Zukunftspläne - gute Karriere möglich?

NasterX21 schrieb:
Naja, gibt auch Autos die nicht über 50K Kosten und für eine größere Familie geeignet sind =)
Aber wenn es der Luxus-(Neu?)wagen sein muss.. Dann darf man aber nicht sagen, das "die Kinder" über 100K gekostet haben, sondern der Luxus den man sich dafür leisten wollte hat so viel gekostet.
Ja- Welche denn? Bei 3 Kindern reden wir von Autos die 7 normale Sitzplätze bieten. Liste doch mal die 7-Sitzer unter 50k auf. Wir haben uns einen gebrauchten VW Multivan gekauft. Das ist nicht die günstigste Variante. Aber die Alternativen waren jetzt nicht enorm viel günstiger - so im Bereich EUR 5000. Der Wiederverkaufswert holt das locker wieder rein. Selbst heute - Jahre später kriegst du den T6-Multivan in halbwegs akzeptablem Zustand kaum unter EUR 45k.

@Khaotik
Als ich Kind war musste man sich auf dem Rücksitz noch nicht mal anschnallen. Heute haben wir aber entsprechende Kindersitzpflichten (bis 12 Jahre oder 150cm) - die es leider unmöglich machen 3 Kinder - selbst bei einem Superb (der ja als Archetyp des großen Autos im Innenraum gilt) zu transportieren.
Und SCHEI...die Dinger sind teuer... zum Glück braucht man den ersten Sitz nur etwa 1 Jahr - den konnten wir also fleißig weitervererben.

Khaotik schrieb:
Du möchtest also sagen, dass dafür absolut nichts getan wird? Elterngeld gibt es seit 2007 so wie ich das sehe. Davor gab es Erziehungsgeld, was ein Bruchteil des heutigen, möglichen Elterngelds war.
Und durch das Elterngeld sieht man deutlich eine Erhöhung der Geburten in der Statistik. Ein Elterngeld wäre ja nicht notwendig, wenn sich die Gehälter parallel zu den Kosten entwickelt hätten. Das größte Armutsrisiko ist ja nicht etwa das Kind/die Kinder - sondern das nicht beide Partner arbeiten. Das wird ja gerne als Errungenschaft des Feminismus verkauft - dabei war es ein Trick der Wirtschaft um einen riesigen neuen Markt billiger Arbeitskräfte zu haben.
Khaotik schrieb:
Nochmal: Warum sollte die Gesellschaft für BEIDE Eltern bezahlen, dass die zuhause mit Kind sitzen? Ich bin bei dir, dass für Familien Anreize geschaffen werden müssen, auch Kinder zu bekommen, aber nicht um beiden ein zuhause bleiben über Jahre zu ermöglichen.
Hier muss man differenzieren. Nice2have wäre natürlich beide. Schließlich sagen die konservativen "Familien"parteien doch so gerne das Kind braucht Mama und Papa - aber beim Geld hört dieses Lippenbekenntnis dann auf ;-)
Realistisch wäre es aber zumindest eine volle Kompensation einer Partei. Also in den meisten Fällen aktuell der Frau - und bitte inklusive aller Rentenansprüche. Keine 67% und einer Kappungsgrenze die nicht an die Inflation gekoppelt ist.

Ich gebe dir ja Recht, dass unsere Variante - die "Luxusvariante" ist - aber die haben wir uns ja auch echt teuer erkauft. Mit etwas mehr Förderung könnten sich das halt auch Menschen leisten die nicht zwingend zur oberen Mittelschicht gehören:
https://www.arm-und-reich.de/verteilung/mittelschicht/

Khaotik schrieb:
Doch, und zwar erst vor kurzem sehr intensiv da selbst beantragt und bekommen. Ich weiß schon wie das funktioniert.
Mit 9+9 will ich darauf hinaus, dass Väter mehr in die Erziehungszeit eingebunden werden. Ein häufiger Kritikpunkt ist doch ,dass meistens das 12+2 Modell gewählt wird.
Du verstehst mich doch! Jetzt reden wir auf einem Nenner. Ich wollte auf keinen Fall 12+2. Dann ist ja auch klar, das man die "2" irgendwie als Familienurlaub macht - mehr ist das zeitlich gesehen ja auch nicht.

Khaotik schrieb:
Jemand, der 3500€ netto und mehr hat, sollte ohnehin kaum auf Elterngeld (=staatliche Unterstützung) angewiesen sein, geschweige denn, dass man soviel braucht um über die Runden zu kommen.
Das kann man Pauschal nicht sagen. Überhaupt nicht. Es kommt auf sooooo viele andere Dinge an. Hat die Familie keine abbezahlte Immobilie? Dann reden wir in München und Berlin und Hamburg selbst bei Objekten für eine Familie von 2000+ Euro Miete wie nix. Kaufen? bei den aktuellen Preisen und Konditionen? Da sind 2000 Euro auch nix. Und schon sind da weniger als 1500 Euro da - davon gehen Strom, Autos, Versicherungen weg. Unser Wocheneinkauf war vor dem Ukrainekrieg 150 Euro. Zwischendurch nach Kriegsanfang als Butter 3 Euro gekostet hat waren es mal 300. Inzwischen sind wir so bei 220-250 Euro.

