Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Shar schrieb:
edit: Das "i" in der Bezeichnung deutet bei vielen Herstellern i.d.R. auf eine Einspritzanlage (also kein Vergaser) hin.
Konkret steht das "i" für injection, engl. Einspritzung.

Grüße
 
Hey !

Ich will mein altes Winterauto verkaufen und wollte mal wissen was für einen Preis angemessen wäre (ich kenne mich mit Autos nicht aus und mein KFZ-Meister Kumpel ist leider ins Ausland gezogen):

Opel Astra Fünftürer 1.6 Liter 70PS, BJ 97
95 000 km
3. Hand
Schaltgetriebe, Heckscheibenheizung, Servolenkung, el. Schiebedach, ABS, Airbag
Das Fahrzeug hatte 2 Unfälle die beide fachgerecht repariert wurden, allerdings ist noch eine Delle vorhanden, Stoßstange und Motorhaube wurden getauscht (andere Lackierung)
ABS Warleuchte leuchtet, Lenkung macht bei Volleinschlag links einen leichten Ruck (ist aber laut Werkstatt iO), Reifen abgefahren
Innenraum recht gepflegt aber mit Gebrauchsspuren, ansonsten wurde das Auto eben benutzt... :D
Das Auto ist mir nie stehengeblieben oder nicht angesprungen, eigentlich top zuverlässig

TÜV ist jetzt abgelaufen, Reifen (Allwetterreifen) sind abgefahren, da müssten neue drauf !
Ist vielleicht was für Leute die ein bisschen dran basteln wollen und dann wieder ein gutes Winterauto hätten.

Ich dachte an 500VB und würde bis 250€ runtergehen, ist das ok oder unrealistisch ?

Achso, was muss man denn beim Verkauf beachten, das Auto fährt noch 1A aber TÜV ist abgelaufen und mit den Reifen ist es nichtmehr verkehrssicher.
Versicherung vorher Kündigen und Auto abmelden ? (nicht das der Käufer damit nen Unfall baut und ich dann noch irgendwie mit drin hänge....)
Gibts da spezielle Kaufverträge als Vordruck für solche Autos (wegen den Schäden...gekauft wie gesehen ect.) ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also für 250 Euro dürfte es kein Problem werden, auch 400 sollten realistisch sein...da bekommste ja fast mehr, wenn du die Teile einzeln verkaufst. Ich selbst würde den vermutlich flott machen und richtig Kohle "rausholen", wenn die Subtanz noch stimmt. Oder wie gesagt, Teile einzeln. Allein für meinen Scheinwerfer (einen) bekomme ich 200 Euro...ist aber auch ein "Sondermodell" :lol: (und wehe, einer beleidigt meine Katze jetzt mit MONDEO im Jogginganzug, Zeile nach der Überschrift) ROFL
http://www.autobild.de/artikel/ford-cougar-1998-2001--44593.html



Und wenn du sicher gehen willst: vorher abmelden, entweder bringt der Käufer dann einen Anhänger oder Ü-Kennzeichen mit.
Man kann dann noch den ADAC Kaufvertrag nutzen, dann aber gewissenhaft ausfüllen (Mängel..Unfallschäden etc.).

http://www.adac.de/_mmm/pdf/2013_Kaufvertrag_privat_33300.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort !

Das Ding zerlegen und die Teile einzeln verkaufen...ne danke. Ich hab keine Ahnung von Autos und möchte mit so einem vorhaben auch nicht meinen Freundeskreis belästigen.
Wegen dem ADAC Kaufvertrag und den Mängeln...
Ja klar, ich kann alles aufschreiben was mir bekannt ist aber 1. Kenne ich die technischen Details nicht (zb. was genau wurde nach dem Unfall getauscht) und 2. Könnten ja auch Mängel vorhanden sein die mir noch nicht bekannt sind.
Deswegen dachte ich an "gekauft wie gesehen".
 
Moinsen !

So eine "ähnliche" Klausel gibt es auch im ADAC-Kaufvertrag (privat, Ausschluß der Gewährleistung oder so ähnlich). Zusätzlich kannst Du ja im Feld "Sonstiges/Bemerkungen" schreiben: gekauft wie gesehen, Unfallfahrzeug, technische Mängel möglich...usw.

Ansonsten ruhig weiter fragen. ich habe noch Tagesfreizeit. :)
 
Servus.

