menschen?
Ergänzung ()

Mustis schrieb:
Ich hab noch keinen mit nem Rosenkranz gesehen. Nicht mal in Modemagazinen. Schön was konstruiert?

Die Mode war so gegen 2005.

Mustis schrieb:
Solche scheiss Pseudoargumente und Ablenkungen von der eigentlichen Aussage...

Zeig mal wo ich abgelenkt habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich darf ich jedem eine Banane geben. Es ist nicht per Definition eine Diskriminierung bzw. besser von Rassismus. Rassistisch verhält sich eher derjenige der sich darüber aufregt. Fakt ist aber auch das genau diese Banane gezielt eingesetzt wird um zu diskriminieren. Es ist eben so das es sehr oft auch darauf ankommt wer was wie und mit welchem Ziel sagt und tut. Manchmal ist ein Dicker auch einfach ein Mensch mit der Eigenschaft "dick".


" Wenn es so ist, dann werden wir auch vom deutschen Staat diskriminiert, weil wir uns dem Grundgesetz unterwerfen müssen und somit auch in unserer Selbstbestimmung eingeschränkt werden."

Im gewissen Sinne ja. Ich weiß nicht ob du hier und deine Familie hier geboren ist oder irgendwann die freiwillige Entscheidung getroffen hast hier zu leben und dich dem Grundgesetz zu unterwerfen. Im übrigen heißt es dort auch das die Freiheit des Einzelnen dort endet wo die Unfreiheit des Anderen beginnt . Das heißt mit anderen Worten das du für dich allein entscheiden kannst wie du leben willst und an was du glaubst und wie. Das kann auch in einer Gemeinschaft sein. Kein Problem. Sobald du oder diese Gemeinschaft aber beginnst Anderen (auch innerhalb der Gemeinschaft) diktieren zu wollen wie sie zu leben haben gibt es ein Problem. Davon sind auch z.b. Kirchen nicht ausgeschlossen , auch die müssen sich an den gegebenen Rahmen halten. Insofern besteht ein relatives Gleichgewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sabr schrieb:
Zeig mal wo ich abgelenkt habe?

Wir reden von Kleidung für Lehrer und du konterst mit Rosenkränzen die von Stylern getragen werden. Zusammenhang? Zumal auch 2005 kein Rosenkranz bei Lehrern akzeptabel gewesen ist.
 
Mustis schrieb:
Wir reden von Kleidung für Lehrer und du konterst mit Rosenkränzen die von Stylern getragen werden. Zusammenhang? Zumal auch 2005 kein Rosenkranz bei Lehrern akzeptabel gewesen ist.

Damit meinte ich eher, dass ein religiöser Gegenstand plötzlich von vielen in der Gesellschaft als Modestück getragen wird und das selbe kann ich mir auch mit dem Kopftuch vorstellen, so das selbst nicht Muslime in eine abstrakte Form das Kopftuch als Modestück tragen. Pocht man dann weiter auf ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen, weil es islamische Impulse senden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich pocht man auch dann darauf. Jede Frau wird kein Problem haben ein Kopftuch als Modestück getragen abzulegen. Es wird auch absolut niemand diese Frau anmachen wenn sie das Kopftuch trägt und dann mal wieder nicht. Genau so wie sie es will. Diese Wahlfreiheit gibt es bei einem Kopftuch aus religiösen Gründen getragen eben nicht. Mal ganz abgesehen das sich schon Schnitt und Farbe eher nicht zu einer Verwechslung beitragen werden.
 
Ja aber warum sollte man in dem Fall einer Frau bzw Lehrerin befehlen ihr Modestück abzulegen?
 
Sie wird es höchstwahrscheinlich freiwillig ohne Aufforderung ablegen da es nur als Bekleidung dient oder wenn sie sich nicht davon trennen mag vielleicht als Tuch um den Hals.Es gibt ansonsten keinen Grund warum man ein Kopftuch in geschlossenen Räumen in denen man sich für längere Zeit aufhält zu tragen. Im übrigen Schulen haben oft auch eine Kleiderordnung. Meistens für Schüler aber sicher auch für Lehrer-innen. Mal abgesehen das ein Kopftuch bei bestimmten Unterrichtsfächern einfach gefährlich sein kann bzw. einfach unpraktisch ist. z.b. Chemie, Physik, Sport usw
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Zurück
Oben