Wir waren als Doppelverdienerpaar jeweils mit EUR 3000+/- unterwegs. trotzdem: Hätten wir uns kein Polster aufgebaut hätten uns die Kinder ruiniert.
Khaotik schrieb:
Ja, und das ist eben Luxus. Ganz einfach. Freizeit muss man sich leisten können. Egal ob mit oder ohne Kinder.
Jein. Selbst beim Bürgergeld wird den Menschen eine soziale Teilhabe zugestanden:
https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grund...aket/Leistungen/leistungen-bildungspaket.html
Früher war es oft so, das Kinder bis 6 und teilweise Ältere kostenlos liefen - das ist nicht mehr so. Viele unserer lokalen Freizeitaktivitäten wollen teilweise selbst für neugeborene Geld sehen. Dazu kommen dann Verbote für den Verzehr mitgebrachter Speisen um das eigene Angebot zu pushen uswusw. Wenn man also als Familie nicht darauf beschränkt sein will als Freizeitaktivität in den Wald und den Spielplatz nebenan zu gehen, dann kostet das inzwischen richtig viel Geld.
Khaotik schrieb:
Bin ich doch grundsätzlich nicht dagegen. Es ist immer nur die Frage "Wie, für wen und was".
In meinem Umfeld ist es im Vergleich zu vor 10 Jahren schon einfacher geworden. Insbesondere aus beruflicher Sicht.
Es ist weit verbreiteter und akzeptierter, dass Eltern eher HO bekommen (auch kurzfristig wenn Kind krank o.Ä.), bei Urlaubsplanungen bevorzugt werden sowie spontaner umplanen dürfen.
Mag aber vll nur mein subjektiver Eindruck aus meinem Umfeld sein.
Kommt auf die Chefs drauf an. Ich wurde wie ein Alien angeguckt als ich mit meiner Elternzeitvorstellung um die Ecke kam. Und meine mir bereits versprochene Beförderung hat es mich auch gekostet - denn davon war nach meiner Rückkehr keine Rede mehr. Ich merke insgesamt aber auch das sich da etwas tut - aber sehr sehr langsam.
Khaotik schrieb:
Eine Erweiterung von Elterngeld halte ich nur für sinnvoll, wenn es die Väter stärker einschließt und motiviert, anstatt der Frau die Betreuung zu übernehmen um die Frauen wieder früher ins Arbeitsfeld zu bekommen. Stichwort Altersarmut, Qualifikationserhalt etc.
Nur zu sagen, es gibt jetzt für alle 24 Monate Elterngeld, verteilt wie ihr wollt, ist doch trotzdem wieder klar, das ein Großteil davon von den Frauen getragen wird. 24 Monate, davon maximal 12 Monate pro Elternteil, 100% bis 1400€ netto, progressiv gekürzt auf 67% bis 3000 netto (dann~2000€ Elterngeld) und darüber ist schluss.
Ja - der kleine Trick mit den "der Vater muss 2 Monate nehmen - sonst gibts keine 2 Monate extra" Hat hier SEHR viel getan.

Sowas in der Art müsste es geben um es durchzusetzen - evtl. sowas wie: "für jeden Monat den der Vater nimmt gibt es einen Extramonat Elterngeld bis zu einem Maximum von xyz."

Ergänzung ()

kubakah schrieb:
Was eine lächerliche Aussage. Deutschland gehört zu den Top 5 Ländern was Kinder Unterstützung angeht. Kannst froh sein das es euch hier so gut geht. In fast jeden anderem Land würdet ihr offensichtlich untergehen.
Wer keine Quellen angibt und Worte wie "lächerlich" benutzt der lügt...und tja... was soll ich sagen:
https://de.statista.com/statistik/d...sten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/
Top 12 wohl eher.
kubakah schrieb:
Schätz euch glücklich, denn 99 % der Eltern auf der Welt kommen nicht in den Genuss. Das ist Luxus und du heulst auch noch rum.
Jetzt kommt der Whataboutism-Rundumschlag. Weil es den Kindern in Nigeria schlechter geht soll ich froh sein bla...bla...bla...

kubakah schrieb:
Am besten Elterngeld auf 120 % vom Gehalt anpassen und die Kitas zahlen den Eltern Geld damit diese Ihre Kinder in die Kita bringen. Junge du lebst einer Traumwelt.
Du argumentierst gegen eine Aussage die ich nicht getroffen habe nur um mich dann persönlich anzugreifen.
Ad hominem.
 