Z.B. "Gekauft wie gesehen" (oder auch Bastlerfahrzeug etc.) kannst du dir im Grunde sparen. Die wenigsten wissen, daß auch bei Privatverkauf man als Verkäufer bei z.B. verschwiegenen Mängeln haftbar; aus der Nummer kommt man auch als Privatperson NICHT heraus, weil dies rechtlich so im BGB festgelegt ist. Bestehende Gesetze können nicht vertraglich (über z.B. eine Klausel) aufgehoben werden. D.h. handelst und verschweigst du etwas arglistig oder grob fahrlässig, dann bist du auch als Privatperson dran, egal ob du dann noch so eine Klausel im Vertrag hast oder nicht.
Im Gegensatz zu diese Art von Klausel ist es wesentlich wichtiger bzw. entscheidender und schließlich auch ausreichend, daß du die Sachmängelhaftung ausschließt (entsprechender Satz findet sich in diesen Vordrucken auch normal).

Eine Garantie gibt es nur, wenn entsprechendes auch vertraglich vereinbart wurde, da Garantie immer eine freiwillig gewährte Leistung ist. D.h. eine vertraglicher Ausschluss ist nicht notwendig und zeigt nur die Unwissenheit des Erstellers.

Und genau aus diesen Gründen steht diese sinnlose Klausel auch nicht in irgendeinem Kaufvertrag vom ADAC, Versicherer (dort bekommt man auch einen Vordruck) & Co., schlicht weil es Käse ist und absolut gar nichts bringt.
Die Klausel zeigt nur, daß der Verkäufer schlichtweg rechtlich keine Ahnung hat.

Abschließend sollte man noch umsichtig mit dem Angebot und sonstigen Angaben sein, da man für zugesicherte Eigenschaften ebenso haftbar sein kann, auch als Privatperson, wenn der Vertragsgegenstand diese dann nicht erfüllt (daher steht in den Vordrucken dahingehend auch recht wenig drinnen).


Grüße ~Shar~
 
daß auch bei Privatverkauf man als Verkäufer bei z.B. verschwiegenen Mängeln haftbar;
da würde mich jetzt aber mal was interessieren
wir haben damals unseren alten audi a6 verkauft
und der hat hinten rechts am Kotflügel etwas gerostet unten
mein Vater hat das immer wieder entfernt und dann nachlackiert
beim Kauf hat er gefragt ob der Wagen nen Unfall hatte und der Verkäufer verneinte

als wir ihn dann verkauft haben, war einer da, der hatte einen Kumpel mitgenommen der KFZ-Mechaniker/Mechatroniker war/ist
und dann hat der festgestellt, dass der hinten wohl doch nen Schaden gehabt haben muss, weil hinten gespachtelt wurde
festgestellt hat er dass an der unterschiedlichen Farbe der Lackierung (wäre der Unterschied stark gewesen, hätten wir es gemerkt. Aber selbst da wo er es gesagt hat, konnte ich das nicht sehen...) und vorallem am Unterschiedlichen Klang beim Klopfen.
Vertrag war da aber schon gemacht und dann meinten die "Schwamm drüber, halbs so wild"

was wäre gewesen, wenn der Typ das erst nachher gemerkt hätte, dass da wohl ein Unfall gewesen sein muss?
weil wir wussten das ja wie gesagt nicht. Die Roststelle war bekannt und sichtlich, ja, aber das mit dem Unfall nicht
in sofern hätten wir es ja nicht verschwiegen sondern es war uns schlichtweg nicht bewusst. Wären wir dann trotzdem dran?
 
Shar schrieb:
D.h. handelst und verschweigst du etwas arglistig oder grob fahrlässig, dann bist du auch als Privatperson dran, egal ob du dann noch so eine Klausel im Vertrag hast oder nicht.

Ich hoffe mal das der Käufer eines <=400€ Opel Bj 97 nicht versuchen wird mir vor Gericht das arglistige oder grob fahrlässige verschweigen eines Mangels nachzuweisen.
Würde es etwas bringen das Auto als Unfallfahrzeug zu Verkaufen (obwohl es ja fährt) ?
 
Sehe ich auch so...@ Wiggum...niemand sollte/könnte/würde wegen einem 400 Euro Autokauf so einen "Hermann" machen.

Verkaufe ihn...verprass die Kohle :D ..und mach' dir keinen Kopf.
 
Leute,

was ist im Großen und Ganzen eigentlich der wesentliche Unterschied zwischen diesen Motoren?

