Test MacBook Pro 15 Zoll im Test

Ich kann diesem Test leider nichts Positives abgewinnen. Sehr oberflächlich und zuweilen sehr zweifelhafte Ergebnisse. Auch wenn Grafiken, Zahlen und Benchmarks dem Zeitgeist entsprechen, tragen sie hier leider kaum zum Informationsgewinn bei. Zumal insbesondere der Laufzeittest unrealistisch ist und mangels vergleichbaren Betriebsystemen eigentlich gar nicht aufgeführt werden sollte.

Leider werden von euch spannende Fragen nicht behandelt wie z.B.:
1) Wie schnell ist Wifi AC in der Realität?
2) Kann Thunderbolt 2 4k mit 60hz? Laut iFixit wurde ja Falcon Ridge verbaut.
3) Funktionieren 3 gleichzeitig angeschlossene Bildschirme?
2) Wie schneiden die Modelle 2012 (650m), 2013 (Iris Pro) 2013 (750m) bei Spielen/GPU Computing ab? (Da habt ihr zwar auf alte Tests verlinkt, diese wurden aber nicht unter Mac OS durchgeführt und haben andere Hardware verbaut. Hier bietet sich doch ein Direktvergleich an, zumal ja das 2012 Modell zur Verfügung steht).

Ich habe erhebliche Zweifel, dass eine Iris 5200 Pro in Spielen nur 23% langsamer als die übertaktete 650m vom letzten Jahr ist. Bei meinem Test war The Witcher 2 mit der Iris Pro unter 10.9 selbst mit niedrigen Einstellungen kaum spielbar, während die 750m mit derselben Einstellung 50-60% schneller ist. Hier mangelt es der Iris Pro deutlich an VRAM. Außerdem verliert der Käufer des Basisversion faktisch noch einen 1GB der 8GB Hauptspeicher, da dieser für die Grafikkarte reserviert wird. Wer nur an Performance interessiert ist und wem TB2, Wifi AC etc. egal sind, bekommt mit dem alten Modell von 2012 bzw. early 2013 die wesentlich schnellere Lösung. Apple's "Rabatt" wird in der Grundversion late 2013 mit dem Verlust der dezidierten Grafikkarte und somit deren Vorzügen wie Spiele und Cuda bezahlt.

Außerdem ist der Testrelease zu spät, da Early Adopter Käufe und Black Friday Deals schon vorbei sind. Ihr solltet (wie schon einige Kommentare angemerkt haben) einfach mal Nutzungsszenarien im Alltag beschreiben. In diesem Test ist leider total offen, an wen er sich richtet. Vielleicht ergeben sich für manche Nutzungsgruppen ja ungeahnte Vorteile. Die Performance kann ja durchaus so manches Desktopsystem ersetzen. Tut mir leid für die harten Worte, aber der Test ist meiner Meinung nach nicht gelungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test, vielleicht eine Gelegenheit mein Weihnachtsgeld zu verbraten...

Ich suche eine mobile Möglichkeit für meine Videobearbeitung. Dafür sollte die Iris Pro vollkommen ausreichen.

Bisher bin ich auf Windows 7 eingestellt und habe ein passensdes Notebook bei Schenker gesehen.

Das MBP ist zwar deutlich teurer, aber wenn man sich verbessern kann...

Allerdings arbeite ich mit Nero und Cyberlink , das klappt wohl nicht mit OS-X-M. ?
 
Ich bin dankbar für diese Tests und sie helfen mir auch bei der Kaufentscheidung.
Dafür sind die zusammengetragenen Daten und Fakten sehr hilfreich.

Tests sollten schon sehr zurückhaltend in der Bewertung bleiben wenn es um subjektive Einschätzungen geht.
Sebst denken und entscheiden, subjektiv und individuell liegt beim Leser...

Die praktische Seite nebst Erfahrungen sind für mich auch sehr wichtig, hier erhoffe ich mir aber auch mehr zutun von der Comuntiy. Also mehr Userbeiträge über Erfahrungen, möglichst sachlich und konkret...
 
