Test Raijintek EreBOSS im Test

MartinE

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Raijintek schickt sich als Neueinsteiger an, frischen Wind in die etablierte Kühler-Konkurrenz zu bringen. Mit dem Tower-Kühler EreBOSS nimmt ComputerBase das Flaggschiff der neuen Marke ins Visier, die insbesondere durch günstige Preise begeistern möchte. Der EreBOSS erinnert dabei stark an den Publikumsliebling Thermalright HR-02 Macho. Ob er sich zum „Macho-Killer“ entwickelt, klärt der Test.

Zum Artikel: Raijintek EreBOSS im Test
 
Raijintek schickt sich als Neueinsteiger an, frischen Wind in die etablierte Kühler-Konkurrenz zu bringen.
Das ist doch ironisch gemeint oder?

Ich finds irgendwie unnötig, dass man einen nahezu exakt gleichen Kühler, welcher eigentlich schon existent ist auf den Markt wirft.. Erkennt man auch in den Testergebnissen, die einfach ebenfalls nahezu identisch gewesen sind, aber letztendlich etwas schlechter sind, weil der Lüfter anscheinend lauter arbeitet.
 
Warum werden bei euch nachwievor 140er Kühler mit 120er Referenzlüftern getestet?
 
Brüder im Geiste xD my ass, dass ist doch zweimal der selbe Klumpen :D

Für unter 30€ kein schlechter Kühler ;)
 
Was mich bei dem Test jetzt am meisten verwundert ist, dass der Macho dermaßen im Preis angezogen hat. Ich habe jedenfalls keine 40€ für meinen bezahlt.
 
Artikel-Update: Infolge der angebrachten Kritik wird Raijintek dem Kühler in der finalen Version einen vollwertigen Schraubendreher zur Montage beilegen. Darüber hinaus soll das Problem mit den ablösenden Lamellen behoben worden sein.
 
der_henk schrieb:
Warum werden bei euch nachwievor 140er Kühler mit 120er Referenzlüftern getestet?

Um eine Vergleichbarkeit auch zu den 120er Modellen zu bekommen? Es geht in dem Fall ja um die Leistungsfähigkeit des reinen Kühlers und da finde ich es schon interessant wie weit ich einen Vorteil von so einem riesigen Block gegenüber den kleineren hab.
 
Artikel-Update: Nach der Veröffentlichung des Test hat Raijintek reagiert und wird dem Kühler in der Verkaufsversion einen passenden Schraubendreher zur Montage beilegen, wodurch sich die Installation des EreBOSS erheblich vereinfacht.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Es wunder mich, dass ein Nachbau oder fast schon Kopie in diesem Ausmaß überhaupt erlaubt wird?! :freak:
Davon abgesehen, dass es nichts bringt, exakt zu kopieren, und dann auch noch schlechter zu sein :evillol:

Oder muss man erst auf die Firmenanteile schauen und da steckt Thermalright mit drin?
 
Axxid schrieb:
Was mich bei dem Test jetzt am meisten verwundert ist, dass der Macho dermaßen im Preis angezogen hat..

Gibt eine neue Revision, die kann man derzeit für ~35€ erstehen.

Zum Kühler kann man net viel sagen, außer: lieber das Original. Die Ähnlichkeiten sind bestenfalls noch als frappierend zu bezeichnen ;)

mfg
 
Viel zu mildes Fazit. Naja, sonst gibts wohl keine Erstreviews mehr. Zu teuer, schlechte Kopie, witzlos.
 
hardwarekäufer schrieb:
Wieso taucht eigentlich der Scythe Ninja in diesem Test nicht auf?

Jep, den hab ich irgendwie auch irgendwie vermisst (unter anderem auch weil ich ihn selber im Einsatz hab). Er zeigt auch ganz gut das ein 120er mit den großen Blöcken mithalten kann, ist gerade für µATX Systeme recht interessant. Da kann ein Macho schon mal mit der Grafikkarte kollidieren...


Der EreBOSS ist als schlechte Kopie jetzt aber wirklich kein wirklich guter Einstieg in der Kühlermarkt. Vor allem da das Original auch nicht gerade teuer ist.
 
Ist der Kühler für FM2 (bzw. für alle AMD) in alle Richtungen drehbar? Da manche Boards ein 90° gedrehten Sockel haben muss er natürlich 90° wieder nach links drehbar sein. Das können nur die wenigsten günstigen Kühler.
 
LeonXL schrieb:
Oder muss man erst auf die Firmenanteile schauen und da steckt Thermalright mit drin?

dachte ich auch gleich dran...

also gibts keinen Grund, am Macho zu zweifeln.. außer das ich eben nur RAM Bank 2 und 4 nutzen kann...
 
Jesterfox schrieb:
Um eine Vergleichbarkeit auch zu den 120er Modellen zu bekommen? Es geht in dem Fall ja um die Leistungsfähigkeit des reinen Kühlers und da finde ich es schon interessant wie weit ich einen Vorteil von so einem riesigen Block gegenüber den kleineren hab.

Unsinn, grade dadurch geht jegliche Vergleichbarkeit verloren. Bei Sportwagen kommt doch auch niemand auf die Idee 13" Räder zu montieren nur damit die Fahrwerte mit 'nem Fiat Panda vergleichbar sind.

140er Kühler müssen auch mit 140er Referenzlüftern getestet werden denn darauf sind ihre Kühlkörper ausgelegt. Alles andere ist Augenwischerei.
Die 120er Werte kann man ja zusätzlich ermitteln. So groß ist der Mehraufwand auch wieder nicht, das aufwendigste ist die Validierung geeigneter Referenzlüfter, der anschließende Test ist dann lediglich 'ne Zeitfrage.

Und ja, ich kann das beurteilen, denn ich habe selbst schon Kühler getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kabelbinder und 2 140er drauf, hat man ja eigentlich eh rumfliegen ;) Dann kann man den Serienlüfter entsorgen - Preislich also ein gutes Angebot. Nur die blockierte RAM Bank ist sehr ärgerlich.
 
Die Beschleunigung von 0 auf 100 ist eine feste Größe bei Auto-Tests, selbst bei Modellen die über 300 kommen...

Zusätzlich mit einem 140er Lüfter zu testen wäre eine Überlegung, hier ist aber die Frage wie viel Zusatzaufwand das wirklich ist und ob das tatsächlich andere Ergebnisse liefert (der Aufwand sich also tatsächlich lohnt)
 
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