Wo kann man zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis eine gebrauchte Rolex-Uhr kaufen?

  • Ersteller Ersteller platin4
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N.N. schrieb:
Ach so, ist es jetzt rechtswidrig, eine gebrauchte Uhr nicht beim Uhrenmacher zu kaufen?
Ein Uhrmacher sollte ein Mitglied des Fachhandels sein ... ;):)
 
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Yiasmat schrieb:
Selbst das nicht mehr. Das Gehäuse kann ein echtes von Rolex sein und das Werk ist der Fake (oder umgekehrt). Bei Super Clonen wird es noch schwieriger einen Fake zu erkennen. Selbst für Uhrmachermeister die den Job ja gelernt haben. Da helfen nur Laboranalysen vom Lack der Lünett und dem Ziffernblatt oder andere Merkmale die nur der Hersteller kennt.
Ja denke seit es die Superclone gibt ist der Markt ziehmlich im Argen - selbst erfahrene Rolex Händler tun sich da immer schwerer

Hab da auch mal so zufällig Videos auf youtube gesehen die Zeiten sind bei den guten Nachbauten vorbei dass man das an einfachen Merkmalen erkennen kann - auch das Uhrwerk wird doch perfekt kopiert.

Und die Cloner werden jeden Tag besser je mehr Influencer auf Tiktok mit ner Rolex rumwedeln wollen desto besser läuft sicher das Business mit den Super Clonen. Für Rumzeigen gehen die Super Clone immer öfters problemlos als echt durch auch bei 99,9999% der Kennern.
 
Ist nicht bei jedem Kauf ein Zertifikat dabei?
Beim Gebrauchtkauf, kann man sich ja auch in einem Uhrenladen des Vertrauens treffen um die Echtheit prüfen zu lassen.
 
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ich weiss nicht ob es stimmt, aber habe gehört in München hätten es Klone auch schon in einen seriösen Uhrenladen geschafft, un die Leute , die da betroffen sind haben natürlich auch kein gesteigertes Interesse es herauszufinden
 
Naja auf youtube findet man ja ein paar Beiträge - selbst die Uhrenhändler haben zunehmend Schwierigkeiten eine Fälschung zu erkennen - so ein Fall war, da fiel das nur auf weil glaub der Händlername falsch geschrieben war von dem die Uhr ursprünglich mal kam :D aber Karte Uhr und Box sahen alle so weit ich mich erinnere praktisch perfekt aus.

Die Superclone sind halt keine Billigkopien mehr, die kosten auch 1000-2000 da werden die Zertifikate halt natürlich mit nachgebaut.

Ich meine das war das - das war vor 2 Jahren - und die Clonebauer verbessern sich halt täglich.

Hehe ich habe selber gar keine Armbanduhr gibt ja Handy und Co - aber fand das halt interessant.

 
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Tr8or schrieb:
Wie ist dein Budget?
Irgendwie hört sich die Fragestellung so an wie, 500€ möchte Top Rolex kaufen :)
harr harr, Rolex für einen halben Tausender

Die dicken Rolex-Taucheruhren taugen mir eh nicht, wie auch die fetten Stahlbänder rund
herum; k.A. wer sich so was antut

Eine Seamaster, Bj. 1969, aus dem Schrank, gibt es schon im +-3,500er Preisbereich,
incl. Ursprungs-, Revisions-, Zertifikats-Nachweise, vom zertifiziertem Händler
-
pers. würde man eher eine Omega nehmen
oder wenn eine Uhr für das Tagesgeschäft, dann eine Junghans,
mit Taganzeige, für das halbe oder drittel Geld, neu, incl. Garantie, Ursprungsnachweis.
( wird auch weniger geklaut )

Als rolex-Wertanlage muss man dann schon > 5-stellig was hin legen -
Zumindest werterhaltender, vs. > 3 x Harley-Benzin-Verbrenner, welcher irgend wann mal
Metallwert haben und auch nur nutzlos in der Garage stehen

aber so eine oldschool-rolex-seamaster, ..hat schon was
( hab noch eine Omega Taschenuhr, 100 Jahre alt - ist auch ganz praktisch -
Uhren am Handgelenk? eher ein Graus -
die Masse hat eh ihre Uhren im Schrank verwahrt - liegen jahrzehntelang im safe,
bis zur nächsten Revision
mfg
 
Naja ein Sammler/Anleger kann ja auch für den Alltag dann einen Topp-Superclone nehmen und das Original bleibt im Uhrenwacklerautomat :D Wenn ja nicht mal die Exprten mehr mit dem Auge sondern nur noch mit Vergösserung > 20 oder 30-fach den Unterschied sehen ist das für den Alltag ok. Zumindest für den Focus Anleger denke auch keine "Gottestlästerung"
 
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Im Alltag interessiert es sowieso keinen was du am Handgelenk trägst. Die Modelle die als "Anlage" taugen bekommst du eh nicht einfach so und hast genug anderes Zeug gekauft das man problemlos eine echte im Alltag tragen kann.
 
