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News Xbox: Gaming-Handheld mit OEM und Series-X-Nachfolger geplant

nlr

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Was hat Microsoft mit der schwächelnden Xbox vor und wird das Unternehmen in den Markt der Gaming-Handhelds einsteigen? Der Nachfolger der Xbox Series X soll 2027 auf den Markt kommen, ein zusammen mit einem OEM entwickelter Handheld hingegen schon dieses Jahr. Beide Geräte könnten sich mehr an Windows-PCs orientieren.

Zur News: Xbox: Gaming-Handheld mit OEM und Series-X-Nachfolger geplant
 
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Ich finde es fantastisch dass die Handhelds jetzt wieder soviel Aufmerksamkeit bekommen.
War sehr traurig als die Vita so vernachlässigt wurde.
Deshalb hat es mich unglaublich gefreut dass das Steam Deck so eingeschlagen ist und jetzt diese neue Welle quasi ausgelöst hat.
 
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Wieviele solcher Geräte braucht es denn bitteschön noch?
So riesig ist der Handheld Markt nicht.
 
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Neue Hardware ist natürlich immer ein heißes Eisen. Konsolen sind meist subventioniert, man macht damit erstmal Verlust. Aber durch Konsolen wird auch Software (Spiele) verkauft, man braucht also auch die Hardware. Nur waren die Verkaufzahlen für XBox Series X/S nicht so berauschend.
Ob es letztlich gut läuft auf dem mobilen Markt? Die Konkurrenz könnte hart sein, Switch 2 kommt bald, auch gibt es ja noch diverse andere beliebte mobile Geräte wie das Steamdeck und co.
 
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Da wird der Preis ausschlaggebend sein. Gamepass läuft ja eigentlich mit allen Windows Handhelds, da braucht's jetzt keinen Xbox Handheld.
 
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Top! Noch eine MS-Konsole mit der man nicht zu Nintendo und SONY aufschließen wird.
Nur weiter so, liebes Microsoft.
 
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XBOX 2027 : Ich zocke das neuste AAA(AA) Game von Ubisoft (mittlerweile aufgekauft von Tencent), schalte kurz um auf "Windows Mode", beantworte 2 Emails und starte dann einer meiner Emulatoren während ich mit dem Heatset weiter meine Freude in "CrossOut" unterstütze die von den Engländern eins auf die Fresse kriegen.

Ein Traum :D
 
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Hoffentlich sowas wie die Switch, das würde sich richtig gut verkaufen. Im Dock volle Leistung, unterwegs sparsam. Sehr gerne mit eigenem SIM-Karten-Steckplatz
 
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Neodar schrieb:
Wieviele solcher Geräte braucht es denn bitteschön noch?
So riesig ist der Handheld Markt nicht.
Mehr Konkurrenz ist gut für die Verbraucher weil man über Preis oder Features konkurrieren muss. Sprich so viele wie geht. Wenn jetzt noch ein paar mit SteamOS kommen oder so wäre das nochmal besser. Abgesehen davon ist der Markt groß genug, dass viele Unternehmen versucht einen Handheld zu machen, so klein kann der Markt also garnicht sein.
 
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Mit Windows sicherlicher deeer Hit...
 
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vorinstallierte Bloatware, ..., soll hingegen bei dem Gerät von Microsoft außen vor bleiben
Wie soll den das gehen, wenn als OS Windows zum Einsatz kommt?
 
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Schon ein schönes Revival der Handhelds. Ich liebe mein Steam Deck mit Lutris 😍.

Von den "OEM" Handhelds (Asus, Lenovo, MSI und Andere) halte ich Abstand, auch wenn ich ab und gerne mehr Leistung hätte oder eben Windows für unkompliziertes spielen.

Das Sony oder Microsoft ebenfalls auf den Zug aufspringen, war ja nur eine Frage der Zeit. Microsoft kann es richtig machen und Erfolg haben wenn sich auf der Windowsplattform alles unkompliziert spielen lässt. Definitiv attraktiver als die vielen anderen Hersteller mit ständig wechselnden, neuen, Geräten. Das ist ja gerade das, was Konsolen so attraktiv macht: Konsole kaufen, Spiel kaufen, spielen über viele Jahre.

