Bericht DDR bis DDR5: Fünf Generationen RAM im direkten Vergleich

Toller Artikel, vielen Dank! Der erinnert mich daran, dass ich als Kind schon PCs mit EDO-RAM gesehen hatte, diese winzigen Riegelchen, die man so rein clippen musste, wie es bei Laptops heute noch üblich ist. War noch vor der ATX-Norm, glaube ich. Weiter gings natürlich mit der SDR-SDRAM Geschichte in diversen 486ern, bis ich dann jung, aufstrebend, cool und vor allem naiv beim DDR400 RAM nach der größten Latenz Ausschau hielt und statt CL2,5 lieber CL3 genommen hatte (weil döööh, größere Zahl ist besser, so wie bei PS unterm Hintern). DDR2-800 und 1066 war gefühlt eine riesen Revolution für mich, spürbare Leistungssteigerungen. Aber 2,5V Strom für die Dinger, heute undenkbar... DDR3 war nett, aber zunächst gegenüber dem alten DDR2-1066 System nicht besser, wegen den Latenzen (jaja die kleinere Zahl ist besser). Habe da lange nicht aufgerüstet und bis auf ein Phenom II 1100T System mit DDR3-1866 von G-Punkt Skill und 9er Latenzen nix gemacht. Mein jetziger DDR4 PC (sig) soll noch lange bestehen und bis ich Lust auf DDR5 habe, ist der Standard vollständig am Markt angekommen...
 
edenjung schrieb:
Und ich dachte die DDR wäre Anfang 1990 mit der BRD verschmolzen.

😂
Die DDR ist der BRD beigetreten. Feindliche Übernahme ist eher der Fall als Verschmelzung.;)
 
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und insbesondere für Spieler ist die Speicherlatenz nicht selten äußerst relevant.
So, jetzt mal etwas Doof gefragt:
Wie äußert sich das denn in einem Spiel, wenn ich anstatt DDR4 @3200 mit 10,00 ns, welchen mit 8,75 ns hätte?
Ich bin bisher davon überzeugt, dass das quasi nichts ausmacht, außer den Herstellern / Händlern mehr Geld in die Tasche zu spülen.

Ich nutze gerne die RAM-Disk. Macht meiner Meinung nach mehr Sinn.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Feindliche Übernahme ist eher der Fall
Oh Mann, was wurden die damals alle Verarscht.
Gut, einen guten Teil zur (fast) totalen Deindustrialisierung haben sie ja selbst beigetragen, indem sie nur noch Westwaren gekauft haben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrigiert)
Mal angenommen, die durchschnittliche Latenz bleibt die nächsten Jahre konstant bei um die 9 ns, was bringen dann stetig steigende Taktfrequenzen, wenn die Anzahl der Latenz-Zyklen im Gegenzug stetig ansteigt? Der Speicherdurchsatz mag ansteigen, doch das "Ansprechverhalten" wird stetig schlechter. Somit verlieren die Anwendungen an Performance, die ständig Daten zwischen CPU und RAM hin und herschicken. Dagegen profitieren die Anwendungen, die ohne großes "Ping-Pong" in den RAM geschrieben bzw. gelesen werden.
Ergänzung ()

Summerbreeze schrieb:
Oh Mann, was wurden die damals alle Verarscht.
Gut, einen guten Teil zur (fast) totalen Deindustrialisierung haben sie ja selbst beigetragen, indem sie nur noch Westwaren gekauft haben.
"Die"? Ich gehöre als Ossi dazu!
 
.
Weyoun schrieb:
Dagegen profitieren die Anwendungen, die ohne großes "Ping-Pong" in den RAM geschrieben bzw. gelesen werden.
Ok. Soweit hab ich mir das eigentlich auch gedacht. Spiele spielen möglicherweise mehr Ping Pong als irgendwelche Renderprogramme.
Die effektive Latenz ist mit den Jahren, so wie ich das sehe, ja auch ungefähr gleich geblieben.
Meine Frage war auch eher, welchen echten Vorteil mir nun noch diese 1,5ns bringen sollen.
Oder auch wie groß der für mich messbare Vorteil überhaupt ist. Auch im Vergleich von cl22 (13,75 ns) vs cl14 (8,75 ns)
Vielleicht kann das ja mal jmd an einem echten realen mess- oder beschreibbaren Beispiel festmachen?
Mich stört in dem Artikel die etwas platte Grundaussage cl14 ist besser als cl22, ohne das mal an einem Beispiel zu beschreiben. Aber wieviel bringt mir das Real auf dem Bildschirm oder sonstwie, wenn keine anderen Parameter geändert werden?
Oder verstehe ich da etwas falsch bzw übersehe was?