Im Grunde wäre wichtig zu erklären, wofür der Threadersteller die Rolex möchte.

Wenn er sie als Wertanlage kaufen möchte, sollte sie möglichst ungetragen sein, wenn er sie selbst trägt, dann darf sie durchaus leichte Gebrauchspuren haben.

Ein seriöser Verkäufer, wird kein Problem damit haben, wenn man seine Uhr auf Echtheit überprüfen lässt, bei allem anderen wäre ich sehr vorsichtig.
 
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Goldsmith schrieb:
Wenn er sie als Wertanlage kaufen möchte, sollte sie möglichst ungetragen sein,
pers. würde man eher goldbarren anschaffen;
bringt man schneller los. Mit so Sammlerkram tut man da ewig umeinander, wie
mit den Sammlermünzen

Goldsmith schrieb:
Ein seriöser Verkäufer, wird kein Problem damit haben, wenn man seine Uhr auf Echtheit überprüfen lässt, bei allem anderen wäre ich sehr vorsichtig.
Kann der einfache Konsument eh nicht unterscheiden.
Gibt im Norden einen Uhrenbauer, welcher die alten Uhrwerke ausbaut und in neue
Umverpackungen dann rein stopft.

Wer weiss da so genau, ob da immer der gleiche Motor noch nach einer Revision
drinn steckt -
ist wie bei einem Juwelier/Goldschmied,
wenn nach einer Ringvergrößerung ein ander Stein am Gehänge dann baumelt.
Die Masse merkt doch nicht, ob noch echt oder unecht.
 
LinuxKnochen schrieb:
welier/Goldschmied,
wenn nach einer Ringvergrößerung ein ander Stein am Gehänge dann baumelt.
Die Masse merkt doch nicht, ob noch echt oder unecht.
Ufbasse ich arbeite seit nahezu 45 Jahren als Goldschmied und kann dir versichern, kaum ein Goldschmied geht ein solches Risiko ein und setzt damit seinen Beruf aufs Spiel.

Es ist an dem Threadersteller selbst, ob er sich eine Uhr als Wertanlage kaufen würde. In fast jeder grösseren Stadt, gibt es Uhrmacher, die eine Uhr auf Echtheit überprüfen können.
 
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Goldsmith schrieb:
....kaum ein Goldschmied geht ein solches Risiko ein und setzt damit seinen Beruf aufs Spiel.

glaube ich nicht

Kenne einen Fall, wo ein Stein ausgetauscht wurde. Ein Gutachter
bestätigte den Schaden ( weil Zertifikat, Ursprungsnachweis war Alles vorhanden )
Der vermutliche "Betrüger" war bekannt und musste seinen Laden dann schließen
oder wurde geschlossen

Goldsmith schrieb:
ob er sich eine Uhr als Wertanlage kaufen würde. In fast jeder grösseren Stadt, gibt es Uhrmacher, die eine Uhr auf Echtheit überprüfen können.

wer viel im Ausland herum lummert, trägt keine Signal-Uhren öffentlich.
Kommt da Einer mit der Machete, ist zack die Hand ab oder der Ringfinger
Mexicanischer Spruch: "dem lautetsten Hahn, wird eher der Kopf abgehackt"
So ist es mit dem Klimperzeug auch - läuft man da herum, wie ein Gockel...
bekommt man nächtens dann einen Knüppel über die Rübe und die Uhr ist dann
weg. Diverse Masochisten, brauchen der artige Gebaren ( als Tagesdosis )
 
@LinuxKnochen

ich habe nie behauptet, dass dies gar nicht vorkommt, wie überall gibt es auch unter den Goldschmieden schwarze Schafe, aber es ist nicht die Regel und die meisten arbeiten da sehr seriös.

Das verhält sich nicht anders, wie mit der Autowerkstatt an der Ecke, man muss recherchieren, wer da zuverlässig arbeitet.

Ich kann dir unzählige Goldschmiede, Goldschmiedemeister und auch Uhrmacher nennen, die völlig sauber arbeiten.
 
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Goldsmith schrieb:
Ich kann dir unzählige Goldschmiede, Goldschmiedemeister und auch Uhrmacher nennen, die völlig sauber arbeiten.
ja, da gibt es genug Seriöse;
kannte selber noch Einen, der bei Omega jahrzehntelang tätig war;
aber die alten Garden sterben aus - es mehren sich die Unseriösen, Suspekten.

ps. in den USa werden snythetische Diamanten den Natürlichen gleichgestellt ( analog Werteverfall )
Zukünftig auch für Gold, wenn aus Blei dann mal Gold generiert wird?
Wer kann aus dem Stegreif die Güte eines Rubins beurteilen oder
einen Mosanit von einem Diamanten unterscheiden?
 
Ich teile deine negative Meinung über meine Zunft der Goldschmiede nicht, aber das ist auch nicht das Thema dieses Threads.

Warten wir mal, ob sich der Threadersteller noch mal meldet.
 
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