Das Steam Deck 2 wird aber idealerweise mein nächster Handheld.
 
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T3Kila schrieb:
Wie soll den das gehen, wenn als OS Windows zum Einsatz kommt?
Indem man eine "System Builder/Developer Edition" installiert vielleicht, wie jetzt auch schon?
 
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So wie es in dem Artikel dargestellt wird sehe ich persönlich 0 Mehrwert des kommenden "XBOX" Handhelds. Microsoft hat trotz der "Game Pass & XBOX" Offensive für mich in den letzten 6 Jahren nicht gezeigt, dass sie verstanden haben was die Geräte der Konkurrenz besonders macht. Insbesondere durch ihren verkorksten Software Unterbau.

Einzig möglicher Preisdruck auf dem Markt sehe ich potentiell positiv, aber ich sehe hier auch keine besonders attraktive Preisgestaltung am Horizont.

@Abrexxes welches der (auch von Microsoft selbst) gepushten Windows Handhelds (Insbesondere Lenovo Legion Go und ASUS ROG Ally) hat denn eine solche Version schon am Start? Wäre mir neu. Die meisten OEMs kochen immer noch ihr eigenes Süppchen, so wird es potentiell auch hier wieder so werden.

Es gibt ja nicht umsonst eine ansteigende Minderheit die auch auf solchen "Windows Handhelds" Gaming Distributionen wie Bazzite installiert weil die UX potentiell viel angenehmer ist.
 
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Könnte tatsächlich für MS funktionieren. Entwickler hätten dann eine einheitliche Hardwarebasis auf die sie hinoptimieren können. Gleichzeitig wird MS das Gerät günstiger auf den Markt bringen können als andere Hersteller.

Ein bisschen komisches Gefühl bleibt aber, wenn die stationäre Konsole ebenfalls bleiben soll.

Was ich bombastisch fände: ein Handheld mit iGPU für mobil und in der Station dann eine eGPU mit ordentlich Leistung.
 
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Standardposting zur XBOX VI, schon etwas älter:

Wie die PS5 Pro Microsoft zur Xbox VI pushed​

Wieso Xbox VI?​

Zunächst einmal die offensichtliche Frage, wieso sollte die nächste Xbox Xbox VI heißen? Ganz grundsätzlich ist Microsoft skrupellos schlecht in Punkto Namensgebung. Sie schießen dabei Kundenfreundlichkeit in den Wind und wollen nur merkwürdige Effekte erzielen; ihr Vorbild dafür oder zumindest ihr Kamerad dabei ist Apple.
Auf das erste iPhone folgte das iPhone 3G und dann das 3GS, wobei das S für Speed stand. Daraufhin zählte Apple einmal durch, drei bisherige iPhones, also heißt das nächste iPhone 4. Dass es davor schon eines gab, das nach dem 3G-Standard benannt war? Egal.
Und wie heißt der Nachfolger? Wieder S für Speed, 4S. Dessen Nachfolger, das sechste iPhone, heißt dann konsequenterweise...
...iPhone 5. Autsch.

Auch Microsoft selbst hat Traditionen dieser kundenfeindlich-schrottigen Benennungen. Plötzlich hieß ein Windows Windows 7 und niemand wusste wieso. Später hieß der Nachfolger von 8.1 Windows 10 und es wusste abermals niemand, wieso. Und bei der Xbox fing es schon mit der zweiten an, Xbox 2 vs PS3 durfte nicht sein, also hieß sie 360.

Ähnlich dumm-dreist wie beim iPhone 4, bei Windows 7 und Windows 11 wird Microsoft angesichts der Situation vielleicht auch sein. Denn sie haben das erste Mal die Möglichkeit, Sony klar bei der Nummerierung zu überholen und sie richtig zu blamieren. Wie? Das ist einfach. Xbox, Xbox 360, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series, das sind fünf Xboxes.
Heißt das, dass sie sicher diesen Namen nehmen werden? Natürlich nicht. Microsoft könnte die nächste Konsole auch Series XXX oder Xeriex oder Xbox Ultra oder Xbox 11 nennen. Aber unter all den vollkommen dreisten Blödsinns-Verarschungs-Namen ergibt Xbox VI eben Sinn.
Denn psychologisch vermittelte Botschaft ist klar: 2025 eine Playstation 5 Pro zu kaufen geht gar nicht. Die ist LastGen, nur die Xbox VI ist CurrentGen. Und, nicht zu ignorieren: Nur die Xbox VI ist GTA VI würdig.