Weyoun schrieb:
"Die"? Ich gehöre als Ossi dazu!
War ja nicht böse gemeint. Ich komme halt aus dem Sauerland = Wessi ;)
Wobei ich dieses Ossi / Wessi Gerede schon seit mindestens 20 Jahren auf habe.
Ich war aber schon Anfang 90 der Meinung, dass das alles viel zu schnell ging und die DDR nur möglichst schnell "Heim ins Reich"^^ kommen sollte um die nächste Wahl zu gewinnen.
"Ihr" kanntet die Westpolitiker ja noch nicht und habt denen wohl so ziemlich alles geglaubt.
Blühende Landschaften" und so. Wobei der dabei ja noch nicht einmal richtig gelogen hat. Dort wo einst Fabriken etc. standen, blühte hinterher oft eine Wiese.
Ohne die Wende wäre der damals aber 100pro im Westen abgewählt worden. Ihr wart zu schnell. 1 Jahr später wäre das wohl bisschen anders gelaufen.
 
Ahja, interessant wird es wenn man den reellen Wert betrachtet den "Memtest86+" offenbar ausliesst wenn man das mal gebootet hat...., so in der Praxis der sicherlich auch Praxisrelevanter ist, von 20GB oder etwas um den Dreh herum ist da nichts zu sehen, eher umd die 12 oder 13GB....

Gruss HL
 
Summerbreeze schrieb:
Vielleicht kann das ja mal jmd an einem echten realen mess- oder beschreibbaren Beispiel festmachen?
Mich stört in dem Artikel die etwas platte Grundaussage cl14 ist besser als cl22, ohne das mal an einem Beispiel zu beschreiben. Aber wieviel bringt mir das Real auf dem Bildschirm oder sonstwie, wenn keine anderen Parameter geändert werden?
Kommt auf das Szenario an: Hat z.B. bei Spielen die GPU noch Luft und die CPU läuft im Limit kann ein schnellerer Speichertakt und/oder Latenz schon was bringen: https://www.computerbase.de/2020-05...intel-core-i9-9900k-amd-ryzen-9-3900x-ram-oc/

Tests doppelt so großer dafür "langsamer" RAM vs. kleiner RAM dafür maximal getuned im Speicherlimit (Belegung) dürfte nur sehr schwer reproduzierbar werden und ist sehr aufwendig. Ganz davon abgesehen dass je nachdem wie gut das Swapping bereits vor dem Mangel am RAM für die spezifische Aufgabe funktioniert zwischen sehr viel und wenig Unterschied herauskommen können (von der Theorie her steigt die Latenz zur SSD um den Faktor 100 - ob dadurch jedoch das Benchmarkergebnis auf 1% Sinkt wage ich zu bezweifeln - außer es muss permanent Random auf den kompletten Speicher zugegriffen werden).
 
I'm unknown schrieb:
Also ich spiel jetzt seit 5+ Jahren mit 16 GB Ram und nicht einmal war der Ram das Bottleneck (befeuert von einem 5800x und 3080). Musste letzten sogar Ram Wechseln (alter RAM ging in den NAS) und hab mir wieder 16 GB gekauft. Klar könnte ich mir nochmal 16 GB leisten, aber ich seh den Grund nicht wenn es mir gar nix bringt für den Hauptverwendungszweck (Gaming). Die 100 Euro spar ich für was anderes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Bitte zukünftig beachten: So zitiert man Teile eines Beitrags und vermeidet Fullquotes)
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Raidr schrieb:
Also ich spiel jetzt seit 5+ Jahren mit 16 GB Ram und nicht einmal war der Ram das Bottleneck
Was für reines Gaming auch absolut zutrifft. Bei mir benötigt alleine ein Browser mal über 10 GB RAM, da müsste ich diesen Schließen bevor ein neueres Spiel gestartet wird und das möchte ich nicht. Für die Anforderung bin ich eben bereit einen Aufpreis zu bezahlen und habe dafür "nur" einen 3700X statt dem 3900X geholt (RAM passt besser zu meinem System und Anforderungen als mehr Kerne).
Raidr schrieb:
aber ich seh den Grund nicht wenn es mir gar nix bringt für den Hauptverwendungszweck (Gaming). Die 100 Euro spar ich für was anderes.
Und genau deshalb ist es z.B. auch so wichtig bei einer Beratung hier im Forum den Fragebogen für einen neuen Rechner vernünftig auszufüllen. Nur so kann man das Maximale aus einem selbstbau PC herausholen - er muss den eigenen Prioritäten angepasst werden, ansonsten muss/wird die eigene Priorität an den PC angepasst, dann kann man aber auch gleich einen von der Stange kaufen :D.
 
