News Preiskampf: Skylake-Mainboard mit H110-Chipsatz unter 50 Euro

An alle die geschrieben haben warum braucht man solche Boards.. sollten hier nicht nur von einem privaten Gebrauch ausgehen. Solche PCs mit solchen Dingern kaufen Firmen, Schulen, Verwaltungen`und private Anwender denen einfache Office-Lösungen reichen.

Die meisten Schulen und staatlichen Bildungseinrichtungen dümpeln immer noch mit Beamern und Laptops rum die VGA-Anschlüsse verwenden.

Hier zählt eben der Preis und für sowas reicht das völlig.
 
frankkl schrieb:
Nichts !

Dein Mainboard ist mir zu unausgewogen und nicht auf den Stand der Technik zum beispiel hat es kein USB 3.1 (2.Gen.),
auch wenn die Leistungssteigereungen heutzutage von einer Generation zur nächsten oft im einstelligen Prozentbereich liegen behält man sein Mainboard sowieso meist nicht länger als 5 Jahre.

Hatte noch nie Kondensatorenprobleme auf Mainboards sonst hatte ich schon sehr viele PCI/PCIe Karten (GarfikSound,SCSI,LAN,USB ... ) in all den Jahren verbaut man kann beim PC Konzept lieber mal was erweitern als ständig billig was neues kaufen !

Was ihr immer mit diesen billig Celeron :( habt,
wenn es sehr preiswert sein soll dann kann man sich den Pentium kaufen sonst lieber einen Core i3 zum normalen Preis mit anständigen Preis/Leistungsverhältnis.


frankkl
Ich bspw. Die alten Mühlen reiche ich innerfamiliär weiter!

Was konkret stört dich an diesem speziellen Asrock außer usb3.1 2Gen und microATX genau?

Und seit wann bist du ein Mittelklasse, sprich i3 Fan?

Ich kann mich noch gut an ein posting von dir vor 10-15 Jahren, ich glaub bei chip , erinnern.
Damals schriebst du, ein Celeron reicht. Basta.
Heute Stimme ich dem voll zu. Hab selbst einen und bin für meine Anwendungssituation mehr als zufrieden.
NeuP. 40€ Und das beste ich kann aufrüsten. In 3-7 Jahren. :cool_alt: sehe IMHO nur keinen Bedarf Leistung auf Vorrat zu erwerben. Zumal bei den Markt Verhältnissen.
Meine Devise lautet. Bei MBs und Speichermedien spar ich kein bisschen.
 
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trollseidank schrieb:
Was konkret stört dich an diesem speziellen Asrock außer usb3.1 2Gen und microATX genau?

Und seit wann bist du ein Mittelklasse, sprich i3 Fan?

Ich kann mich noch gut an ein posting von dir vor 10-15 Jahren, ich glaub bei chip , erinnern.
Damals schriebst du, ein Celeron reicht. Basta.
Heute Stimme ich dem voll zu. Hab selbst einen und bin für meine Anwendungssituation mehr als zufrieden.
Hauptsächlich stört das USB 3.1 (2.Gen.) und auch das der USB Anschluss Typ C fehlt das erwarte ich heutzutage und ein eingeschränktes microATX Board tue ich mir nicht an.

Und bevorzuge Prozessoren im Preisbereich um die 100 Euro (+/- 20 Euro) das hatte darmals mein Celeron auch gekostet,
mein jetziger Core i3 3220 hat genau 111 Euro gekostet der Celeron ist heutzutage nicht mehr das was er mal war, habe deshalb auch vom billig Celeron ~ 40 Euro geschrieben.

frankkl
 
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Firmen, Schulen oder Verwaltungen fangen doch nicht selbst zum Schrauben an; die kaufen vorkonfigurierte Officedesktops.
Und ab bestimmter Netzgrösse das eher mit AMT fähiger Konfig, um die Kisten zentral zu administrieren/überwachen.
 
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Mal Ehrlich? H110 , G4400, 8GB ram und Wlan Karte und man kann 90% der Heim PC Nutzer kostengünstig und effektiv zufrieden stellen.. mit einem 300W Netzteil und einer 360 oder 750 sind sogar Spiele möglich.. Ich finde nur den D-Sub Affig..
Wenn dann DVI, HDMI od DP , 2 Ram Bänke 1 16fach PCIe , 1 4fach und 4 SATA und 90% der Anwender dürften befriedigt sein..
 