Wie wird die Xbox VI gegenüber der PS5 (Pro) einen Generationensprung hinlegen können?​

Dafür gibt es drei Hauptgründe und die alle haben mehr mit der PS5 Pro als mit der Xbox VI zu tun.
  1. Die PS5 Pro setzt, wie die letzte Zwischengen, auf die alte CPU-Generation.
  2. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie verpasst GDDR7.
  3. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie hat noch keinen Zugriff auf N3-Prozesse.

Zu 1.: Das ist mit Abstand der gewichtigste Punkt. Die PS5 Pro verbleibt bei Zen 2. Die Xbox VI kann hingegen direkt auf Zen 5 + Zen 5C (wahrscheinlich als 4+8er-Konfiguration) setzen. Somit liefert sie im CPU-Limit über 100% mehr Performance. Somit liefert sie, in alten Spielen, die aufwärtskompatibel sind, einen Generationensprung: Die bisherigen Quality-Settings laufen jetzt (mindesten) in der Performance-Mode-Performance. Da kein CPU-Limit vorliegt, läuft der Performancemode hingegen auf (mindestens) doppelter Framerate. Der Generationensprung ist klar, willst du kein Ruckeln, dann hol dir ne Xbox. Was vorher kaum spielbar war, läuft plötzlich gut. Und was gut lief, läuft dann super. Die Möglichkeit, im Kielwasser neue Elite-Controller zu verkaufen, sind natürlich auch gigantisch. Des weiteren braucht Raytracing nun einmal auch mehr CPU-Performance. Während die Mehrleistung der PS5 Pro also meist verpuffen wird, hat die Xbox VI solche Probleme nicht. Auch, weil Zen 5C ihr die Möglichkeit bietet, sehr effiziente Kerne in der Hinterhand zu behalten, die den zusätzlichen Load quasi 4free abarbeiten; gleichzeitig aber mit Zen 5 auch Kerne hat, die FewCore-Limits sehr gezielt lösen können.

Zu 2.: GDDR7 bietet die Möglichkeit, an viel Speicherbandbreite mit wenig Aufwand zu gelangen. Dadurch kann bei der Größe der Caches der GPU gespart werden. Außerdem macht es weniger aus, auf etwas Takt zu verzichten, um dafür bessere effektive Latenzen zu erreichen und somit die CPU besser füttern zu können. Und zu guter Letzt bietet GDDR7 einen brillanten Modus zum Senken von Taktraten und Leistungsaufnahmen unter Teillast. Im Multimediabetrieb sollte die Xbox VI entsprechend glänzen können. Das Design kann nicht bloß weiterhin kompakt ausfallen, sondern sogar noch weiter optimiert werden. Auch 192bit GDDR7 getuned auf LowLatency werden 256bit GDDR6 rundherum überlegen sein. Gleichzeitig stünden dann 24GiB VRAM zur Verfügung und entsprechend könnten Texturen einen ordentlichen Sprung hinlegen.

Zu 3.: N3E wird gute Möglichkeiten geben, viele CUs auf geringem Raum unterzubringen. Entsprechend weit vorne wird die Xbox VI auch bei der GPU-Leistung sein können, ohne, dass dies Microsoft tatsächlich drastisch viel kosten wird. Denn im Gegensatz zu N3B ist N3E nun einmal kostenoptimiert. N4 hingegen ist ja bloß ein leicht optimierter N5er-Prozess und konnte bislang wenig glänzen. Zum Designschluss der PS5 hingegen stand bloß der teure N3B-Prozess zur Verfügung.

Alle diese Unterpunkte sind der Bedeutung nach sortiert, aber das dürfte auch klar sein: Die veraltete CPU-Architektur ist ein offenes Scheunentor. Zen 5 + Zen 5C wird Microsoft einen irren Vorteil bringen und das bei gleichzeitig in Punkto Flächenbedarf lächerlichen Unterschieden. GDDR7 hingegen ist immer noch mehr als bloß Nice2Have, die Vorteile für die Konsole als ganzes sind groß. Sollten Microsoft nicht an genügend N3E-Kapazitäten kommen, dann wäre das nicht tragisch. Die Zeiten, in denen eine einzige Fertigungsstufe den Mega-Unterschied machen konnte, sind vorbei; dennoch ist es natürlich eine gute Basis, um sich weiter abzusetzen.