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Niyu schrieb:
Wer keine Quellen angibt und Worte wie "lächerlich" benutzt der lügt...und tja... was soll ich sagen:
https://de.statista.com/statistik/d...sten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/
Top 12 wohl eher.

"In einer weltweiten Umfrage zu 85 ausgewählten Nationen wurde unter rund 17.000 Personen die Wahrnehmung eines Landes anhand von 73 Eigenschaften, die mit einer modernen Nation in Verbindung gebracht werden, bewertet".

Als Quelle also die Wahrnehmung und Meinung der Leute :freak:

Hier: https://www.unicef-irc.org/publications/pdf/Family-Friendly-Policies-Research_UNICEF_ 2019.pdf

Auf deine restlichen Argumente wie: "Whataboutism" und "Ad homien" geht ich nicht ein.
 
@kubakah In deiner Quelle sind 9 Punkte an denen festgemacht wird wie gut es den Kindern in den jeweiligen Ländern geht - davon ist Deutschland:
1.) Top 6
2.) Top 12
3.) Top 10
4.) ohne Länderranking
5.) Top 13
6.) Top 8
7.) Top 18
8.) Top 21
9.) Top 4
...In nur einer einzigen Kategorie Top 5. Gratuliere. You played yourself.
 
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Ich glaube die Diskussion wie "teuer" ein Kind ist macht wenig sind und hängt ja sowieso immer von den Umständen der Eltern ab. Manche Eltern brauchen gar kein Auto und manche kaufen für die Kinder jeden Luxus den es gibt.
Das Auto würde ich allerdings nicht mit dazu rechnen, denn manche haben auch vorher ein ausreichend großes Auto oder müssen sowieso das Auto wechseln. Ist das ganze dann günstiger?
Wenn man von den 100K für 3 Kinder ausgeht, finde ich das nicht sehr viel. Das sind ja lediglich rd. 33k pro Kind. Auto hin oder her.

Zum Thema:
Ich selbst bin während meines (Dualen) Studiums Vater geworden und mit ein wenig Planung kann man auch Studieren und Vater sein. Meine Freundin hat die Elternzeit genommen und ich hab außer einen Monat Urlaub im Studium keine weitere freie Zeit genommen. Ich bin deswegen genau so 100% für mein Kind da, das hat in meinen Augen nichts mit der Arbeitszeit zutun, sondern der Art wie man die weitere Zeit mit seinem Kind verbringt. Nach dem Bachelor hab ich direkt meinen Master gemacht und das klappt ebenso.
An meine Ersparnisse musste ich wegen meines Kindes auch bisher nicht gehen.

Man kann aber sagen ob früh oder spät Vater oder Mutter zu werden ist beides gleich gut oder schlecht.
Wer früh Vater/Mutter wird hat am Ende auch zeitlich mehr von seinem Kind aber dafür ggf. weniger finanzielle Möglichkeiten. Oder später mit etwas mehr Finanziellem Spielraum aber dafür ein "alter" Elternteil - letzteres bitte nicht falsch verstehen.
 
Niyu schrieb:
Ja- Welche denn? Bei 3 Kindern reden wir von Autos die 7 normale Sitzplätze bieten. Liste doch mal die 7-Sitzer unter 50k auf. Wir haben uns einen gebrauchten VW Multivan gekauft. Das ist nicht die günstigste Variante. Aber die Alternativen waren jetzt nicht enorm viel günstiger - so im Bereich EUR 5000. Der Wiederverkaufswert holt das locker wieder rein. Selbst heute - Jahre später kriegst du den T6-Multivan in halbwegs akzeptablem Zustand kaum unter EUR 45k.
Schon mal was Ford Galaxy gehört? Ford SMAX? VW Sharan mit 7 sitzen?
Die 7-Sitzer von Ford bekommt man für 25k Euro und die sind gut ausgestattet und haben deutlich weniger als 90.000 Laufleistung, Erstzulassung 2019.
Da gibt es noch genügend andere Beispiele.

Sicherlich ist Deutschland alles, aber kein Kinderfreundliches Land, wenn man jedoch unbedingt Kinder haben möchte kann man das dennoch umsetzen. Lediglich die Vereinbarkeit von Familie und gleichzeitig Karriere ist schwierig. Da muss man sich entscheiden (vor allem als Frau).

Die Eltern die schon eine Karriere haben können finanziell sorgenfreier eine Familie führen, das Problem:
Die Karriere muss ja erstmal gemacht werden, heißt als junge Eltern schönes Haus haben, 50k Auto haben etc. wird unwahrscheinlich.

