News Microsoft-Vize Elop erklärt den PC für künftig irrelevant

Genau und 640 KB Ram reichen ja auch! :D:freak:

@Hades85: Ich finde Linux hängt aber immer noch Jahre zurück! Ich bin zwar ein Linux Fan aber ein so flüssiges und angenehmes Arbeiten wie mit Windows 7 /8/8.1 habe ich bei Linux noch nicht erlebt... und auch wenn ich gerne bastel, bis in Linux erstmal alles läuft wie ich es will brauche ich Wochen (Energiesparmodus, Netzwerk, Treiber...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stinger schrieb:
​will mal sehn wie man in Zukunft Bilder/Videos/webinhalte bearbeitet ohne PCs...

iPhoto, iMovie, DietCoda für HTML, CMS haben oft passende Apps.
Die kommen natürlich nicht unbedingt an Photoshop, Premiere und andere hochspezialisierte Anwendungen heran, aber die braucht der Durchschnittsmensch eh nicht.
Für Android wird es sicher (irgendwann) vergleichbare Anwendungen geben.

R1c3 schrieb:
Er redet doch explizit von Office und das ist nun einmal Software mit der man ARBEITET

Er redet von dem Kontakt mit dieser Software und während wird das in den 90ern in der Schule gelernt haben ("...und so bedient man die Maus...") wird das heute in Dritteweltländern und Emerging Markets nicht so sein. Wenn es da überhaupt Computerunterricht gibt, dann würde eher auf LibreOffice gesetzt werden - oder Google Docs.

c137 schrieb:

Als ich meinen Kommentar schrieb waren noch gar keine Kommentare vorhanden^^

duudee;15624787Ich würde mal behaupten schrieb:
Recherchieren kann man auch auf Smartphone und Tablet, dazu kommt ja auch, dass die Aussage von Elop auch noch mal sehr stark auf Microsoft gemünzt ist - und ich denke mit Linux und LibreOffice kommt man nicht wesentlich schlechter durch eine Schule als mit Windows 8.1 und Office 2013.

KnolleJupp schrieb:
Und was ist mit den Millionen von Rechnern in Unternemen? Soll die Tipse von Cheffe ihre Briefe mit dem Smartphone tippen?

Es geht hier eher um die globale Perspektive und da sind die wenigsten Menschen Sekretärinnen.
Aber: Technischer Fortschritt schreitet... nun ja... voran.
Es würde mich stark wundern, wenn in 10-15 Jahren (wie gesagt, Elop denkt an die Zukunft, nicht nächste Woche) noch simple Briefe nach Diktat abgetippt werden.
Spracherkennung wird immer besser und Computer (zukünftig halt Cloud-Dienste) können mittlerweile sogar aus vorhandenen Daten beispielsweise Zeitungsartikel über Sportereignisse generieren oder mit neuronalen Netzen Bildinhalte relativ sicher erkennen.

Viele einfache Arbeiten werden wegfallen und auch wenn ein Computerarbeitsplatz in 10 Jahren sicher kein 5" großes Display besitzen wird - Computerarbeitsplätze werden von der Anzahl her gegenüber Smartphones verblassen.
 
CB bewegt sich immer mehr in Richtung BILD-Niveau, besonders was die reißerischen Überschriften betrifft.

Sollte sich dieser Trend fortsetzen, werde ich euch in Zukunft meiden.
 
3dcViper schrieb:
Da frage ich mich wirklich.. was suchen solche Leute an der "Spitze"? Haben die jemals versucht Excel oder Access auf einem Tablet zu benutzen? Wahrscheinlich nicht sonst würden sie sowas nicht von sich geben. :lol:

Es spricht nichts dagegen, dass ein Tablet sich drahtlos mit Tastatur, Maus und sogar Monitor verbindet und dort Apps mit einer produktiven Oberfläche anbietet. Das versucht Microsoft mit Windows 8, tatsächlich müsste das aber nur mal von einem Unternehmen wie Apple zu Ende gedacht werden. Eigentlich brauchen wir keine PCs mehr zum Arbeiten.

Ich bin auch skeptisch was die Zukunft von PCs angeht, allerdings glaube ich nicht, dass diese so schnell irrelevant werden wie MS das seinen Investoren verkauft. Aber werden wir in 50 Jahren immer noch einen Intel-Desktop-Rechner haben? Ich weiss ja nicht.
 