Holt schrieb:
Davon zu reden die Hersteller würden diese Boards teils künstlich limitieren um höhergepreiste Boards noch verkaufen zu können, halte ich daher für etwas weit hergeholt.
Wenn lediglich ein analoger Videoausgang verbaut wird ist das künstliche Beschneidung.
Mr.Seymour Buds schrieb:
Ich wusste, dass so ein Kommentar kommen würde :p Deswegen habe ich ja geschrieben "wenn man keinen Bock auf Kühlermontage hat" ;)
Naja nen Boxed-Kühler baust du in 10 Sekunden ein. Das zieht nicht so richtig. :p
 
Gogzy schrieb:
In diese preisbereich besser mit AMD als mit Intel...
Das hängt von der Anwendung ab, bei der CPU Performance und vor allem der Singlethread Performance ist Intel klar vorn, bei de iGPUs AMD aber für Officeanwendungen ist das unnötig und schreckt die Entscheidungsträger in den Firmen auch eher ab, da die dann Sorgen haben es würde auf den Kisten am Ende zu viel gespielt und zu wenig gearbeitet. Außerdem kann jemande der heute einen neuen günstigen Rechner braucht und noch DDR2 RAM in der alten Kiste hat, bei AMD jetzt nur auf DDR3 RAM aufrüsten, welches schon ein Auslaufmodell ist, bei Skylake aber auf DDR4 welches dann vermutlich noch in den nächsten Rechner mit übernommen werden kann. So einfach ist das also auch nicht zu entscheiden, was von beiden nun jeweils besser ist.

trollseidank schrieb:
Was hältst du und alle anderen von Mainboards mit hochwertigen Kondensatoren in Anbetracht von 5 -10 Jahren Nutzungszeitraum?
Meines hat "Nichicon 12K Platinum Caps" aber ob die nun so viel im Alter bringen, werde ich erst noch sehen müssen. Wie man die Angaben nun genau interpretieren muss, weiß ich auch nicht, aber 12.000 Stunden sind bei Dauerbetrieb ja keine 1½ und das haben schon fast alle andere Boards auch mit einfachen Kondensatoren locker überboten.

borizb schrieb:
Mit nur 2 USB3 Anschlüssen und VGA/PS2 wirken die Boards aber wie aus
einer anderen Zeit, also nicht mehr zeitgemäß.
Die zielen eben auch auf Anwender die noch viel HW aus dieser anderen Zeit haben und diese anschließen können wollen. Daher ist es gerade bei den günstigen Boards nicht unüblich noch alte Anschlüsse vorzufinden, die Pfennigfuchser die sich für sowas interessieren haben eben auch nicht die neusten Peripheriegeräte, sondern nutzen die bestehenden weiter.
borizb schrieb:
Meiner Ansicht nach müsste
sich auch auf billigen Boards HDMI und mindestens 4x USB3 realisieren
lassen für das Geld.
Der H110 hat 4 USB3 Ports und kann auch HDMI, das ist also alleine Entscheidung des Boardherstellers diese zu nutzen oder noch ein paar Cent mehr einzusparen.
borizb schrieb:
Ich glaube, hier wurde absichtlich das Minimum verbaut,
damit man eine Rechtfertigung für die teureren Boards hat, und nicht, weil
es technisch nicht möglich wäre.
Es wurde eben extrem auf die Kosten hin optimiert um ein möglichst günstiges Mainboard anbieten zu können, wäre mehr verbaut würde es teurer und damit in einem anderen Wettbewerbsumfeld positioniert sein. Das ist aber doch überall so, bei billigen Produkten bekommen man eben auch weniger als bei den teuren, nur sieht man die Unterschiede nicht überall so deutlich wie bei den Mainboard, wo ein Blick auf die Ausstattung schon vieles offenlegt. Es gilt eben überall: You get what you pay for!
borizb schrieb:
Aber es soll ja Leute geben, die nicht mehr
als das brauchen.
Eben und deswegen auch nicht dafür bezahlen wollen und genau das ist eben die Zielgruppe für diese Boards.
frankkl schrieb:
Dein Mainboard ist mir zu unausgewogen und nicht auf den Stand der Technik zum beispiel hat es kein USB 3.1 (2.Gen.),
auch wenn die Leistungssteigereungen heutzutage von einer Generation zur nächsten oft im einstelligen Prozentbereich liegen behält man sein Mainboard sowieso meist nicht länger als 5 Jahre.
Also das hängt davon ab und da ist auch das Henne-Ei-Problem, denn wenn das Mainboard nach 5 Jahren Probleme macht, dann kann man es auch gar nicht länger gebrauchen.

