Die heutige Gesellschaft - warum läuft so vieles falsch?

Deswegen würde sowas ja auch niemals von einem auf den anderen Tag eingeführt sondern eher über einen Zeitraum von 10 Jahren. Das würde die Inflationsgefahr deutlich senken (aber natürlich nicht eliminieren).
das würde das problem ja nur herauszögern. das problem bleibt einfach: du hast geld, dem nichts kaufbares gegenübersteht, weil nichts dafür getan wurde. sogern ich mir monatlich 500 € schenken lassen würde, aber ich sehe nicht, wie das betriebswirtschaftlich sinnvoll funktionieren kann.
 
Dem Geld würde ja eine Leistung gegenüberstehen, der Staat würde das Geld für das BGE ja nicht einfach drucken können. Sprich es kommt über Steuern derjeniger die arbeiten und der Unternehmen rein und wird verteilt.

Zwangsläufig muss deswegen nichts teurer werden (Angebot und Nachfrage werden sich nicht großartig ändern), allerdings besteht die Gefahr, dass das Geld aus dem BGE System abwandert z.B. ins Umland etc.
 
gaunt schrieb:
Stark vereinfacht 80mio und jeder bekommt 500€ im Monat. Macht die unglaubliche Summe von 480mrd€! Der Haushalt von Bund und Ländern beträgt zusammen gerade mal ~650mrd€. Also würde das BGE etwa 3/4 des Haushalts ausmachen. Klingt erstmal völlig unmöglich.
Aber man kann schonmal direkt ~ 260mrd€ an Sozialausgaben rausrechnen. Überdies würde etwa die Hälfte der Kohle ziemlich schnell in Form von Steuern zurück fließen. Weiter ~120mrd€ kann man unter "Sonstiges" finden. Hier werden weitere Sozialausgaben, aber auch Subventionen versteckt, welche in erster Linie dem Erhalt unrentabler Arbeitsplätze dienen. Insbesondere in den Länderhaushalten finden sich immense Posten für Personalaufwände inkl. Pensionen u.ä.. Könnte man nur die Hälfte davon freisetzen stehen weiter 90mrd€ auf der Uhr.

Rel. leicht bleibt unterm Strich "nurnoch" eine Lücke von ~50mrd€ über.
Dann gehen wir mal deine Lücken bei der Berechnung ab:
Die Sozialausgaben bestehen derzeit aus ca. 40 Mrd. für ALG 2 (knapp 1000€/Monat*Leistungsempfänger). Du willst also die Leistungen für die Empfänger halbieren. Also 4 Mio. Menschen, denen es bei deinem BGE schlechter ginge als jetzt und das am unteren Ende der Einkommen.
Ein weiterer Posten sind die Renten für die 25,33 Mio Rentner, die 240 Mrd. € (~800€) an Rente bekommen. Auch diesen ginge es nach deinem BGE schlechter als vorher.
Welche Subventionen man jetzt wirklich sinnvoll einsparen kann, würde ich zwar noch gerne wissen, aber da du eh schon das ärmste Drittel der Gesellschaft noch schlechter stellen willst, gehe ich mal davon aus, dass es diese unsägliche Reaktorsicherheit ist, oder die Förderung von Landwirten, damit wir nicht vollkommen auf Importware angewiesen sind, wie dem Chlor-Hühnchen.
Und in wie fern würde die Hälfte in Form von Steuern zurück fließen? Jetzt zahlen 25% der Bürger 80% der Steuern, 25% zahlen dann noch mal knapp 20% und 50% zahlen quasi nichts. Damit 50% zurück fließt müsste man entweder die Steuern für die, die eh schon 80% oder zumindest 20% zahlen erhöhen, oder wir machen es einfach und schaffen den Steuerfreibetrag ab. Dann können wir die von dir eh schon geschröpften Benachteiligten noch weiter gängeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lost Byte
Du nimmst es aber genau;-) Die Rechnung hat keine Lücken, sie ist ein einziges riesiges Loch;-)
Ich hab doch geschrieben das das ganze extrem vereinfacht ist und ich auch nicht weiß ob es finanzierbar ist. Ich sage nur das es nicht völliger Blödsinn ist. Ich hab nicht mit ALG oder Rentenkassen gerechnet sondern einach große Blöcke wie die Sozialausgaben genommen. Ging ja nur um einen Überschlag, ob sowas überhaupt auch nur Ansatzweise machbar wäre. Weil alleine die Zahl von fast 500mrd € im Jahr muss ja zwangsläufig bei jedem erstmal ein völling unverständiges Kopfschütteln hervorrufen.