Zuletzt bearbeitet: (subjektive Bewertungen bitte nicht in Testberichten)
Ich habe gerade ein solches MBP für eine Freundin gekauft. Habs zu mir schicken lassen, ihr kurz eingerichtet und dann feierlich überreicht. Ich kann wirklich sagen, dass Apple mal wieder ein absolut erstklassiges Produkt verkauft. Ich bin nach wie vor mit meinem 2011er MBA absolut zufrieden, das neue MBP ist allerdings ein höchst gradig beneidenswertes Gerät. Wer auf der Suche nach absolut erstklassig verarbeiteten Laptops mit hervorragendem Herstellersupport ist sollte hier zugreifen, denn spätestens wenn man einen Tag damit verbringt werden einem die Augen geöffnet.
 
@fistor

Ich habe das erste 15" Retina Gerät aus dem Jahr 2012 und bereits das kann 3 Monitore zusätzlich anschließen. 2 mal Thunderbolt und einmal HDMI. Ich habe das mit 2 Full HD Monitoren und einem 19" getestet. Funktioniert ohne Probleme auch wenn die Fensterverwaltung von Mac OS so eine Sache ist...

Es gibt übrigens auch Docks für Macbooks wie z.B. http://www.belkin.com/de/p/P-F4U055/

Dort hat man die Möglichkeit über einen Thunderbolt anschluss entsprechend viele anderen Geräte anzuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Testartikelform

Also ich finds eigentlich nicht verkehrt, wenn in diesem Artikel, in dem ja nur ein Hardware-Update eines Produkts getestet wird, nicht noch OS X analysiert wird. Wenn ich wissen will, wie OS X ist, lese ich eben einen OS X Test. Alles in einen Thread zu packen, würde am Ende nur zu völlig übeerladenen Tests führen, die dem Leser fürs Lesen viel zu viel Zeit rauben. Eine gute Redaktion ordnet Wissen und zum ordnen von Wissen gehört nicht nur, Artikel zu strukturieren, sondern eben auch, Artikel in ihrem Informationsumfang zu begrenzen. Ein Hinweis auf bereits erschienene Artikel, die den Leser interessieren könnten, sollte meiner Meinung genügen.
 
Also ich hab das 2012er Modell (kA welches Panel). Burn-In hatte ich auch schon, aber nach etwas filmschauen ist es auch gleich wieder weg. Die Frage ist, wie lange man das Bild statisch anzeigt (dazu zählt auch die Zeit, in der man die Hintergrundbeleuchtung abschaltet!), bevor man auf grau wechselt. In der Praxis stellt das aber kein Problem dar. Mein MBP war übrigens eines der ersten Retinas. Insofern sehe ich da kein Problem.
Mein Akku hatt jetzt übrigens immer noch >95% Kapazität. Mein Dell-Notebook war bereits kurz nach Auslieferung unter 90%. Der eingebaute Akku im MBP ist ein wesentlich geringeres Problem als die eingebauten Akkus in Smartphones, da man letztere idR einmal am Tag leert und die Ladeelekronik eher mau is. Ich hab am MBP jetzt 100 Zyklen durch, das entspricht etwa 700 Stunden Betrieb auf Akku. Fazit: Die Qualität sucht ihresgleichen.
Tinpoint schrieb:
hmm sieht das nur auf dem Bildern so aus der ist die silbernde lackierung so anfällig (siehe Anschlüsse)
https://pics.computerbase.de/5/3/8/4/0/2-1080.2056503043.jpg
ich kenne das von einigen Laptop wo dann bei viel Schreibern zB die handballenauflage echt übel aussieht und ein NB das grad 12-18 Monate hat aussieht wie über 5 Jahre alt :(
wie sind denn bei den macbook die langzeit erfahrungen?
Das is eines der Plus-Punkte beim MacBook. Die oberfläche is chemisch und mechanisch sehr resistent. Ich hab wirklich aggressiven Handschweiß, aber das MBP hält dem mühelos stand. Abwischen und gut is. Keine Verfärbungen, keine Korrosion...
 
@~purplet~

Du verwechselst da was... Das Pro ist alles, aber kein Ultrabook. Ich habe nochkein Ultrabook für über 2.5k € gesehen. Was du meinst ist das MacBook Air DAS ist ein Ultrabook und kostet in der besten Config glaube ich ~ 1,4k €
 
fistor schrieb:
2) Wie schneiden die Modelle 2012 (650m), 2013 (Iris Pro) 2013 (750m) bei Spielen/GPU Computing ab? (Da habt ihr zwar auf alte Tests verlinkt, diese wurden aber nicht unter Mac OS durchgeführt und haben andere Hardware verbaut. Hier bietet sich doch ein Direktvergleich an, zumal ja das 2012 Modell zur Verfügung steht).