Und wozu brauchst Du USB3.1 Gen2? Der Sinn warum man nun 10Gb/s statt 5Gb/s haben müsste, erschließt sich mir bis heute nicht, denn für externe HDDs reichen 5Gb/s locker und noch lange aus, bei SSDs kommt man da mit UASP auf bis zu 450MB/s, also auch nahe an deren Limit und externe SSDs sind wohl noch eher die Ausnahmen, wenn es noch mehr sein muss, Thunderbolt sowieso die bessere Wahl, weil es noch mal wei mehr Bandbreite bietet und vor allem PCIe Lanes hat und die schnellen SSD Controller steigen ja nun gerade von SATA auf PCIe als Anbindung um. Es gibt aber (noch) keine USB-PCIe Bridgechips und damit kann man die über USB sowieso nicht betreiben. Also welche Einsatz hast Du konkret oder siehst Du für Dich in naher Zukunft kommen, der unbedingt USB3.1 Gen mit einen 10Gb/s erforderlich oder wenigstens sinnvoll macht?

Außerdem haben die Chipsätze es ja sowieso noch nicht nativ und auf allen Boards ist es auch nur mit Zusatzcontrollern realisiert, man kann es auch nachrüsten, wie Du ja selbst schreibst:
frankkl schrieb:
man kann beim PC Konzept lieber mal was erweitern als ständig billig was neues kaufen !
Daher sehe ich in USB3.1 Gen2 keinen Grund nun deswegen unbedingt ein deutlich teureres Board zu wählen als man eigentlich brauchen würde.

frankkl schrieb:
Was ihr immer mit diesen billig Celeron :( habt,
Weil das die CPUs sind die in so ein Board kommen, das passt zusammen, denn die sind für Rechner die nur Minimalanforderungen erfüllen müssen.
frankkl schrieb:
wenn es sehr preiswert sein soll dann kann man sich den Pentium kaufen sonst lieber einen Core i3 zum normalen Preis mit anständigen Preis/Leistungsverhältnis.
Wenn man sich den für Zuhause kauft und das Budget es hergibt klar, aber wenn nun eine Reihe von Rechnern beschafft werden muss, dann multipliziert sich das eben auch entsprechend und dann wird nur das billigste gekauft, was für die Anforderungen gerade ausreicht und da sind wir dann bei der Zielgruppe solcher Boards, den Pfenningfuchsern.

Wer sich so ein Board kauft um dann einen i5 oder i7 drauf zu schnallen und sich dann beschwert weil die Anschlüsse fehlen oder langsam sind, der hat sowieso bei der Planung des Systems einen Fehler gemacht. Das billigste Board zu nehmen um dann ein wenig mehr in die CPU investieren zu können, ergibt eben kein ausgewogenes System, das war noch nie so!
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Wenn lediglich ein analoger Videoausgang verbaut wird ist das künstliche Beschneidung.
Dann kauft man das Board eben nicht, wenn man andere Ausgänge benötigt, es gibt ja mehr als genug Mainboards im Angebot die auch die anderen Ausgänge bieten. Wo ist das Problem? Das das billigste Angebot nicht dazu taugt und auch nicht dazu gedacht ist alle Ansprüche zu erfüllen, sollte doch wohl jedem klar sein und ist ja nun auch nicht nur bei Mainboards so.
 
frankkl schrieb:
Hauptsächlich stört das USB 3.1 (2.Gen.) und auch das der USB Anschluss Typ C fehlt das erwarte ich heutzutage und ein eingeschränktes microATX Board tue ich mir nicht an.

Und bevorzuge Prozessoren im Preisbereich um die 100 Euro (+/- 20 Euro) das hatte darmals mein Celeron auch gekostet,
mein jetziger Core i3 3220 hat genau 111 Euro gekostet der Celeron ist heutzutage nicht mehr das was er mal war, habe deshalb auch vom billig Celeron ~ 40 Euro geschrieben.

frankkl

sorry hab nen Fehler gemacht!

ich meinte das Extreme4 von ASRock
Das hätte deinen heiß geliebten Typ C usb 3.1 Anschluss allerdings von ASmedia nicht den intel Alpin Ridge und schon gar nicht nativ auf dem intel chipsatz. siehe auch holt

-dafür hätte es den besten Audio codec von realtek ALC1150
-einen optischen Audioausgang
-die 12k caps
-und es hätte Platz für 3 PCIe Karten ( 1x Graka 2x TV, wlan whatever)

Es fehlt leider nur der Displayport für 4k@60hz

@holt die Stundenanzahl bezieht sich wohl auf die aufgedruckte Temperatur.
also 12.000h bei 105 °C
Davon (100°C) im Gehäuse ist man weit entfernt weshalb aus dieser Ecke wohl nichts kommen dürfte (bei einer Nutzungsdauer von 5-10 Jahren wohlgemerkt)

Caps-Defective_w_600.jpg


habe noch ein TUSL2-C im Bekanntenkreis, dort sah es nach 10 Jahren wie auf dem Foto aus.
1_original.jpg

teils noch schlimmer.
ne, das brauch ich wirklich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Dann kauft man das Board eben nicht, wenn man andere Ausgänge benötigt, es gibt ja mehr als genug Mainboards im Angebot die auch die anderen Ausgänge bieten. Wo ist das Problem?
Das sind genau meine Worte, die ich oben schrieb.
Ändert aber nichts an der Tatsache.
 