Im ersten Moment muss man fast reflexartig zu dem Schluss kommen, dass ein BGE einfach Bullshit ist. Die Kosten sind so dermaßen immens hoch das es einfach unmöglich erscheint. Und mit einem heutigen Haushalt und der heutigen Mentalität hast du vollkommen recht. Es ist nichtnur unmöglich, sondern es wäre auch ungerecht.

Aber denk mal in die Zukunft. Was uns in den nächsten 30-40 Jahren bevorsteht ist bestenfalls mit der Industriellen Revolution vergleichbar. Bis dato haben Computer nur unterstützt. In Zukunft werden sie Entscheidungen treffen. Sie werden Autos und Flugzeuge fahren, Felder bestellen, Häuser bauen und in stand halten, komplette Produktionsstraßen bearbeiten und auch in den Bürotürmen unmengen an Sachbearbeitern ersetzen.
Fachkräftemangel? In 30-40 Jahren wirst du viele Fachkräfte die heute gesucht werden nichmehr brauchen. Menschen werden vermutlich nur noch da eingesetzt wo es um direkten Kontakt oder strategische Entscheidungen geht. Aber das werden nichtmehr viele sein. Was machst du dann mit den Leuten? Alle Arbeitslos? Wenn du verhindern willst das das in sozialen Unruhen und Bürgerkrieg endet musst du dir eine anderes zusammenleben aufbauen. Lass doch die Maschinen die Basis Wertschöpfung übernehmen und die Menschen werden grundlegend versorgt. Nenns halt nicht BGE sonder gibt den Menschen Wohnraum und Nahrung und lass sie Zeit für Kunst, Kultur und andere schöne Dinge des Lebens haben. Und wer Dinge besonders gut kann erschafft etwas, was der Menschheit nutzen oder Freude bringt. Vielleicht züchtet einer besonders schmackhafte Hühnchen und tauscht sie gegen ein schönes Bild. Oder er bittet seinen Nachbarn der Musiker ist für zwei Hühner am Abend bei der Grillparty mal Musik zu machen... Auf lange Sicht müsste Geld viel von seiner Bedeutung einbüßen.

Komm mir jetzt nicht mit Naiv oder so. Ich weiß selber wie sich das anhört! Aber was gibts denn für Alternativen? Wir Bomben uns in die Steinzeit zurück? Eine irre Elite frisst sich fett während der Rest verhungert? Bürgerkriege?
Da wäre es mir lieber man nutzt die kommenden Jahrzehnte und bereitet sich auf so eine Zeit vor.

Nimm mal ein Auto. Angenommen es fährt autonom dann musst de es nicht besitzen. Du rufst einfach eins wenn du eins brauchst. Da die meisten Karren in D eh nur rummstehen bräuchtest du in dem Fall höchstens noch die Hälfte. Und wenn das Ding komplett von Robotern gebaut wird, und auch die Rohstoffe von autonomen Robotern gefördert, transportiert und veredelt werden dann könnte individuelle Mobilität spottbillig sein. Das könnte für viele Bereiche des Lebens gelten.

Vielleicht sollte man das in einem anderen Thread diskutieren. Hier wollen wir ja meckern und heulen wie schlimm alles ist;-) Aber man könnte zur Abwechslung ja auch mal überlgen wie eine lebenswerte Zukunft ausschauen könnte.
 
Vollkommen richtig. Die Bahn will, wie bei einigen U-Bahn Systemen bereits jetzt, autonome Züge haben in Zukunft.
Also statt zog Lokführern, gibt es vielleicht eine Hand voll Leute für die Überwachung.

Ähnliches geschieht beim LKW. Autonome Fahrzeuge, keine gesetzlich vorgeschriebenen (Schlaf-)Pausen. Trotzdem werden massenhaft Leute auf LKW FS von der ARGE umgeschult.

Paketdrohnen, auch wenn nicht unbedingt in der derzeitigen Form.
Versand Mitarbeiter? Es gibt bereits jetzt automatisierte Lagerhallen.

Selbst Mediziner/Ärzte im nicht-forschenden Bereich sind gefährdet. Es gibt genug Projekte für OP Roboter, Körperscanner u.ä. die bereits jetzt sind als der Mensch.
Ich glaube zwar das noch immer ein Mediziner anwesend sein wird, aber eher für die Besprechung der Diagnose. Und das auch eher wegen des Patienten, damit dieser einen menschlichen Ansprechpartner hat.
 
