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News Blizzard: Stellenausschreibung verrät neues Diablo-Projekt

Ich hoffe es wird etwas wie "Path of exile".... zumindest von den Skillmöglichkeiten.
 
Woppl schrieb:
Ich hoffe es wird etwas wie "Path of exile".... zumindest von den Skillmöglichkeiten.

Bitte nicht! :p

Ich liebe PoE, aber das heisst nicht das es jetzt Klone davon geben muss...

Blizzard sollte sich an D1/D2 orientieren, und wieder einen Skilltree und Attributspunkte einführen, und solche Unfälle wie das Paragonsystem (einfallsloser geht es ja kaum!) aus dem Spiel schmeissen!

Wird aber wenn wohl erst mit D4 möglich sein, die Frage ist ja wo Blizzard nach D3 mit der Marke hin will. Ich befürchte aber sie machen es noch simpler, damit selbst ein Toastbrot es zocken könnte... :rolleyes:
 
Die Skilltrees aus D2 sin doch mehr Schein als Sein... Ob ich jetzt die vollen 20 oder nur 15 Punkte in nen Skill reinpacke... was für ne wahnsinnige Entscheidung. Das System aus D3 mit den Runen hat da viel mehr Potential, da es viel mehr verschiedene Möglichkeiten bietet. Das die meisten davon Schrott sind liegt am schlechten Balancing. Etwas das Blizzard leider noch nie konnte (zumindest nicht bei Diablo oder WoW).

Das beste Diablo ist für mich D3 RoS auf der PS4. Die Pad-Steuerung gibt dem ganzen noch den etxra Kick, haben die super hinbekommen (im Gegensatz zu manch anderen hack'n'slays auf den Konsolen)

Mal schauen was bei dem "neuen Projekt" rauskommt. Ich denk mal dass das ein 2. AddOn wird, bei den Entwicklungskosten die AAA Games mittlerweile haben muss man die einfach weiter "melken". Solange es gut gemacht ist hab ich da aber nicht wirklich was dagegen.
 
Ich hatte gut 5 Jahre Spielspaß an D2 wobei ich D3 noch im Erscheinungsjahr links liegen gelassen hatte.

Was D2 so gut konnte und D3 gänzlich fehlt ist, dass die Spannung und Ungewissheit durch die Community aufgebaut wurde und nicht direkt durch die Spielmechanik selbst.

Trades waren nie 100% sicher. Man war nie von einem System abgesichert musste ständig auf der Hut bleiben. Während einem MF / XP Run verfeindet sich plötzlich jemand. Von wo kommt er? Was hat er vor? Zusammenbleiben! Spieler konnte man nicht "berechnen" ihr Handeln nicht voraussehen. Das sind jetzt nur Beispiele. Ja Opengames hatten ihren Reiz und es ist Geschmackssache, mir bereitete es viel Spaß.

Die Gefahr hin sich zu verskillen. Man nimmt alles ernster und es ist kein "Klick and Go"-to the max sondern man überlegt sich durchaus einige Entscheidungen zweimal. Den Spielern offen zu lassen ob sie ihre Entscheidung zurücknehmen macht es zu einem Spiel in dem sich keiner mehr was zu sagen hat. Alle schweigen sich an. Wenig Kommunikation ist nötig, da die Spielmechanik ja alles regelt. Nie war Absprache so obsolet wie in heutigen causal Online Spielen. Natürlich ist sie immer noch vorhanden, sie ist aber nicht mehr so tragend über den Spielausgang.

Diablo 2 hatte viele Fehler und hat auch Cheater stark angezogen klar. Es hatte trotzdem bis zu einem gewissen Grad sein Charme. Wenn ich schon dran denke spüre ich ein wenig die Spannung wie es war risikobehaftete Züge mit unbekannten Spielern zu machen.
Noch ein Punkt, an dem viele geteilter Meinung sind ich es aber als lustigen und spannenden Bestandteil des Spiels sah. Wer pickt schneller? Der mit dem geübten Auge und Reflex wird gelobt (lan parties) und zugleich aus Spaß verteufelt. Natürlich vergreift man sich nicht an Items die einem Freund mehr helfen. Trotzdem ist dieses Spielchen mit dem Feuer und anderen was vorführen, um ihnen ein Reiz zu schaffen besser werden zu wollen, durchaus ein Nervenkitzel.

Vom PVP will ich gar nicht sprechen, ich fand es geil. Besonders weil das Spiel komplett aus einem anderem Blickwinkel entdeckt wurde, was den Entwicklern gar nicht so klar war zu Beginn (patches). Auch wenn das Balancing nicht stimmte, war trotzdem ein Reiz da eine stärkere Klasse besiegt zu haben. Man ist plötzlich stolz so gut am Char gefeilt zu haben. Niemand konnte irgendwo in einem Archiv meine Skillung einsehen und wie ich die Punkte gesetzt hatte. Man musste mich anschreiben bzw. ansprechen. "Hey sag mal wie hast du den geskillt? Und welche Gegestände sind damit in Verbindung hilfreich?".

