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Test Risen 3: Titan Lords im Test

AnkH schrieb:
Ich persönlich kann bei einem guten Rollenspiel aber problemlos eine etwas schwächere Grafik akzeptieren, trotzdem freue ich mich auf den Hexer, da ich ebenso der Meinung bin, dass Top-Grafik die Immersion erhöht. Gerade erst wieder Skyrim angeworfen und mal ein paar Mods installiert sowie via .ini die Grasdichte erhöht: ich finde, es gibt schon ein anderes Spielerlebnis, wenn man durch die Landschaften streicht und die Vegetation sehr dicht und üppig wirkt.
Du hast es erfasst. Guter Mann!

Ernsthaft, ich kann mich dem nur anschließen. Die Atmosphäre ist selbst mit dieser Grafik super - und wenn man bedenkt, dass die da nur mit 25 Leuten dran gewerkelt haben, Respekt. Zum Glück ist heute Freitag - kann ich mir endlich wieder Zeit nehmen, um Risen weiterzuspielen :)

An die Durchspieler: Wie lange habt ihr so zum durchspielen gebraucht? In einem Interview hat Björn Pankratz (Projektleiter Risen 3) gesagt, dass er das Spiel 3x durchgespielt hat und jedesmal um die 50 Stunden benötigt hat - und das, obwohl er jeden Grashalm beim Namen kennt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat er auch einfach nicht die nötige Fingerfertigkeit um das Spiel ohne Probleme durchzuziehen.

Ich selbst spiele eher selten Rollenspiele und habe jetzt bei Risen 3 auch schon beim Tempel am Anfang das Problem gehabt, dass mir langsam der Rum ausgeht...

Allzu leicht ist das Spiel nicht, finde ich...
 
Habe um die 40h gebraucht.

Und bezüglich Grafik sag ich nur, dass sie mir gefällt. Natürlich gibts hier und da ein paar Schwächen, aber who cares. Das entscheidende ist das Gesamtpaket, und das stimmt meiner Meinung nach. Nur die Charaktäre und Gespräche könnten echt mal verbessert werden, aber sonst alles in Ordnung.
 
nintendoluk schrieb:
Vielleicht hat er auch einfach nicht die nötige Fingerfertigkeit um das Spiel ohne Probleme durchzuziehen.
Das glaube ich weniger :) Aber er hat sicher versucht alles mitzunehmen, um Fehler zu finden. Für mich persönlich sind 50 Stunden vollkommen in Ordnung. Kommt aber - natürlich - immer auf die eigene Spielweise an. Wenn man nur die Hauptquest durchziehen, wird man die 50 Stunden nicht ansatzweise erreichen.
 
2da.Lony schrieb:
Der Patch für die DRM Frei Version ist da: ...

Auch über Steam ist der Patch schon verfügbar.

Und was die Grafikdiskussion angeht:
Ich hab lieber n Spiel das atmosphärisch ist und mit Liebe gemacht wurde und dafür etwas ältere Grafikstandard verwendet als ein Spiel dass die Mega--Super-Bombengrafik hat und dann trotzdem scheiße ist und das ich dann nach 2h Spielen nichtmehr anrühr. Hab in Risen 3 schon deutlich über 40Stunden verbracht und es schaut meiner Meinung nach noch immer toll aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
peda2411 schrieb:
Und was die Grafikdiskussion angeht:
Ich hab lieber n Spiel das atmosphärisch ist und mit Liebe gemacht wurde und dafür etwas ältere Grafikstandard verwendet als...

Das bestreitet bestimmt keiner.
Ich selbst spiele die Nordlandtriologie alle 1-2 Jahre und bin jedesmal einfach fasziniert. Die Fantasie zaubert aus der hässlichsten Grafik eine authentisches Bild.

Aber Risen 3, hm ... nettes Spiel. Einmal durch und gut is.
 
So habs jetzt durch. Also ich finde es echt gelungen. Hab auf Schwierigkeitsgrad Mittel gespielt und hab 36 Stunden gebraucht. (Nur auf 2 Nebenquest fehlten mir)
 
habs als magier fast durch, denn den endgegner lasse ich. habe darauf keine lust.

ich werde mit voodoo oder als dämonenjäger neu anfangen :)

Risen 3 ist der eigentliche nachfolger von gothic 2
 
Tnoay deine Einstellung... Beispiellos.
 
