Diagnostiziert mit Persönlichkeitsstörung

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Moin

Hallo Fliqpy. Ich lese diesen Thread sehr aufmerksam mit. Mich würde mal dein Alter interessieren. Würdest du es mal nennen?

Gruß
Nobsi
 
Hallo Fliqpy, es ist bestimmt sehr schwer sich isoliert und alleine zu fühlen, da verstehe ich sehr gut, dass sich deine Motivation in Grenzen hält zu arbeiten. Du erlebst wohl auch gerade ein Tief und ich wünsche dir Kraft dich da wieder raus zu ziehen. Nimm dein Glück selbst in die Hand, denn nur du bist für dein Glück veranwortlich, nicht die anderen oder "die Gesellschaft". Dafür muss man etwas tun, das fällt dir nicht in den Schoß.

Zur Arbeitsuche: Dir kann eventuell der Integrationsfachdienst weiterhelfen. Auch gibt es Unternehmen, die sich drauf spezialisiert haben auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu beschäftigen. Dort wird dann oft mehr Rücksicht auf deine Erkrankung genommen. Ich verlinke hier mal ein Beispiel: https://www.afb-group.de/karriere/arbeiten-bei-uns/
 
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Nimm dein Glück selbst in die Hand, denn nur du bist für dein Glück veranwortlich, nicht die anderen oder "die Gesellschaft". Dafür muss man etwas tun, das fällt dir nicht in den Schoß.

Letzten Endes muss doch die Gesellschaft helfen, und wenn es in Form eines Klinikaufenthaltes ist.

Ansonsten, wenn man im Tief ist, hilft kein Münchhausen Spruch
 
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andi_sco schrieb:
Mir hat ein guter Therapeut mal gesagt: "Ich kann Sie ändern, das es nicht mehr so schwer ist, aber dann habe ich Sie gebrochen"

Das würde kein guter Therapeut sagen und bedient eher die Vorurteile gegenüber Psychotherapie.

Bei der Behandlung bestimmter psychischer Störungen ist eine Psychotherapie persönlichkeitsverändernd. Wie sollte es auch anders sein, wenn das Problem die Persönlichkeit ist? Das passiert allerdings so 'schleichend', dass das keine Indoktrination oder Manipulation ist, sondern (in Ermangelung eines besseren Wortes) persönliches Wachstum.

Menschen verändern ihre Persönlichkeit durch ihre Erfahrungen und Erlebnisse sowieso über Jahrzehnte, eine gute Therapie geht diesen Prozess systematisch/angeleitet an.
 
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Bei der Behandlung bestimmter psychischer Störungen ist eine Psychotherapie persönlichkeitsverändernd. Wie sollte es auch anders sein, wenn das Problem die Persönlichkeit ist?

Bei mir ist es ja auch ein Trauma
 
Auch bei einem Trauma würde das kein approbierter(!) Psychotherapeut sagen, auch keine schlechten und auch nicht, wenn jemand austherapiert ist.
 
Moin

Meine Fresse nee. Der TE ist aber auch zu keiner Änderung bereit. Teilweiße kommt er mir auch sehr aggressiv vor.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das mir bei meiner Depression geholfen wurde. Es haben drei Gesprächstherapien gereicht.

Man muss es aber auch wollen.

Gruß
Nobsi
 
Nobsi schrieb:
...
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das mir bei meiner Depression geholfen wurde. Es haben drei Gesprächstherapien gereicht.

Man muss es aber auch wollen.
...

Und du glaubst , das ist das gleiche?
Ergänzung ()

Abe81 schrieb:
Auch bei einem Trauma ...

Mhh
 
Bennomatico schrieb:
Du bist mein persönlicher Held, Nobsi.
Moin

Warum, nur weil ich dazu stehe. Damit habe ich kein Problem, war halt so. Auslöser war wohl die schwere Krankheit meiner Frau. Es wurde und wurde einfach nicht besser.

Ich habe mich gefühlt als wenn noch einer neben mir gelaufen wäre. Totale Teilnamslosigkeit, völliges Desinteresse.

Bin dann mit meiner Frau zu unserer Hausärztin gegangen. Meine Frau wörtlich zu unserer Ärztin: Frau Doktor, schauen sie sich den mal an, der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.

Ich hatte auch Glück das unsere Ärztin für mich sofort einen Termin bekam. Sie ist mit den Psychologie-Tanten befreundet. Diese haben sich meiner Meinung nach außerordentlich viel Zeit für mich genommen. Wie dankbar ich bin muss ich ja wohl nicht erwähnen.

Ich kann natürlich nicht sagen wie es beim TE aussieht, aber was mir bei ihm auffällt: Er will sich ja nicht ändern.
Ich muss es wollen.

Gruß
Nobsi
 
Nobsi schrieb:
[...] Depression [...]
Man muss es aber auch wollen.

Ja, grundsätzlich muss eine Bereitschaft zur Therapie da sein (das nennt man compliance), aber da unterscheiden sich eben Depression und persönlichkeitbasierte Störungen. Erstere will man loswerden, sie sind idR ich-dyston, letztere will man nicht loswerden, sie sind ich-synton.
 