Was mir noch einfällt ist, das Gefühl der eigene Char sei einzigartig (es reicht wenn es den Anschein erweckt). Man einer Skillung nachgeht wobei man ein kompletten neuen Char beginnen muss. Diese Skillung aber nur anstreben kann weil das Ersparte an Runen und Items ausreicht so einem Experiment nachzugehen. Mein Favorit war der Riss-Druide. Man wurde regelmäßig angequatscht. Der Skill sei nicht effizient genug usw., trotzdem hatte man die Möglichkeit Skills so weit zu Pushen, dass diese auf einmal was reißen und es Spaß macht. Auch wenn man mit Armageddon alles schneller zerfetzt hätte.

Diablo 3 ist ein cooles Spiel keine Frage. Blizzard hat jedoch nicht 100%ig erkannt was in Diablo 2 den Spaß ausgemacht hatte und hat damit eine Zielgruppe verloren. Tragisch war es anscheinend nicht. Es muss jeder für sich entscheiden wie sehr er/sie sich damit beschäftigt. Mich hat es aber nur die ersten Wochen gefesselt und man hatte im Freundeskreis eigentlich nicht konkret sagen können was einem an D3 gestört hatte weil es eben nicht eine direkt fehlende Spielmechanik war sondern mehr der Freiraum den man in D2 hatte. Genau diesen Zauber von D2 in moderner Form in einem neuen Diablo Spiel umzusetzen war der zu erwartende Schritt. Ich glaube nicht, dass es die einzige Lösung ist vieles zu streichen bzw. einzugrenzen. Sie haben aus meiner Sicht den komfortableren Weg gewählt.

Zum Topic:
Ich denke schon, dass sie ein weiteres Addon anpeilen. Ob aber die Stelle tatsächlich damit was zutun hat, wäre ich mir nicht so sicher. Man bremst nicht unbedingt ein eingespieltes Team. Ich denke eher sie haben genug Kapazitäten um was neues anzugehen im Diablo Universum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ABCD.: Diablo 3 original war Müll, vor allem ab start und erst recht mit dem Echtgeld-AH. Aber mit dem AddOn wurde es viel besser und ein sehr gutes Spiel.

Das man bei Diablo 2 einen komplett neuen Char hochziehen musste wenn man sich verskillt hatte oder was neues probierten wollte war einfach nur nervig. Stupides grinden was bei den Asia-MMOs immer so verteufelt wird... damals hatte ich noch die Zeit dafür. Heute würde das sofort wieder deinstalliert werden ;-)

Und was das verfeinden eines Spielers angeht: meine Reaktion war da ein sofortiges Quit des Spiels. Schonte die Nerven. Kam aber in den Open-XYZ(was halt grad aktuell war Blood, Cow oder Baal)-Run-Games in denen ich war eigentlich fast nie vor.
 
@Jesterfox.: Ich streite auch gar nicht ab, dass es für jemanden nervig war was für andere ein neuer Anreiz war. Ich spiegel nur wieder was ich an D2 aufregend gefunden habe und mir in D3 zu steril geworden ist. Vielleicht kann sich ja der ein oder andere damit identifizieren und aus der Diskussion heraus beruhigt / zufrieden zu Bett gehen haha ;).

Klar das verfeinden war nicht die Regel, trotzdem ist es mir im Gedächtnis geblieben. Eben ein "oh shit, was ist jetzt los" Effekt dem ich mich konfrontiert sah und nicht das Spiel verlassen wollte :). Alles eine Frage des Geschmacks und Empfinden bezüglich Spannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, ich fands halt damals schon eher langweilig, hatte als Student aber die Zeit dafür ;-)

Da find ich es viel schöner wenn man einfach in der Stadt seine Skill durchchecken und verändern kann und dann direkt ausprobieren kann was damit geht ;-) das läd viel mehr zum Experimentieren ein als das alte System.
 
Das mit der Zeit muss ich dir recht geben und irgendwie wollen die Spieleschmieden ja einen immer noch auf sich ziehen. Stichwort casual, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Da scheiden sich eben die Meinungen in welchem Umfang man es noch als positive Entwicklung auffasst.
 
Man muss halt unterscheiden ob es um die Zeit geht die man braucht um etwas zu erreichen oder ob es nur um sinnlose Zeitfresser geht. Den Zwang neue Chars in D2 anfangen zu müssen zähl ich zu letzterem, denn es hat keinen spielerischen Anspruch.
 