Der Mann hat absolut recht und die meisten, die hier geistigen Dünnschiss schreiben haben die News nicht richtig gelesen oder richtig verstanden. Bezogen aus den weltweiten Gesamtmarkt wird der PC zunehmend an relevanz verlieren. Das muss nicht bedeuten, dass weniger PCs verkauft werden oder weniger mit Windows/Office gearbeitet wird.

Der PC war von ca. 1990 bis 2005 dominierend, daneben existierte nichts was zu erwähnen wert wäre. Mit dem PC hat auch MS seine Domnanz errichtet und behauptet. Mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets, zunehmenden Internetdiensten wird der Bereich des klassischen PCs immer weiter an Bedeutung verlieren. Gerade auch im privaten Bereich. Viele Aufgaben eines klassischen PCs lassen sich mit einem Tablet bzw. über den Smart TV erledigen. Zum drucken benötige ich auch keinen PC.
Online Shopping, Emails, Facebook und Co. Gerht alles wunderbar ohne PC.

Und Herr Elop spricht hier von der Zukunft, die sich immer schneller entwickelt. Viele Dienste, die man früher klassisch auf dem PC installiert hatte, verlagern sich ins Internet und werden über den Browser genutzt.

Windows und Office werden sicher nicht verschwinden, aber es wird alternativen geben, auch von MS. Der mobile Bereich benötigt kein vollwertiges, großes OS mehr. Schnell und Schlank muss es sein. Programme wie Office und Co. werden als Webanwendung genutzt.

Ähnlich wird es auch in Unternehmen zugehen. Statt unter jedem Schreibtisch einen Rechner stehen zu haben ist es sehr stark denkbar, dass sich Großrechnerarchitekturen durchsetzen werden. Am Arbeitsplatz steht nur die Peripherie zum Arbeiten. Alles andere wird zentral bereitgestellt.

Man sollte das persönliche jetzt und heute von sich zu Hause nicht als gegeben und unveränderlich darstellen. Die Anforderungen der Menschen an die (PC) Technik ändern sich ständig und in rasantem Tempo. Der klassische PC wird nur noch ein Teil des Marktes sein, der alleine genommen eben keine Relevanz mehr hat. Sowohl von der Absatzmenge her als auch vom anteiligen Umsatz her gesehen.
 
hamju63 schrieb:
Versuch mal von einem Tablet aus zu drucken
Geht von meinem Surface 2 (Windows RT) kabellos oder mit USB. Geht von einem Surface Pro 2 genauso. Von einem iPad geht's auch kabellos.
Wo ist das Poblem?

TenDance schrieb:
Es geht darum, dass die allermeisten Menschen privat kaum Geld für den Kram in die Hand nehmen würden

Stichwort: Ökosystem.
Man macht seine anderen Produkte (Windows Phones, Xbox, Surface,...) dadurch attraktiver. Und die Geräte wiederum die Anwendungen. Siehe Apfel.

MS verdient mit Office [...] Firmen für Wundows + MS Office entschieden
Nun, Office ist jetzt aber etabliert in Firmenumgebungen. Und den Sektor spricht Elop einfach nicht an, um den geht's hier gar nicht, der bleibt wie gehabt. (Naja, nicht ganz. Schau dir doch mal bitte die Gewinne an, die MS schon jetzt mit Office 365 für Firmen und v.a. mit Azure macht.)

Es geht darum, dass man im Privatkundenmarkt jetzt weniger mit Office und Windows, als mit Apps, Suchmaschine (Bing), Tablets (Windows 8.1 und RT), Smartphones (Windows Phone 8.1), Cloud (OneDrive, Xbox Music, Xbox Video) usw. Geld verdienen will. Denn dahin entwickelt sich der Markt.

Übrigens: Keiner will euch eure PCs wegnehmen!


Edit:

Wenn man die Originalquelle liest, wird das auch wesentlich deutlicher. Aber bei vielen hier scheint ja Microsoft-Hass in letzter Zeit wieder Mode zu sein :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
onkel_axel schrieb:
hier mal die original quelle:

Ich sollte mir glaub ich angewöhnen grundsätzlich auch immer die Original-Quelle anzusehen... denn in der klingt das gleich ganz anders. Es geht nicht darum den PC zu ersetzen sondern darum die Leute zu erreichen die nie einen PC hatten und eigentlich auch nicht brauchen (wobei ich letzten Punkt nicht so ganz sehe, ein "echter" PC und sei es nur ein kleines Notebook ist irgendwie immer praktisch und einem Tablet überlegen)
 