Abe81 schrieb:
Ja, grundsätzlich muss eine Bereitschaft zur Therapie da sein (das nennt man compliance), aber da unterscheiden sich eben Depression und persönlichkeitbasierte Störungen. Erstere will man loswerden, sie sind idR ich-dyston, letztere will man nicht loswerden, sie sind ich-synton.
Moin

Ach ja richtig, du bist ja Psychologe. Ich kann nur sagen das ich froh bin das es euch gibt.

Gruß
Nobsi
 
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Nobsi schrieb:
Moin

Hallo Fliqpy. Ich lese diesen Thread sehr aufmerksam mit. Mich würde mal dein Alter interessieren. Würdest du es mal nennen?

Gruß
Nobsi

26.
Ergänzung ()

R4nD00m schrieb:
Hallo Fliqpy, es ist bestimmt sehr schwer sich isoliert und alleine zu fühlen, da verstehe ich sehr gut, dass sich deine Motivation in Grenzen hält zu arbeiten. Du erlebst wohl auch gerade ein Tief und ich wünsche dir Kraft dich da wieder raus zu ziehen. Nimm dein Glück selbst in die Hand, denn nur du bist für dein Glück veranwortlich, nicht die anderen oder "die Gesellschaft". Dafür muss man etwas tun, das fällt dir nicht in den Schoß.

Zur Arbeitsuche: Dir kann eventuell der Integrationsfachdienst weiterhelfen. Auch gibt es Unternehmen, die sich drauf spezialisiert haben auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu beschäftigen. Dort wird dann oft mehr Rücksicht auf deine Erkrankung genommen. Ich verlinke hier mal ein Beispiel: https://www.afb-group.de/karriere/arbeiten-bei-uns/

Diese Sprüche kenne ich... " hilf dir selbst, niemand anderes kann das" etc... . Nur wie soll man sich selbst helfen, wenn man ständig nur Negativität sieht? Selbstzweifel, Komplexe kommen noch dazu. Man kann es kurzzeitig überbrücken indem man etwas leistet und sich "besser" fühlt. Danach versinkt man aber wieder in der Dunkelheit und fühlt sich wie ein Alien.
Ergänzung ()

Nobsi schrieb:
Moin

Meine Fresse nee. Der TE ist aber auch zu keiner Änderung bereit. Teilweiße kommt er mir auch sehr aggressiv vor.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das mir bei meiner Depression geholfen wurde. Es haben drei Gesprächstherapien gereicht.

Man muss es aber auch wollen.

Gruß
Nobsi

Ich weiß nicht ob es wert ist, sich zu ändern. Ich weiß das ich einige Symptome habe die ich gerne loswerden möchte. Andere jedoch nicht.
 
JEDER Mensch hat in gewissem Maße Persönlichkeitsstörungen.
Nicht DU hast einen Schaden .... JEDER hat einen (mehr oder weniger ausgeprägten) Schaden.
Bei mir ist es ein leichter Asperger.
Ich sag das niemandem. Die Leute merken (und in meinem direkten Umfeld, wissen) das dann schon und denken sich: "Der ist ja manchmal ein bisschen komisch" , wenn ich mal wieder den Laden verlassen habe, ohne irgendjemandem Bescheid zu sagen.

Die schlimmsten Persönlichkeitsstörungen haben die sehr erfolgreichen Menschen, was daran liegt, dass diese krankhaften Eigenschaften wie Geltungssucht, Narzissmus, (grenzenlose) Gier und Machtstreben auch noch als positiv und erstrebenswert gelten.
Warum das so ist, erschließt sich mir nicht.

Zum Glück gibt es aber immer mehr empathische Menschen, die andere einfach so nehmen, wie sie sind.
Ein, zwei Leute davon in Deinem Umfeld und alles wird gut.
Ein bisschen überspitzt, denn Borderline ist natürlich wirklich schwierig aber wenn Du Menschen findet, die Dich in gewissen Momenten (besser gesagt: Zeiträumen) einfach in Ruhe lassen und dann für Dich da sind, wenn DU den Kontakt möchtest, ist viel geholfen.
Solche Leute gibt es.
 
Fliqpy schrieb:
Ich weiß nicht ob es wert ist, sich zu ändern. Ich weiß das ich einige Symptome habe die ich gerne loswerden möchte. Andere jedoch nicht.
Moin

Was sind denn das für Antworten! Ich habe gewusst das ich meinen Schuss loswerden wollte. Aber wenn du es nicht weißt, bleibe halt so.
Aber nicht wundern. Es kommt keiner von alleine auf dich zu.

Gruß
Nobsi
 
hamju63 schrieb:
JEDER Mensch hat in gewissem Maße Persönlichkeitsstörungen.
Nicht DU hast einen Schaden .... JEDER hat einen (mehr oder weniger ausgeprägten) Schaden.
Bei mir ist es ein leichter Asperger.
Ich sag das niemandem. Die Leute merken (und in meinem direkten Umfeld, wissen) das dann schon und denken sich: "Der ist ja manchmal ein bisschen komisch" , wenn ich mal wieder den Laden verlassen habe, ohne irgendjemandem Bescheid zu sagen.