Wieso sollte Microsoft das tun?​

Dieser ausklingende Abschnitt hat leichte Trivialitäts-Tendenzen. Aber notwendig ist er nun einmal dennoch. Microsoft liegt gerade im Konsolenwettstreit hinten. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich im Bereich der Multiplattformtitel auf einen Schlag massiv nach vorne zu schieben. Solch einen Unterschied wie zwischen PS5 Pro und Xbox VI gab es im (modernen) Konsolenmarkt noch nie. Gleichzeitig wäre die Lücke, wenn Microsoft nur mit der Series X gegen die PS5 Pro dastehen würde zwar nicht ähnlich groß, aber auf jeden Fall auch zu groß. Und bislang sind keine Pläne bekannt geworden, dass Microsoft eine eigene Upgrade-Konsole bringen möchte. Der Konter mittels einer vorgezogenen Gen wirkt da deutlich cleverer und vermasselt Sony die Situation nicht nur kurz-, sondern sogar mittelfristig. Schließlich kann Microsoft nachlegen und wenn Sony eine PS6 nachreicht einfach weitersprinten. Das alte Microsoft-Problem des Hintenliegens bei den Namen wäre auf jeden Fall passe.
Microsoft hat die notwendigen finanziellen Ressourcen, um eine neue Xbox nur im Jahre 2024 zu entwickeln und 2025 auf den Markt zu bringen. Aktuell wissen sie ohnehin nicht, was sie mit ihrem Budget anfangen sollen. Den Konsolenmarkt zu stürmen ist auch dadurch, dass sie durch den Kauf von Activision-Blizzard-King ohnehin von gefühlt jedem Wachstum des Gamingmarktes profitieren sehr sinnvoll. Und natürlich belebt eine bessere Konkurrenz das Geschäft und dafür muss Sony eben mal klar, und nicht bloß mit leichter Tendenz, hintenliegen.
Seitdem gab es natürlich ein paar wichtige Ergänzungen. Durch Blackwell wissen wir, dass es noch etwas dauert, bis genügend Kapazitäten an GDDR7 bereit stehen. Durch Navi 48 wissen wir, wie stark RDNA4 geworden ist. Durch StrixHalo wissen wir, dass ein solcher Aufbau genutzt werden und dadurch (Chiplets, die AMD sonst auch herstellen lassen würde) Kosten weiter gesenkt werden könnten. Wir kennen auch den hohen Endkundenpreis der PS5 Pro und wissen somit, dass Microsoft einigen Spielraum hat.
 
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Microsoft schon wieder… Keine eigenen Idéen, aber Hauptsache mit halbgaren Produkten mitmischen.

Kaum hat AMD in Zusammenarbeit mit Steam eine goldene und sehr gut gemachte Kombination im Markt etabliert, ermöglicht durch Steam's solide Software-Basis und AMD's ebenso solide Hardware-Basis, versuchen Microsoft und Intel gleich wieder in diesen Bereich vorzustoßen, um ihrem Konkurrenten das Geschäft zu vermiesen und AMD den Handheld-Markt streitig zu machen.

Das kann ja wieder was werden. Das wird bloß Apple's iPod versus Microsoft's Zune 2.0 denke ich mal.

Ein leistungsschwacher Intel-bestückter, schlecht umgesetzter Microsoft-Handheld auf Windows (10/11)-Basis.
Grandios – Ich kann die neuen Berge an Elektroschrott jetzt schon sehen, wo Intel ihr Low-end verklappt …

Edit: Für alle die sich fragen, woher der Wind weht und warum ich bei dem Thema gerade auf Intel komme …

LaptopMag.com - Exclusive: Intel plans a big push into handheld gaming PCs to take on AMD
→ Robert Hallock, VP and General Manager of Client AI and Technical Marketing at Intel says the company has big plans to expand its presence in the handheld gaming PC market
 
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