MS zerfleischt sich selbst, hier und jetzt, live und in Farbe :lol:
Mit Win8 haben sie ihren ersten Suizidversuch schon mal geübt, jetzt muss es weitergehen ^^
Kein wunder das andere jetzt ihre Chance sehen, zumindest reichen sie schon den Verwesungsgeruch des Fossils ;)
 
ElektroVogel schrieb:
Das war sarkastisch gemeint. *hust*

Kann so beabsichtigt sein, Sarkasmus konterkariert aber die Wirklichkeit. Und es IST nunmal wirklich so dass die Schwellenländer und sogenannte dritte Welt derzeit mit Tablets und Smartphones ausgestattet wird. Was aber auch daran liegt dass die Handynetzt z.B. in Afrika recht gut ausgebaut sind, das Festnetz aber in weiten Teilen schlichtweg nicht vorhanden ist. Insofern ist die Schwemme preiswerter Androidgeräte und/oder unserer "Altgeräte" für viele Menschen dort der Weg am Internet und den dort liegenden Informationen teilzuhaben.

Alles was er danach geschrieben hat ist kein Sarkasmus, sondern Unsinn. Bestenfalls.
 
TheDuffman schrieb:
CB bewegt sich immer mehr in Richtung BILD-Niveau, besonders was die reißerischen Überschriften betrifft.

Sollte sich dieser Trend fortsetzen, werde ich euch in Zukunft meiden.

Reisende soll man nicht aufhalten.
 
bin grad strinksauer auf MS bzw. ihre Preise für Windows 7.

kann doch nicht wahr sein dass man den gleichen Preis für Win7 bezahlen muss wie vor 5 Jahren.

heisst das dass man bald das ganze PC-Wissen nicht mehr braucht?
 
Sagen wir mal so, die Leistungsfähigkeit von Tablets nimmt zu und Smartphones mutieren zu Tablets.
Die Hybriden von Asus und Co, welche eine Tatsatur als Dock haben in der nochmals HDD/SDD und Akku verbaut sind zeigen auf wohin es gehen könnte.
Amd hatte auch mal einen Hybriden angeboten, der im "Dock", also der Tatstatur noch mal Rechenknechte hatte.

Wenn ich also mal weiter denke und man ein 8-16-... Kern Smartphone aka Tablet eine Dockingstation auf Arbeit hat, in der nochmal eine Grafikkarte/Rechenknechte stecken und an dem Dock hängen 2-3 24" Monitore Maus und Tatstatur. Wieso soll man damit nicht produktiv arbeiten können?
Auf Dienstreise, hat man dann das Tastaturdock mit und nach Hause nimmt man nur den Smartphone/Tablet Teil mit, damit der Chef den Mitarbeiter 24/7 erreichen kann, daheim hat man für Homeoffice auch noch ein Dock an dem ein ordentlicher Monitor hängt und eine Tastatur.

Passt doch alles, statt für meinen Mitarbeitern ein Smartphone und einen Laptop anzuschaffen bekommt er nur ein Gerät.

In vielen Firmen wurde schon auf Laptops umgestellt, PCs haben nur noch die aus den zentralen Bereichen. Der Rest muss eh immer wieder auf Dienstreise, also ist ein Laptop die bessere Lösung. Sonst muss man einen PC und einen Laptop anschaffen. Wechselt der Mitarbeiter das Unternehmen wird der Laptop je nach Alter anderswo weiterverwendet oder eingemottet.
Der neue Mitarbeiter bekommt wieder einen neuen Laptop, je nach Hersteller kann die alte Dockingstation weiter benutzt werden und der Monitor wird auch weiter benutzt, da die alle paar Jahre gegen bessere ersetzt werden.
Ob man das Spiel nun mit Tablets oder Laptops durchzieht, ist Jacke wie Hose.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hat doch nicht alle Latten am Zaun oder schwebt in Regionen, die noch eine ganze Zeit entfernt sind. Man sollte sich solche Vorhersagen, die noch utopisch sind, nicht aufzwingen lassen. Dass sich in der IT in nächster Zeit einiges bewegen wird steht ausser Zweifel, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.
 
Der "Typ" hat keine Ahnung, mehr ist dazu nicht zu sagen und sowas sitzt in der ersten Reihe. *kopfschüttel*
 
Der Mann hat defintiv nicht unrecht damit, das man die nächste Milliarde Menschen wohl nicht mit dem klassischen PC, sondern den Mobilen Geräten erreicht.