Man schaue sich Familien mit Migrationshintergrund an (nicht wertend gemeint, und wenn dann positiv):
Diese haben teilweise auch als hier in DE geborene einen hohen Stellenwert für Familie und bekommen mehrere Kinder, ob die jetzt viel verdienen oder nicht.
 
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Deswegen, zuerst Karriere, dann Kinder. Dann klappt das auch mit eigenem Haus, zwei Autos, etc. Wenn beide Elternteile gute Jobs haben sowieso.
Wir sind beide in der IT tätig und haben die Unterbrechung der Karriere bei jedem Kind auf ein Jahr reduziert. Klar bedeutet das, dass die Kinder von 8 bis 16:30 im Kindergarten sind, aber da wir beide zu 90% von zu Hause aus arbeiten ist danach trotzdem noch genug Zeit für Familie.
Was die Ausgaben angeht, da kann ich bestätigen, dass diese explodiert sind (speziell seit die Preise so angezogen haben). War es früher eine Seltenheit, dass der Supermarkt die 100 Euro Marke gerissen hat, so ist das jetzt eher die untere Schwelle. Normalerweise geht es Richtung 200 Euro. Der Sommerurlaub verschlingt auch mal gerne 4000 Euro.
Ich bin der Meinung, dass bei Kindern vor Karriere dann ein Elternteil unweigerlich auf Karriere verzichten muss und der andere Elternteil muss dann die finanzielle Last allein tragen und ist im schlimmsten Fall nur zum WE für die Kinder da.
 
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Galaxy schrieb:
Weißt du warum das der Fall ist? Weil das primär Diesel sind... von Mobile.de hast du mit EZ 2019 und deutlich unter 90.000km Laufleistung ca. 1000 Treffer. Davon bleiben knapp über 100 übrig wenn du Diesel rausnimmst. Und deutlich unter 25k sind die dann auch nur als reparierte Unfallwagen oder stehen irgendwo im Osten.

Ich kaufe mir heute sicher keinen Diesel mehr. Denn das was ich da heute spare, zahle ich morgen drauf im Unterhalt.

Ich halte jede Wette, dass das bei den anderen Modell nicht soviel anders aussieht.

Darüber hinaus: Ja der Smax hat bis zu 7 Sitze. Aber dann halt kaum noch Kofferraum. Das wird ja schon im Alltag fast unmöglich, wenn du den Kram für 2 Kleinkinder mitschleppen musst. An Urlaub zu 5 ist in dem Ding nicht zu denken... Beim Galaxy sieht das besser aus. Aber da wirds mit den 25k wirklich knapp und die verfügbarkeit auf dem Gebrauchtmarkt ist mit "mau" äußerst wohlwollend beschrieben.

@Niyu Wir hatten unsere Differenzen, aber zu dem Thema gehen wir meinungstechnisch voll konform. Das Deutschland so kinderfreundlich ist, stimmt in der Theorie, praktisch liegen da Welten zwischen und ist allein bedingt durch den Wohntort gravierend verschieden. Allein was die Kitas angeht: Wir zahlen über 400€ für den 2 jährigen. Anspruch auf einen Platz hat mit in Hessen ab 3 Jahre. In RLP ist der Anspruch ab 2 Jahre. In RLP ist ab dann der Kitaplatz (zumindest in der Gemeinde, wo ich es weiß) kostenfrei (abgesehen vom Essen. In Hessen zahlst du bis 3 und dann mehr als in RLP. In anderen Gemeinden in DE sind Kitasplätze generell kostenfrei. Umhin entstehen massiv unterschiedliche finanzielle Belastungen bereits nur durch den Wohnort.
Von so Geschichten, dass manche Gemeinden nur Kitas mit Öffnungszeiten haben, die vollständig inkompatibel sind zu Arbeitszeiten, fangen wir da nicht an.

Chancengleichheit für Kinder in DE? Der Witz des Jahrhunderts...
 
irgendwie gibt es gefühlt in 20 Jahren nur noch überpriviligierte und richtige Hartzer Kinder.

Der normale Handwerker+Krankenschwester Haushalt begeht finanziell Selbstmord wenn man euch so liest.
 
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Corto schrieb:
Der normale Handwerker+Krankenschwester Haushalt begeht finanziell Selbstmord wenn man euch so liest.
Was leider schon Realität ist... oder es bleibt am Ende nur Bürgergeld.
 
Naja, ich kenne sehr viele normalverdienende Eltern.

die haben so ca 7500€ +- brutto und kommen irgendwie klar.

Haben aber natürlich keine Immobilien (vom Eigenheim abgesehen) und fahren safe auch nicht für 4k in den Urlaub.

Ist aber ländlicher Raum in RLP, da gehts zwar mit den Mieten klar aber dafür überhaupt nix ohne Auto.
 