Gut, man kann sich jetzt an vielen Punkten aufhängen. D3 ist jetzt auch nicht unbedingt untypisch fürs Grinding :). Ich habe das Baalen und Grinden auch nicht soo toll gefunden in D2. Mir ging es eher um die begleitende Entwicklung vom Char und den Reiz das spiel eben von vorn durchzuspielen. Was man bei D2 im "endgame" ja nicht wirklich hatte bzw. machen musste. Baals, MF usw.
 
Ja, das Item-Sammel-Grinding ist auch so ne Sache... aber es ist eher belohnend als dieses von 1 auf 70+ ziehen bei D2. Außerdem bietet D3 deutlich mehr Abwechslung mit den Rifts als es bei D2 der Fall war. Und wenn man bei D3 die Skills ändert braucht man auch wieder neues Equip... da hat man auch zu tun.
 
Jesterfox schrieb:
@ABCD.: Diablo 3 original war Müll, vor allem ab start und erst recht mit dem Echtgeld-AH. Aber mit dem AddOn wurde es viel besser und ein sehr gutes Spiel.

Das man bei Diablo 2 einen komplett neuen Char hochziehen musste wenn man sich verskillt hatte oder was neues probierten wollte war einfach nur nervig. Stupides grinden was bei den Asia-MMOs immer so verteufelt wird... damals hatte ich noch die Zeit dafür. Heute würde das sofort wieder deinstalliert werden ;-)

Und was das verfeinden eines Spielers angeht: meine Reaktion war da ein sofortiges Quit des Spiels. Schonte die Nerven. Kam aber in den Open-XYZ(was halt grad aktuell war Blood, Cow oder Baal)-Run-Games in denen ich war eigentlich fast nie vor.

du bist eindeutig die zielgruppe von d3... minimaler zeitaufwand und trotzdem oben mitspielen, möglichst ohne sich vorher builds anschauen, um zu lernen welcher skill besser wäre, und trotzdem epic werden.... es gibt ja keine einschränkung wenn man einen fehler macht...

genau das bemängel ich... da liegt doch der reiz, und nicht in nem bunten screensaver mit costum char

wenn man einen guten char hervor bringt, hat man bei d2 was geleistet, bei d3 hat man equip... sons nix
 
"Builds anschauen"? Was bist du denn für ein Noob, die probiert man selber aus!!! Aber wahrscheinlich hältst du dich für den Ober-Checker vom Feld wenn du deinen Char in D2 blind durch die Blood-Runs hast ziehen lassen um dann die "Ober-Ruler-Skillung" aus dem Forum fehlerfrei durchzuklicken ;-)

Gerade von diesen GGRNs (Game Guide Reading Noobs) die sich vorher alles durchlesen halte ich absolut nichts. Und Spiele die mich dazu zwingen sind Müll. Ich will selbst experimentieren können und das ohne mich für jede Änderung neu auf level 70+ ziehen zu lassen (denn Level 1-70 hat bei D2 exakt null mit Skill zu tun).
 
LaZz schrieb:
du bist eindeutig die zielgruppe von d3... minimaler zeitaufwand und trotzdem oben mitspielen, möglichst ohne sich vorher builds anschauen, um zu lernen welcher skill besser wäre, und trotzdem epic werden.... es gibt ja keine einschränkung wenn man einen fehler macht...

genau das bemängel ich... da liegt doch der reiz, und nicht in nem bunten screensaver mit costum char

wenn man einen guten char hervor bringt, hat man bei d2 was geleistet, bei d3 hat man equip... sons nix

In D3 mit minimalem Zeitaufwand oben in den Grift-Rankings ? :lol:

Also das wäre mir nun wirklich neu ! :D

Also ich hatte nie das Gefühl das ich bei D2 was geleistet hatte wenn ich an Skillungen rumgespielt hatte. Am Ende war es doch eh so, dass 95% der Spieler sich Guides zu Builds auf d2.net geholt haben und diese einfach nur nachgeskillt haben. ;)
 
@Kinglouy ja ich weiß. Da hatte ich aber schon länger nicht mehr gespielt. Glaube sogar Blizzard North war auch nicht mehr für diese Entwicklung verantwortlich. Nehmt es mir jetzt aber nicht übel wenn ich falsch liege.
Ich hatte LOD von 2001 bis ca. 2005~2006 regelmäßig mit Freunden gespielt.
 
2005 um genau zu sein. Zum Glück? Ich bin da anderer Meinung aber gut. ;)
 
Wieviele d3 Spieler Posten den hier im thread? Man liest hier von "drittes addon" "playtime von 635h" u.s.w.

Egal was es ist addon oder d4 verkauft wird es wie geschnittenes Brot
 
Das "alte D3" hätte ja ein MMO werden sollen... wie viele wären damit glücklich geworden? ;-)

Ja, in D2 kann man mittlerweile umskillen... aber wie lange hat es gedauert? Ich zocks schon seit Ewigkeiten nicht mehr weils einfach ausgelutscht ist nach all der Zeit.
 
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