Diagnostiziert mit Persönlichkeitsstörung

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Hallo

@Fliqpy

Du verabscheust alle Menschen und du akzeptierst/respektierst die Menschen nicht so wie sie sind aber du möchtest das die Menschen dich respektieren/akzeptieren so wie du bist.
So wie es in den Wald hinein ruft so schallt es auch wieder heraus, was du von deinen Mitmenschen erwartest ist nicht nur etwas zu viel verlangt, es ist sogar komplett unmöglich.
Das leben in einer Gesellschaft ist ein geben und ein nehmen, du möchtest aber nicht geben, du möchtest nur nehmen, so funktioniert ein miteinander nicht.
Du hast nur zwei Möglichkeiten:
1. Du machst so weiter wie bisher und es wird sich nichts ändern.
2. Du mußt dich ändern wenn es für dich besser werden soll.
Du ganz alleine mußt dich für 1 oder 2 entscheiden (3 gibt es nicht), die Entscheidung kann dir niemand abnehmen (weder ein Psychologe, noch wir hier oder die Gesellschaft).
Ein erster Schritt wäre es schon einmal deinen Hass auf deinen Vater nicht auf die ganze Gesellschaft zu übertragen, was kann die Gesellschaft für das Verhalten deines Vaters ?

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo

@Fliqpy

Du verabscheust alle Menschen und du akzeptierst/respektierst die Menschen nicht so wie sie sind aber du möchtest das die Menschen dich respektieren/akzeptieren so wie du bist.
So wie es in den Wald hinein ruft so schallt es auch wieder heraus, was du von deinen Mitmenschen erwartest ist nicht nur etwas zu viel verlangt, es ist sogar komplett unmöglich.
Das leben in einer Gesellschaft ist ein geben und ein nehmen, du möchtest aber nicht geben, du möchtest nur nehmen, so funktioniert ein miteinander nicht.
Du hast nur zwei Möglichkeiten:
1. Du machst so weiter wie bisher und es wird sich nichts ändern.
2. Du mußt dich ändern wenn es für dich besser werden soll.
Du ganz alleine mußt dich für 1 oder 2 entscheiden (3 gibt es nicht), die Entscheidung kann dir niemand abnehmen (weder ein Psychologe, noch wir hier oder die Gesellschaft).
Ein erster Schritt wäre es schon einmal deinen Hass auf deinen Vater nicht auf die ganze Gesellschaft zu übertragen, was kann die Gesellschaft für das Verhalten deines Vaters ?

Grüße Tomi

Ich verabscheue die Gesellschaft weil viele Menschen glauben etwas zu sein was sie nicht sind.Beispielsweise eifern sie irgendwelchen Stars nach oder wollen wie XYZ sein. Mich stört einfach die Ignoranz der Leute. Ich akzeptiere jeden solange er mich auch akzeptiert. Wenn nicht, tja dann eben nicht. Dann muss man sich nicht über das Echo wundern. Ich lasse mich nur nicht gerne verbiegen, nur weil irgendjemand draußen meint , ich müsste das machen. Einen Scheiß muss ich machen. Dieses Anspruchsdenken kotzt einfach zu 100% an.

Ich muss mich also ändern? Damit alle anderen Menschen wieder auf mir rumtrampeln können? Denke nicht. Lieber werde ich gehasst und gemieden , als dass ich nochmal missbraucht werde. Lieber sterbe ich einsam und alleine, als irgendjemandem den Wunsch zu erfüllen und auf seine Wünsche einzugehen, denn das hat man bei mir auch nie gemacht. Wie du sagtest... "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. " Ich bleibe egoistisch und lebe nurnoch für mich... mit ein paar vereinzelten Ausnahmen was Menschen angeht. Du kannst mich jetzt auch dafür hassen, aber egal. Du wirst meinen Standpunkt niemals verstehen und nachvollziehen können. Du glaubst ich müsste mich ändern, obowhl du mich nichtmal ansatzweise kennst und nur die Texte hier aus dem Forum hast. Deine Denkweise ist sehr simpel :" Typ wurde mit Persönlichkeitsstörung diagnostiziert = das Problem muss IMMER er sein, niemals die Anderen." Du machst es dir sehr einfach. Aber ist schon ok, das machen viele Menschen.
 
new Account() schrieb:
Ignoranz gegenüber was?