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Niyu schrieb:
Dann reden wir in München und Berlin und Hamburg selbst bei Objekten für eine Familie von 2000+
Ja, wobei ich das schlicht als Extrembeispiele sehen muss. Das ist eine Entwicklung die sehr bedenklich ist. Was ist die Folge? Familien müssen notgedrungen der Stadt den Rücken kehren oder für das Lebensgefühl der Stadt dann bis an den Rand der Finanzierbarkeit gehen.
Ich bin auch hier wieder eher im durchschnittlichen Bereich, wo man, so meine aktuelle Erfahrung" mit einer Wohnung um 90-110qm mit grob 1000€ Warm hinkommen kann.
Hier muss man dann ggf. auch abwägen ob man ein oder sogar zwei Autos benötigt oder vll auch garkeins.
Wobei ich ganz klar sagen muss: Kinder ohne Auto wäre mir viel zu anstrengend. Selbst in der Stadt. Aber das ist nur meine eigene Gewohnheit. Es geht sicherlich auch ohne wenn es sein müsste.

Niyu schrieb:
Ja - der kleine Trick mit den "der Vater muss 2 Monate nehmen - sonst gibts keine 2 Monate extra" Hat hier SEHR viel getan.
Ja, und das müsste man weiter ausbauen. Wir haben aus finanziellen Gründen auch nur 12+2 gemacht weil ich deutlich mehr verdiene. Und ja, durch die Kappungsgrenze geht auch eine nicht unwesentliche Summe verloren. Aber das ist für mich ok. Ich sehe es generell so, dass ich 4 Wochen "Urlaub" für vll 1000€ Lohnverzicht bekomme. Für mich immernoch ein guter Deal.
Selbst ein 12+6 Modell wäre schon ein Fortschritt.
SheepShaver schrieb:
Ich bin der Meinung, dass bei Kindern vor Karriere dann ein Elternteil unweigerlich auf Karriere verzichten muss.
Jede Familie muss sich eben entscheiden, wie es die ~90-100Stunden unter der Woche gestalten will. Will ich meine Kinder sehen oder möchte ich Karriere machen? Irgendjemand muss die Kinder aber betreuen, das liegt ja in der Natur der Sache. Also habe ich entweder andere Familienmitglieder (Oma/Opa, Tanten etc.) die die Kinder teilweise übernehmen können, ich arbeite so, dass immer einer da ist (was dann zu einer Art Schichtmodell für Kinderbetreuung wird) oder ich gebe sie solange wie möglich in die Kita ab.
Das muss jede Familie für sich entscheiden.
Karriere funktioniert in den meisten Fällen nur in Vollzeit, wenn man wirklich weit kommen will. Das ist wohl aber auch sehr Abhängig von der jeweiligen Firma. Manche Firmen haben sogar angeschlossene Kindergärten am oder auf dem Betriebsgelände, andere Firmen und Chefs hängen noch gedanklich 1970 fest und knirschen mit den Zähnen, wenn Mama/Papa eine Stunde eher gehen muss, weil das Kind in der Kita Krank geworden ist.
Erkekjetter schrieb:
praktisch liegen da Welten zwischen und ist allein bedingt durch den Wohntort gravierend verschieden
Das kann ich so auch bestätigen. Wir haben z.B. unseren Kita-Platz schon sicher für kommendes Jahr, das war überhaupt kein Thema. wird dann für täglich 6h etwa 250€ kosten.
Kindergarten ist auch schon sicher, liegt auch daran das wir im 5000EW Ort mittlerweile 4 Kindergärten haben. Wir konnten uns schlicht frei aussuchen, wohin wir möchten.
Dagegen bekommen andere 20km weiter auch 1 Jahr nach der Geburt nicht mal die Aussicht auf einen Platz wodurch auch ein Berufseinstieg quasi unmöglich wird, wenn keine anderen Betreuungsmöglichkeiten da sind.

Für mich ist das daher mehr ein kommunales denn ein generelles Problem. Da spielen natürlich viele Faktoren rein. Geldmangel klammer Kommunen, Fachkräftemangel für die Betreuung, Bauverzögerungen bei Neubauten oder Sanierungen.