Derzeit habe ich einen 1,9 TDI Golf IV mit 101 PS - und heute gibts zur Genüge 1,6l Audi A3 oder Golf mit 105PS. Ich denke immer, dass ein 1,6l auf der Autobahn wesentlich höher "heult" als ein 1,9er - und dass der 1,9 auf Langstrecken eigentlich die bessere Wahl ist. Vor allem glaube ich, dass der Verbrauch von einem 1,6er auf Langstrecken höher ist. Sind die 1,6l eher "aufgebläht" ?

Es hieß eigentlich immer, dass Hubraum durch nichts zu ersetzen ist - kann man dem eigentlich zustimmen?

Der Preisunterschied ist irgendwie immens und deswegen denk ich mir, dass da eigentlich ei signifikanter Unterschied sein muss oder?!


Die heutigen 1,9l Motoren tummeln sich mittlerweile zwischen 140 und 160 PS (je nach Fahrzeugklasse).

Zur Auswahl steht Golf VI, Audi A3 (entweder 1,6 oder 1,9) und Opel Astra 1,7l.
 
Der 1,6er ist quasi die logische Weiterentwicklung des 1,9ers - und sollte vor allem sparsamer und ruhiger laufen. Dazwischen kam iirc noch der 2,0 mit 110PS als direkter Erbe des 1,9.
Zu den 1,6 aus der VAG kann ich leider keine eigenen Erfahrungen beitragen, aber auf Arbeit fahren wir Renault Kangoo mit den 1,5er Dieseln und 90 oder 110PS. Die laufen, für ein weniger auf Komfort ausgelegtes Nutzfahrzeug, schon relativ angenehm und wenn man möchte auch recht sparsam. Schnitt für 2 der 90PSer über ~20tkm sind 7,35l/100km, bedingt dadurch, dass wir eben viel Autobahnanteil haben und die Kisten auch nicht unbedingt geschont werden. Beim PKW wirst du das deutlich unterbieten, schon allein, weil du den Sprit selbst zahlst und ein etwas windschnittigeres Gefährt bewegst...

Weshalb sollte der 1,6 wesentlich höher drehen? Bei ähnlichen Daten (Leistung, Drehmoment, Fahrzeuggewicht, Windwiderstand) kann man auch eine ähnliche Getriebeabstimmung nehmen und dann liegen die Drehzahlen auch ähnlich.
Bei einem stärkeren Motor hast du natürlich eine längere Übersetzung und kannst daher etwas niedertouriger fahren...

Zwischen welchen Fahrzeugen hast du den großen Preisunterschied? Die 1,9er dürften deutlich ältere Fahrzeuge sein, das würde dann schon einiges erklären.

Ich würde einfach mal versuchen, mal einen der Wagen der Wagen für eine Probefahrt in die Finger zu bekommen - das sagt imho mehr als 100 Erfahrungsberichte... Und manchmal siegt dann auch die Unvernunft... :D
 
Also der Unterschied vom 1.6 TDI zum 1.9 TDI ist schon da, der 1.6 TDI ist der kleine CommonRail Bruder (CR) des 2.0 TDI.
Die Motoren sind reibärmer und haben wie gesagt keine Verteilereinspritzpumpe mehr (VEP - gab es im 1.9 TDI mit 90 + 110PS) und auch keine Pumpe-Düse Einheit (PD - 100/115, 105/130/150 PS, bzw. im 2.0 136/140/170 PS).

Die PD TDIs gingen ab einer gewissen Drehzahl (ca. 1500rpm) sehr brachial mit dem Drehmoment vorwärts. Kann man mögen muss man nicht.
Das ist bei den CR TDIs nicht mehr da, die sind ausgewogener.
Der 1.6 TDI hat wohl durch den kleineren Hubraum (obwohl trotzdem 250Nm ab 1500rpm) eine etwas stärkere Anfahrschwäche als die 1.9 TDIs (welche auch eine hatten), man muss also das Spiel mit der Kupplung üben.

Wiederum sind die neuen CR TDIs drehfreudiger nach oben hinaus und drehen locker über 4000rpm.

Der Verbrauch eines Bekannten (vorher Skoda Octavia I Facelift 5 Gang 1.9 TDI 90PS Euro3 mit VTG Lader - 210Nm) ist vom Wechsel auf den 1.6 TDI nicht weniger geworden, anfangs sogar etwas mehr (nachher Skoda Octavia II Facelift 5 Gang 1.6 TDI 105PS Euro5 mit VTG Lader (!?) - 250Nm). Der lange Durchschnittwert von 6,5 Litern stieg vorerst auf 7,3 Liter.