Gegenüber sich selber oder anderen Menschen. Wenn ich rausgehe könnte ich im Strahl kotzen wieviele einen auf heftigen Macker machen und Frauen sind noch schlimmer. Fakt ist, das die meisten Personen die nach außen immer so dick auftragen ganz arme Würstchen sind. Aber weil Menschen zu dumm sind um Dinge zu hinterfragen, glauben sie natürlich demjenigen der das dickste Auto fährt, das meiste Geld hat etc.... . Die sind nichts Besonderes und werden auch nie irgendwas Besonderes sein, wie kann man sich nur so wichtig nehmen?
 
Hallo

Es ist sinnlos mit dir.
Du stellst die Frage was du machen kannst um endlich ein normales Leben zu führen aber du willst nichts ändern, du willst nur über die angeblich so schlechte Menschheit meckern.
Dann bleib halt so wie du bist und ändere nichts, aber stell anderen nicht mehr die Frage was du anders machen kannst, du stiehlst den Menschen die auf dich eingehen nur die Zeit.
Pass nur auf das du dich nicht noch weiter rein steigerst und irgend ein Arzt/Psychologe zum äußersten Mittel greift und dir einen "Urlaub" verschreibt.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Es ist sinnlos mit dir.

Das ist nicht 'sinnlos', sondern Teil der etwas vertrackten Persönlichkeit. Die Psyche funktioniert nunmal nicht widerspruchslos. Das ist auch ein Grund, warum das so schwer zu therapieren ist, weil das im Allgemeinen bei Menschen - wie jetzt bei dir - argwohn und Ablehnung auslöst.


Fliqpy schrieb:
Ich habe das Gefühl , das die meisten Psychologen ihren Job nicht richtig machen und einfach nur den leichtesteten Weg gehen und das stört mich sehr.

Wie meinst du das bzw. wo hast du diese Erfahrung gemacht? Du hast z.T. sogar Recht. In wiss. Studien zur Wirksamkeit von Psychotherapie glauben (wenn ich mich richtig erinnere) über 80% der Therapeuten, dass sie zu den besten 10% gehören und merken folglich gar nicht, dass sie nicht besonders gut sind. Aber sie merken auch nicht, dass ihr Job relativ schwer ist und Therapie nunmal nicht so schematisch funktioniert, wie es in den Manualen steht und es beim Erlernen der Techniken klingt. Du müsstest also, wenn du es nochmal mit einer Therapie probierst, dass Therapeuten auch nur Menschen sind, die Fehler machen.

Fliqpy schrieb:
Ich hab nächste Woche einen Termin [bei einer Psychotherapie], aber ich befürchte wieder nur das es nichts bringen wird. Sobald ich irgendwie anfange zu lügen, ist es eigentlichs chon gelaufen. Es beginnt damit dasich Geschichten ausschmücke mit kleineren Details und irgendwann nach mehreren Sitzungen erzähle ich von irgendwelchen Event sdie niemals so stattgefunden haben. Ich sehe es als eine Art Test und bisher hat den niemand bestanden. Psychologen halten sich oftmals für Götter in weiß und glauben sie wüssten alles. Das nervt mich, schätze das ist auch ein Grund.

Deswegen auch meine Empfehlung, eher eine Psychoanalyse zu machen. Die kann mit 'Lügen' umgehen, nutzt diese sogar für die Therapie - weil deine 'Geschichten' und 'Ausschmückungen' haben für dich natürlich auch eine Funktion. Der Widerstand, den du gegen die Therapie hast, wird von einem guten Analytiker dazu genutzt, dir zu helfen. Aber nicht 'hinter deinem Rücken', sondern offen - aber das braucht natürlich Zeit.
 
Also ich muss ja fast mein ersten Post hier auf Seite 1 fast löschen - mittlerweile, scheint es ja doch anders zu sein, wie ich dachte. Da müsste ich mich ja fast bei @Tomislav2007 entschuldigen.

Fliqpy schrieb:
Ich akzeptiere jeden solange er mich auch akzeptiert. Wenn nicht, tja dann eben nicht.

Mich stört einfach die Ignoranz der Leute.

Genau DAS ist die größte Ignoranz, jemanden zu respektieren, wenn er dich zuerst respektieren muss.

Lieber sterbe ich einsam

Nimmst du Dein Leben nicht ernst?
 
