Gervincent
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2014
- Beiträge
- 1.930
Hallo Leute,
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem M3D Micro 3D-Drucker. Die Druckresultate mit PLA sind ziemlich gut. Doch sobald die Drucke größer werden oder man ABS verarbeiten will, fangen die Probleme an. Das berühmte Warping ist trotz spezieller Drucktechniken ohne ein beheizbares Druckbett nicht zu vermeiden.
Mit Hausmittelchen wie Klebe-Stift, Haarspray oder einer Aceton-ABS-Lösung will ich gar nicht erst anfangen. Daher dachte ich mir, warum nicht einfach ein Heizbett selber bauen?
Es gibt dazu jede Menge Anleitungen in den Weiten des WWW, aber keine hat mich so richtig zufrieden gestellt. Daher will ich nun eigene Wege gehen. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen weiter, sofern es mir denn selbst gelingt.
Verwendete Grundmaterialen und Kosten:
- Aluminiumblech (Durchmesser 90mm): 8,99€ HIER
- Heizfolie (Durchmesser 90mm): 15,44€ HIER
- Korkisolierung (100*100mm): 6,31€ HIER
- Altes PC-Netzteil: gratis
- Alternativ Temperaturregler mit Sensor: 10,29€ HIER
Summe (inkl. Versandkosten): 30,74€ bzw. 41,03€ (mit Temperaturregler)
Jetzt fragt sich vielleicht der eine oder andere, warum ich das eh schon recht kleine Druckbett noch weiter begrenze? Das liegt schlicht daran, dass ich keine Heizfolie gefunden habe, die im Bereich 120x110mm liegt. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sich die ALU-Platte durch die runde Form und der daraus resultierenden Ausdehnung weniger/gar nicht verzieht. Falls jemand eine größere Heizfolie findet mit diesen Maximalmaßen und einer Anschlussspanung von 12V die vielleicht sogar noch etwas wärmer wird, dann wäre ich dankbar für einen Link.
Ich bin mal gespannt wie sich das kleine Projekt entwickelt und ob ich am Ende wirklich kein Warping mehr habe. Wir werden sehen.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem M3D Micro 3D-Drucker. Die Druckresultate mit PLA sind ziemlich gut. Doch sobald die Drucke größer werden oder man ABS verarbeiten will, fangen die Probleme an. Das berühmte Warping ist trotz spezieller Drucktechniken ohne ein beheizbares Druckbett nicht zu vermeiden.
Mit Hausmittelchen wie Klebe-Stift, Haarspray oder einer Aceton-ABS-Lösung will ich gar nicht erst anfangen. Daher dachte ich mir, warum nicht einfach ein Heizbett selber bauen?
Es gibt dazu jede Menge Anleitungen in den Weiten des WWW, aber keine hat mich so richtig zufrieden gestellt. Daher will ich nun eigene Wege gehen. Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen weiter, sofern es mir denn selbst gelingt.
Verwendete Grundmaterialen und Kosten:
- Aluminiumblech (Durchmesser 90mm): 8,99€ HIER
- Heizfolie (Durchmesser 90mm): 15,44€ HIER
- Korkisolierung (100*100mm): 6,31€ HIER
- Altes PC-Netzteil: gratis
- Alternativ Temperaturregler mit Sensor: 10,29€ HIER
Summe (inkl. Versandkosten): 30,74€ bzw. 41,03€ (mit Temperaturregler)
Jetzt fragt sich vielleicht der eine oder andere, warum ich das eh schon recht kleine Druckbett noch weiter begrenze? Das liegt schlicht daran, dass ich keine Heizfolie gefunden habe, die im Bereich 120x110mm liegt. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sich die ALU-Platte durch die runde Form und der daraus resultierenden Ausdehnung weniger/gar nicht verzieht. Falls jemand eine größere Heizfolie findet mit diesen Maximalmaßen und einer Anschlussspanung von 12V die vielleicht sogar noch etwas wärmer wird, dann wäre ich dankbar für einen Link.
Ich bin mal gespannt wie sich das kleine Projekt entwickelt und ob ich am Ende wirklich kein Warping mehr habe. Wir werden sehen.