trollseidank schrieb:
Das hätte deinen heiß geliebten Typ C usb 3.1 Anschluss allerdings von ASmedia nicht den intel Alpin Ridge
Wieso allerdings? Wenn ich mir das Ergebnis des USB 3.1 Tests beim GIGABYTE Z170X-Gaming G1 ansehen, ist das kein Fehler:



Da liegen die Motherboards mit dem ASMedia alle weit vor dem Gigabyte mit dem Alpin Ridge und das hatte ich in anderen Reviews auch schon gesehen. Da muss Intel wohl noch tunen und hat wohl deshalb USB 3.1 Gen2 noch nicht in die Chipsätze aufgenommen. Bei für das Gigabyte GA-Z170X-Gaming G1 und das ASUS Maximus VIII Extreme in den Reviews jeweils ATTO Benchmarks für jeden der beiden Controller (Intel Alpine Ridge und ASM1142) an einem Gehäuse mit zwei SSDs im RAID 0, da die ja jeweils beide USB 3.1 Gen2 Controller verbaut haben.
Hier gewinnt bei langes Transfers der Intel, aber bei 4k sehen die Werte für den Intel gerade mal 27510 Write und 27702 Read, beim ASMedia aber 98852 und 92708, was ungeführ Faktor 3,5 ist und auch bei 8k steht es mit 47104 Write und 53816 Write zu 177225 und 166154 nicht besser, erst bei 256K kann der Intel im Lesen überholen und beim Schreiben sticht nur der Wert bei 8192k hervor.

Auch hier sieht es nicht viel besser aus, bei schafft der Intel immerhin 37870 Write und 39638 Read, immerhin einiges mehr als auf dem Gigabyte Board, aber der ASMedia liegt auch da mit 116260 und 107264 im ein Vielfaches drüber. Hier überholt der Intel beim Lesen dann schon bei 128k den ASMedia, wenn auch knapp und schreiben ab 512k.
Nicht vergessen sollte man dabei, dass der ASMedia bei beiden Systemen am Frontpanel hängt, das ist im Prinzip immer ein Nachteil und vor allem das ATTO mit 4 Oberlapping I/O arbeitet, bei einem Zurgriff wie er bei realen Anwendungen ehr auftritt, braucht mal meist noch einmal deutlich längere Zugriffe als bei ATTO.

So schlecht ist der ASMedia also gar nicht, wegen der wirklich sehr viel besseren Performance bei kurzen und mittelmäßig Zugriffen dürfte er wie der Test bei Anandtech es auch zeigt, trotz des Mankos bei der Topspeed dann sogar meist vorne liegen, sind doch gerade kurze und mittelmäßig lange Zugriffe im Alltag sehr häufig. Mir wäre der ASMedia jedenfalls lieber, aber Intel wird da sicher noch tunen wenn das möglich ist, denn das Problem könnte auch daher kommen, dass der Alpine Ridge einfach zu viel können soll.

Auf der ASUS UBS3.1 Karte sind die Ergebnisse des ASMedia übrigens besser, da kommt es bei AS-SSD, CrystalDiskMark und ATTO mit dem UASP Treiber auf über 800MB/s lesend wie schreibend:
Mit IOMeter gab es ein Problem, daher wohl die schlechten Werte dort.

Aber bei einem Thread für billige H110 überhaupt über USB3.1 zu reden ist irgendwie schon echt Off-Topic. :evillol:
trollseidank schrieb:
@holt die Stundenanzahl bezieht sich wohl auf die aufgedruckte Temperatur.
also 12.000h bei 105 °C
Davon (100°C) im Gehäuse ist man weit entfernt weshalb aus dieser Ecke wohl nichts kommen dürfte (bei einer Nutzungsdauer von 5-10 Jahren wohlgemerkt)
Gewöhnlich gilt ja die Regel nach der chemische Prozesse pro 10°C mehr Temperatur doppel so schnell ablaufen auch für Alterungsvorgänge und demnach würde ein Kondensator der 12000 Stunden bei 105°C übersteht 24000 Stunden bei 95°C aushalten, 48.000 bei 85°C, 96.000 (11 Jahre) bei 75°C usw., da kommen wir dann langsam in Temperaturbereiche die nicht mehr so utopisch sind und wenn die einfachen nur 1/6 bis die Hälfte abkommen sind das auch schon wieder überschaubare Zeiträume. Deswegen sollten man eben auch nicht so leistungsstarke CPUs und HW allgemein auf billigen Boards verbauen, da sind auch billige Kondensatoren drauf und auch bei der Qualität anderer Bauteile dürfte eher gespart als auch Qualität gesetzt worden sein und die sollten eben nicht bei zu hohen Temperaturen betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
atto_USB31_alpine.PNG


