Test QNAP TS-251+ im Test: Leistung und Multimedia geschickt kombiniert

@tobi14
Dann schau einfach mal über den Tellerrand. Die meisten (!) Nutzer wollen nämlich nicht basteln, friemeln, frickeln etc. sondern sich einfach ein fertiges NAS hinstellen, das läuft. Die meisten Nutzer bauen sich ihren PC auch nicht selbst, sondern kaufen einen Fertig-PC. Mit einem Fertig-NAS ist man in 5 Minuten soweit, dass es läuft. Mit einem Selbstbau-NAS... ich seh ja, was hier im Forum teilweise für Threads zu diesem Thema existieren. Wer sich den Stress machen will, bitte.
Ich find bei meinem Synology vor allem Apps für die mobilen Geräte ziemlich cool. Läuft einfach und ist komfortabel. Die mit einer Selbstbau-NAS-Lösung zu ersetzen... mag sein, geht bestimmt irgendwie. Fertige Lösungen, die einfach funktionieren, gibt's - wie gesagt - aber hier nicht.

Und damit nicht genug: du findest, das sind Wucherpreise? Tja, man bekommt die bei QNAP und Synology aber bezahlt. Simpler Angebot-Nachfrage-Preismechanismus.
 
AAS schrieb:
Was macht es also für einen Sinn, wenn man die Verzeichnisse noch zusätzlich verschlüsselt?

Hat er doch geschrieben: mehrere Benutzer, die nicht gegenseitig sehen sollen, was andere in ihren Verzeichnissen haben.

Schlüssel A: Entschlüsselt Platte und alle Dateien/Verzeichnisse bis auf die (Nutzer-)Verzeichnisse X und Y
Schlüssel B: Entschlüsselt nur X
Schlüssel C: Entschlüsselt nur Y
 
vincez schrieb:
Hm, fast genug um Plex Transcoding auf 1080p zu schaffen. Interessant.

Haha, mein Gedanke!

Langsam kommen die ja mal in realistische bzw. kaufbare Regionen.
Ich habe mir diese Woche ein Eigenbau-NAS mit 3,4 Ghz Intel und DSM gebastelt.

Der kann alles und das schnell.
 
Ich finde der Test geht viel zu wenig auf die Multimediafähigkeiten ein. Immerhin ist das ja der große Unterschied zu den anderen Modellen.
Ich hatte hier schon 2 Fanless Clients mit J1900 stehen, da schlief einem trotz SSD das Gesicht ein. Unter W7 ist der J1900 eine Zumutung wenn man einen direkten Vergleich hat. Da wäre es schon interessant wie zügig die Oberfläche funktioniert und ob und vorallem WELCHES Material ruckelfrei abgespielt werden kann.
 
Das war nicht die Frage...
Plattenverschlüsselung ist klar. Ordnerverschlüsselung ist nicht klar. Bei einer Container-Verschlüsselung ist ein Bereich verschlüsselt. Doch was versteht qnap unter Ordnerverschlüsselung? Wie wird darauf zugegriffen? Wann wird entschlüsselt?
Oder wird auch der Ordner beim Start des Entschlüsset?
 
s3bish schrieb:
Ich habe mir diese Woche ein Eigenbau-NAS mit 3,4 Ghz Intel und DSM gebastelt.

Mit DEM DiskStationManager oder mit Xpenology? :confused_alt:
 
So langsam wird das Verlangen nach einem NAS immer größer.
Hier sehe ich sogar noch einen Vorteil.
Ich will mir eigentlich ein kleines System für Steam-Streaming und Co. ins Wohnzimmer stellen.
Hatte da auch an den J1900 gedacht.
Mit diesem NAS könnte ich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und die Virtualisierung dafür nutzen.

Wäre das möglich?
Also das NAS mit einem Windows 10 als VM und darauf Steam für Streaming?
 
DJKno schrieb:
Wäre das möglich?
Also das NAS mit einem Windows 10 als VM und darauf Steam für Streaming?

Ja, allerdings, damit es mit win10 flüssig bleibt, solltest du das die VM auf einer ssd betreiben.
also z.b. eine ts-453a mit 2-3x hdds (raid1 oder 5) für deine nas-daten und im 4. slot eine ssd auf jener du die vm's ablegst.

@all
Ich denke ein Großteil vergisst das bei einer Fertig-nas nicht nur die Hardware mit einer Selbstbau-nas verglichen werden kann.
Die Software ist der Knackpunkt.