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Danke CB für den schönen Vergleich.
 
Bei den Bildern zu DDR2 hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: das obere Modul entspricht dem DDR1-Standard, nicht DDR2.
 
Rickmer schrieb:
Man darf auch nicht verachten, wenn beides möglich ist.

Der Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB, DDR4-3000, CL15 gehörte immer zu den günstigeren RAM Kits und läuft bei mir als DDR4-3733 CL16, das ist eine Latenz von 8,57ns - noch ein Ticken weniger als DDR4-3200 CL14 mit einem guten Stück mehr Durchsatz.

Lediglich Zeit musste ich etwas investieren, aber wer Zeit die er in sein Hobby investiert gegen seinen Stundenlohn rechnet macht etwas verkehrt :)
Ist bekannt, denn den Crucial hab ich auch drin :D Dennoch nur 16 GB, da ich (ich hatte davor
16GB Hyper X Fury mit DDR 2666 und ähnlichen Timings) kein Spiel und keine Anwendung
bei mir gesehen habe, die den Mehraufwand für weitere 16GB rechtfertigt. Aber das Plus an
Taktrate, das war schon spürbar in manchen Szenarien (bzw. auch in Tests nachweisbar).

Ich hab 3600er gekauft, da geht noch wesentlich mehr, nur macht das mein Board nicht mit.

1625590994302.png

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Fighter1993 schrieb:
Das stimmt nur wer in Größenordnungen ab 5900X und 6800XT kauft hat die paar Kröten für die 32GB RAM auch noch.
Ja, also 1% aller Kunden. Bzw. hier im Board dementsprechend 10% :)
 
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borizb schrieb:
Ja, also 1% aller Kunden. Bzw. hier im Board dementsprechend 10% :)
Ja hier wird das alles immer etwas verfälscht 😆
 
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I'm unknown schrieb:
Das stimmt so nicht - denn der verfügbare RAM wird durchaus aktiv als Cache verwendet:


Das soll kein Einspruch gegen schnellen RAM sein - nur kann man damit je nach Absprungbasis nur einige Prozent gegenüber langsameren heraus holen - selbst die schnellsten SSDs sind jedoch von der Latenz her um Faktor 100(!) langsamer als RAM!
1. "Aktiv verwendet" ist mir zu schwurbelig. Mit welchem Effekt? Windows ballert
nicht auf Verdacht alles mögliche für schnelle Zugriffe in den Speicher nur weil der
halt da ist. Und wie bei VRAM auch die Frage: Usage oder Load? Also geht da aktiv
was oder lungert da nur alter Datenschrott rum, der evtl. nicht mehr gebraucht wird?
Konkrete Frage: Ist ein System mit 64GB schneller in Szenarien, in denen gar nicht
mehr als 16GB gebraucht werden im Vergleich zu einem Rechner mit 16GB?
Und wie äußert sich das konkret, wie ist das messbar?

2. Jo klar, SSDs sind immer noch wesentlich langsamer als RAM, keine Frage, sei es
Latenz oder R/W, dennoch ist zu wenig RAM + NVME wesentlich angenehmer als es
das vor Jahren noch mit SATA war. Und das war der Punkt, auf den ich rauswollte 🤷‍♂️

Mein Argument war: 16GB ok für die meißten (was aus meiner Sicht stimmt) und
wenn man wählen muss ist schneller besser als mehr (wird für viele auch so sein).
Kannst du anders sehen und kannst damit auch recht haben. Nur weiß ich nicht
ob das was wir hier besprechen der Diskussion weiterhilft oder ob der Mod schon
mit einem Auge auf diesen Post und mit dem anderen aufs Aquarium schielt :)
 
Summerbreeze schrieb:
So, jetzt mal etwas Doof gefragt:
Wie äußert sich das denn in einem Spiel, wenn ich anstatt DDR4 @3200 mit 10,00 ns, welchen mit 8,75 ns hätte?
Ich bin bisher davon überzeugt, dass das quasi nichts ausmacht, außer den Herstellern / Händlern mehr Geld in die Tasche zu spülen.