Ich habe erhebliche Zweifel, dass eine Iris 5200 Pro in Spielen nur 23% langsamer als die übertaktete 650m vom letzten Jahr ist. Bei meinem Test war The Witcher 2 mit der Iris Pro unter 10.9 selbst mit niedrigen Einstellungen kaum spielbar, während die 750m mit derselben Einstellung 50-60% schneller ist. Hier mangelt es der Iris Pro deutlich an VRAM. Außerdem verliert der Käufer des Basisversion faktisch noch einen 1GB der 8GB Hauptspeicher, da dieser für die Grafikkarte reserviert wird. Wer nur an Performance interessiert ist und wem TB2, Wifi AC etc. egal sind, bekommt mit dem alten Modell von 2012 bzw. early 2013 die wesentlich schnellere Lösung. Apple's "Rabatt" wird in der Grundversion late 2013 mit dem Verlust der dezidierten Grafikkarte und somit deren Vorzügen wie Spiele und Cuda bezahlt.
Ich habe nur ein einziges Spiel unter OSX (Starcraft 2) aber dies habe ich mit beiden GPUs getestet.
Die Einstellungen die mir am meisten zusagen sind volle Auflösung 2880x1800 und mittlere Shader und Details (ultra Texturen). Hohe Details und Shader bringen imo in dem Spiel nichts bzw. weniger als die Auflösung hoch zu schrauben.
Iris Pro kommt bei mittel großen Schlachten auf 40 fps. Die 750M auf 56-60fps. Der Unterschied ist erstaunlich gering und Iris Pro scheint keine Probleme mit den Texturen oder der Auflösung zu haben. Ich habe niedrigere Texturen getestet und keinen Sprung in der Leistung gesehen. Da hätte ich mir die Probleme erwartet gegenüber dem GDDR5 VRAM.
Man sollte auch erwähnen, dass die Iris Pro im MBP scheinbar die TDP auf 55W setzt wenn die 750M deaktiviert wird. Das beeinflusst die CPU Leistung garnicht. Die CPU Leistung ist immer quasi exakt gleich unabhängig davon welche GPU aktiv ist. Durch die höhere TDP limitiert die IGP quasi nie die CPU und zudem ist etwas mehr Grafikleistung in Starcraft vorhanden.

Unter Windows kann ich ja nicht mehr testen als die 750M da es keine Möglichkeit gibt die Iris Pro irgendwie aktiv zu bekommen. Man kann die 750M auf 1060Mhz (+135Mhz) übertakten und in allen getesteten Spielen scheint das die Temperaturen quasi garnicht oder nur um 3-4 C zu verändern. Es ist aber ein Witz das Turbo deaktiviert ist wodurch dieser Takt ganz ohne Eingriffe erreicht werden würde. Den Temperaturen nach vermute ich auch, dass wenn man mehr Freiheit beim übertakten hätte da noch Raum für Taktraten um die 1200Mhz + möglich wären. Turbo wäre auch viel sicherer und mehr on demand als den Basistakt auf 1060Mhz anzuheben auch wenn zur Not CPU und GPU soundso throtteln würden.
Ich hab keine Ahnung wie die 750M in OSX taktet. Es gab einige Bugs bei denen die 750M in OSX die Power States nicht ordentlich wechselt, so dass manche sogar schlechtere Leistung als mit Iris Pro berichten. In den meisten Programmen ist der Unterschied kam fühlbar.
Iris Pro hat wiederrum noch einige Bugs in den Treibern. VLC kann Kernel Panics auslösen wenn man die Iris Pro forciert.
 
@duskk:

Wäre super, wenn du mir sagen würdest, wie ich den Kerntakt der GT750M übertakte... Benutze (wie früher) den MSI Afterburner, kann dort aber nur den Speichertakt erhöhen.

Kann auch nur betonen, dass das Kühlsystem wirklich 1A ist. Der Lüfter dreht in League Of Legends bei 1920x1200 @ höchsten Settings nichtmal auf, bleibt also unhörbar.