Ich sehe es doch ganz deutlich im Bekantenkreis, vor ~5-7 Jahren fing dieser große Umstieg vom Desktop PC hin zum Notebook an, und mitlerweile sterben diese Notebooks langsam weg, und statt einem neuen wird ein Tablet angeschafft. Egal ob beim 70 jährigen Renter, der Kollegin um die 40, oder der Freundin mitte 20. Weil das reicht ja für alles alltägliche aus und ist bequem. Der Jugend genügt gar ihr Smartphone zum Hausaufgaben googlen und Bewerbungen per e-mail wegschicken. Nur um mal etwas auszudrucken, muss der alte halb defekte PC bisher noch (widerwillig) angeworfen werden. Und genau diese Jugend wird sich mit hoher wahrscheinlich privat nie einen klassischen PC, und wohl auch kein Notebook mehr, kaufen. Die Kisten sind nicht hip und trendy, und viel zu umzuständlich mit ihren vielen Kabeln usw.

Im Geschäftsumfeld siehts natürlich anders aus, niemand wird produktiv ohne großen Monitor und passende Eingabegeräte arbeiten wollen. Aber selbst da könnte man zukünftig kleine mobile Geräte andocken, deren Leistungsfähigkeit nimmt ja extrem schnell zu...selbst heute könnte die typische Smartphone Hardware wohl schon einen Großteil der alltäglichen Büroarbeit stemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man die Original Quelle hier verlinken?Schade das sich keiner die Mühe macht,denn wie im Thread schon geschrieben, hat Elop die Aussage so nicht getätigt.Aber gut Computerbase ist ja eher auf Microsoft Bashing aus
 
Palomino schrieb:
Ähnlich wird es auch in Unternehmen zugehen. Statt unter jedem Schreibtisch einen Rechner stehen zu haben ist es sehr stark denkbar, dass sich Großrechnerarchitekturen durchsetzen werden. Am Arbeitsplatz steht nur die Peripherie zum Arbeiten. Alles andere wird zentral bereitgestellt.

Du hast mit allem recht und zu dem zitierten noch: Haben gerade auf Arbeit aufgrund der Windows XP-Problematik einige Systeme aus dem Verkehr gezogen und durch neue Systeme ersetzt, MSI Wind Boxen mit (IvyBridge basiertem) Celeron und SSD.
Als OS läuft darauf ein Linux, gearbeitet wird aber auf einem Server per RDP.
Das System ist eigentlich total überdimensioniert für die Anforderung (nur die SSD ist prima^^) und ich habe ehrlich überlegt, ob nicht sogar ein Raspberry Pi nutzbar gewesen wäre.

Da es dann doch recht schnell gehen musste und für eine Evaluierung des Raspberry Pi keine Zeit war wurde es dann doch die größere Kiste, aber für die Zukunft sehe ich stark sinkenden Bedarf an Intel-basierter Hardware in Büros (mit einem zentralem, leistungsstarken Server).

@Maruba
Hey, ich hab die Originalfassung bereits gelesen bevor die News hier gepostet wurde, einige andere haben sie auch entweder gelesen oder zumindest die Intention hinter den hier zitierten Aussagen verstanden :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Die PC´s die die anderen nicht haben, stapeln sich bei mir - und ich führe jeden einzelnen brav täglich Gassi.
 
c137 schrieb:
Stichwort: Ökosystem.
Man macht seine anderen Produkte (Windows Phones, Xbox, Surface,...) dadurch attraktiver. Und die Geräte wiederum die Anwendungen. Siehe Apfel.

Ich dachte das wäre durch meine Erklärung wie es vor zwanzig Jahren im Officebereich lief, klargeworden. Google ist auch die einzige Firma welche mit der Internetsuche nennenswert Geld verdient, Yahoo, Bing etc laufen auch zwecks Ökosystem.
Und darum geht es Elop ja: ein Ökosystem für den Markt der Privatnutzer zu etablieren welche wenig Geld aktiv in die Hand nehmen, aber sehr zahlreich sind. Derzeit macht Android vor wie es geht. Der Punkt ist: WP als gutes OS - und kommend dann vermutlich Windows 9 - reicht nicht aus um dort Geld zu verdienen. Man muss die services dazu anbieten. Also appstore etc - und da muss MS noch am Konzept arbeiten. Das ist übrigens das Szenario mit dem man mit Skype Geld machen kann: wenn es auf vielen Plattformen als Messenger + Telephon + Videokonferenzgedöns quasistandard ist.
 
Zurück
Oben