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Abe81 schrieb:
Wie meinst du das bzw. wo hast du diese Erfahrung gemacht? Du hast z.T. sogar Recht. In wiss. Studien zur Wirksamkeit von Psychotherapie glauben (wenn ich mich richtig erinnere) über 80% der Therapeuten, dass sie zu den besten 10% gehören und merken folglich gar nicht, dass sie nicht besonders gut sind. Aber sie merken auch nicht, dass ihr Job relativ schwer ist und Therapie nunmal nicht so schematisch funktioniert, wie es in den Manualen steht und es beim Erlernen der Techniken klingt. Du müsstest also, wenn du es nochmal mit einer Therapie probierst, dass Therapeuten auch nur Menschen sind, die Fehler machen.

Man wirft ihnen einige Brocken hin und sie stricken sich daraus eine Geschichte daraus die konform mit ihrer eigenen Version geht. Anstatt alle möglichen Optionen durchzugehen wie ich das hätte meinen können, nehmen sie sich die leichteste oder die passendste für sich heraus ohne dabei alle Optionen zu betrachten. Das zeigt doch schon wieder, das viele einfach zu leicht zu manipulieren sind. Dann nickst du nurnoch brav und bejahst sehr viel und schon hast du dich wieder selbst sabotiert nur um ein paar Minuten deinen Spaß zu haben. Ich weiß nicht wie ich das genau beschreiben soll... aber ich fühle mich einfach mein Leben lang unverstanden. Und Leute die versucht haben mich zu verstehen, die denken sowieso alle viel zu eintönig.


Deswegen auch meine Empfehlung, eher eine Psychoanalyse zu machen. Die kann mit 'Lügen' umgehen, nutzt diese sogar für die Therapie - weil deine 'Geschichten' und 'Ausschmückungen' haben für dich natürlich auch eine Funktion. Der Widerstand, den du gegen die Therapie hast, wird von einem guten Analytiker dazu genutzt, dir zu helfen. Aber nicht 'hinter deinem Rücken', sondern offen - aber das braucht natürlich Zeit.

Naja, werd ich nächstes Mal mal ansprechen. Aber bezweifle jetzt schon, das der davon Ahnung hat.
Ergänzung ()

dideldei schrieb:
Genau DAS ist die größte Ignoranz, jemanden zu respektieren, wenn er dich zuerst respektieren muss.

Soll heißen du lässt dich gerne verarschen? Leicht masochistisch veranlagt?


Nimmst du Dein Leben nicht ernst?

Kann ich nicht wirklich beantworten. Ich nehme auf jedenfall die meisten Menschen nicht ernst und sehe es eher als eine große Comedyshow an.
 
Fliqpy schrieb:
Ja, das mit dem Partner ist so ein Ding. Aber wenn ich mir die Frauen heutzutage anschaue und wie narzisstisch alle sind , niemand wirklich sich mit der Realität auseinandersetzt... weiß ich nicht ob ich das wirklich haben will.
Gute Grundeinstellung, so wird das bestimmt was werden. :evillol:
 
Ich verstehe @Fliqpy voll und ganz. Warum sollte er "normal" werden? Doch nur aus einem Grund, weil er irgend welche Wünsche an die Gesellschaft - an die Menschen - hat. Solange diese Wünsche nicht erfüllt werden, wird sich Wut und Verachtung aufstauen. Das Einzige was da hilft ist, die vollkommende "Entsagung" an den irdischen Konsum und der Wunsch nicht noch einmal als Mensch wiedergeboren zu werden!

Denn "normal" zu werden, heißt nicht nur für @Fliqpy sich zu verbiegen!
 
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Als ob 'normal' jetzt so eine ultra hart definierte Schublade wäre, wo nur Schleimer & Angepaßte ihr Plätzchen finden. :rolleyes:
Und was hat es mit verbiegen zu tun, wenn man vielleicht nicht allen Frauen Narzismus unterstellt? Und es geht auch nicht um irdischen Konsum oder Verzicht, es geht darum das man mit sich selbst glücklich & zufrieden ist. Was übrigens nur rudimentär was mit Konsum zu tun hat.
 
Bezüglich der Psychotherapie kann das sowieso nur was werden, wenn du einen Therapeuten findest, der zu deiner Persönlichkeit passt. Dass Menschen in der Psychotherapie 'lügen' bzw. ihre Schilderungen 'ausschmücken' ist so alt wie Psychotherapie selbst. Psychotherapieschulen wie die kognitive Verhaltenstherapie oder Gesprächspsychotherapie der humanistischen Psychologie können damit nicht gut umgehen. Daher rührt meine Empfehlung, es eher mit Psychoanalyse zu probieren. D.h. du, @Fliqpy , müsstest mal schauen, zu was für einer Art Therapeut du überhaupt gehst.
 