Ich nutze gerne die RAM-Disk. Macht meiner Meinung nach mehr Sinn.
Ergänzung ()


Oh Mann, was wurden die damals alle Verarscht.
Gut, einen guten Teil zur (fast) totalen Deindustrialisierung haben sie ja selbst beigetragen, indem sie nur noch Westwaren gekauft haben.
Ne RamDisk wirklich intensiv zu nutzen ist absolut kontraproduktiv, wenn du die rein als Cache einsetzt ok, wenn du ein Spiel auf ne RamDisk kloppst kastrierst du dir die Speicherbandbreite für die CPU.

Zu deiner anderen Frage das reine CL bringt dir ehrlich gesagt nicht soviel, wirklich Leistung holst du raus wenn du die Subtimings mit anziehst damit senkst du nochmal die Latenz und steigerst die Bandbreite.
Hier mal mit dem 10ér der ist normal halt angegeben 45k bandbreite und Latenz ist da über 50ns.

Der Performancegewinn übern Speicher beträgt grade bei den min FPS jenseits der 30%, in Anbetracht
dessen was "größere CPU´s" mehr kosten, sind ich sag mal 50,- mehr für etwas besseren
Speicher ne gute Investition.

Das bringt dann halt richtig FPS im CPU Limit, das sind aber eigtl. laut Rechnung auch nur 6,8ns.
4700CL16-17
4700.jpg


2x16GB@4666CL17-17 mit 7,3ns ist trotz der 33Mhz weniger nur ca. 1-1,5% langsamer in den CPU FPS brauch dafür aber halt massive weniger Saft.
4666.jpg


Ich denk mal das wird etwas dauern bis man wirklich brauchbaren DDR5 Speicher bekommt.
Aber spätestens dann wird der DDR4 auch zu einem Relikt der Vergangenheit.
 
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@PhoenixMDA
Da hast aber ne schicke Maschine. Muss man ja einfach mal so sagen. :)
Den DRAM aber mit fast 1,6V vollpumpen, das würde ich mich wohl nicht trauen.
Die ganzen RAM Parameter sind für mich auch eigentlich größtenteils Böhmische Dörfer. ;)
Allein aus dem Grund würde ich da eher weniger Hand anlegen wollen.

Du hast die Maschine ja nun ziemlich ausgereizt. Könntest du einen Wert nennen, um den sich deine Bildausgabe mit diesen ziemlich extremen Speicher Einstellungen gegen die Standardeinstellungen verändert?

Was die RAM Disk angeht, warum sollte die die Bandbreite zu stark beschränken?
Vielleicht habe ich ja einen Denkfehler, aber die Daten werden doch normalerweise ohnehin zuerst in den RAM geladen? Wenn ich nun die Daten, welche normalerweise auf dem Laufwerk liegen vorweg dorthin kopiere, dann liegen sie erstmal einfach nur da rum.
Jeglicher Zugriff ist anschließend aber x-fach schneller als der Laufwerk Flaschenhals.
< 32GB, eher 64GB braucht man mit solchen Spielchen aber wohl garnicht erst anfangen.
Bei mir fühlte sich dann halt alles viel flotter an.
Ich habe da auch nichts groß vermessen, es war nur der gefühlte Speed.
Kommt vielleicht auch z. Teil durch fehlende Ladepausen?
 
@SV3N Vielen Dank für den tollen Artikel !
Super Arbeit, hilft echt weiter. 👍
 
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Danke @Cebrax und an alle anderen für das positive Feedback. Wir nehmen das als Ansporn für die Zukunft.
 