An sich finde ich das Spiel garnicht schlecht aufgemacht, aber ich kann mich mit dem Kampfsystem einfach nicht anfreunden bzw. empfinde es als permanentes Ärgernis. Beim Zuschlagen muss er erstmal ausholen, bis er dann zugeschlagen hat, hat der Gegner schon wieder einen Treffer gelandet, denn die Gegner holen nicht aus, sondern schlagen blitzschnell zu, auch aus der Entfernung. Das empfinde ich einfach als unfaire Verhältnisse, kommt keine Freude bei auf.
 
Das Kampfsystem ist hin und wieder ein wenig unfair, das stimmt. Gerade bei der Pistole habe ich es oft dass ein Schlag des Gegners den Schuss einfach verhindert. Kommt auch oft genug bei der Hauptwaffe vor durch den Knock Back der ziemlich oft ausgelöst wird.
 
Fernkampf war bei Gothic/Risen schon immer ein Vorteil ;) Aber ich finde es schon interessant wie bestimmte Probleme seit Gothic vorhanden sind und allein durch diese, dieses gewisse Gefühl beim spielen kommt. :)
 
so habs mir jetzt auch gekauft in der first edition.

schon das menü mit der geilen mucke macht lust auf mehr:) performance ist auch super:daumen:

grafik mit viel liebe zum detail gestaltet. freue mich jetzt aufs zocken:)

https://www.youtube.com/watch?v=dTZjYmlFpT4

Piranha Bytes forever:kuss:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs mir jetzt auch geholt. Na ja, die Grafik ist wirklich von vorgestern, aber was solls. Dafür dichte Atmosphäre, passt. Aber ich oute mich hier jetzt mal: ich finde, die Gegner sind am Anfang frustrierend stark. Dabei habe ich nichtmal den höchsten Schwierigkeitsgrad gewählt. Ich bin jetzt von der Krabbenküste nach Taranis und steh im Schilf. Egal wo ich mich hinbewege, überall hats Gegner, die mir null komma nichts den Garaus machen. Und jedesmal, wenn ich iwo was lernen will, heisst es: "ich bin noch nicht gut genug". Etwas frustrierend. Zumal iwie auch eine Storyführung fehlt. Nachdem ich die Krabbenküste verlassen habe, bin ich eigentlich auf mich alleine gestellt und habe zig Optionen, von denen ich aber gar nicht genau weiss, wozu sie sind. Für mich etwas schwach, zumal es so auch dauernd zu unmöglichen Szenen kommt, wo ein NPC plötzlich aus dem Nichts ein Thema anschneidet und so darüber spricht, als ob ich das schon wüsste oder ob ich die Quests dazu schon abgeschlossen habe.
 
hab nur kurz angespielt. morgen habe ich dann bissl frei und dann gehts richtig los:)

aber ein richtiges pb spiel ist auch schwer. erinnere mich noch an die gothic teile, da ist man anfangs fast verzweifelt und biss ständig ins gras.

aber das war auch das geile, denn man wurde langsam stärker und als man den ersten schattenläufer nieder gerungen hat war das erfolgserlebnis unbeschreiblich:cheerlead:

wenn risen 3 also in die fußstapfen von gothic treten will muss es schwer und frustrierend sein;)
 
AnkH schrieb:
Aber ich oute mich hier jetzt mal: ich finde, die Gegner sind am Anfang frustrierend stark.
Das ist aber in jedem Teil seit Gothic 1 so. Mach dir keine Gedanken und kämpf dich durch. Nimm einen Begleiter mit, der das für dich regelt :)

AnkH schrieb:
Zumal iwie auch eine Storyführung fehlt. Nachdem ich die Krabbenküste verlassen habe, bin ich eigentlich auf mich alleine gestellt und habe zig Optionen, von denen ich aber gar nicht genau weiss, wozu sie sind.
Tja, das kann man sehen wie man will. Die Entwickler selbst sehen das als Vorteil, weil man hinreisen kann, wo man möchte. Ich finde das persönlich auch wesentlich besser, als wenn mir jeder Mist vorgekaut und auf der Map markiert wird. Andere lassen sich aber lieber führen...
 
Manche Dialoge versteht man auch nur wenn man die ersten Teile gespielt hat. Ich finds auch immer wieder cool das manche Figuren in jedem Teil auftauchen z.B. Jack der Leuchtturmwärter oder Mud der einem in jedem Gothic/Risen Teil vorkommt und auch immer an stellen positioniert ist wo man ihn nicht so gut sieht und zack hat man die Nervensäge am Arsch :lol:
 
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