@TE: Daher auch immer mal die Lage sondieren, wie das in deinem Wohnort so aussieht.
Meine Frau war jetzt mit 25 im Vergleich noch eher jung und wird kommendes Jahr wieder anfangen zu arbeiten. Aber auch nur, weil bei uns die Umstände dafür gut passen und die Betreuung gesichert ist. Der Plan ist, mit der Familiengründung bis 30 fertig zu sein um dann "hinten raus" früher wieder "frei" zu sein.
Abgesehen davon, steckt man glaube ich die oft kurzen Nächte und Anstrengungen besser weg, wenn man noch nicht 35 oder 40+ ist :D
 
Corto schrieb:
Naja, ich kenne sehr viele normalverdienende Eltern.

die haben so ca 7500€ +- brutto und kommen irgendwie klar.
Seit wann sind 7500€+ Brutto normal? Das ist gehobenes Einkommen.... Mit so einem Einkommen sollte im ländlichen Raum 2 Kinder + Eigentum drin sein... Und wie du siehst, ist es das nicht. Mal zur Einordnung: https://www.destatis.de/DE/Themen/G...gen/Einkommen-Einnahmen-Ausgaben/_inhalt.html
Durchschnittliches Haushaltseinkommen brutto in DE liegt bei nicht mal 5000€... Der Median dürfte nochmal merklich tiefer liegen.
Khaotik schrieb:
Für mich ist das daher mehr ein kommunales denn ein generelles Problem.
Natürlich ist es ein generelles Problem. Außer man ist nicht betroffen weil man schon einen Platz in einer Gemeinde hat, wo es nichts kostet... Sowas sollte deutschlandweit einheitlich sein und nicht dem föderalem System unterliegen. Ist wie mit der Bildung. Ich kann doch nicht von Chancengleichheit reden, wenn schon per Geburt und damit Wohnort man schon Unterschiede dieser Art hat. Dafür müssen generelle Lösungen her, es kann nicht sein, dass ich in einem Kreis finanziell im Eimer bin, weil Kita teuer oder gar nicht frei und wenige KM Luftlinie komme ich finanziell in der selben Situation gut hin, weil Frau wieder arbeiten kann (kitaplatz frei) und man einfach mal 400€ mehr vom netto hat weil der Kitaplatz kostenfrei ist.
 
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@Erkekjetter
Bei zwei Berufstätigen? Krankenschwester auf 50% und Handwerker haben das grob raus.
Alleine ist das natürlich sehr viel.

Das man ewig Vollzeit zuhause bleibt ist natürlich nicht drin bzw wird da hier auf dem Land auch durch Opa und Oma unterstützt.
 
Siehe meine Quelle. Durchschnittliches Haushalteinkommen in DE ist bei unter 5000€ brutto 2021 gewesen. 7500+ liegt weit darüber. Manche sollten sich echt mal erden... Wenn mit so einem deutlich überdurchschnittlichen Einkommen kein Eigentum oder bessere Urlaube mehr drin ist mit Kindern, dann läuft etwas gewaltig schief. Da 2 berufstätige heute Standard ist, wird sich daran nicht allzuviel ändern. Die meisten Haushalte in DE haben keinen Alleinverdiener und wenn doch, verdient dieser sowieso weit über schnitt.
 
Da sind dann aber Leistungsempfänger und Rentner mit drin, ich rede ja von Erwerbstätigen im Alter für Familienplanung.

Da kann ich mir 5000€ bei zwei Vollzeitstellen nicht so recht vorstellen. Das ist ja schon fast Mindestlohn Nivau.

Krankenpfleger liegen bei 3,5k/Monat oder mehr.
 
Nur um das klarzustellen: in der Grossstadt ist imho das Überleben für Familien mit kleinen Kindern extrem schwierig geworden. Das fängt schon damit an, das man sich schon am Anfang der Schwangerschaft um einen Platz in der Wunschklinik kümmern muss und sich am besten schon vor Geburt in sämtliche Wartelisten der umliegenden Kitas einträgt. Ansonsten besteht keine Chance, einen Platz zu bekommen. So geschehen bei uns. Am End blieb nur die Privatkita zu über 1000 Euro im Monat. Ab dem zweiten Kind hört da auch für sehr gut Verdienende der Spaß auf. Zählt man dann noch Mieten jenseits von 2000 Euro für Wohnungen akzeptabler Größe für 4-koepfige Familien inkl. Homeoffice dazu, dann bleibt einem eigentlich nur noch die Flucht aufs Land. Das war mit ein Grund für uns, der Großstadt den Rücken zu kehren. Abgesehen von der Tatsache, dass es auf dem Land schöner ist für Kinder. Jetzt wohnen wir in einer Kleinstadt, haben ein Haus und die Kindergartenplätze sind gesichert und kosten einen Bruchteil.
 