Hallo

Fliqpy schrieb:
Ich verabscheue die Gesellschaft weil viele Menschen glauben etwas zu sein was sie nicht sind.
Du verabscheust die Gesellschaft und kommst mit der Gesellschaft nicht klar,...

Fliqpy schrieb:
Deine Denkweise ist sehr simpel :" Typ wurde mit Persönlichkeitsstörung diagnostiziert = das Problem muss IMMER er sein, niemals die Anderen."
...da bin ich eher der Meinung das du das Problem bist und nicht die gesamte Gesellschaft.
Das ist nur eine reine mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnung und nichts anderes.

Fliqpy schrieb:
Ich muss mich also ändern?
Du mußt gar nichts aber wenn du deine beschriebenen Probleme in den Griff bekommen möchtest solltest du dich ändern.

Fliqpy schrieb:
Ich bleibe egoistisch und lebe nurnoch für mich...
Dann hättest du dir diesen jammer und mecker Thread sparen können.

Fliqpy schrieb:
Du kannst mich jetzt auch dafür hassen, aber egal.
Warum sollte ich dich hassen, ich kenne dich doch gar nicht, du bist mir vollkommen egal.
Du darfst dich aber sehr gerne in dem Glauben suhlen wieder jemanden gefunden zu haben der dich hasst.

Fliqpy schrieb:
Du wirst meinen Standpunkt niemals verstehen und nachvollziehen können.
Das habe ich auch gar nicht vor, dafür interessiere ich mich zu wenig für dich, um genau zu sein interessiere ich mich gar nicht für dich.

Fliqpy schrieb:
Du glaubst ich müsste mich ändern, obowhl du mich nichtmal ansatzweise kennst und nur die Texte hier aus dem Forum hast.
Ich glaube gar nicht das du dich ändern mußt, ich habe dir nur auf deine Frage in deinem ersten Beitrag geantwortet.
Oder hast du schon vergessen das du selber im ersten Beitrag gefragt hast was du machen kannst um ein normales Leben zu führen ?
Du willst dich nicht ändern und du weißt das die Gesellschaft sich nicht ändern wird, was gibt es denn deiner Meinung nach noch für Möglichkeiten ?

Fliqpy schrieb:
Deine Denkweise ist sehr simpel :" Typ wurde mit Persönlichkeitsstörung diagnostiziert = das Problem muss IMMER er sein, niemals die Anderen."
Es ist auch sehr simpel, die Diagnose wurde bei dir gestellt und nicht bei den anderen, das wird schon seinen Grund haben und du zeigst hier auch das die Diagnose ihre Richtigkeit hat.

Grüße Tomi
 
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Exar_Kun schrieb:
Persönlichkeitsstörungen sind so gut wie gar nicht therapierbar, von daher ist deine Selbsteinschätzung durchaus richtig. Was man aber sehrwohl im Rahmen einer Therapie verbessern kann, ist der Umgang damit. Therapien abzubrechen, weil da nur "bla bla" passiert, ist in jedem Fall der sicherste Weg, damit sich gar nichts ändert. Von daher bleib mal lieber am Ball statt dich durchhängen zu lassen.

Aus eigener Erfahrung (Trauma Patient) weiß ich, das es verdammt schwer ist, gute Therapeuten zu finden.
Von kompletter Ignoranz (gewöhn dich einfach langsam dran) bis Trauer gehört nicht hierher und bist doch selber Schuld, das es nicht weitergeht erlebt man da vieles.
 
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Naja, eine Therapie ist nicht nur dafür da, dass man sich nett miteinander unterhält. Stimulation und Konfrontation gehören, gut dosiert natürlich, auch mit dazu. Wobei ich damit keine möglicherweise unangemessenen Aussagen von irgendwelchen Therapeuten schönreden möchte.
 
Ich kenne den Unterschied, keine Angst.
Aber was einige abziehen ist schon krass! Konfrontation ist wichtig, aber das Kleinreden gehört sich nun mal nicht.

Du mußt gar nichts aber wenn du deine beschriebenen Probleme in den Griff bekommen möchtest solltest du dich ändern.

Und das sagt sich für Aussenstehende immer leicht.

Mir hat ein guter Therapeut mal gesagt: "Ich kann Sie ändern, das es nicht mehr so schwer ist, aber dann habe ich Sie gebrochen"
 
Hallo

andi_sco schrieb:
Und das sagt sich für Aussenstehende immer leicht.
Niemand hat gesagt das es leicht ist/wird.

Grüße Tomi
 
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