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borizb schrieb:
"Aktiv verwendet" ist mir zu schwurbelig. Mit welchem Effekt?
Es wird als z.B. Cache für die Datenträger verwendet. Hat dann einen ähnlichen Effekt wie eine RAM-Disk.
borizb schrieb:
Konkrete Frage: Ist ein System mit 64GB schneller in Szenarien, in denen gar nicht
mehr als 16GB gebraucht werden im Vergleich zu einem Rechner mit 16GB?
Und wie äußert sich das konkret, wie ist das messbar?
Nein, das eher nicht. Ich würde auch nicht für einen evtl. verfügbaren Cache mehr RAM kaufen. Die Effekte davon reproduzierbar zu messen halte ich auch für ambitioniert - und falls Gaming mit maximal stabilen FPS das Ziel ist sollte natürlich auf "weniger" (also genug, aber nicht massiv überdimensioniert) aber dafür möglichst schneller RAM geachtet werden - je nach Budget welches für diesen Wunsch vorgehalten wird.

Bei meinem Setup (4k Auflösung) ist in der Regel nicht die CPU die größte Baustelle - trotz schneller GPU.
borizb schrieb:
dennoch ist zu wenig RAM + NVME wesentlich angenehmer als es
das vor Jahren noch mit SATA war
So viel schneller ist was I/O anbelangt (Optane mal ausgenommen) eine gute NVME gegenüber einer guten SATA gar nicht. Ob es Faktor 100 oder 125 von der Latenz wird ist dann zwar nochmals langsamer, aber die Größenordnung ändert sich nicht mehr so extrem.
borizb schrieb:
Mein Argument war: 16GB ok für die meißten (was aus meiner Sicht stimmt) und
wenn man wählen muss ist schneller besser als mehr (wird für viele auch so sein).
Bis jetzt ja - bei einem Neukauf jetzt würde ich zu 32 GB raten. Erste leichte Vorteile gibt es in manchen Spielen bereits und der Bedarf wird nicht sinken. Gerade wenn man später ein System von 2 auf 4 Modulen erweitern sinkt der Spielraum für hohe Taktraten und Timings, man muss sowieso neu prüfen ob das Setup passt und feintunen.
Wie gesagt - das kann man individuell festlegen nach Anforderungen, Budget und Prio. Die 64 GB bei mir dienen zwar noch überwiegend als Cache, wenn dann doch mal mehr als eine VM gleichzeitig läuft und eine dabei ist die RAM benötigt sind auch jetzt schon mal 50+ GB belegt.
borizb schrieb:
Nur weiß ich nicht ob das was wir hier besprechen der Diskussion weiterhilft oder ob der Mod schon
mit einem Auge auf diesen Post und mit dem anderen aufs Aquarium schielt
Dazu kann ich nur sagen: Die Diskussion ist doch entspannt und passt zum Thema - wenn das nicht passt dann sollte die Kommentarfunktion zu solchen Artikeln deaktiviert werden :heilig::mussweg:

Summerbreeze schrieb:
Was die RAM Disk angeht, warum sollte die die Bandbreite zu stark beschränken?
Wenn ein Spiel z.B. in die RAMDisk geladen wird dann ist bei einem Ladevorgang der RAM mehr belastet als wenn von einer SSD geladen wird. Ob das nun bremst oder nicht müsste man Messen - bei Spielegrößen von inzwischen deutlich über 50 GB bis teils über 100 GB sind dann jedoch 128 GB das Minimum (oder Maximum wenn es nicht HEDT werden soll) :daumen:.
 
@Summerbreeze
Es beschleunigt schon die Ladezugriffe sofern man nicht eh schnelle m.2 hat, ohne Frage aber auf Kosten deiner CPU Leistung.
Dazu einfach mal selber testen, bzw. sich intensiv informieren.Ich hab das mal früher getestet gehabt.

Was der jeweilige User sich zutraut an RAM Einstellungen vorzunehmen bzw. Zeit aufzuwenden muss dieser selber entscheiden.
Manche Frametimespike's scheinen auch eher beim anlegen des "shader Cache" zu entstehen, vermutlich durchs dekomprimieren.

Zum anderen, davon mal abgesehen das die XMP Spannung eh schon 1,55V ist, ging es nur drum um zu veranschaulichen wie sich das auf Bandbreite und Latenz auswirkt.Was das bewirkt dafür gibt es einen schönen Beitrag hier von User cm87.

Es sind eh nur screen die ich fürs OCN gemacht habe, zwecks Güte des Bins wenn man man gute Sticks davon nimmt.
 
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