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Galaxy schrieb:
Schon mal was Ford Galaxy gehört? Ford SMAX? VW Sharan mit 7 sitzen?
In 100km Umkreis von uns... exakt 1 Ford Galaxy mit Erstzulassung max 2 Jahre alt: Für 43000 Euro.
Beim S-Max sind es 11 - günstigster 36000. Der ist aber nun wirklich wesentlich kleiner als unser Multivan dafür ist der Preis dann nicht niedrig genug.
Der VW Sharan hingegen - mit 68 Angeboten in unsererUmgebung und 30k wäre tatsächlich einen oder zwei Blicke Wert gewesen - wäre dann aber auch am fehlenden Kofferraum gescheitert. Bring mal Zeug von 2 Erwachsenen und 3 Kindern in so ein Auto...
Galaxy schrieb:
Sicherlich ist Deutschland alles, aber kein Kinderfreundliches Land, wenn man jedoch unbedingt Kinder haben möchte kann man das dennoch umsetzen. Lediglich die Vereinbarkeit von Familie und gleichzeitig Karriere ist schwierig. Da muss man sich entscheiden (vor allem als Frau).
Darum geht es nicht. "Wenn man unbedingt will" ist ja Liebhaberei. Das ist was für Leute die nicht überzeugt werden müssen. Es geht ja darum die Leute abzuholen die wegen diverser Gründe (Geld, KITA-Platz etc.) keine oder nur ein Kind kriegen. Ziel ist es ja 2,1+ Kinder pro Familie im Durchschnitt zu haben damit es ein eigenständiges Wachstum gibt OHNE auf Migration angewiesen zu sein.
Galaxy schrieb:
Die Eltern die schon eine Karriere haben können finanziell sorgenfreier eine Familie führen, das Problem:
Die Karriere muss ja erstmal gemacht werden, heißt als junge Eltern schönes Haus haben, 50k Auto haben etc. wird unwahrscheinlich.
Eben weil wir uns nicht auf den Staat verlassen konnten haben wir Karriere gemacht, geheiratet, Haus gekauft -> Jahre bevor mir mit der Kinderplanung angefangen haben. Ich halte die Wahrscheinlichkeit das stemmen zu können nachdem man Kinder hat... für geringer. Aber ja: nichts ist beständiger als die Ausnahme - es wird sicher auch hier viele gute Beispiele geben.
Galaxy schrieb:
Man schaue sich Familien mit Migrationshintergrund an (nicht wertend gemeint, und wenn dann positiv):
Diese haben teilweise auch als hier in DE geborene einen hohen Stellenwert für Familie und bekommen mehrere Kinder, ob die jetzt viel verdienen oder nicht.
Ich habe einen Migrationshintergrund. Ich bin aber eines der Beispiele die sich integriert haben. Als ich geheiratet habe hat jeder seinen Nachnamen behalten. Meine Kinder tragen aber den Namen meiner Frau - und damit hat die Generation nach mir keinerlei Verbindung mehr zu meinen Wurzeln - da es ein Urdeutscher Nachname ist. Der Grund dafür ist, dass ich mein ganzes Leben kämpfen musste. Ich musste immer mehr leisten als mein deutscher Pendant um das gleiche zu erreichen. Immer wieder die gleichen Vorurteile besiegen. Von ganz kleinen Dingen: "Buchstabieren sie das bitte. Wie spricht man das aus? Woher kommen SIE denn? SIE können aber gut deutsch sprechen (ja - ich bin in Hamburg geboren - Trulla!) uswusw."

Die Familie ist ALLES. Das steckt so in mir drin.

Khaotik schrieb:
Ja, wobei ich das schlicht als Extrembeispiele sehen muss.
Jein. Das sind drei der größten Städte Deutschlands und repräsentieren dadurch die Lebensrealität von einem guten Prozentsatz der Menschen hier. Die Beispiele sind damit ja auch nicht erschöpft. Aber natürlich sind es alles Beispiele die letztlich nur aussagen sollen, dass man eben nicht rein auf Zahlen bemessen aussagen kann wie "Reich" jemand ist bzw. "wie gut " es jemandem geht. Es kann sehr gut sein, dass eine Familie in München mit 7000 Euro Nettoeinkommen schlechter lebt als eine Familie in Braunschweig mit 5000 Euro Nettoeinkommen.
Khaotik schrieb:
Das muss jede Familie für sich entscheiden.
Ja! Auf jeden Fall - aber es wäre hilfreich wenn diese Entscheidung mehr Optionen hätte. Das meine ich mit "Deutschland hasst Kinder" - natürlich ist das überspitzt - aber wenn man sich anguckt was Migration für Kosten verursacht - so fände ich, eine Verschiebung eines Teils dieser Kosten (bevor mir jemand Migrationsfeindlichkeit vorwirft - ich bin ja erstmal selber Migrantenkind und zweitens ganz lässt sich Migration eh nicht verhindern) von dem Topf rüber in den Familientopf.
Khaotik schrieb:
Karriere funktioniert in den meisten Fällen nur in Vollzeit, (usw.)
Ja. Ja. Nochmal ja. Deswegen ja mein Einwurf das Karriere vor den Kindern kommen muss - nicht, dass es NACH Kindern unmöglich wäre -aber oftmals verschieben sich die Prioritäten nach den Kindern. Ich habe zwar die versprochene Beförderung nicht bekommen - aber es tangiert mich nur peripher. Ich bin eigentlich ganz froh eine ruhige Kugel schieben zu können und pünktlich zu hause sein zu können.

