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Nur, wenn man absichtlich Tests diskreditieren will. Du kannst die Aussage gerne einschränken, dass in diesen gewählten Szenarien die deutschen AUtos schlechter abschneiden, und das reprouzierbar, ist aber zu akzeptieren.-Daniel- schrieb:Ich habe dir ja sachlich dargelegt, wieso deine steilen Thesen nicht zu dem verlinkten Inhalt passe. Es geht nicht um Quantität, wie du das darstellst, sondern auch um den Scope / die Unvollständigkeit der Daten als solche. Ich habe wenig Lust das noch 5 mal zu wiederholen, aber Use Case Tests sind nunmal nur ein Bewertungskriterium.
Dass vielleicht andere Autos dafür häufiger Falscherkennung durchführen steht auf einem völlig anderen Blatt und ist für diese Aussage irrelevant. Nebenbei bemerkt auch wieder nur eine Nebelkerze um die Tests zu diskreditieren in dem du relativierst und einen Nebenschauplatz eröffnest. Da du dazu auch keinerlei Zahlen nennst und nur Vermutungen anstellt nicht wirklich geeignet um diese Diskussion voran zu bringen.
Aber schön dass du dich angeblich täglich mit diesen Themen beschäftigst. Erklärt zumindest warum hier in D nichts voran geht. Ist ja eigentlich alles super. Wenn man nur die Gründe kennen würde.
Weil man ihn ganz einfach aus den dargestellten Tests ableiten kann?! Was für einen Sinn sollen solche Tests sonst haben? Menschen wie dich hervorlocken um zu relativeren ist ja jetzt nicht primäres Ziel.-Daniel- schrieb:Wieso du nun nach Ansicht von ein paar Youtube Videos glaubst Experte auf dem Gebiet zu sein und ganz sicher ableiten zu können dass hier ein massiver Technologie-Vorsprung zu sehen ist, bleibt mir absolut schleierhaft, das konntest du ja noch nicht darlegen.
Aka. schlechter?!-Daniel- schrieb:Im Endeffekt sind die eigentlichen Sensoren und damit auch die Perzeption auf der tieferen Eben ganz oft einfach nur eingekauft von third party Suppliern wie Bosch, Aumovio, Mobileye, Zf, Valeo, Magna, Aptiv, etc.. Darauf aufbauend entwickeln Hersteller dann ihre Gesamt-Systemstrategie, ggf. mit Fusion und die nachgeschaltete Auslösestrategie und diese kann, wie ich das schon einmal erläutert habe, durchaus eher konservativ ausgelegt sein (sprich lieber erst mal nicht bremsen).
Wer kennt sie nicht, die Teslas die zu hundertausenden vor Bahngleisen stehen oder bei Tunneln bremsen. Die XPengs welche nur durch Städte kriechen...-Daniel- schrieb:Dies hat dann im Schnitt oftmals Vorteile in komplexen Szenarien (auch schon genannt, aber gerne noch mal: Tunnel, Bahnüberwege, Parkhäuser, Baustellen, Randbepflanzung, etc, etc, etc, etc..).
Die Probleme die du hier zur Relativierung nutzt, gibt es in keinem relevanten Ausmaß. Schlicht und einfach weil es medial sonst viel höhere Wellen schlagen würde.
Nein, denn all diese Fragen sind für eine sinnvolle Reaktion in einem Notbremsszenario etc. einfach irrelevant. Manche Systeme schaffen es das Auto anzuhalten, andere erkennen nichts und reagieren nichts oder viel zu spät. Diese Bewertung muss nicht Komplex ausfallen um eine positive oder negative Bewertung fällen zu können.-Daniel- schrieb:All diese Aspekte werden in deinen Use-Case Videos überhaupt nicht beleuchtet, "das große Gesamtbild" bleibt somit verborgen.
Fakt ist dass Mercedes, BMW und VW mit Tesla und anderen wie z.B: XPeng, Toyota oder Xiaomi in den gestellten Szenarien nicht mithalten können. Ganz einfach. Und nein, um das Bewerten zu können muss ich nicht wissen, welcher Ansatz, welche Philosophie etc. im Hintergrund gewählt wurde. DIe Gründe sind an dieser Stelle schlichtweg nicht wichtig!
Es zeigt noch ein Problem, das auseinandersetzen mit Fakten, welche dem eigenen Meinungsbild widersprechen. Das Ablenken, eröffnen anderer Schauplätze und die Relativierung, um mit sich dem einfachen Fakt nicht beschäftigen zu müssen oder sich selbst erklären zu können, warum das ja garnicht so sein kann wie es offensichtlich ist.-Daniel- schrieb:Aber ja, hier zeigt sich mal wieder ein typisches Problem der aktuellen Zeit: Analytisches Denken und das Bestreben sich Weiterzubilden ist gar nicht gerwollt, DRAMA ist viel cooler.