Zum Thema Moral möchte ich noch etwas hinzufügen weil nachgefragt wurde:
Für Kant ist der „gute Wille […] nicht durch das, was er bewirkt oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, d.i. an sich gut“[22]. Mit anderen Worten: Der Zweck heiligt nicht die Mittel, sondern allein die Gesinnung bzw. Absicht des handelnden Menschen ist entscheidend
Zugleich kommt beispielsweise(!) gemeinnützigen Nichtregierungsorganisationen wie u.a. dem Roten Kreuz, Amnesty International oder Oxfam International in punkto Moralische Instanz – insbesondere auch im weltweiten Maßstab – eine nicht unbedeutende Rolle zu, da sie sich – ähnlich der Kirche, aber weniger dogmatisch bzw. ideologisch – in ihrem Handeln im Sinne der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Beseitigung von sozialen Missständen und Ungerechtigkeiten in der Welt verschrieben haben
 
Moral lässt sich für mich in einem Satz zusammenfassen:

Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem andern zu. ;)

Würde sich jeder Mensch an diesen absolut simplen Satz halten, wäre die Welt von heut auf morgen Utopia.
 
Lost_Byte schrieb:
Wann darf sich also jemand objektiv benachteiligt fühlen? Gerechtigkeit ist eine rein subjektive Empfindung. Da kann es kein objektives Maß geben.
Der Begriff der Gerechtigkeit (griechisch: dikaiosýne, lateinisch: iustitia, englisch und französisch: justice) bezeichnet einen idealen Zustand des sozialen Miteinanders, in dem es einen angemessenen, unparteilichen und einforderbaren Ausgleich der Interessen und der Verteilung von Gütern und Chancen zwischen den beteiligten Personen oder Gruppen gibt
Gerechtigkeit wird weltweit als Grundnorm menschlichen Zusammenlebens betrachtet; daher berufen sich in allen Staaten Gesetzgebung und Rechtsprechung auf sie. Sie ist in der Ethik, in der Rechts- und Sozialphilosophie sowie in der Moraltheologie ein zentrales Thema bei der Suche nach moralischen und rechtlichen Maßstäben und für die Bewertung sozialer Verhältnisse
Ich denke spätetens jetzt ist hier jedem klar das Gerechtigkeit mit einer subjektiven Empfindung oder der Objektivität soviel zu hat wie eine Kuh mit der Sonnenfinsternis.:)
Ich bin ja wirlich neugirig was @Lost_Byte hier noch so alles zum Besten gibt.:cool_alt:
 
Andy8891 schrieb:
Dies kann nur passieren, wenn die Arbeit nicht lohnenswert ist, für die Bezahlung. Theoretisches Beispiel: DIe Putzfrau würde 10.000 € Nettogehalt pro Monat bekommen. Denkst du es gäbe dann noch freie Putzstellen?
In Utopia vielleicht. In der Welt in der ich lebe gibt es niemanden der EUR 10000 für eine Putzstelle zahlen würde. Dann bleibt es halt dreckig. Die ungeliebten Jobs würden einfach so teuer werden, dass sie sich keiner leisten kann.

Ist ja schön, das jemand meiner Oma für EUR 10000 den Hintern auswischen würde... aber ich kann ihm das nicht zahlen. Dann verreckt die Alte halt in ihrem eigenen Kot. Du denkst das System wäre sozialer. Im Gegenteil. Jeder hat doch das BGE - scheiss auf den Rest. Das System würde noch unsozialer werden.

Alles worauf man keine Lust hat wird mit utopischen Preisen versehen. Und dann bleibt es halt liegen. Die Gesellschaft blockiert und ertrinkt im eigenen Müll. Alternativ gibt es eine galoppierende Entwertung. Man krieght halt z.B. EUR 1000 BGE - aber EUR 1000 sind dann innerhalb kürzester Zeit nur noch EUR 10 Kaufkraft.

So oder so ist Geld zu verschenken ohne eine Bedingung dafür zu stellen exakt das Handwerkzeug, dass eine Gesellschaft zerstört. Zumindest sehe ich das so. Du denkst es ist dass Allheilmittel. So unterschiedlich können Meinungen sein.
 
Schon jetzt sind viele Pflegeberufe nur mit Idealismus zu erklären. Die Bezahlung ist eine Frechheit. Vor allem wenn man die Kosten bedenkt die komischerweise entstehen.
 
Dann verreckt die Alte halt in ihrem eigenen Kot. Du denkst das System wäre sozialer.
Vielleicht kümmert sich ja dann die Familie mal wieder um ihre alten?

