Also ich lege keine getrennten Partitionen mehr für das System und die Programme an. Das gehört ja praktisch zusammen. Das System ist ohne die Programme nichts wert und die Programme laufen auch nicht mehr, wenn das System weg ist. Von daher würde ich das zusammen auf eine große Partition machen.
Früher hatte das mal sinn gemacht, als die Programme noch eigenständig liefen, aber mittlerweile installlieren sich Pogramme ja an zig verschiedene Locations. Selbst wenn das Programmverzeichnis auf D: liegt, dann werden unter umständen noch Teile in den Shared Files Order, den Application Data, den User Files und sonstigen benutzerspezifischen Verzeichnissen auf C: gespeichert.
So kann sich eine Anwendung schon über mehrere Verzeichnisse verteilen. Da macht es also wenig Sinn die Teile sogar noch über mehrere Partitionen zu verteilen.
iceman:-) schrieb:
Dann mal danke für die Antworten, hab ichs also doch nicht so ganz falsch gemacht in der Vergangenheit. Und ja, das neue OS wird Vista.
Dann würde ich dir empfehlen 50 GB oder mehr für System + Programme zu verwenden.
Vista wird mit der Zeit nämlich gut und gerne 15-20 GB in Anspruch nehmen. Vista speichert wirklich alles Mögliche um möglichst wenig Kompatibilitätsprobleme zu haben und in Problemfällen möglichst viel aus Backups wiederherstellen zu können.
So werden zum Beispiel identische DLLs, die sich lediglich in ihrer Versionsnummer unterschieden, jetzt doppelt und dreifach gespeichert, durchgeführte Downloads werden für eine gewisse Zeit vorgehalten, Änderungen durch Updates werden alle gesichert, es werden alle Nase lang Wiederherstellungspunkte gesetzt und so weiter und so fort.
Mit der Zeit und mit steigender Anzahl der installierten Programme kann Vista schon erhebliche Ausmaße annehmen. Die 64 Bit Version ist sogar noch etwas anspruchsvoller als die 32 Bit Version.
Also wähle die Partition besser nicht zu klein. Ich beräue es schon nur 40 GB verwendet zu haben. Das hat sich letztendlich als zu klein für mich herausgestellt.