atto_USB31_ASM1142.PNG




So schlecht ist der ASMedia also gar nicht, wegen der wirklich sehr viel besseren Performance bei kurzen und mittelmäßig Zugriffen dürfte er wie der Test bei Anandtech es auch zeigt, trotz des Mankos bei der Topspeed dann sogar meist vorne liegen, sind doch gerade kurze und mittelmäßig lange Zugriffe im Alltag sehr häufig. Mir wäre der ASMedia jedenfalls lieber, aber Intel wird da sicher noch tunen wenn das möglich ist, denn das Problem könnte auch daher kommen, dass der Alpine Ridge einfach zu viel können soll.
Danke für die Screenshots!
Ganz genau. Will man bspw OpenOffice oder Linux vom USB Stick starten, macht sich das sehr deutlich bemerkbar. Aus USB1 Zeiten war das dann nicht mehr brauchbar. So schlimm sind die Werte aber auch nicht.
DAS ist langsam
lexar128mb-xpvs98se-gif.542218


Nur USB3.1 mit Typ C Anschluss ist eben viel mehr als nur das + um den Faktor 2 an brutto Geschwindigkeit. siehe den Hintergrundbericht auf computerbase
3-1080.2938397329.jpg

Erkläre das mal Tante Erna.

Adapterkabel gibt es bereits um ein USB TypC Gerät an Typ A anzustecken. Das sollte für die meisten Geräte zwecks Datenübertragung reichen.

Holt schrieb:
Aber bei einem Thread für billige H110 überhaupt über USB3.1 zu reden ist irgendwie schon echt Off-Topic. :evillol:
Gewöhnlich gilt ja die Regel nach der chemische Prozesse pro 10°C mehr Temperatur doppel so schnell ablaufen auch für Alterungsvorgänge und demnach würde ein Kondensator der 12000 Stunden bei 105°C übersteht 24000 Stunden bei 95°C aushalten, 48.000 bei 85°C, 96.000 (11 Jahre) bei 75°C usw., da kommen wir dann langsam in Temperaturbereiche die nicht mehr so utopisch sind und wenn die einfachen nur 1/6 bis die Hälfte abkommen sind das auch schon wieder überschaubare Zeiträume. Deswegen sollten man eben auch nicht so leistungsstarke CPUs und HW allgemein auf billigen Boards verbauen, da sind auch billige Kondensatoren drauf und auch bei der Qualität anderer Bauteile dürfte eher gespart als auch Qualität gesetzt worden sein und die sollten eben nicht bei zu hohen Temperaturen betrieben werden.

hmm das mit 10 Grad +/- ist auch mein Wissensstand.
Bei meinem h97 board war der Aufpreis gerade mal ~15 EUR dafuer doppelte Caps h und besseren realtek Sound Chip mit optischen Ausgang. In Anbetracht meines geplanten wenn auch untypischen Nutzungszeitraum ist es das wert.
Wie du an frankkl siehst, gibt es Käuferschichten, die sehr preisorientiert sind. Bestes Beispiel, der ALDI PC. ICH will nicht mehr als 500EUR ausgeben.
 

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trollseidank schrieb:
So schlimm sind die Werte aber auch nicht.
DAS ist langsam
Klar geht es immer noch viel langsamer, es ging mir nur darum zu zeigen, dass der ASMedia 1142 eben weit besser ist als manche meinen die abfällig ein nur einfügen wenn der verbaut ist. Ich finde ihn sogar besser als den Intel Alpin Ridge, eben weil er im wichtigen Bereich der kurzen Zugriffe viel, viel besser abschneidet und selbst wenn er am Ende bei Spitzentransferraten unterlegen ist. Die ist im Alltag i.d.R. eben weit weniger wichtig. Aber wie der Test der ASUS Karte mit dem ASM1142 zeigt, schafft es offenbar mit entsprechendem Tuning bei Treibern und ggf. der FW auch mehr und getunt wird sicher auch bei Intel noch, da ist das letzte Wort sicher noch nicht gesprochen, nur ist Intel eben im Moment in der Verfolgerroller, nicht ASMedia.
trollseidank schrieb:
Erkläre das mal Tante Erna.
Das kann Tante Erna ohne Lupe nicht lesen und selbst wenn sie es gelesen hat, besteht ein großes Risiko das vom Hersteller das flasche Symbol aufgedruckt wurde :evillol:

Damit gräbt sich USB auch sein Grab, das schön an USB was immer die Einfachheit und was USB ist, kann an USB angeschlossen werden, fertig aus. Schon bei der Änderung von 500mA für USB2 auf 900mA bei USB3 und den damit einhergehenden Problemen der Spannungsversorgung einiger 2.5" USB3 Platten wird es selbst für viele User hier im Forum zu hoch, die werden da auch nicht mehr mitkommen und dann hat man einen USB-irgendwas Port und ein USB-leider-was-anderes Geräte und das läuft dann nicht und schon ist der Ärger groß, Tante Erna will dann nichts mehr von USB wissen. Bisher wäre es gelaufen, nur ggf. halt langsamer, aber die Zeiten werden nun zuende gehen.
trollseidank schrieb:
Wie du an frankkl siehst, gibt es Käuferschichten, die sehr preisorientiert sind. Bestes Beispiel, der ALDI PC. ICH will nicht mehr als 500EUR ausgeben.
Die Leute gibt es und das ist auch ein großer Markt, nur sollten die eben auch nicht einen Dacia kaufen, aber einen Mercedes erwarten und sich dann noch wundern was ihr Auto alles schlechter oder gar nicht kann. :freak:

Bei einem 500€ PC muss man eben Abstriche gegenüber einem für 1500€ oder 3000€ machen und nicht alle davon sind sofort ersichtlich. Bei Autos gibt es ja wenigstens Crashtests, TÜV- und Gebrauchtwagenreports die einen ein wenig mehr zeigen als im Prospekt steht und so dann jeder sehen kann, dass der Mehrpreis nicht nur die Taschen böser, halsabschneiderischer Händler und Hersteller fliesst, sondern eben auch in das Produkt, zumindestens zum Teil denn die wollen ja auch an einem doppelt so teuren Produkt mindestens doppelt so viel verdienen um wenigstens auf die gleiche Marge zu kommen.
 
Holt schrieb:
Schon bei der Änderung von 500mA für USB2 auf 900mA bei USB3 und den damit einhergehenden Problemen der Spannungsversorgung einiger 2.5" USB3 Platten wird es selbst für viele User hier im Forum zu hoch, die werden da auch nicht mehr mitkommen und dann hat man einen USB-irgendwas Port und ein USB-leider-was-anderes Geräte und das läuft dann nicht und schon ist der Ärger groß, Tante Erna will dann nichts mehr von USB wissen.
Aha. Und Tante Erna kauft dann eine Thunderbolt HDD? Oder eSATA?
USB ist mittlererweile "too big to fail". Das bekommst du nicht mehr abgelöst.
 
Also ich habe schon genug Schnittstellen in und an Rechnern kommen und wieder gehen sehen. Too big too fail gibt es da nicht, das die Seriellen und die Parallelports mal nur noch bestenfalls als Exoten auf Boards zu finden sind, hätte vor 20 Jahren auch niemand geglaubt als jeder Drucker und jeder Scanner solche Schnittstellen benutzt hat! Wenn der Markt eine Schnittstelle nicht mehr akzeptiert, wird auch eine neue Schnittstelle erscheinen, selbst wenn das dann eben USB4 ist, welches wieder mehr zurück zu seinen Wurzeln kehrt, was dann natürlich als großer Fortschritt der Vereinfachung durch Vereinheitlichung mit dem neuen D-Stecker und garantierten Verbindungfunktionen und Spannungen gefeiert wird. Also etwas wo man dann wieder jedes Geräte garantiert an jeder mechanisch passenden Buchse mit allen Features betreiben kann. ohne den Aufdruck daneben mit dem auf dem Stecker abgleichen und anhand einer Kompatibilitätstabelle erst mal schauen muss, ob es dann überhaupt zusammen laufen können sollte.

Mal ganz ehrlich, was hat den USB mit dem DisplayPort zu schaffen? Welchen Sinn macht es rein praktisch beides auf einen Stecker zu legen und zusammen zu übertragen? Soll das etwa nur ein zweites Kabel ersparen, falls der Monitor denn selbst einen USB Buchsen und ggf. einen Hub hat? Oder soll der auch noch als USB Gerät agieren? Womöglich als Touchscreen? Ich werden im Leben nicht aufstehen um über meine beiden 20+" Ultrawide Screens zu wischen, da bekomme ich ja einen Tennisarm :evillol:
 
Holt schrieb:
Also ich habe schon genug Schnittstellen in und an Rechnern kommen und wieder gehen sehen. Too big too fail gibt es da nicht, das die Seriellen und die Parallelports mal nur noch bestenfalls als Exoten auf Boards zu finden sind, hätte vor 20 Jahren auch niemand geglaubt als jeder Drucker und jeder Scanner solche Schnittstellen benutzt hat!
Das ist ja Apfel-Birne.
Die neuen Schnittstellen hatten ja auch massig Vorteile. Sowohl bei Performance, als auch beim Formfaktor.
Was soll eine andere Schnittstelle besser machen? Es gibt rein gar nichts wo man ansetzen könnte, außer bei ner enger eingefassten Spezifikation. Dann bring jetzt mal den fiktiven NUE-Stecker auf den Markt der nichts besser kann außer streng mit 10 Gbit und 10W zu laufen. Wie soll sich sowas durchsetzen?