Allerdings: LoL läuft nur unter Windows so rund, unter OS X bekomm ich selbst bei niedrigsten Settings und niedriger Auflösung noch krasse Slowdowns... Ich weiß nicht ob das an der schlechten Portierung, oder an dem genannten Power-State-Problem liegt, denn mit meinem alten MBA mit der HD3000 konnte ich das Spiel besser laufen lassen als jetzt mit der GT750M... Unter OS X, eben.
 
@duskkk Versteh mich bitte nicht falsch. Ich wollte deutlich machen, dass so ein pauschaler Mittelwert über zahlreiche Probleme hinwegtäuscht und dem uninformierten Käufer, der evtl. diesen Test liest, ein völlig falsches Bild vermittelt. Festhalten kann man jedoch folgende Punkte:

Es gibt noch so manche Softwareprobleme. Da muss man auch zwischen Mac OSX und Windows differenzieren. Unter Mac OSX haben sowohl die 750m als auch die Iris 5200 Pro mit gelegentlich mit Treiberproblemen zu kämpfen. Zudem sorgt der Retina Modus teilweise für ausgewaschene Texturen (DOTA) und Performanceschwankungen. Gerade die Iris Pro hat hier Probleme mit der Bildqualität.

Unter Windows wird die 750m erst seit dem letzten nVidia Treiber unterstützt, jedoch ohne Boost. Bugs sind mir aber keine aufgefallen. Der Intel Treiber ist angeblich unter Windows noch nicht ausgereift, das kann ich aber selbst nicht testen. Die 650m vom letzten Jahr hat unter Windows gar keine Probleme. Wie du bereits erwähnt hast, kann man leider die Iris 5200 Pro unter Windows nicht aktivieren.

Die Iris 5200 Pro schwankt zwischen den Extremen. Einerseits je nach Spiel ganz gute Performance, sehr gute OpenCL Performance und das (leicht verbuggte) GPU Switching fällt weg. Andererseits gibt es VRAM Mangel und dazu gibt es zahlreiche Beispiele für mittelmäßige Werte wie z.B.

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Ich kenne bisher keine Testseite mit einer vernünftige Gesamtübersicht, die mal die drei Modelle 15'' rMBP early 2013 650m, late 2013 Iris 5200 Pro, late 2013 750m unter Windows vergleicht, insbesondere unter höheren Auflösungen und hohen Texturen. Ich vermute, dass da die 750m dank 2GB VRAM > 650m > Iris 5200 Pro ist.

Apple als auch Testseiten wie computerbase tun so, als ob der Wegfall der dezidierten GPU kein Problem darstellt. Mag auf manche Käufer zutreffen, jedoch sollte man fairerweise sagen, dass damit Gamingperformance, CUDA, besserer Treibersupport, Bildqualität und 1GB Hauptspeicher verloren gehen. Und im Einzelfall kann der Unterschied weitaus krasser ausfallen, als es der Mittelwert vermuten lässt. Daher ist das Modell 2012/early 2013 meiner Meinung nach für manche Käufer die bessere Wahl.
 
Ich bin immer wieder erstaunt, dass es einfach niemand außer Apple es schafft, richtig gute Notebooks zu bauen!

Ich habe ein MBP bei der Arbeit (2,6GHz i7), allerdings noch ein Vor-Retina Modell, das wurde mit zusätzlicher 500GB Samsung 840 Pro SSD und 16GB RAM ausgestattet (und die 750GB HDD im Schacht des optischen Laufwerks eingebaut).
Das Ding ist einfach eine Wahnsinns Maschine, rendert h.264 mit Handbrake gleich schnell, wie ein 2010er MacPro (Dual Quadcore 2,4GHz Xeon...) und ewig viel Speicherplatz zum Videoschnitt hat es auch noch.

Leider geht so eine Konfiguration (also HDD plus SSD) bei den neuen Retina Modellen nicht mehr - bisschen blöd für die Video-Leute, da wir halt immer enorm viel Speicherplatz brauchen. Und eine externe HDD ist dann doch wieder ein externes Gerät mehr in der Tasche.