Die Bezahlung ist eine Frechheit. Vor allem wenn man die Kosten bedenkt die komischerweise entstehen.
Das frage ich mich auch immer. Die Pfleger werden mit nem Hungerlohn abgespeist, aber ein Heimplatz ist unbezahlbar. Soviel können Miete und Heizung ja auch nicht kosten. Die medizinische Behandlung sollte ja eigentlich zu lasten der KK laufen.
Aber vermutlich müssen die armen Träger der Einrichtungen auf einen neuen GLS sparen nicht das die noch Rücken kriegen wenn sie sich immer aus dem flachen Porsche schälen müssen;-)
 
Ein Pfleger arbeitet 8 Stunden am tag. Der tag hat aber 24 Stunden. Also braucht man 3 Pfleger für 24 Stunden Versorgung.
deswegen kostet ein Platz gut 3500 € pro Monat.
 
gaunt schrieb:
Das frage ich mich auch immer. Die Pfleger werden mit nem Hungerlohn abgespeist, aber ein Heimplatz ist unbezahlbar. Soviel können Miete und Heizung ja auch nicht kosten. Die medizinische Behandlung sollte ja eigentlich zu lasten der KK laufen.
Aber vermutlich müssen die armen Träger der Einrichtungen auf einen neuen GLS sparen nicht das die noch Rücken kriegen wenn sie sich immer aus dem flachen Porsche schälen müssen;-)

Ich habe zwar 10 Monate in solchen Einrichtungen gearbeitet, aber da konnte ich auch nicht durchblicken. Essen durfte fast nichts kosten, bestimmt 60% der Mitarbeiter waren vom Staat subventionierte Niedriglöhner, KK geht das Heim selbst nur indirekt etwas an, selbst der Chef bekam nur eine C-Klasse als einzigsten Dienstwagen. Einzig die Gebäude selbst dürften teuer gewesen sein: Neubauten. Allerdings gab's das Grundstück geschenkt und dazu noch unzählige Mietwohnungen außenherum (Spenden an die Kirche). Gewinn wurde fast nur mit den Sauereien in der Küche gemacht, merkwürdig, weil das Ganze steuervergünstigt lief. Alle anderen Heime, ich lernte viele kennen, machten Miese.
Sind die XXL Windeln (gab's damals schon) so teuer oder die Müllgebühren so hoch?
 
Kronos60 schrieb:
Ich denke spätetens jetzt ist hier jedem klar das Gerechtigkeit mit einer subjektiven Empfindung oder der Objektivität soviel zu hat wie eine Kuh mit der Sonnenfinsternis.:)
Ich bin ja wirlich neugirig was @Lost_Byte hier noch so alles zum Besten gibt.:cool_alt:
Sehr schön, wie du den ersten Satz von wikipedia zitierst, nicht aber den 3.:
Als abstrakter Begriff hat der Begriff der Gerechtigkeit in Theorie und Praxis je nach sozialem Zusammenhang und darin eingenommener Perspektive unterschiedliche Ausprägungen.
Je nach eigenommener Perspektive = subjektiv.
Bevor du dir also schlau vorkommst mach dir die Mühe und lies mehr als nur 2 Sätze, auch wenn es dir große Mühe bereiten zu scheint...
 
@Lost_Byte

Ich habe das Gefühl das du nicht ganz in der Lage bist sinnerfassend zu lesen, aber das ist nur meine subjektive Meinung bitte nicht persönlich nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was "unparteilich" bedeutet, darfst Du als Gegenstück bitte auch mal googeln und dann in Bezug auf Deine Äußerungen hier darlegen, wie eine Partei es schafft, objektive Gerechtigkeit zu erkennen. Ich erwarte Deinen Vortrag!
 
@ThomasK_7

Sollte dein Beitrag auf mich bezogen gewesen sein, dann verstehe ich unter dem Begriff Gerechtigkeit halt etwas anderes als du kann ja mal passieren, und wenn du Interesse an Vorträgen hast bin ich nicht dazu zuständig, es gibr genug Vorträge an verschiedenen Universitäten du kannst dich auch als Gasthörer einschreiben. Suche dir halt ein Thema aus was dich interessiert.

Ps: Ich denke nicht das du ein Google-Verbot hast und wiki ist doch eine seriöse Quelle, oder etwa nicht.;)

Ps, Und an dir ist mir aufgefallen das du auch andere User mit haltlosen Unterstellungen angegriffen hast, allein das sagt schon sehr viel über dich aus wobei ich dir darüber keinesfalls einen Vortrag halten möchte....

Und einen kleinen Tipp gebe ich dir noch mit auf die Reise, Platon und Aristoteles...
 
Zuletzt bearbeitet: (Tippfehler)
miac schrieb:
Ein relativ kleiner Teil der Menschheit lebt in Wohlstand und wenn man das Vermögen unter allen aufteilt, lebt jeder in Armut.

Woher weißt du das?
 
Weil es für all das Geld gar keinen realen Gegenwert gibt?

Ich glaube nicht, dass dann alle in Armut leben würden- aber die Machtverhältnisse würden sich dadurch nicht wesentlich ändern. Man würde z.B. viele Ungebildete weiterhin über den Tisch ziehen und auch dafür sorgen, dass in bestimmten Teilen der Erde z.B. Lebensmittel ein knappes Gut bleiben.
 
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