Wenn der Markt eine Schnittstelle nicht mehr akzeptiert, wird auch eine neue Schnittstelle erscheinen, selbst wenn das dann eben USB4 ist, welches wieder mehr zurück zu seinen Wurzeln kehrt, was dann natürlich als großer Fortschritt der Vereinfachung durch Vereinheitlichung mit dem neuen D-Stecker und garantierten Verbindungfunktionen und Spannungen gefeiert wird. Also etwas wo man dann wieder jedes Geräte garantiert an jeder mechanisch passenden Buchse mit allen Features betreiben kann.
Sowas weltfremdes habe ich von dir ja noch nie gelesen. 1. wird der Typ-C jetzt erstmal über viele jahre Standard bleiben, so schnell wechselt man sowas nicht. Zumal der mechanisch und elektrisch nahezu perfekt ist.
Zweitens kann es einen Stecker der überall passt nur geben wenn man mit der Performance runter geht oder auf Kompatibilität scheißt und die Power auf niedrige Level begrenzt, und alle Zusatzfunktionen wie PCIe oder DP über den Stecker wegnimmt. Und das soll dann Fortschritt sein?
3. wird auch ein zukünftiges USB 4.0 wieder auf Abwärtskompatibilität setzen undd amit hast du wieder uneinheitliche Spec der Endgeräte.

Zumal wir das auch bei USB 3.0 nicht haben. Du brauchst auch ein USB 3.0 Kabel für USB 3.0 Performance und ein USB 2.0 Gerät leistet auch nur USB 2.0 Power und darf auch nicht 4,5W raussaugen.
Auch bei USB 2.0 hast du Kabel die nur Strom übertragen aber keine Daten, weil das fürs Netzteil unerheblich ist. Auch gab es dort ne USB BC-Spec die mehr Leistung ermöglicht hat, aber eben auch explizit unterstützt werden musste.


Gehen wir doch mal deine Punkte an:
Performance:
Welchen Vorteil hat es wenn alle Geräte mit dem Typ-C Stecker auch USB 3.1 Gen2 unterstützen? Eingabegeräte brauchen die Performance nicht. Für ein Smartphone ist der Typ-C stecker ideal, aber USB3.1 Gen2 ist da absoluter Irrsinn.
Oder Mini-USB-Sticks mit Typ-C. Gen 2 Performance erreichen die eh nicht.

Leistung:
Was willst du da nehmen? 2A als Mittelweg? Muss jetzt jedes Smartphone die 10W bereit stellen können, wenn es als Host fungiert? Oder man muss gar nicht so ins extreme. Muss das Notebook jetzt auf 4 Ports jeweils 10Watt bereit stellen können?
Oder begrenzt du wieder auf 4,5W oder 2,5W? Und nimmst wieder externe Stecker zum laden?

Andere Protokolle:
Ich weiß gar nicht was daran nicht zu verstehen ist. Warum sollte Displayport nicht über einen Typ-C Stecker gehen? Ich weiß nicht wie du da zum Henker auf das Beispiel Dsktop-PC zum Monitor kommst und als einzigen Vorteil siehst ein Kabel zu sparen.

Der Vorteil liegt bei mobilen Geräten.
Ein hypothetiosches Subnotebook bietet Platz für 4 Buchsen. Nimmst du 4x Typ-C kannst du das Gerät Laden, einen externen Bildschirm dran hängen, einen massenspeicher anschließen und noch ne Maus oder nen Bluetooth Dongel. Du kannst aber auch mehrere Massenspeicher dranhängen und 2 Bildschirme. Du bist flexibel.

Du willst lieber ein DP, einen Klinke-Ladestecker und 2x USB. Schade, externe GPU geht nicht. Mehrere Massenspeicher bei gleichzeitiger Nutzung von USB oder Funkmaus auch nicht. Mehrere Bildschirme auch nicht. Als Dockingport ist was propietäres sicher auch schöner als einfach Thunderbolt über Typ-C.
Thunderbolt gleich gar nicht nutzen? Oder möchtest du da einen propietären Stecker? Oder sollen alle USB-Hosts dann auch für alle Ports PCIe-Lanes bereit stellen?