Das liegt wohl an den genannten Sachen (weniger Bumms untenrum, mehr Leistung obenraus, man braucht mehr Drehzahl, mehr Drehzahl=mehr Reibungsverluste=mehr Verbrauch) sowie der Tatsache das mein Bekannter nicht extrem spritsparend unterwegs ist (jeden Tag ein Stück Autobahn auf Arbeit mit 180km/h). Mit der Zeit hat sich das wohl gegeben, die 6,5 Liter wurden aber soweit ich weiß nicht unterschritten. Man muss aber auch zugute halten, dass 15 PS mehr geliefert werden (zum 1.9 TDI mit 90PS), was knapp 20% Mehrleistung bedeutet, werden diese genutzt muss man auch dafür tanken.

Im Autobahnverkehr mit 180km/h+ ist der 1.6 TDI aber angeblich etwas sparsamer, da hätte der alte 1,9er etwas mehr gebraucht.

Kurzum:
Ich hätte mir von dem 1.6 TDI mehr erwartet (sowohl Verbrauch als auch sonstige Eigenschaften), aber wenn man den bewusst sparsam fährt kommt man sicherlich in den 5 Liter Bereich, das war aber auch mit den 1.9ern bei gleicher Fahrweise machbar.

Man muss bei der Motorenentwicklung eben auch bedenken, dass die Abgasnormen immer strenger werden und die absolute Kraftstoffeffizienz auch verschlechtern. Ein Partikelfilter kostet Sprit, ebenso die Optimierung auf geringe Stickoxide etc.


Die CommonRail Diesel sind generell etwas leiser als die PumpeDüse, das könnte man noch als Vorteil nennen.

Meine Empfehlung:
Erst das Auto aussuchen und dann den Motor.
Von den TDIs gibt es im Gegensatz zu den TSIs glaube ich weniger Schadensberichte, sodass das schonmal nicht ganz so ausschlaggebend sein soll.
Sucht man ein Auto welches beide Motoren hat (z.b. Octavia II vor Facelift mit 1.9TDI 105PS und Octi II Facelift 1.6TDI) und man kommt mit dem etwas älteren Modell klar (Aussehen, Ausstattung) würde ich bei deutlichem Preisgefälle durchaus noch zu dem älteren greifen.

Man muss dann nur schauen wie es mit der grünen Plakette und dem Problem Partikelfilter ausschaut, aber ein nachgerüsteter Partikelfilter ist nicht zwingend schlechter (technisch sogar einfacher, kann nicht verstopfen, da halboffenes System). Muss man ihn noch nachrüsten ist das natürlich nochmal ein Preisfaktor. Wobei auch ein 150tkm alter Originalfilter im dümmsten Fall mal erneuert/gereinigt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
was wäre gewesen, wenn der Typ das erst nachher gemerkt hätte, dass da wohl ein Unfall gewesen sein muss?
weil wir wussten das ja wie gesagt nicht. Die Roststelle war bekannt und sichtlich, ja, aber das mit dem Unfall nicht
in sofern hätten wir es ja nicht verschwiegen sondern es war uns schlichtweg nicht bewusst. Wären wir dann trotzdem dran?
Ich denke nicht, da du arglistig nur etwas vorenthalten/verschweigen kannst, von dem du auch weißt. Dann wäre eher der Verkäufer dran, der dir das Fahrzeug ohne Unfall verkauft hat. Du bist genauso wenig dran, wenn dem Käufer zwei Monate später der Motor um die Ohren fliegt, weil sich innen irgendein Haarriss gebildet hat, da man das nicht sehen kann und auch nicht wissen kann, wenn man nicht gerade das Innenleben des Motors inspiziert hätte.

Die TSIs bitte nicht pauschalisieren, die 1.4 TSI hatten eine Fehlerbehaftete Steuerkette (material bedingt), nicht die Konstruktion selber ist das Problem.
Ich habe einen Seat Ibiza ST mit 1.6 TDI hier stehen und damit sind auch gute 35.000 Km bereits gefahren. Durchschnittsverbräuche unter fünf Liter auf 100 Km sind gar kein Problem. Aktuell fährt meine Freundin den regelmäßig zur Arbeit (eine Strecke rund 35 Km, hauptsächlich Autobahn begrenzt) mit 4,4 Litern. Ich bin auch schon mit 4,0 Liter/100 Km gefahren.
Auf einer längeren Tour (500 Km) Autobahn mit Tempomat 160 Km/h und dem üblichen Beschleunigen nach Abbremsen lagen wir bei etwa 6 Litern.
Mir persönlich gefällt das viel zu lang übersetzte Fünfganggetriebe nicht so gut, vor allem der letzte Gang ist ewig lang übersetzt.