Die schlimmsten Persönlichkeitsstörungen haben die sehr erfolgreichen Menschen, was daran liegt, dass diese krankhaften Eigenschaften wie Geltungssucht, Narzissmus, (grenzenlose) Gier und Machtstreben auch noch als positiv und erstrebenswert gelten.
Warum das so ist, erschließt sich mir nicht.

Zum Glück gibt es aber immer mehr empathische Menschen, die andere einfach so nehmen, wie sie sind.
Ein, zwei Leute davon in Deinem Umfeld und alles wird gut.
Ein bisschen überspitzt, denn Borderline ist natürlich wirklich schwierig aber wenn Du Menschen findet, die Dich in gewissen Momenten (besser gesagt: Zeiträumen) einfach in Ruhe lassen und dann für Dich da sind, wenn DU den Kontakt möchtest, ist viel geholfen.
Solche Leute gibt es.

Ehrlich gesagt habe ich wenig Empathie für die MEISTEN Menschen. Ich sehe einfach viele als schlecht an.Aber wenn ich z.B Filme ala Prodigy ( 2018) sehe, kann ich mich in den Protagonisten gut hineinversetzen und weine sogar auch, weil ich weiß wie es sich anfühlt. Die Leute denken auch oft ich bin komisch, einfach weil ich nicht wirklich mich bemühe Kontaktzu jemandem aufzubauen und/oder zu halten.Mein Geltungsdrang ist extrem, wenn ich falsch behandelt wurde. Ich sehe es als ausgleichende Gerechtigkeit an. Jetzt kommt aber das große ABER, nur weil ich realtiv wenig Empathie habe, heißtes nicht das ich andere Leute nicht so nehmen kann wie sie sind. Leute haben immer falsche Vorurteile. Ich brauche niemanden erniedrigen um mich besser zu fühlen, das machen Narzissten. Solange ich in Ruhe gelassen werde, sehe ich keinen Grund dazu Leute ohne Grund zu verletzen.

Und ehrlich gesagt bin ich der Meinung das alle Narzissten entsorgt gehören. So hart das klingen mag. Abe rich denke es wäre einfach besser für diese kranke Gesellschaft.

Ich wünsche mir schon eine Person an meiner Seite die wirklich mal 100% hinter mir stehen würde, aber das wird wohl nie passieren.
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Nobsi schrieb:
Moin

Was sind denn das für Antworten! Ich habe gewusst das ich meinen Schuss loswerden wollte. Aber wenn du es nicht weißt, bleibe halt so.
Aber nicht wundern. Es kommt keiner von alleine auf dich zu.

Gruß
Nobsi

Sind normale Antworten, übrigens anderenach dem Alter zu fragen ohne sein Eigenes zu nennen ist unhöflich.Keine Manieren gelernt?
 
Fliqpy schrieb:
Sind normale Antworten, übrigens anderenach dem Alter zu fragen ohne sein Eigenes zu nennen ist unhöflich.Keine Manieren gelernt?
Moin

Ich glaube du bist gar nicht krank. Du bist einfach nur aggressiv. Dir kann man nicht helfen.

Mache doch was du willst, aber jammer uns hier nicht das Forum voll.

Gruß
Nobsi
Ergänzung ()

Fliqpy schrieb:
Und ehrlich gesagt bin ich der Meinung das alle Narzissten entsorgt gehören. So hart das klingen mag. Abe rich denke es wäre einfach besser für diese kranke Gesellschaft.
Moin

Diesen Satz habe ich jetzt erst gelesen. Schock. Ganz ehrlich, vor dir habe ich Angst. Ich möchte dir nicht begegnen.

Mehr möchte ich nicht mehr dazu sagen.

Gruß
Nobsi
 
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Nobsi schrieb:
Moin

Ich glaube du bist gar nicht krank. Du bist einfach nur aggressiv. Dir kann man nicht helfen.

Mache doch was du willst, aber jammer uns hier nicht das Forum voll.

Gruß
Nobsi
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Moin

Diesen Satz habe ich jetzt erst gelesen. Schock. Ganz ehrlich, vor dir habe ich Angst. Ich möchte dir nicht begegnen.

Mehr möchte ich nicht mehr dazu sagen.

Gruß
Nobsi

Aggressiv? Ich brauchte mir nur deinen ersten Text durchzulesen um zu sehen wie ignorant du bist. Und das von jemandem der selbst unter Depressionen gelitten hat. Ziemlich schwach.

Du verstehst es einfach nicht.Naja wenn du nicht weiter diskutieren willst, auch ok.
 
Eventuell besitzt du keine ethischen Grundwerte für die Gesellschaft.

Du könntest Dir Zielgruppen suchen die deiner Meinung sind. Eventuell wäre eine religiöse Lösung die Alternative?
 
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