Wie willst du einen Stecker durchsetzten, der in allen Punkten nur die Creme de la Creme darstellt und alle niedrigpreisigen Produkte durch die Kosten von vorneherein ausschließt? Und alle Akku betrieben Geräte schließt du auch aus.

Und sowas wie eine Schnittstelle für alles wird es eh nie geben.
Du bekommst die Eckpunkte Preis, Performance und Leitungslänge nicht unter einen Hut.


Ich verstehe auch diese Aufregung nicht. Was sollen denn die Hauptprobleme sein?
Performance haben sie mit diesem Gen1-Quark verpatzt. Aber ansonsten haben wir wie bisher perfekte Abwärtskompatibilität, also alles super.
Leistung haben sie beim Typ-C auf 3A erhöht. Finde ich zumindest gut. Abwärtskompatibilität finde ich auch gut, bedingt aber, dass Adapter auf andere Ports nur weniger als 3A gehen. Und das 3A nicht alle Geräte liefern können müssen finde ich auch gut, habe ich ja oben schon erläutert. Die neuen PD-Profiles sind auch nicht schlecht, wenn auch nur für Nischenbereiche. Und nur hierfür brauche ich spezielle PD-Kabel.
Andere Protokolle finde ich auch gut. Hier liegt das Problem nicht beim Standard, sondern bei der schlechten Markierung und Dokumentation der Hersteller.

Aber das ist für mich persönlich auch eher zweitrangig. Ich nutze Hauptsächlich meine eigenen Geräte und da bekomme ich es noch hin mir zu merken, dass die 2 linken Typ-C Ports am Notebook Thunderbolt inkl. DP unterstützen und die zwei rechten nur USB 3.0. Der obere der beiden rechten aber auch als Ladestecker mit eben PD-Kabel taugt.

In meinen Augen ist der Standard nahezu Perfekt ausgearbeitet. Lediglich die Hersteller müssten da mal vernünftig handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fresh-D schrieb:
Nach etwas Recherche ist nun sicher, dass das ASRock H110M-DGS/D3 ein Mini-DTX Mainboard ist
Im Handbuch steht:
Damit ist es irgendwie gar nicht genau zu einem Formfaktor passend, denn Mini-DTX wäre ja 203 mm (8") x 170 mm (6,7") und irgendwie ist das auf halben Wege dazwischen zu Mini-ITX: 170 mm (6,7")× 170 mm (6,7").

Aber das ASRock (Rack) E3C224D4I-14S hat mit 8.4" x 6.7'' (21.3 cm x 17 cm) auch eine Sondergröße die als "Extended mini ITX" bezeichnet wird. Keine Ahnung wie das nun genau mit den Positionen der Befestigungslöcher aussieht, aber vielleicht bestimmten diese ja die Bezeichnungen die die Hersteller für ihre Sondergrößen wählen, so wie FUJITSU beim D3417-B μATX, für das im Handbuch "reduced μATX: 9.6“ x 8.4“ (243.8 x 213.4 mm)"steht. Es passt halt von den Befestigungslöchern zu μATX, ist halt nur ein wenig kürzer.

bensen schrieb:
Ich weiß gar nicht was daran nicht zu verstehen ist. Warum sollte Displayport nicht über einen Typ-C Stecker gehen? Ich weiß nicht wie du da zum Henker auf das Beispiel Dsktop-PC zum Monitor kommst und als einzigen Vorteil siehst ein Kabel zu sparen.
Wir reden aneinander vorbei, denn ich dachte es was klar, dass ich keinen Vorteil sehe wieso USB nun auf einmal Displayport übertragen soll. Außerdem sind weit vom Thema ab, also ist für mich hier Schluss, die Zeit wird zeigen wer richtig lag.

bensen schrieb:
In meinen Augen ist der Standard nahezu Perfekt ausgearbeitet. Lediglich die Hersteller müssten da mal vernünftig handeln.
Erzähle das mal Tante Erna :evillol:
 
Holt schrieb:
Im Handbuch steht: Damit ist es irgendwie gar nicht genau zu einem Formfaktor passend, denn Mini-DTX wäre ja 203 mm (8") x 170 mm (6,7") und irgendwie ist das auf halben Wege dazwischen zu Mini-ITX: 170 mm (6,7")× 170 mm (6,7").
Das gab es ja schön öfter. Wie bei den ATX Baords die nen cm breiter waren. Anfangs von den meisten als ATX verkauft hinterher dann doch als E-ATX, vielleicht weil es Beschwerden gab, da das Board dann in manche Gehäuse nicht gepasst hat.

Wenn es zwischen mini-ITX und-DTX liegt macht die Bezeichnung des größeren Formfaktors schon Sinn, solange die Befestigungslöcher passen.
Erzähle das mal Tante Erna :evillol:
Die ist mir herzlich egal. :D
 
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