Damit eine Selbstbau-nas die ganzen Softwarelösungen beherrscht die eine Fertig-nas mit ihrem OS/Support/Patches mitbringt ist es ein sehr sehr weiter weg der eigentlich fast nicht erreicht werden kann bzw sehr sehr intensiven zeitaufwand benötigt ganz zu schweigen das es viel Eigeninitiative des Users braucht sich in die ganzen themen einzuarbeiten.

Wer natürlich weiß das er nur bestimmtes braucht z.b. fileserver, streaming, bischen owncloud, der kommt mit den bastellösunge auch hin, muss aber auch hier auf sicherheit und probleme jedesmal selbst reagieren.

Mit den Fertiglösungen lässt sich vieles leicht automatisieren und von anfang an leicht konfigurieren ohne groß in die app-Hintergrundfunktion einsteigen zu müssen.

So muss man am Ende selbst entscheiden/sich Gedanken machen:
- was braucht man?
- was wäre nice to have?
- was darf es an Zeit kosten?
- hat man Elan sich intensiv mit Einzelfunktionen dauerhaft zu beschäftigen?
- macht man es sich mit einer großeren Investition am Ende nicht doch leichter und ist lange zufrieden bzw. auch gerüstet?

Zum Xpenology:
Das ist natürlich ein günstiger Weg an eine Synology mit eigener Hardware ranzukommen, allerdings hinken die Sicherheitsupdates/Patches immer monatelang hinterher (aktuell schon 3 bei XPE 5.2 und Synology 6.0 !).
Wer das z.b. komplett online angebunden laufen lässt (für seine Private cloud) muss sich nicht wundern wenn seine Selbstbau-Nas so bald für illegae Zwecke oder als Bot benutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau das gleiche Modell habe ich vor ein paar Wochen für 259€ auf Amazon gekauft und bin sehr zufrieden. Einzig die Festplatten sind bei Zugriffen deutlich hörbar, da Sie nicht entkoppelt werden. Außerdem habe ich 4GB Ram von Kingston nachgerüstet. Zuvor hatte ich eine Synology DS214 gehabt. Vom Funktionsumfang ist die QNap endeutig meiner Meinung nach überlegen. DSM wirkt jedoch etwas runder. Die QNap lässt sich sehr einfach einrichten. Als Festplatte werden zwei WD RED 4TB als RAID1 betrieben.

Es laufen auf dem NAS bisher:

-DomainController
-FileServer
-Twonky
-Datensicherung über zwei externe Festplatten und mithilfe von RSYNC auf die alte NAS

Die RSAT Tools, sind teilweise mit samba 4 kombatible. Im Netzwerk lassen sich meine Geräte mithilfe von Gruppenrichtlinien sehr einfach und Zentral verwalten. So wurde beispielsweise ein einheitliches Layout, die Telemetrie deaktiviert, Energieoptionen festgelegt, das verhindern des automatischen Upgrade auf Windows 10 und damit auch gwx usw. deaktiviert. Außerdem werden die Netzwerklaufwerke individuell der Organisationseinheit gemappt.
Später würde ich gerne auf dem NAS einen CUPS Server betreiben und zwei unserer Drucker automatisch inklusive den Treiber der OU zuweisen. Roaming Profile hatten leider Probleme mit der Synchronisierung, welches aber evtl. eher an einer falschen Konfiguration liegen könnte.

Also bis auf die nicht entkoppelten Festplatten bin ich sehr zufrieden.:)
 
könntest du mir bitte einen kleinen Ansatz geben für den PrintServer geben, da ich es leider nicht hinbekommen habe.
 
Könnt ihr bitte das qnap ts-253a noch der Vergleichstabelle hinzufügen? Ich meinte das habt ihr sogar getestet...
 
Danke für die aktuellen News.

Die neue Cpu N3060 ist wohl der verbesserte Nachfolger zur J1800, beides 2-Kerner.
 
Hallo,
Wollte hier mal fragen wegen einer Verständnisfrage
Wenn ich vom NAS aus was auf meinem PC Runterladen will welche Internet Geschwindkeit wäre das im Vergleich? Damit ich mir das vorstellen kann. Und vom PC auf dem NAS uploaden ?
Danke
 
Ein sehr guter Test.Daumen hoch dafür.
Ausserdem sehr hilfreich bei meiner Kaufentscheidung.
Habe mich für das QNAP NAS entschieden
und bin sehr zufrieden damit.
 
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