Aber gut, die SSDs werden auch immer größer, und bis wir wieder ein MBP kaufen, gibt es die neuen Modelle wahrscheinlich auch schon mit 2TB SSD :)
 
Ich habe auch das neue Dell in der Topausstattung. Ich habe von einem MacBook 2011 gewechselt und habe länger überlegt ob Apple oder Dell. Aber Dell bietet einfach das viel bessere P/L Verhältnis, 600€ weniger für gleiche Ausstattung. Quasi gleiche Ausstattung, mit mehr USB Ports (bei meinem aktuellen Apple bekommt man ja nie 2 Geräte nebeneinander dran) und dazu nen Touch Screen. Dachte auch erst, ist doch völlig überflüssig für nen normalen Laptop, aber man kann es schon ganz gut nutzen, vor allem beim Surfen.
Immer noch ungeschlagen bleibt Apple aber beim Touchpad, liegt vielleicht aber auch mehr am OS als an der Hardware.

Und so viel Intel auch aufgeholt hat im Grafikkartenbereich, neuere Spiele lassen sich trotzdem nicht damit zocken. Und ich wollte einen Laptop, mit dem ich auch unterwegs (und das bin ich die ganze Woche) zocken kann. Mit der GT750M läuft sogar BF4 in 1600er Auflösung auf Mittel mit 40 FPS.

Einzig das viele Anwendungen die hohe Auflösung bzw. das Feature von Windows, die Schriften zu vergrößern nicht unterstützen ist nervig. Selbst Chrome ist kaum nutzbar, weil alles in nativer Auflösung angezeigt wird.

Über den Service oder Haltbarkeit kann ich mich noch nicht äußern, da war ich sehr zufrieden mit Apple, nie Probleme und vor allem sehr hoher Wiederverkaufswert.
Ergänzung ()

fistor schrieb:
...

Ich kenne bisher keine Testseite mit einer vernünftige Gesamtübersicht, die mal die drei Modelle 15'' rMBP early 2013 650m, late 2013 Iris 5200 Pro, late 2013 750m unter Windows vergleicht, insbesondere unter höheren Auflösungen und hohen Texturen. Ich vermute, dass da die 750m dank 2GB VRAM > 650m > Iris 5200 Pro ist.

Apple als auch Testseiten wie computerbase tun so, als ob der Wegfall der dezidierten GPU kein Problem darstellt. Mag auf manche Käufer zutreffen, jedoch sollte man fairerweise sagen, dass damit Gamingperformance, CUDA, besserer Treibersupport, Bildqualität und 1GB Hauptspeicher verloren gehen. Und im Einzelfall kann der Unterschied weitaus krasser ausfallen, als es der Mittelwert vermuten lässt. Daher ist das Modell 2012/early 2013 meiner Meinung nach für manche Käufer die bessere Wahl.

Volle Zustimmung, ich habe mich dagegen entschieden, das aktuelle MBP zu kaufen, um dann in Spielen 2-3% bessere leistung zu haben als das Vorjahresmodell, oder vielleicht sogar schlechtere. Und das Topmodell war mir dann zu teuer und ich hätte weder die 16 GB RAM, noch die 512 SSD wirklich gebraucht.

Die habe ich bei dem Dell zwar jetzt auch, aber wie gesagt für 600€ weniger und jetzt gibt es ja noch ein paar mehr Versionen des Dell. Die gab es vor ein paar Wochen noch nicht.
 
paulinius schrieb:

ja..löblich. Designmässig i.O.

aber wo ist der zweite tb-Port am retina-Adapter? ( per Thunderbolt Passthrough ? )





Wird der Sound-Out/Mikro-in via thunderbolt-Port übertragen, weil die Brücke zum LSP-Ausgang fehlt?
 
Booby schrieb:
Das sind Abnutzungsspuren von Metal auf Metal, so etwas lässt sich nicht verhindern, wenn du nicht zufällig mit einem Diamantring an der Oberfläche kratzt, ist es sehr langlebig, meins hatte nach drei Jahren keine auffälligen Kratzer

Jan schrieb:
@ Tinpoint. Das ist pures Alu, ohne Lackierung. Das, was du dort siehst, ist Staub / Schmutz auf dem Modell von letztem Jahr. Wir haben es absichtlich nicht gesäubert, um zu zeigen, wo es ohne Gegenmaßnahme verdreckt. ;)

Früher war beim MacBook Pro die Handballenauflage aus Plastik bei großer Nutzung nach Monaten angegriffen und nach Jahren der Lack ganz ab. Beim den neuen Unibody-MacBooks gibt es hier gar keine Abnutzung mehr.

Danke euch beiden für die Info :)
 
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