Den 1.9 TDI im Golf Plus meiner Eltern bin ich aber auch schon mit um die fünf Liter/100 Km gefahren. Der Golf ist aber auch etwas schwerer als der Ibiza und weniger windschnittig.

Beschleunigung und Verbrauch bitte nicht nur an den Motordaten fest machen. Da spielt auch das verbaute Getriebe und dessen Übersetzung eine große Rolle.

Die PD TDIs gingen ab einer gewissen Drehzahl (ca. 1500rpm) sehr brachial mit dem Drehmoment vorwärts. Kann man mögen muss man nicht.
Das ist bei den CR TDIs nicht mehr da, die sind ausgewogener.
Der 1.6 TDI hat wohl durch den kleineren Hubraum (obwohl trotzdem 250Nm ab 1500rpm) eine etwas stärkere Anfahrschwäche als die 1.9 TDIs (welche auch eine hatten), man muss also das Spiel mit der Kupplung üben.

Wiederum sind die neuen CR TDIs drehfreudiger nach oben hinaus und drehen locker über 4000rpm.
Völlig richtig. persönlich finde ich aber, dass bei den PD Dieseln nach diesem "Bumms" fast gar nichts mehr kommt. Bin da immer etwas enttäuscht.
 
Was ist, wenn ich den 1,6er von 250nm auf 310 bringe ? Bekommt er dann mehr BUMMS bzw. ist er dann eher mit dem 1,9er bzw. mit dem 2,0er zu vergleichen?
 
Der 1.6 TDI CR ist auch so schon mit dem 1.9 TDI PD zu vergleichen, bei gleicher Leistung natürlich. Da gibt es eigentlich nur subjektive Unterschiede.
Wie viel mehr Leistung hätte der Motor denn, wenn das Drehmoment auf 310 nm steigt ?
 
Natürlich hat er dann mehr Bumms, eben die 60nm. Ist nur die Frage, bei welcher Drehzahl und für wie lange die Anliegen.
 
ach ich bin eig ein zügiger fahrer. nur hab ich angst, dass ich mit dem 1,6er nicht so viel bumms hab wie mit meinem aktuellen 1,9er, weswegen ich auf den 2,0er plädiere.

ich hät statt 105 ps bei 310nm ~ 135ps.
 
Zügig fahren wirst du ja mit beiden können, du wirst ja in der Regel nicht immer Vollgas fahren, oder?
Wenn du das natürlich tust, wirst du mit dem großen Motor immer mehr "Bumms" haben ;)

Falls du den kleinen nimmst und Chippen läßt, solltest du aber Abstand von den billigen Dingern von Ebay und Co nehmen. Die funktionieren zwar, aber optimal ist das sicherlich nicht.
Ich weiß nicht, wie das bei dem Motor ist, aber das Drehzahlband mit dem maximal anliegendem Drehmoment kann sich da durchaus deutlich von dem Unterscheiden, das der Motor normal hat.

Da würde ich schauen, ob sich das preislich lohnt nicht gleich zum größeren Modell zu greifen.
 
Bin halt Bleifuß. Jeden Tag 6km Autobahn und 30km Land, 2km Stadt.
 
Eine gescheite Abstimmung machen eben nur die Tuningbetriebe. Aber bitte kein ABT, Wetterauer oder so etwas in der Art ...
Dazu sei gesagt, dass du bei permanenter Nutzung der Mehrleistung auch mit erhöhtem Verschleiß und eventuell auch dem früheren Motor- oder Anbauteiltod rechnen musst.
Daher vielleicht die Überlegung zum größeren Motor.

Kleine Anekdote:
Hatte auch mal einen Golf 5 GTI mit 2.0 TFSI und 200 PS Serie. Der war auch auf S3-Technik umgebaut (Lader, Einspritzdüsen, LLK, usw.) und hatte um die 330 PS. Lief auch gut, aber ich war damit nicht ständig vollgas unterwegs.
 
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