Erkekjetter schrieb:
Wir hatten unsere Differenzen, aber zu dem Thema gehen wir meinungstechnisch voll konform. Das Deutschland so kinderfreundlich ist, stimmt in der Theorie, praktisch liegen da Welten zwischen und ist allein bedingt durch den Wohntort gravierend verschieden.
Von so Geschichten, dass manche Gemeinden nur Kitas mit Öffnungszeiten haben, die vollständig inkompatibel sind zu Arbeitszeiten, fangen wir da nicht an.

Chancengleichheit für Kinder in DE? Der Witz des Jahrhunderts...
Solange Differenzen themenbezogen sind ist das doch voll OK. Wichtig ist ja die Streitkultur. Man kann ja durchaus vollkommen unterschiedlicher Meinung sein solange es dabei nicht persönlich wird. Und wenn dich mal doch etwas persönlich triggert: PN - das war sicher nicht so gemeint. Manchmal macht ein einziges Wort schon den Unterschied zwischen sachlich und unsachlich aus - zumindest vom Gefühl her.

Kindergeld - ist bei uns KITA-Geld - denn mit dem Geld kann aktuell gerade eben die KITAkosten bestritten werden. Ich bin da schon etwas neidisch auf die Hamburger z.B. ich finde aber schon seit Jahren, das Kinderbetreuung und Bildung nicht Ländersache sein sollten. Es gibt ja durchaus viele gute Gründe für den Föderalismus - hier ist er aber nur kontraproduktiv.
 
Kita/Kindergarten ist leider auch hier auf dem Land zum weglaufen. Kostenlos ja aber keine Plätze frei obwohl im Nachbardorf der Kindergarten ist.
 
Corto schrieb:
Kostenlos ja aber keine Plätze frei obwohl im Nachbardorf der Kindergarten ist.
Bei uns war es im letzten KiGa-Jahr kostenfrei. Aber wir hatten viel zu kämpfen mit "Notbetreuung" (zu wenig Personal, bzw. ausgefallen), da hieß es dann: es dürfen nur X-Kinder in den KiGa kommen.

Glücklicherweise hat das jetzt ein Ende aufgrund der Einschulung, dort gibt es dann die Möglichkeit der Vor- und Nach-Schulischen Betreuung. Ab 7:30 vor der Schule und dann bis bis 13:30 Uhr oder 14:30 Uhr.
(Dabei musste man sich allerdings vorher für einen Platz "bewerben", sprich man kann sich nicht täglich die Zeiten aussuchen.)

Haben uns für 13:30 entschieden, da es sich gut mit der Arbeit meiner Frau vereinbaren lässt.
Kostenfaktor liegt da bei 80€/Monat, jedoch gibt es dabei kein Mittagessen, lediglich Obst und Getränke.
 
Corto schrieb:
Da kann ich mir 5000€ bei zwei Vollzeitstellen nicht so recht vorstellen.
Dann ists an dir das zu belegen. Ich habe dir eine Quelle aufgezeigt, die auch wenn sie nicht vollständig trennscharf ist was die Haushalte angeht, deutlich macht, dass das von dir genannte Einkommen davon deutlich nach oben abweicht. Hier hast du weiteres Material dazu: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahle...utschland/61754/einkommen-privater-haushalte/

Zwar sind dort Rentner drin, dafür dürfte das Einkommen grade jüngerer im Schnitt tiefer liegen als bei 50+. Und warum sollte nur Haushalte mit 2 Vollzeitstellen als Vergleich gelten wenn es um das Thema Familienplanung geht? Grade in den ersten 3 Jahren ist das doch quasi gar nicht umsetzbar mit 2 Vollzeitstellen. Vor allem verstehe ich nicht, warum die Einkommen von Eltern von anderen Einkommen in der BEtrachtung abkoppeln sollte. Es geht doch darum dass Kinder Geld kosten. Wenn das Einkommen von Eltern also deutlich höher ist im Schnitt, dann unterstreicht das doch genau den Punkt, dass Kinder quasi ein Privileg der Besserverdienenden ist, vor allem dann, wenn man ein Kind nicht an der Armutsgrenze groß ziehen will. Dann mögen 7500+ Brutto ja unter Eltern "normal" sein, dann sind aber Eltern im Gesamtschnitt eine Personengruppe, die deutlich besser verdient. Und der Grund dafür wird sicher nicht sein, dass Kinder Geld in den Haushalt einbringen. Und grade dein beispiel zeigt ja, dass man sich dann trotz so eines Einkommens, wohl noch immer zwischen Kinder und Eigentum entscheiden muss.
 
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